USA Bip 14.30 Uhr:
Das BIP ist nach vorläufigen Angaben um 2,8 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 2,7 bis 2,8 % nach zuletzt geschätzten 3,0 %. |
[ Dienstag, 31.08.2004, 09:16 ]
Forex-Report: Euro stabilisiert sich Von Folker Hellmeyer Der Euro eröffnet heute morgen bei 1.2080, nachdem im asiatischen Handel Höchstkurse im Bereich von 1.2090 gehandelt wurden. USD/JPY notiert aktuell im Bereich von 109.55. EUR/JPY tendiert mit 132.40 kurzfristig weiterhin relativ neutral. Die Konsumausgaben der US-Verbraucher sind im Juli etwas deutlicher gestiegen als im Durchschnitt erwartet. Mit 0,8 % Steigerung auf das Jahr hochgerechnet lag der Konsum für den Berichtsmonat 0,1 % über dem im Konsensus prognostizierten Wert. Gleichzeitig wurde der Vormonatswert nach oben revidiert. Hier war lediglich ein Rückgang von 0,2 % zu verzeichnen, nicht –wie zunächst veröffentlicht- eine Abnahme von 0,7 %. Dennoch bleibt die Entwicklung des privaten Konsums vor dem Hintergrund der Anstrengungen der US-Administration (u.a. Steuergeschenke) sowie der Fed (Zinssubvention) relativ enttäuschend. Die persönlichen Einkommen stiegen im gleichen Zeitraum lediglich um 0,1 %. Dies entspricht dem geringsten Wachstum seit 20 Monaten. Die US-Verbraucher geben fortlaufend mehr aus, als sie einnehmen. Somit steigt nicht nur das Staatsdefizit in gefährliche Höhen, sondern auch die private Verschuldung. Wir haben auf diese Tatsachen in der Vergangenheit häufig hingewiesen. Die aktuelle Datenlage gibt dennoch regelmäßig Anlass zur erneuten Beschreibung der immer prekärer werden Lage in Amerika. Auch die Sparquotenentwicklung ist negativ. Mit 0,6 % liegt die Sparquote mittlerweile auf dem niedrigsten Niveau seit Dezember 2002. EUR/USD reagierte kurzfristig negativ auf die Veröffentlichung der Daten, konnte sich aber relativ schnell wieder stabilisieren. In dieser Woche werden weitere wichtige US-Daten publiziert, die mehr Wirkung auf den Devisenmärkten erzielen sollten. Der heutige Tag steht einmal mehr im Zeichen amerikanischer Wirtschaftsdaten. Um 16 Uhr werden sowohl das Verbrauchervertrauen nach Lesart des Conference Board als auch der Chicago Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Beide Werte waren im Vormonat erstaunlich positiv und dürften sich per August abschwächen. Insbesondere der Anstieg des Chicago PMI hielt einer kritischen Überprüfung bereits im Vormonat nicht stand, da hier ein deutlicher Einbruch der Beschäftigungskomponente zu verzeichnen war. Im Zusammenhang mit den in den vergangenen Monaten veröffentlichten monatlichen US-Arbeitsmarktdaten wird an dieser Stelle erneut deutlich, dass in Amerika zwar Wachstum produziert wird, dieser Zugewinn sich aber nicht in einer entsprechenden Zunahme an Arbeitsplätzen niederschlägt. Wir warten gespannt auf die aktuellen Zahlen und werden die Entwicklungen weiter kritisch begleiten! Auch die heute zu veröffentlichenden Ankündigungen von Massenentlassungen werden weiteren Aufschluss auf diesem Gebiet geben. Zusammenfassend ergibt sich ein unverändertes Bild, das einen neutralen Bias favorisiert. Vor den wichtigen Arbeitsmarktdaten am Freitag werden voraussichtlich keine extremen Kursbewegungen zu verzeichnen sein. Die wichtigste Unterstützungszone liegt für EUR/USD im Bereich von 1.1950-1.1970. Erst bei einer nachhaltigen Überschreitung von 1.2200-1.2230 wird das Bild für den Euro deutlich positiv. Folker Hellmeyer ist Chef-Volkswirt der Bremer Landesbank.. Quelle: instock |
Veröffentlichung der Zahlen zum CBI Einzelhandelsmonitor für August 2004
aktuell: Der CBI Einzelhandelsmonitor notiert bei 2. Erwartet wurde der Index bei 15 bis 20 nach zuvor 24. Ist das der Grund des Anstieges bei Eur/USD!!!??? Ist ja schon ein dürftiges Ergebnis... |
Hmm, was auch der Grund war .... der Euro deutlich angezogen:
http://isht.comdirect.de/charts/big....UR.TGT&hcmask= |
Dienstag, 31.08.2004, 13:19
Euro: Gefahr unter 1,1950 Dollar Von Stefan Liphardt Der Prognose entsprechend brach der Euro in der vergangenen Woche erneut auf ein Niveau von 1,20 ein und fiel damit erneut unter den langfristigen Aufwärtstrend sowie die 200-Tage-Linie. Die starke Abwärtsbewegung konnte am Montag knapp unter 1,20 gestoppt werden und überwand anschließend den kurzfristigen Abwärtstrend. http://mdb.instock.de/files/1974.jpg Bisher wurde die Nackenlinie der S-K-S Formation nicht gebrochen, sondern lediglich getestet, anschließend stieg der Euro wieder auf aktuelle 1,21. Knapp darüber bei 1,2124 und 1,2136-1,215 liegen die wichtigen Widerstände an denen der Euro erneut abzuprallen droht und der Abwärtsbewegung folgend auch die wichtige Nackenlinie knapp unter 1,20 unterschreiten könnte. Lediglich bei überwinden der 1,2136-1,215 hat der Euro wieder Aufwärtspotenzial nach oben auf 1,2256 (200-Tage-Linie) und ein direkter Rutsch unter 1,20 auf Kurse bei 1,18 und 1,17 könnte auch mittelfristig vorerst vermieden werden. Dann wäre seit dem Hoch bei 1,2488 eín Flat vollendet worden und mittel- bis langfristige Kursziele von erneut 1,25 und 1,29 zu nennen. Gelingt der Sprung über den Widerstand nicht, ist weiterhin die Fortsetzung von Welle iii zu erwarten, die Kursziele bei 1,18 bis hin zu 1,15 verfolgt. Fazit: Die Abwärtsdynamik ist wieder da und neue Jahrestiefs stehen im Fokus. Unter dem bisherigen Hoch bei 1,2466 wird es der langfristigen Erwartung noch gerecht, dass wir wohl Welle vollendet haben und das Jahrestief noch einmal ansteuern werden und auch darunter fallen. Mit Kursen über 1,235 hatte sich zwar kurzfristig das Blatt leicht zugunsten von 1,248 und 1,26 gewendet, jedoch steht die sich schon länger anbahnende S-K-S Formation kurz vor der Vollendung und lässt das Kursziel von 1,195, 1,1765 und 1,15 wieder stärker in den Vordergrund rücken. Die 38,2 und 50%-Korrektur seit 1,1975 konnten erwartungsgemäß nicht stützen und wir testeten die Nackenlinie der S-K-S-Formation bereits, deren Bruch erneut Abwärtsdruck auf 1,18 und tiefer ausüben dürfte. Stefan Liphardt ist Herausgeber des Börsenbriefes "Elliott Wave Trading". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier. Quelle: instock |
OMI - wenn ich den Chart sehe, gibt es für mich nur eine Richtung "LONG" mit Stopp-loss gut unter 1,20 - je nach Risikobereitschaft - wie siehst du es ? :rolleyes:
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zaudern und zögern verursachen entgangene Gewinne :D
http://focus.comdirect.co.uk/_common...D+iD+915408000 |
Daten aus USA:
Die Bauausgaben sind um 0,4 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 bis 0,4 % nach zuvor unverändert (revidiert von -0,3 %). Der ISM (Manufacturing)Index notiert bei 59,0. Erwartet wurde der Index bei 60,0 bis 60,5 nach zuvor 62,0. |
[ Freitag, 03.09.2004, 22:18 ]
Dollar/Pfund: Wie geht es weiter? Von Dan Denning "Sie stehen unter Quarantäne. Bleiben Sie, wo Sie sind. Bewegen Sie sich nicht." Die Polizisten (Cops/bobbies/Anti-Terror Polizei) befanden sich in der Lobby des Bürogebäudes in London, in dem ich arbeite. Ein Paket mit weißem Pulver war ins Büro geschickt worden, und der Rezeptionist hatte es geöffnet. Er hatte die Polizei gerufen. Die Türen waren versiegelt worden. Die Feuerwehr fuhr vor. Und es kamen Männer mit weißen Abwehranzügen. Diejenigen von uns, die herauswollten, wurden davon abgehalten. "Warten Sie hier. Gegen Sie nirgendwo hin. Ihnen wird in Kürze gesagt werden, was zu tun ist." So ist das heute. Es wird einem gesagt, was man zu tun hat. Man hat keine Fragen zu stellen. Man muss die Macht des Staates akzeptieren. Man muss um sein Leben fürchten, da die Terroristen Briefumschläge als Waffenvernichtungswaffen nutzen. Das London vom August 2004 erinnert mich ernsthaft an das New York vom September 2001. Aber ich möchte heute über ein anderes Thema schreiben – über Währungen. Ich habe sowohl in der Eurozone (Paris) als auch jetzt in London gelebt, und ich kann Ihnen sagen, dass die Stärke des britischen Pfundes amerikanischen Besuchern mehr weh tut als die Stärke des Euro. Die Lebenshaltungskosten in London sind sicherlich höher als die in Paris. Ein gutes gezapftes Bier kostet in Paris umgerechnet 4 Dollar. In London ungefähr 6. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Dollar in den nächsten 6 Monaten gegenüber Euro und/oder Pfund weiter fallen wird? Nun, wenn man sich den U.S. Dollar Index (handelsgewichtet) ansieht, dann sieht man, dass dieser Index immer noch unter seinem Gleitenden Durchschnitt (200 Tage) notiert. Der steht gerade bei rund 90. Aber der Index steht bei rund 85. Seit 2002 steht er dauerhaft unter seinem 200-Tage Gleitenden Durchschnitt. Wenn der Dollar gegenüber Euro und Pfund wieder an Boden gewinnen will, dann müssten wir eine Verbesserung beim US-Handelsbilanzdefizit sehen – das im Juni den Rekordwert von 55 Milliarden Dollar erreicht hatte. Ein zurückgehendes Handelsbilanzdefizit würde Druck vom Dollar nehmen. Aber ein zurückgehendes Handelsbilanzdefizit würde auch einen Rückgang der Importe, die konsumiert werden, bedeuten. Und ein niedrigeres Wirtschaftswachstum. Und das ist auch nicht gerade bullish für den Dollar. Jetzt zum Pfund. Denn über das Pfund wird nicht so oft etwas geschrieben. Das britische Pfund notiert derzeit über seinem 20-Wochen-Gleitenden Durchschnitt gegenüber dem Dollar (der liegt bei 1,81 Dollar je Pfund). Die Bank of England (BOE) war eine der ersten Zentralbanken der Welt, die ihre Geldpolitik verschärfte. Steigende britische Zinsen haben das Pfund gestützt – besonders angesichts der Tatsache, dass die Zinsen in den USA auf dem niedrigsten Niveau seit 45 Jahren notieren. Die BOI hat die Leitzinsen seit November bereits 5 Mal erhöht. Es ist kein Zufall, dass das Pfund seit November gegenüber dem Dollar von 1,55 auf 1,81 gestiegen ist. Wie geht es weiter? Es ist möglich, dass die BOE die Leitzinsen weiter erhöht. Aber das könnte auch die Fed. Und deshalb besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsdifferenz zwischen britischen und US-Zinsen nicht mehr weiter steigen wird – was bisher für das Pfund gesprochen hat. Deshalb könnte es beim Pfund sogar eine Korrektur geben. Fazit: Der Dollar leidet weiter unter schweren Belastungsfaktoren – aber das Pfund ist kurzfristig anfällig für eine Korrektur. Dan Denning schreibt als US-Korrespondent für den kostenlosen Newsletter "Investor's Daily". Weitere Informationen finden sie hier. Quelle: instock |
06.09.2004, 09:08 Uhr
Euro schon bald mit Unterstützung Saxo Bank Für den Euro (EUR/USD) kann es nach Meinung von Robert P. Balan, Head of Financial Markets Strategy der Saxo Bank, nicht mehr weit nach unten gehen. Die Einzelwährung habe es nicht geschafft, die Marke bei 1,2200 zu brechen, vielmehr hätte der Euro nach der Veröffentlichung der US-amerikanischen Arbeitsmarktdaten deutliche Abschläge hinzunehmen gehabt. Bis 1,2040 habe der Rückgang gereicht, dann habe der Ausverkauf zunächst einmal angehalten. Dennoch, so Balan weiter, sollte ein weiterer Rückgang in den Bereich 1,2010 bis 1,2000 nicht überraschen. Das könnte dann das Retracement sein, was zu diesem Zeitpunkt zu erwarten wäre. Unterstützung sollte demnach schon bald auftauchen, zumal es keinen Grund gäbe, den weiteren positiven Verlauf in Frage zu stellen. Somit sei ein erneuter Anstieg bis zur Marke bei 1,2220 zu erwarten. Bei 1,2027 sei der Euro gekauft worden, ebenso bei 1,2078. Der Stop-Loss für beide Positionen sollte bei 1,1960 belassen werden, als Gewinnziel bleibe die Marke bei 1,2500 US-Dollar zu nennen. derivatecheck.de |
EUR/USD: Weiter abwärts?
12:04 06.09.04 Fundamental: Die US-Arbeitsmarktdaten lagen mit einer Beschäftigungszunahme um 144.000 im August in etwa im Rahmen der Erwartungen – insbesondere wenn man bedenkt, dass die Zahl für Juli von +32.000 auf +73.000 nach oben korrigiert wurde. Die Arbeitslosenquote fiel erneut von 5,5 auf 5,4 Prozent. Der amerikanische Arbeitsmarkt zeigte damit eine robuste Entwicklung und erfüllte nicht die Erwartungen derjenigen, die einer dauerhaften Konjunkturerholung in den USA skeptisch gegenüber stehen. Charttechnik: Kurz vor der Bekanntgabe der Arbeitsmarktdaten versuchte EUR/USD nochmals, den Widerstand bei 1,2190 USD zu überwinden, scheiterte aber erneut an dieser Marke und fiel bis auf 1,2050 USD zurück. Die Tendenz ist damit bei EUR/USD weiter abwärts gerichtet. Allerdings sieht sich EUR/USD im Bereich von 1,1970/1,2050 USD einem massiven Unterstützungsbereich gegenüber. Strategie: In zwischenzeitlichen Erholungsphasen können Short-Positionen aufgebaut werden. Dr. Detlef Rettinger Chef-Redakteur Devisen-Trader Quelle: devisen-trader |
07.09.2004, 09:02 Uhr
Euro, ein neuer Anstieg erwartet Saxo Bank Der Euro (EUR/USD) wird nach Meinung von Robert P. Balan, Head of Financial Markets Strategy der Saxo Bank, bald wieder nach oben klettern. Die Einheitswährung sei bis auf die 1,2040 herunter, der Ausverkauf habe jedoch vorübergehend gestoppt. Nun bewege sich das Währungspaar seitwärts. Der Experte hält es dennoch für möglich, dass es noch bis zum Bereich 1,2010 bis 1,2000 fallen könne. Das sei jedoch die ganze Abwärtsbewegung, die zu diesem Zeitpunkt zu sehen sein werde. Balan erwartet baldige Unterstützung, zudem gebe es keinen Grund, die positiven Aussichten in Frage zu stellen. Vielmehr sei ein neuer Anstieg zurück zur 1,2220er Marke abzusehen. Bei 1,2027 und bei 1,2078 sei der Euro gekauft worden. Der Stop-Loss für beide Positionen sollte bei 1,1960 belassen werden, das Gewinnziel bleibe weiterhin die Marke bei 1,2500 US-Dollar. derivatecheck.de |
08.09.2004, 10:11 Uhr
Euro mit positiven Aussichten Saxo Bank Die Aussichten beim Euro (EUR/USD) sind nach Ansicht von Robert P. Balan, Head of Financial Markets Strategy der Saxo Bank, positiv zu sehen. Die Einzelwährung stoße weiter gegen die 1,2120er Barriere, nehme doch der Challenger Layoff Report mit einem 7 % Anstieg bei den Entlassungen im August den Glanz vom Greenback. Doch solange der Euro nicht die 1,2140er Widerstandsmarke klar herausnehme, bleibe er anfällig für weitere Rückgänge in den Bereich von 1,2010 bis 1,2000. Doch dies sollte dann schon alles sein, so der Experte, was auf der Abwärtsseite zu diesem Zeitpunkt zu erwarten wäre. Schon bald nämlich sollte sich Unterstützung zeigen und so sieht der Analyst keine Veranlassung, seine positive Einschätzung zu revidieren. Zu erwarten sei dann ein neuer Anstieg bis hoch zur Marke bei 1,2220 US-Dollar. Gekauft worden wäre der Euro bei 1,2027 und bei 1,2078 US-Dollar. Der Stop-Loss liege dafür unverändert bei 1,1960, das Gewinnziel weiterhin bei 1,2500 US-Dollar. derivatecheck.de |
Soweit ich den Markt zur Zeit beobachte und analysiere, sieht es so aus, das der €uro von der nachlassenden Zinserhöhungsphantasie in Amerika profitiert?! Ansonsten kann ich mir den momentanen kräftigeren Anstieg des €uro nicht weiter erklären. Hat jemand eine andere Meldung?
Grüße Börsengeflüster |
Heute Abend 20.00 Uhr wird das Beige Book geöffnet. Es beinhaltet folgende Info´s:
Kommentare hinsichtlich regionaler Arbeitsmarktbedingungen; Einzelhandelsumsätze; Verbraucherausgaben; Leistung des produzierenden Gewerbes; Bauwesen und Immobilien; Bank- und Finanzwesen; Bodenschätze, wie auch landwirtschaftliche Resourcen und Energiequellen. Der Bericht beinhaltet eine Zusammenfassung der Kommentare von allen 12 Fed-Distrikten wie auch einzelne Meldungen aus den 12 Distrikten. Das Beige Book stellt einige der aktuellsten Informationen über die ökonomische Situationen auf regionaler Ebene zur Verfügung. Die Veröffentlichung liefert Einzelberichte bzgl. wirtschaftlicher Verhältnisse, für die bis dato noch keine Daten zur Verfügung standen. |
Fed/Beige Book: US-Wirtschaft weiter auf Expansionskurs
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die US-Wirtschaft hat im Juli und August ihren Expansionskurs fortgesetzt, obwohl mehrere Regionen ein langsameres Wachstum verzeichneten. Zudem haben sich die Ausgaben der privaten Haushalte zuletzt abgeschwächt, heißt es in einem am Mittwoch vorgelegten Bericht der US-Notenbank zur Wirtschaftsentwicklung in einigen Regionen der USA (Beige Book). Die Umsätze im Einzelhandel seien glanzlos gewesen und im Immobiliensektor sei eine Abkühlung festzustellen. Das akutelle Beige Book ist von der Federal Reserve Bank of San Francisco erstellt worden und dient der Vorbereitung auf die Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) am 21. September. Dow Jones Newswires/8.9.2004/DJN/apo |
die Zahlen zum Aussenhandel:
aktuell: Die Handelsbilanz weist ein Plus in Höhe von 13,5 Mrd. Euro aus nach 14,7 Mrd. im Juni und 14,4 Mrd. Euro im Juli des Vorjahres. Erwartet wurde für Juli ein Überschuss in Höhe von 14,8 Mrd. Euro. Im Vergleich Januar bis Juli zeigt die Handelsbilanz ein Plus in Höhe von 97,7 Mrd. Euro verglichen mit 74,8 Mrd. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Leistungsbilanz weist einen Überschuss in Höhe von 3,1 Mrd. Euro aus nach 7,7 Mrd. (revidiert von 8,2 Mrd.) im Vormonat und +1,7 Mrd. Euro im Vorjahres-Juli. Erwartet wurde ein Plus von 3,5 Mrd. Euro. Im Vergleich Januar bis Juli ziegt die Leistungsbilanz ein Plus von 50,5 Mrd. Euro gegenüber +19,5 Mrd. im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Ausfuhren insgesamt lagen im Juli bei 62,5 Mrd. Euro verglichen mit 62,9 Mrd. im Vormonat und 58,0 Mrd. im Vorjahres-Juli. Im Zeitraum Januar bis Juli diesen Jahres betragen die Ausfuhren 425,1 Mrd. Euro verglichen mit 384,0 Mrd. Euro binnen gleicher Zeit im Vorjahr. Die Einfuhren insgesamt betrugen 49,0 Mrd. Euro nach 48,2 Mrd. im Juni und 43,6 Mrd. im Juli 2003. Im Zeitraum Januar bis Juli 2003 lagen die Importe bei 327,3 Mrd. Euro, im Vorjahreszeitraum bei 309,3 Mrd. Euro. |
und hier noch der Verbraucherpreis Index:
Die Verbraucherpreise sind im Monatsvergleich erwartungsgemäß um 0,2 % gestiegen nach zuvor +0,3 %. Die Jahresteuerung liegt den Erwartungen entsprechend bei 2,0 % nach zuvor noch +1,8 %. derivatecheck.de |
09.09.2004, 09:48 Uhr
Euro, nächstes Ziel steht fest Saxo Bank Für den Euro (EUR/USD) scheint nach Ansicht von Robert P. Balan, Head of Financial Markets Strategy der Saxo Bank, das nächste Ziel festzustehen. Die Einheitswährung aus Europa habe aufgrund der Aussagen Greenspans im gleichen Zuge wie die US Treasuries zugelegt. Die Investoren hätten sich eher unüberzeugt gezeigt, ob die Wirtschaft wirklich wieder an Zugkraft gewinne und wachsen werde. Zuvor wäre der Euro noch bis auf 1,2028 gefallen und habe damit das ideale Abwärtsziel bei 1,2000 nur knapp verfehlt. Wie erwartet wäre die Abwärtsbewegung damit nur kurzlebig gewesen. Unterstützung habe sich gezeigt und daher werde mit einem Anstieg der Währung zurück bis hoch zum Widerstand bei 1,2220 gerechnet. Es werde dann zwar zunächst ein Rücksetzer auf 1,2160 erwartet, allerdings sollte der nächste Test der 1,2220 durch die Verzögerungsmarke stoßen, was schließlich einen weiteren Anstieg bis in den 1,2500er Bereich signalisiere. Bei 1,2027 und bei 1,2078 sei der Euro gekauft worden. Jetzt könne der Stop-Loss von ehemals 1,1960 auf 1,2100 angehoben werden. Das Ziel liege unverändert bei 1,2500 US-Dollar. derivatecheck.de |
10.09.2004, 09:41 Uhr
Euro mit Blick nach oben Saxo Bank Der Euro (EUR/USD) blickt nach Ansicht von Robert P. Balan, Head of Financial Markets Strategy der Saxo Bank, weiterhin nach oben. Die Einzelwährung habe bei 1,2160 Unterstützung gefunden, sei seit dem weiter nach oben gelaufen und habe sogar das kleine Hoch bei 1,2220 herausgenommen. Nun gebe es nach oben bis 1,2400 bzw. 1,2465 keinen technisch bedingten Widerstand mehr. Nach Meinung des Analysten könnte die US Wirtschaft schwächer sein als von den meisten Ökonomen angenommen werde. Das sei auch der Grund, warum die US Treasuries – die Gemeinschaftswährung an ihrer Seite – so stark gestiegen wären. Ein Anstieg des Euro in den Bereich 1,2500 könnte nun das Hauptthema für die nächsten Tage sein. Dennoch gebe es keinen wahren Grund für die Bullen zu feiern solange nicht der hypothetische Widerstand bei 1,2500 herausgenommen ist. In der näheren Zukunft wären wir froh, so der Experte weiter, wenn der Euro über die 1,2300er Marke steigt. Diese Marke kündige sich aufdringlich als technischer Widerstand an. Gekauft worden wäre der Euro bei 1,2027 und bei 1,2078. Der Stop-Loss für dieses Aufwärtsengagement könne nun von 1,2100 auf nun 1,2150 nachgezogen werden. Das Gewinnziel liege weiter bei 1,2500. derivatecheck.de |
Wochenendlektüre ;)
http://www.faz.net/s/Rub72B1B2E621EE...ntent.html#top |
13.09.2004, 10:25 Uhr
Euro, noch kein Grund zu feiern Saxo Bank Beim Euro (EUR/USD) ist es nach Meinung von Robert P. Balan, Senior Research Analyst bei der Saxo Bank, noch zu früh zum Feiern. Die Einheitswährung aus Europa habe die 1,2306 erreicht, sei dann allerdings zurückgefallen und lauere nun oberhalb der Unterstützung bei 1,2250. Von dort gebe es eine gute Chance, dass der Euro unterhalb die 1,2250er Marke falle. Geschehe dies, sei mit einer Korrektur bis in den Bereich 1,2160/40 zu rechnen. Dies ist nach Auffassung des Experten zwar nicht sicher, diene allerdings zur Warnung. Im kürzeren Bild wende sich das Bild bullisch, sobald der Euro über die 1,2310 klettere. Diese Marke zeichne sich aktuell als ein deutlicher technischer Widerstand ab. Nochmals wiederholt Balan, dass es für die Bullen keinen Grund zum Feiern gebe, solange der hypothetische Widerstand bei 1,2500 nicht herausgenommen worden ist. Long-Position seien durch Nachziehen des Trailing-Stops bis knapp unter die wichtige Unterstützung zu sichern, aktuell wäre das die 1,2250er Marke. Bei 1,2027 und bei 1,2078 sei der Euro gekauft worden. Nun sollte der Stop-Loss von 1,2220 auf nun 1,2240 nachgezogen werden. Das Gewinnziel sei bei 1,2500 zu belassen. derivatecheck.de |
Heute Abend 20.00 Uhr:
Veröffentlichung der Zahlen zum Staatshaushalt (Treasury Budget) für August 2004 Erwartet wird ein Defizit in Höhe von 40,0 Mrd. US-Dollar nach zuvor -76,6 Mrd. US-Dollar. Das wäre natürlich ein Hammer, den der Euro zu spüren bekommen könnte, falls das Ergebnis so eintrifft. Diese Möglichkeit zieht wahrscheinlich auch Balan in Betracht... gegen 21.00 Uhr dann noch: Rede des US Treasury Secretary John Snow auf der Jahreskonferenz der National Restaurant Association Mal schauen was dann weiter passiert Grund für die Dollarschwäche waren wohl die US-Erzeugerpreise die in der Kernrate überraschend um 0,1% gesunken sind. In dieser Woche (Donnerstag, 14.30 Uhr)werden die US-Verbraucherpreise veröffentlicht. Sollten diese ansteigen wie erwartet, könnte es doch durchaus sein, dass zum nächsten Termin (November) die Anhebung der Zinsen um 25 Punkte ausfällt...Issing hat ausserdem betont, dass der Zins im Euroland angehoben werden müsste (aufgrund zunehmender Inflation) http://www.reuters.de/newsPackageArt...7§ion=news Bisher hatten Spekulationen über eine Zinserhöhung im Euroland keine Auswirkungen. |
Haushaltsdefizit USA, 20.00 Uhr:
Das Haushaltsdefizit liegt bei 41,1 Mrd. US-Dollar. Erwartet wurde ein Minus in Höhe von 40,0 Mrd. US-Dollar. Ein Jahr zuvor hatte das Defizit noch bei 76,6 Mrd. US-Dollar gelegen. Nachtrag: Das gesamte Haushaltsdefizit für das Jahr 2004 bis einschließlich August wurde aber mit 436,9 Mrd. Dollar angegeben, im Vergleich zu 401 Mrd. Dollar für die ersten elf Monate im Jahr 2003. |
Aktuelle Euro/Dollar Analyse für Montag, den 13.09.2004!
Montag, 13. September 2004 Eine interessante Woche steht an den Devisenmärkte bevor... Wie geht es im Kampf Zinsdifferential gegen strukturelle US- Probleme weiter? Entscheidender Wendepunkt bislang bleibt die Rede Greenspans in der vergangenen Woche und ebenfalls in Nuancen geänderte, ähnliche Stellungnahmen anderer Fed- Offizieller. Während sich ein vermeintlich zu Gunsten der USA entwickelndes Zinsdifferential dabei weiter an Schubkraft für den USD verliert, rückt die Defizitproblematik wieder stärker in den Vordergrund. Am Freitag erfuhren dabei die Erwartungen schnell steigender US- Zinsen durch die gesunkenen US- Erzeugerpreise einen erneuten Dämpfer. Zeitgleich mehren sich die Stimmen, die von Ihrer Sicht noch lange unveränderter Zinsen im Euroraum abrücken und nach den jüngsten EZB- Äußerungen (insbesondere zuletzt Issing) von einem früher als erwarteten Zinsschritt der EZB ausgehen. Die in Zusammenhang mit dem Zinsdifferential den USD favorisierenden Marktteilnehmer könnten also von zwei Seiten in die Zange genommen werden. Technische Anleger quälen derweil Ihre Charts um Aufschluss darüber zu erhalten, inwieweit Sie fortgesetzt auf ein „Rangetrading“ setzen sollen bzw. ob nicht die Zeit für einen Ausbruch gekommen ist. Auf Wochensicht trifft dabei der Abwärtstrend seit dem 22.02.04 im Bereich 1,2270- 1,2315 auf den Aufwärtstrend aus dem Jahre 2002. Wir gehen dabei nach einem Korrekturpotential in den Bereich um 1,2220- 1,2240 von Kursen bis um zunächst um 1,2380 aus. Viel Erfolg! Ihr Bardtke-Trading-Team |
Danke für die Infos :top:
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Hier mal Chart´s zur jetzigen Situation:
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sorry - hat nicht geklappt - nochmal:
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gegen 11.00 Uhr wird der ZEW Deutschland veröffentlicht (Konsens 49,5 nach zuletzt 45,3)
Ich denke, dass in der Erwartung veröffentlichte Daten den Sprung über die 1,23xx nicht festigen können. Die Daten heute Nachmittag aus den USA (Einzelhandelsumsatz Konsens 0,0 bis -0,1 nach zuvor + 0,7 und die Handelsbilanz mit einem erwarteten Defizit in Höhe von 158,6 bis 160,0 Mrd. US-Dollar nach zuvor -144,9 Mrd.) könnten dann den Sprung über die 1,23xx und somit zur Fortführung des Abwärtstrends beitragen. Wichtig noch die Tatsache, dass sich das Haushaltsdefizit nicht wirklich verringert hat - Nachtrag Posting 865! |
Der ZEW Konjunkturerwartungsindex notiert bei 38,4. Erwartet wurde der Index zu den Konjunkturerwartungen bei 49,5.
nicht so gravierend - aber dennoch: Euro-Zone: Die Produktion im Baugewerbe ist im zweiten Quartal um 0,9 % zurückgegangen nach zuvor -0,2 %. EU25: Die Produktion im Baugewerbe ist um 0,8 % gesunken nach zuletzt +0,3 %. durchweg schlechter als erwartet! :eek: |
noch schlechter Nachrichten aus den USA:
aktuell: Der Umsatz im Einzelhandel ist um 0,3 % zurückgegangen . Erwartet wurden 0,0 bis -0,1 % nach zuvor +0,8 % (revidiert von +0,7 %). Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz um 0,2 % gestiegen. Erwartet wurde ein Umsatzanstieg um 0,2 % nach zuletzt +0,3 % (revidiert von +0,2 %). Die Handelsbilanz weist ein Defizit in Höhe von 166,2 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde in Minus in Höhe von 158,6 bis 160,0 Mrd. US-Dollar. |
Das US-Handelsministerium veröffentlichte in Washington seine Daten zur saisonbereinigten Leistungsbilanz für das zweite Quartal 2004. Demnach wuchs das Defizit auf einen Rekordstand von 166,2 Mrd. Dollar an, während Volkswirte lediglich einen Anstieg auf 158,7 Mrd. Dollar erwartet hatten.
Für das erste Quartal wurde der Passivsaldo auf 147,2 Mrd. Dollar revidiert, während vorläufig noch ein Fehlbetrag von 144,9 Mrd. Dollar ausgewiesen worden war. Hierbei hatte es sich bereits um ein Rekordhoch gehandelt. Von einem Rekord zum anderen :D |
Das ist natürlich schon heftig. Das war aber mit Sicherheit noch nicht das Ende...
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Hinzu kommt, dass evtl. der Ölpreis wieder ansteigt...
siehe Ölchart... ob der Empire State Index morgen wirklich so hoch ausfällt als erwartet? (Konsens 20 - 22 nach zuvor 12,6) Hier mal eine Statistik: |
14.09.04 Devisen: Eurokurs steigt nach schwachen US-Konjunkturzahlen
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15.09.2004, 10:54 Uhr
Euro, Long-Seite mit zwei Einstiegen Saxo Bank Beim Euro (EUR/USD) ist nach Meinung von Robert P. Balan, Senior Research Analyst bei der Saxo Bank, die Long-Seite weiter interessant. Die Einheitswährung aus Europa habe keinen Ausbruch mehr geschafft, nachdem sich das Momentum im Zuge des gigantischen US Leistungsbilanzdefizits abgeschwächt habe. Nun könnte der Euro wie erwartet nach unten in den Bereich 1,2210 bis 1,2200 abdriften. Heute stünden die Veröffentlichungen zum Empire State Manufactoring, zu den Business Inventories zu der Industrieproduktion auf dem Programm. Die Daten zu diesen drei Veröffentlichungen würden allerdings eher glanzlos erwartet und potenziell eher positiv für den Euro, für andere wichtige Währungen und den Bond-Markt ausfallen, der schon bald durch wichtige Widerstandsmarken laufen sollte. Zu beachten sei die sehr hohe Korrelation zwischen dem Euro und den zehnjährigen US Notes. Ein signifikanter Ausbruch bei den Bonds sollte den Euro über das Hoch bei 1,1230 puschen. Der Ausblick beim Euro habe sich bislang noch nicht geändert. Wir werden erst dann richtig bullisch, so der Experte, wenn die Währung jenseits der 1,2310er Marke notiert. Diese Marke habe sich bislang als ein fester technischer Widerstand entwickelt. Auch werde wiederholt, dass es noch keine Grund zum Feiern gebe, solange der hypothetische Widerstand bei 1,2530 nicht herausgenommen ist. Dieses Niveau zeichne sich als derzeit größter Widerstand im gegenwärtigen Zyklus ab. Sobald diese Marke herausgenommen werde, sei ein Anstieg auf das Hoch bei 1,2925er Hoch zu erwarten, das bereits zu Beginn des Jahres gesehen worden wäre. Als Einstiegsempfehlung rät Balan dazu, die eine Hälfte auf aktuellem Kursniveau um 1,2231 zu kaufen. Der Rest der Long-Position sollte dann bei 1,2210 eingekauft werden. Der Stop-Loss für dieses Aufwärtsengagement sollte bei 1,2120 liegen, das Zielniveau sei bei 1,2500 zu sehen. |
US-Daten 14.30 Uhr:
Der New York Empire State Index notiert bei 28,34 . Erwartet wurde der Index bei 18,0 bis 22,0 nach zuvor 13,22 (revidiert von 12,6). Die Lagerbestände sind um 0,9 % gestiegen . Erwartet wurde ein Anstieg um 0,8 bis 0,9 % nach zuvor +1,1 % (revidiert von +0,9 %). Die Umsätze sind um 0,6 % gestiegen . zusätzl. Info: Das Verhältnis Lagerhaltung zu den Umsätzen (Invetories/Sales Ratio) liegt bei 1,32. Ein Jahr zuvor lag das Verhältnis noch bei 1,36 |
Die Lagerbestände sind um 0,9 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,8 bis 0,9 % nach zuvor +1,1 % (revidiert von +0,9 %).
Der New York Empire State Index notiert bei 28,34. Erwartet wurde der Index bei 18,0 bis 22,0 nach zuvor 13,22 (revidiert von 12,6). |
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Hier mal ein Chart zu Lagerhaltung/Umsatz:
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