28.08.06 10:41
Preis für OPEC-Öl kräftig gestiegen WIEN (dpa-AFX) - OPEC-Rohöl hat sich auf den internationalen Märkten wieder kräftig verteuert. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells am Freitag im Durchschnitt 67,96 US-Dollar. Das waren 96 Cent mehr als ein Tag zuvor. Der so genannte Korbpreis der Organisation Erdöl exportierender Länder markierte seinen bisherigen Höchststand am 8. August bei 72,67 Dollar./jha/js Quelle: dpa-AFX |
habe mir gedacht ich kaufe mir vielleicht jetzt schon meinen heizölvorrat für die kommenden jahre. ich brauche ein zertifikat ohne währungsabsicherung, bonuslevel, minifuture, expressfunktion etc. da ich denke dass diese extras sicher auf längere sicht performance wegnehmen. ich will einfach longggehen und hinlegen.
was empfehlt ihr zu diesem zweck ? |
hallo cade,
dann ist es am einfachsten, du nimmst ein open end zertifikat auf den future von brent oil z.B. den der ABN wkn 256678. ähnliches findest du aber auch bei der SG o. DZ bank. diese papiere beziehen sich aktuell auf den nov. future. da du von heizöl schreibst, es gibt natürlich auch ein zertifikat auf heizöl, wkn ABN5SH. dieses bezieht sich aber auf den preis in den usa. wobei sich der preisunterschied nicht wesentlich von europäischen unterscheidet. (alles natürlich ohne steuern) ich denke wenn du eine währungssicherung ausschlägst, bist du dir des risikos eines verlustes durch einen möglicherweise weiter schwächelnden us-dollars bewusst. es gibt natürlich noch die möglichkeit, direkt den future zu kaufen. :) |
vielen dank für die hilfe, ich denke ich werde beide zertifikate kaufen. bei quantozertifikaten habe ich gesehen dass die währungsabsicherung teilweise 4 % p.a. kostet. das ist mir zu teuer und das dollarschwankungsrisiko wert.
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habe mir das zertifikat auf heizöl, wkn ABN5SH gekauft und gehe davon aus, dass es nicht währungsgesichert ist. Stimmt das ?
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ist nicht währungsgesichert.
:) |
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Öl: Abwärtstrend geht weiter
Der Ölpreis setzt am Mittwoch seinen Abwärtstrend fort und notiert im frühen Handel bei 67,94 Dollar pro Fass und damit auf dem niedrigsten Stand seit März. Den markt bestimmen nach wie vor die hohen Lagerbestände und die nach Ablauf der Hauptreisezeit wahrscheinlich sinkende Nachfrage nach Benzin. Auch dass man bisher keine gefährlichen Hurrikans ertragen musste und die Öl-Förderung im Golf von Mexiko zur Zeit nicht gefährdet scheint, trägt zur positiven Stimmung bei. © Wall Street Correspondents Inc |
Sonntag, 10. September 2006, 11:54 Uhr
Opec-Präsident besorgt ... Quelle: bild.de |
der ölpreis fällt weiter. alle prognosen vom ende des öls und preisen von 100$ sind erstmal schnee von gestern.
kein hurrikan, keine blockaden gegen den iran, die IEA senkt dazu noch ihre nachfrage-prognosen nach unten. die ganzen bullen müssen nun durch die selbe tür zurück, durch die sie sich in den letzten monaten mit gewalt gezwengt haben. von der charttechnischen seite ist der markt allerdings total überverkauft, eine technische gegenreaktion daher überfällig. ich gehe daher mal gegen den strom mit einem hebelzerti wkn ABN0QQ long. mal schaun ob ich glück habe :confused: |
13.09.06 16:03
Die Trendwende beim Ölpreis ist da Der Ölpreis ist nach Einschätzung von Experten in einem dauerhaften Abwärtstrend. Zwar könne er in der Wintersaison noch einmal steigen, aber in den kommenden beiden Jahren werde er im Durchschnitt sinken, sagen sie voraus. ... http://www.handelsblatt.com/news/Boe...-oelpreis.html |
nun, noch vor ein paar wochen sahen die gleichen experten den ölpreis bei 100$ und fanden auch gute argumente dafür. :)
ich denke kurzfristig ist der ölpreis erstmal so stark gefallen, dass es eine technische gegenreaktion geben wird. darauf spekuliere ich. dass es entgegen den aussagen unseres wirtschaftsministers zu einer weltweiten abkühlung der konjunktur kommt ist auch klar. wie der ölpreis aber im nächsten frühjahr aussieht, kann heute niemand sagen. es brauchen nur ein paar hurrikans kommen und im golf von mexiko eine plattform umkippen und schon steigt die geschichte gewaltig. auch die sache mit dem iran ist noch nicht vom tisch. bush will eine andere regierung dort und ich denke er wird schon einen grund finden warum man kämpfen muss. bedenke sollte man auch, dass die OPEC demnächst die förderquoten kürzen dürfte, auch das hilft dem ölpreis. |
Xnews US-Rohölreserven gesunken
13.09.2006 14:48:20 Der wöchentliche Ölmarktbericht der US-Energiebehörde EIA für die Woche zum 8. September hat einen Rückgang der inländischen Rohölreserven um 2,9 Millionen Barrel verzeichnet. Schätzungen waren von einem Rückgang um 2,0 Millionen Barrel ausgegangen. Während die Benzinreserven um 114.000 Barrel im Wochenvergleich stiegen, erhöhten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und Heizöl um 4,6 Millionen Barrel. Die Konsensschätzung hatte einen Anstieg der Benzinreserven um 200.000 Barrel und eine Zunahme der Destillatreserven um 1,9 Millionen Barrel unterstellt. Wie die EIA weiter mitteilte, nahm die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien von 93,6% auf 93,0% ab. Der Benzinverbrauch weitete sich um 2,4% in der Jahresrate aus. Nach Bekanntgabe der Zahlen um 16:30 Uhr CET verbilligte sich ein Barrel Rohöl der Sorte Light Sweet Crude von 64,10-64,20 auf 63,75 USD. (sk/FXdirekt) |
bis jetzt passt meine spekulation auf einen anstieg beim rohöl nach den stark gefallenen preisen.
ich denke die 60$ sind ein guter boden. erst wenn es da drunter geht, könnte einer weiterer rutsch in richtung 55% erfolgen. ich denke aber der ölpreis wird sich um die 65 erstmal stabilisieren. meinen call sichere ich jetzt eng mit stop-loss ab, einen grösseren sprung nach oben wird es diese woche wohl nicht mehr geben. |
Ölpreis Brent rutscht durch wichtige Unterstützung
Datum 11.09.2006 - Uhrzeit 13:34 Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 65,35 $ (Endloskontraktdarstellung) Aktueller Wochenchart (log) seit Mai 2003 (1 Kerze = 1 Woche) Kurz-Kommentierung: Brent stieg in den vergangenen Jahren stark an und erreichte ein Hoch bei 78,66 $. Hier kam es nach dem Scheitern an der Oberkante eines übergeordneten Trendkanals zur Ausbildung eines kurzfristigen Doppeltops, welches bereits in den vergangenen Wochen zu deutlichen Abgaben geführt hat. Der Ausbruch aus dem maßgebenden Aufwärtstrend bei 70,90 $ ist dann nachhaltig in der vergangenen Woche erfolgt, gleichzeitig wurde auch ein Key-Level bei 67,40 $ unterschritten. Der Kursverlauf löst damit ein mittelfristiges Verkaufssignal aus. Nachgebende Notierungen bis in den Bereich 57,57 $ sollten auf Sicht der kommenden Monate folgen, wobei aufgrund des kurzfristig charttechnisch zunehmend überverkauften Zustands mit einer baldigen Gegenbewegung zu rechnen ist. Hat diese bereits bärischen Charakter, können wir eine Shortposition bei Brent aufbauen. https://ssl.godmode-trader.de/charts/8/2005/6317.gif Quelle: boersego |
25. September 2006, 14:41, NZZ Online
Ölpreis unter 60 Dollar Wiederaufnahme der Produktion von BP in Prudhoe Bay - Rückzug der Spekulanten ... http://www.nzz.ch/aktuell/startseite...7J9-12-1.63192 |
ich denke beim ölpreis dürfte bald erstmal eine gegenbewegung einsetzen, heute ist öl schon unter 60$
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OPEC-Präsident spricht mit Ölministern über Preisrückgang
LONDON (Dow Jones)--Angesichts des stark gesunkenen Ölpreises hat der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), Edmund Daukoru, konsultierende Gespräche mit den Ölministern des Kartells eingeleitet. "Ich spreche mit einigen Ministern", sagte Daukoru am Montag in einem Telefoninterview mit Dow Jones Newswires. Allerdings gebe es noch keine Pläne für eine Sonderkonferenz der OPEC. Das Rohstoffkartell hatte erst am 11. September bei einer Konferenz in Wien beschlossen, die tägliche Fördermenge auf dem Rekordniveau von 28 Mio Barrel zu belassen. Die nächste Konferenz ist für den 14. Dezember in Nigeria anberaumt. Die OPEC umfasst insgesamt elf Länder, wobei Irak derzeit bei den Förderquoten nicht berücksichtigt wird. DJG/DJN/apo -0- TI |
Sep 28, 2006
Cashing in on the fear factor By Michael T Klare Just six weeks ago, gasoline prices at the US pump were hovering at the $3-per-gallon (79 cents a liter) mark; now they're inching toward $2 (53 cents a liter) - and some analysts predict even lower numbers before the November elections. The sharp drop in gasoline prices has been good news for US consumers, who now have more money in their pockets to spend on food and other necessities - and for President George W Bush, who has witnessed a sudden lift in his approval ratings. Is this the result of some hidden conspiracy between the White House and Big Oil to help the Republican cause in the elections, as some are already suggesting? How does a possible war with Iran fit into the gasoline-price equation? And what do falling gasoline prices tell us about "peak oil" theory , which predicts that we have reached our energy limits on the planet? Since gasoline prices began their sharp decline in mid-August, many pundits have tried to account for the drop, but none have offered a completely convincing explanation, lending some plausibility to claims that the Bush administration and its long-term allies in the oil industry are manipulating prices behind the scenes. In my view, however, the most significant factor in the downturn in prices has simply been a sharp easing of the "fear factor" - the worry that crude-oil prices would rise to $100 or more a barrel because of spreading war in the Middle East, a US strike at Iranian nuclear facilities, and possible Katrina-scale hurricanes blowing through the Gulf of Mexico, severely damaging offshore oil rigs. As the summer commenced and oil prices began a steep upward climb, many industry analysts were predicting a late-summer or early-autumn clash between the US and Iran (roughly coinciding with a predicted intense hurricane season). This led oil merchants and refiners to fill their storage facilities to capacity with $70-$80-per-barrel oil. They expected to have a considerable backlog to sell at a substantial profit if supplies from the Middle East were cut off and/or storms hit the Gulf of Mexico. Then came the war in Lebanon. At first, the fighting seemed to confirm such predictions, only increasing fears of a regionwide conflict, possibly involving Iran. The price of crude oil approached record heights. In the early days of the war, the Bush administration tacitly seconded Israeli actions in Lebanon, which, it was widely assumed, would lay the groundwork for a similar campaign against military targets in Iran. But Hezbollah's success in holding off the Israeli military combined with horrific television images of civilian casualties forced leaders in the US and Europe to intercede and bring the fighting to a halt. We may never know exactly what led the White House to shift course on Lebanon, but high oil prices - and expectations of worse to come - were surely a factor in administration calculations. When it became clear that the Israelis were facing far stiffer resistance than expected, and that the Iranians were capable of fomenting all manner of mischief (including, potentially, total havoc in the global oil market), wiser heads in the corporate wing of the Republican Party undoubtedly concluded that any further escalation or regionalization of the war would immediately push crude-oil prices over $100 per barrel. Prices at the gasoline pump would then have been driven into the $4-$5-per-gallon range ($1-$1.30 per liter), virtually ensuring a Republican defeat in the mid-term elections. This was still early in the summer, of course, well before peak hurricane season; mix just one Katrina-strength storm in the Gulf of Mexico into this already unfolding nightmare scenario and the fate of the Republicans would have been sealed. In any case, Bush did allow Secretary of State Condoleezza Rice to work with the Europeans to stop the Lebanon fighting and has since refrained from any overt talk about a possible assault on Iran. Careful never explicitly to rule out the military option when it comes to Iran's nuclear enrichment facilities, since June he has nonetheless steadfastly insisted that diplomacy must be given a chance to work. Meanwhile, we have made it most of the way through this year's hurricane season without a single catastrophic storm hitting the US. For all these reasons, immediate fears about a clash with Iran, a possible spreading of war to other oil regions in the Middle East and Gulf of Mexico hurricanes have dissipated, and the price of crude oil has plummeted. On top of this, there appears to be a perceptible slowing of the world economy - precipitated, in part, by the rising prices of raw materials - leading to a drop in oil demand. The result? Retailers have abundant supplies of gasoline on hand and the laws of supply and demand dictate a decline in prices. Finding energy in difficult places How long will this combination of factors prevail? Best guess: the slowdown in global economic growth will continue for a time, further lowering prices at the pump. This is likely to help retailers in time for the Christmas shopping season, projected to be marginally better this year than last precisely because of those lower gasoline prices . Once the election season is past, however, Bush will have less incentive to muzzle his rhetoric on Iran and we may experience a sharp increase in the bashing of Iranian President Mahmud Ahmadinejad. If no progress has been made by year's end on the diplomatic front, expect an acceleration of the preparations for war already under way in the Persian Gulf area (similar to the military buildup witnessed in late 2002 and early 2003 prior to the US invasion of Iraq). This will naturally lead to an intensification of fears and a reversal of the downward spiral of gasoline prices , though from a level that, by then, may be well below $2 per gallon. Now that we've come this far, does the recent drop in gasoline prices and the seemingly sudden abundance of petroleum reveal a flaw in the argument for this as a peak-oil moment? The peak-oil theory, which had been getting ever more attention until the price at the pump began to fall, contends that the amount of oil in the world is finite; that once we've used up about half of the original global supply, production will attain a maximum or "peak" level, after which daily output will fall, no matter how much more is spent on exploration and enhanced extraction technology. Most industry analysts now agree that global oil output will eventually reach a peak level , but there is considerable debate as to exactly when that moment will arise. Recently, a growing number of specialists - many joined under the banner of the Association for the Study of Peak Oil - are claiming that we have already consumed about half the world's original inheritance of 2 trillion barrels of conventional (ie, liquid) petroleum, and so are at, or very near, the peak-oil moment and can expect an imminent contraction in supplies. In the autumn of 2005, as if in confirmation of this assessment, the chief executive officer of Chevron, David O'Reilly, blanketed US newspapers and magazines with an advertisement stating, "One thing is clear: the era of easy oil is over ... Demand is soaring like never before ... At the same time, many of the world's oil and gas fields are maturing. And new energy discoveries are mainly occurring in places where resources are difficult to extract, physically, economically and even politically. When growing demand meets tighter supplies, the result is more competition for the same resources." But this is not, of course, what we are now seeing. Petroleum supplies are more abundant than they were six months ago. There have even been some promising discoveries of new oil and gas fields in the Gulf of Mexico, while - modestly adding to global stockpiles - several foreign fields and pipelines have come online in the past few months, including the $4 billion Baku-Tbilisi-Ceyhan (BTC) pipeline from the Caspian Sea to Turkey's Mediterranean coast, which will bring new supplies to world markets. Does this indicate that the peak-oil theory is headed for the dustbin of history or, at least, that the peak moment is still safely in our future? As it happens, nothing in the current situation should lead us to conclude that the peak-oil theory is wrong. Far from it. As suggested by Chevron's O'Reilly, remaining energy supplies on the planet are mainly to be found "in places where resources are difficult to extract, physically, economically and even politically". This is exactly what we are seeing today. For example, the much-heralded new discovery in the Gulf of Mexico, Chevron's Jack No 2 Well, lies beneath 8 kilometers of water and rock some 280km south of New Orleans, Louisiana, in an area where, in recent years, hurricanes Ivan, Katrina and Rita have attained their maximum strength and inflicted their greatest damage on offshore oil facilities. It is naive to assume that, however promising Jack No 2 may seem in oil-industry publicity releases, it will not be exposed to Category 5 hurricanes in the years ahead, especially as global warming heats the gulf and generates ever more potent storms. Obviously, Chevron would not be investing billions of dollars in costly technology to develop such a precarious energy resource if there were better opportunities on land or closer to shore - but so many of those easy-to-get-at places have now been exhausted that the company has been left with little choice in the matter. Or take the equally ballyhooed BTC pipeline, which shipped its first oil in July, with top US officials in attendance. This conduit stretches 1,675km from Baku in Azerbaijan to the Turkish port of Ceyhan, passing no fewer than six active or potential war zones along the way: the Armenian enclave of Nagorno-Karabakh in Azerbaijan; Chechnya and Dagestan in Russia; the Muslim separatist enclaves of South Ossetia and Abkhazia in Georgia; and the Kurdish regions of Turkey. Is this where anyone in his right mind would build a pipeline? Not unless one were desperate for oil, and safer locations had already been used up. In fact, virtually all of the other new fields being developed or considered by US and foreign energy firms - the Arctic National Wildlife Refuge in Alaska, the jungles of Colombia, northern Siberia, Uganda, Chad, Sakhalin Island in Russia's Far East - are in areas that are hard to reach, environmentally sensitive, or just plain dangerous. Most of these fields will be developed, and they will yield additional supplies of oil, but the fact that we are being forced to rely on them suggests that the peak-oil moment has indeed arrived and that the general direction of the price of oil, despite periodic drops, will tend to be upward as the cost of production in these out-of-the-way and dangerous places continues to climb. Living on the peak-oil plateau Some peak-oil theorists have, however, done us all a disservice by suggesting, for rhetorical purposes, that the peak-oil moment is ... well, a sharp peak. They paint a picture of a simple, steep, upward production slope leading to a pinnacle, followed by a similarly neat and steep decline. Perhaps looking back from 500 years hence, this moment will have that appearance on global oil-production charts. But for those of us living now, the "peak" is more likely to feel like a plateau - lasting for perhaps a decade or more - in which global oil production will experience occasional ups and downs without rising substantially (as predicted by those who dismiss peak-oil theory), nor falling precipitously (as predicted by its most ardent proponents). During this interim period, particular events - a hurricane, an outbreak of conflict in an oil region - will temporarily tighten supplies, raising fuel prices, while the opening of a new field or pipeline, or simply (as now) the alleviation of immediate fears and a temporary boost in supplies, will lower prices. Eventually, of course, we will reach the plateau's end and the decline predicted by the theory will commence in earnest. In the meantime, for better or worse, we live on that plateau today. If this year's hurricane season ends with no major storms, and we get through the next few months without a major blowup in the Middle East, Americans are likely to start 2007 with lower gasoline prices than they've seen in a while. This is not, however, evidence of a major trend. Because global oil supplies are never likely to be truly abundant again, it would only take one major storm or one major crisis in the Middle East to push crude-oil prices back up near or over $80 a barrel. This is the world we now inhabit, and it will never get truly better until we develop an entirely new energy system based on petroleum alternatives and renewable fuels. Michael T Klare is a professor of peace and world security studies at Hampshire College in Amherst, Massachusetts and the author of Blood and Oil: The Dangers and Consequences of America's Growing Dependency on Imported Petroleum. |
Goldpreis sinkt, Ölpreise steigen an
02.10.2006 12:45:00 New York (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist am Freitag deutlich gefallen. Dagegen haben die Kurse der Futures für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) sowie der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude zugelegt. Verantwortlich für den Ölpreisanstieg sind drohende Lieferkürzungen. Zwar wird ein entsprechender OPEC-Beschluss frühestens im Dezember bei der nächsten offiziellen Sitzung erwartet, jedoch kündigte Venezuela zur Unterstützung seiner Linkspolitik eine vorzeitige, einseitige Drosselung um 0,05 Millionen Barrel pro Tag an. Der Kurs des Euro stieg bisher um 0,17 Prozent und steht nun bei 1,2701 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver. Feinunze Gold: 604,20 Dollar (-6,70 Dollar) Feinunze Silber: 11,54 Dollar (-0,20 Dollar) Light Crude: 62,91 Dollar (+0,15 Dollar) Brent Crude: 63,86 Dollar (+0,32 Dollar) Heating Oil (Heizöl): 1,75 Dollar (-0,01 Dollar) Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung. (02.10.2006/ac/n/m) Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG |
05.10.2006 09:07
Opec lässt's tröpfeln Nach einem Bericht der "Financial Times" haben sich die Opec-Mitglieder für eine freiwillige Drosselung der Öl-Förderung in den nächsten Wochen ausgesprochen. Das Kartell will den Preisverfall stoppen. Die Mehrheit der Opec-Länder unterstütze eine freiwillige Kürzung der Ölproduktion, heißt es in dem Bericht. Nur wenn die Förderung um mindestens eine Million Barrel am Tag gesenkt werde, werde sich der Ölpreis über der Spanne von 50 bis 55 Dollar halten. Dies schreibt die "Financial Times" am Donnerstag auf ihrer Homepage. Demnach unterstützt die Mehrheit der Opec-Länder eine freiwillige Förderkürzung. Zu den Mitgliedern, die eine informelle Drosselung vereinbart hätten, gehörten Kuwait, Iran, Venezuela, Nigeria und Libyen. Die Vereinigten Arabischen Emirate dürften sich dieser Gruppe voraussichtlich anschließen, hieß es. Beim nächsten Opec-Treffen Mitte Dezember könnte aus der informellen eine offizielle Vereinbarung zur Förderkürzung werden. Seit dem jüngsten Preisverfall sind die Opec-Länder in Lauerstellung. Auf dem letzten Treffen Anfang September in Wien gab das Kartell bekannt, vor dem nächsten regulären Treffen im Dezember gegebenenfalls eine Sondersitzung einzuberufen. Dadurch signalisierte die Opec ihre Bereitschaft, einem weiteren Ölpreisrückgang entgegentreten zu wollen. Dennoch beließ sie die Förderquote, die zur Zeit bei offiziell 28 Millionen Barrel am Tag liegt, unverändert. Vorreiter Nigeria und Venezuela Bereits am Dienstag dieser Woche hatte Venezuela eine Reduktion seiner Förderung um rund 50.000 Barrel Rohöl täglich bekannt geben. Mit einer Produktion von 3,3 Millionen Barrel ist das Land der fünftgrößte Ölexporteur der Welt. Auch Nigeria hat seine Fördermenge gekürzt, um den Preisen wieder Auftrieb zu geben. Seit Anfang Oktober produziert Nigeria täglich 115.000 Barrel weniger Öl. Derzeit fördert Nigeria 2,3 Millionen Barrel Öl am Tag. Der Ölpreis ist seit Anfang August um fast 20 Dollar gesunken. Das entspricht einem Rückgang von 25 Prozent. Am Donnerstag ging es in die andere Richtung – das Barrel legte um 60 Cent, also ein Prozent, auf 60 Dollar zu. tf Quelle: boerse.ARD |
die saudis melden gerade, dass sie die ölförderung um 300.000 barrel pro tag zurückfahren.
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US/DoE: OPEC sollte Ölmärkte weiter gut versorgen
WASHINGTON (Dow Jones)--Das US-Energieministerium (DoE) hat an Vertreter der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) appelliert, eine gute Versorgung der Ölmärkte zu gewährleisten. Zuvor hatten OPEC-Delegierte mitgeteilt, das Kartell werde seine Förderung mit sofortiger Wirkung um 1 Mio Barrel pro Tag (bpd) drosseln. Die OPEC werde die tatsächliche Förderung senken, nicht die offizielle Obergrenze, hatten ein Delegierter und ein OPEC-Gouverneur im Gespräch mit Dow Jones Newswires gesagt. Die offizielle Fördergrenze der OPEC liegt derzeit auf dem Rekordniveau von 28 Mio bpd, die tatsächliche Fördermenge wird von Experten aber auf rund 30 Mio bpd geschätzt. Saudi-Arabien, das wichtigste OPEC-Mitglied, werde seine Förderung um 300. 000 bpd zurückfahren, sagten die OPEC-Vertreter. Pläne für ein Sondertreffen der OPEC-Minister gebe es hingegen nicht. DJG/DJN/hab -0- |
der ölpreis ist wieder unter 60$ gerutscht, da die saudis sich wohl doch einer fördersenkung sperren. es wird jetzt davon ausgegangen, dass erst unter 55$ die saudis ernsthaft kürzen.
ich möchte mal wetten, dass da druck aus den usa kommt, denn zu den wahlen im november will man ein schönes bild der wirtschaft zeigen. |
Zitat:
Es gibt neben den charttechnischen Indikatoren auch weitere Kontraindikatoren, die gegen eine weitere Trendfortsetzung (Ölpreis weiter runter) sprechen: Die FAZ schreibt über den Trend "Der Ölpreis sinkt!" ;) Überraschend oft gilt folgende "Peilung": Sobald die FAZ über einen neuen Trend schreibt, ist dieser vermutlich gerade im Endstadium oder bereits zu Ende. Hier nun einer zum "neuen" Trend "Öl wird immer billiger", in dem auch diese Aussage abgedruckt wird: "„Wir könnten Rohöl noch unter der Marke von 40 Dollar erleben.“ " http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE6...~Scontent.html Die FAZ ist eine gute Zeitung, keine Mißverständnisse hier, aber bis sich die Redaktion endlich mal durchgerungen hat, einen Artikel zu bringen, ist die Sache meist bereits so gut wie durch. |
13.10.06 07:35
Aussicht auf höhere Nachfrage im Winterhalbjahr lässt Ölpreis wieder steigen SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Aussicht auf eine höhere Nachfrage im Winterhalbjahr hat den US-Ölpreis am Freitag wieder etwas in die Höhe getrieben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November 58,21 US-Dollar und damit 35 Cent mehr als zu Handelsschluss am Vortag. Am Donnerstag war der Ölpreis zeitweise auf den tiefsten Stand seit Ende Dezember 2005 gesunken. 'Ich glaube, dass die Ölnachfrage für den Rest des Jahres hoch sein wird', sagte Analyst Steve Rowles von CFC Seymour. Der Winter auf der Nord-Halbkugel sorge üblicherweise für eine höhere Nachfrage. Die geplante Kürzung der OPEC-Fördermenge beeindruckt nach Einschätzung von Händlern die Märkte unterdessen kaum. Es scheint zunächst nicht zu einer offiziellen und von allen Mitgliedsländern der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) getragenen Kürzung der Fördermengen zu kommen, heißt es bei der DekaBank. Die Alleingänge einzelner Länder dürften aber nur eine eingeschränkte Auswirkung auf den Ölpreis haben./jha/fn Quelle: dpa-AFX |
Ölpreis steigt wegen OPEC-Sondersitzung über $59
16.10.06 10:00 https://www.boerse-go.de/nachricht/O...9,a507767.html |
@OMI, die OPEC hat auch den Nicht-OPEC-Staaten eine Drosselung der Ölförderung nahegelegt um den Preisverfall auszustoppen. Hinzu kommt noch, wie wird Russland mit dem Sakhalin-2 Projekt in Bezug auf Umweltauflagen umgehen. Der Ölpreis ist momentan noch keiner größeren Gefahr ausgesetzt als den natürlichen vorwinterlichen Spekulationen.
mit freundlichen Grüßen aus NRW |
der kurze ausflug über die 60$ wurde mangels anschlusskäufen wieder gestoppt. ich denke auch, die OPEC beschlüsse dürften im moment den ölpreis nicht nach oben treiben. einmal ist vieles schon im preis enthalten, zum anderen sind die lager in den usa gut gefüllt.
heute kam auch el nino ins spiel, der soll laut nasa diesen winter wieder für kapriolen sorgen. meistens ist das ja mit einem milden winter in den usa verbunden. |
Öl: OPEC senkt offizielle Förderquote um 1,2 Millionen Barrel
20.10 | 08:35 EMFIS.COM - 20.10.06 Doha Die OPEC hat gestern Abend mitgeteilt, ihre offizielle Förderquote um 1,2 Millionen Barrel pro Tag abzusenken. Diese lag bisher bei 27,5 Millionen Barrel. Die Drosselung soll ab dem 1. November in Kraft treten. Wie die Organisation nach ihrem Sondertreffen in Doha (Katar) darlegte, liege das Ölangebot derzeit deutlich über der weltweiten Nachfrage. Dieser Überschuss habe das fundamentale Angebots-Nachfrage-Gleichgewicht beeinträchtigt und ?destabilisiert?. Beim nächsten Treffen der Mitgliedsländer, das im Dezember im nigerianischen Abuja stattfinde, werde die Entscheidung nochmals erörtert und notfalls überprüft werden. ad-hoc-news.de |
ab 7.11. wird öl wieder steigen
der ölpreis ist seit anfang herbst dramatisch gefallen. die OPEC versucht über förderkürzungen den verfall zu stoppen, aber der markt reagiert nicht.
ich denke der grund ist in den kongresswahlen am 7.11. in den usa zu sehen. die republikanische partei muss wg bush seiner irak politik mit empfindlichen stimmenverlusten rechnen. da will man zumindest das wirtschaftliche bild etwas positiver gestalten. während des öl-hypes hat präsident bush vollkommen richtig die nationalen vorratslager geöffnet. eigentlich müsste lt. gesetz nun schon lange mit dem wiederauffüllen begonnen werden. bush hat aber wohl mit blick auf die wahlen das ganze erstmal verschoben. einige interessierte an einem guten abschneiden der republikander von der wall street haben das ganze über den terminmarkt dann noch zusätzlich nach unten gepusht. übrigens bei den aktien gerade andersrum. somit kann man damit rechnen, dass nach dem 7. 11. mit dem wiederbefüllen der strategischen vorratslager begonnen wird. dazu kommt der einsetzende winter auf der nordhalkugel, was weitere nachfrage bringt. |
die charttechnik zeigt zum jetzigen zeitpunkt natürlich noch kein longsignal
http://charts.futuresource.com/cis/e...33&random=3196 |
Ölpreis
Hallo simplify,
da dürftest Du recht haben! Karl. |
gestern zeigte sich bereits eine stabilisierung des preises. ausgelöst durch den doch heftigen kälteeinbruch im osten der usa kam es zu einem anstieg des ölpreises. dadurch wurde ein widerstand in der charttechnik durchbrochen, was zu anschlusskäufen führte.
@karl, ich rechne allerdings nicht mit einem anstieg über die bisherigen spitzen. erstmal sehe ich die 70$ als ziel für's nächste halbe jahr |
der ölpreis ist heute deutlich gestiegen. grund sind die geringeren vorräte in den usa, sowie der kalte winter im osten der usa. die wahlen in amiland sind in gut 10 tagen.
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moin moin
das war wohl gedankenübertragung oder so..... ich bin long im öl seit gestern :cool: schau mer mal :rolleyes: lieber wär es mir allerdings, wenn ich überall lesen würde, daß öl noch weiter fällt ;) |
beim öl hilft immer mal ein blick auf die wetterkarte der usa. kündigt sich dort bald ein kalter winter an, dürfte der ölpreis schnell wieder über 65$ liegen.
ich denke auch, die OPEC wird jetzt nach den kongresswahlen ihre fördermengen runterfahren. |
Spekulationen über Produktionskürzung treiben Ölpreis
... http://www.welt.de/print-welt/articl...-Oelpreis.html |
das ist doch mal eine spekulation mit ansage :bounce: der ölpreis steigt heute wieder 1.2% an. wobei es aus charttechnischer sicht noch wieder einen rücksetzer geben sollte, bevor das ganze richtig ins laufen kommt :rolleyes:
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Siehe mein Posting hier:
http://www.traderboersenboard.de/sho...983#post263983 |
Es ist jetzt 16:01 Uhr. |
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