Die OMV enttäuschte mit ihren Zahlen schwer, Analystenschätzungen wurden deutlich verfehlt. Die Aktie ist mit 7% im Minus!
Das bedeutet natürlich auch für den ATX nichts gutes, die OMV ist am schwersten gewichtet, der Index verliert knapp 2%. http://wwwai.wu-wien.ac.at/~franz/TBB/atx.gif |
http://www.kai-koeker.de/images/Wapp...h_animiert.gif Marktbericht
Wiener Börse - ATX rutscht weiter ab / Neuerlich hohes Volumen - OMV im Fokus Dienstag, 16. Mai 2006 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Top und Flop Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 63,46 Punkte oder 1,55 Prozent auf 4.026,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.070 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,08 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,33 Prozent. Die Wiener Börse geriet auch am Dienstag ziemlich unter Abgabedruck. Der ATX rutschte bereits kurz nach der Eröffnung deutlich ab und fiel zwischenzeitlich sogar unter die 4.000 Punkte-Marke. Am Nachmittag konnte er sich aber mit dem freundlichen internationalen Umfeld wieder von seinen Tagestiefs lösen. "Die Volatilität am Wiener Markt ist im Steigen", kommentierte ein Händler. Das Umsatzvolumen fiel neuerlich sehr hoch aus. Belastet wurde der ATX vor allem von den Abschlägen bei den im Index schwergewichteten OMV-Titeln. Die Aktien des Öl- und Gaskonzerns brachen am Vormittag um mehr als neun Prozent ein, gingen aber schlussendlich um 5,74 Prozent tiefer bei 45,13 Euro (3.578.149 gehandelte Stück in Einfachzählung) aus dem Handel. Das Unternehmen hatte vor Sitzungsbeginn Quartalsergebnisse vorgelegt und dabei die Analystenerwartungen verfehlt. "Die Ergebnisse wiesen zwar Zuwächse aus - lagen aber doch deutlich unter den Prognosen", meinte dazu ein Händler. "Das Übernahmeangebot für den Verbund hat vielen Anlegern nicht geschmeckt. Einige davon nützten die schwächeren Zahlen als willkommene Gelegenheit für einen Abschied aus ihrem OMV-Investment", kommentierte ein Marktteilnehmer. Auch auf den etwas niedrigen Rohölpreis wurde im Handel verwiesen. Schoeller-Bleckmann fanden sich mit einem Abschlag in Höhe von 3,54 Prozent auf 31,35 Euro (149.611 Stück) ebenfalls unter den größeren Verlierern. Von dem gesunkenen Ölpreis und von guten Verkehrszahlen beflügelt zeigten sich hingegen AUA, die um 5,90 Prozent auf 7,72 Euro (109.398 Stück) kletterten. Die heimische Luftfahrlinie hat im April um 12,5 Prozent mehr Passagiere befördert. Aber auch in anderen Sektoren gab es Kursverluste zu verbuchen. So korrigierten bei den Stahlwerten voestalpine um 2,34 Prozent nach unten auf 118,60 Euro (301.119 Stück) und Böhler-Uddeholm verloren 2,83 Prozent an Wert auf 184,90 Euro (65.071 Stück). Die Aktionäre von Böhler-Uddeholm haben einem Aktiensplit im Verhältnis 1:4 zugestimmt. Der Termin dafür sei voraussichtlich der 8. Juni, hieß es. Der 1:10-Aktiensplit beim Verbund wird bereits ab kommendem Dienstag wirksam. Verbund-Titel gaben um 0,85 Prozent auf 412,05 Euro (139.463 Stück) nach. EVN verbilligten sich um 1,52 Prozent auf 91,48 Euro (24.210 Stück). Telekom Austria gewannen im Vorfeld der für Mittwoch anstehenden Ergebnisveröffentlichung 0,84 Prozent auf 19,18 Euro (1.175.636 Stück). Heimische Analysten erwarten ein Umsatz- und Ergebnisplus. Andritz konnten sich von ihren Tagestief bei 132,01 Euro erholen und schlossen um 1,29 Prozent schwächer bei 136,42 Euro (39.763 Stück). Der Technologiekonzern hat in Brasilien einen 50 Mio. Euro-Auftrag an Land ziehen können. provided by Teletrader /APA Watchlist / Aktien ÖSTERREICH |
Telekom Austria hat im 1. Quartal Markterwartungen übertroffen
http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Telekom Austria Gruppe konnte ihre Umsatzerlöse im 1. Quartal 2006 um 15,8 Prozent auf 1,158 Mrd. Euro steigern und damit die Analystenerwartungen von 1,141 Mrd. Euro leicht übertreffen. Das Betriebsergebnis liegt im Vergleich zur Vorjahresperiode um 30,7 Prozent höher bei 221,6 Mio. Euro, hier gingen heimischen Analysten von einem Wert in Höhe von 213,5 Mio. Euro aus. Der konsolidierte Nettoüberschuss verbesserte sich um 39,2 Prozent auf 154 Mio. Euro und liegt damit ebenfalls über den Analystenerwartungen von 145,6 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen (bereinigtes EBITDA) stieg im 1. Quartal 2006 um 16,6 % auf 504,3 Mio. Euro, Analysten erwarteten beim EBITDA einen Wert von im Schnitt 497,0 Mio. Euro. Der Anstieg des konsolidierten Nettoüberschusses von Telekom Austria um 39,2 % auf 154,0 Mio. Euro sei vor allem auf die Konsolidierung von Mobiltel und das höhere Betriebsergebnis zurückzuführen, heisst es seitens der Telekom Austria. Der Gewinn pro Aktie stieg um 45,5 % von 0,22 Euro auf 0,32 Euro. Quelle: Wirtschaftsblatt |
Zitat:
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Wiener Börse - ATX rutscht unter 4.000 Punkte-Marke / Erneut deutliche Abschläge - Hohes Volumen - OMV und Telekom unter Druck Mittwoch, 17. Mai 2006 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Top und Flop Die Wiener Börse hat auch die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 119,14 Punkte oder 2,96 Prozent auf 3.907,47 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,41 Prozent, DAX/Frankfurt -3,40 Prozent, FTSE/London -2,64 Prozent und CAC-40/Paris -3,17 Prozent. "Die Freude über steigende Kurse war heute nur von kurzer Dauer", berichtete ein Händler. Der heimische Leitindex war freundlich in den Tag gestartet - ging allerdings mit deutlichen Kursverlusten aus der Sitzung. "Neu aufkeimende Inflationsängste haben an den internationalen Börsenplätzen für Abschläge gesorgt. In Wien belasteten vor allem die Kursverluste bei OMV und Telekom", meinte der Marktteilnehmer. OMV drehten nach freundlichem Start erneut ins Minus und schlossen um 5,81 Prozent tiefer bei 42,51 Euro (2.516.535 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Aktie hat damit im Wochenverlauf bereits gut 15 Prozent eingebüßt. Das Unternehmen hat Prüfungsverhandlungen und Durchsuchungen bei ihrer Gastochter durch EU-Kartellbehörden gegenüber den APA bestätigt. Die EU-Kommission hat gemeinsam mit nationalen Behörden unangemeldete Hausdurchsuchungen bei Gasfirmen in fünf europäischen Ländern durchgeführt. "OMV hat derzeit keinen guten Newsflow. Erst die Verbund-Übernahme, dann die enttäuschenden Ergebnisse und nun diese Prüfungen", kommentierte ein Händler. Auch Telekom Austria konnten ihre Kursgewinne aus dem Frühhandel nicht verteidigen. Die Aktien verloren 4,07 Prozent an Wert auf 18,40 Euro (1.278.632 Stück). Der Konzern konnte mit seinen Ergebnissen für das erste Quartal die Erwartungen der Analysten übertreffen. Auch der Ausblick für das Gesamtjahr 2006 wurde bestätigt. "Der Markt wollte das heute aber nicht goutieren", hieß es dazu im Handel. Auch die Stahlwerte mussten erneut Federn lassen. So gaben voestalpine um 3,88 Prozent auf 114,00 Euro (316.581 Stück) nach. Böhler-Uddeholm mussten ein Minus von 2,65 Prozent auf 180,00 Euro (88.162 Stück) hinnehmen. Fester präsentierten sich hingegen Immofinanz mit einem Kursanstieg um 0,84 Prozent auf 8,45 Euro (4.824.895 Stück). Das Unternehmen hat die Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Der Angebots- und Bezugspreis für die neuen Aktien wurde mit 8,25 Euro festgelegt. Abschläge gab es auf breiter Front auch im Banken-Sektor zu verzeichnen. Raiffeisen International gaben um 5,77 Prozent auf 68,32 Euro (502.753 Stück) nach und BA-CA verbilligten sich um 1,16 Prozent auf 102,00 Euro (28.640 Stück). Erste Bank schwächten sich um 0,86 Prozent auf 47,00 Euro (1.029.190 Stück) ab. RHI schwächten sich trotz eines positiven Analystenkommentars um 0,59 Prozent auf 25,10 Euro (177.653 Stück) ab. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel leicht von 28,5 auf 29,0 Euro nach oben gesetzt. provided by Teletrader /APA Watchlist / Aktien ÖSTERREICH |
Flughafen Wien liegt mit Quartalszahlen über Erwartungen
Nettogewinn wurde trotz hoher Investitionen leicht gesteigert http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Der Flughafen Wien liegt mit seinen Zahlen für das erste Quartal über den Erwartungen der Analysten. So kletterte der Umsatz um 16,2% auf 106,7 Mio. Euro, das EBITDA um 14,7% 38,6 Mio. Euro und das EBIT um 11,3% auf 24,1 Mio. Euro. Das Periodenergebnis von 17,0 Mio. Euro wies ein Wachstum von 1,6 Prozent auf. Grund dafür ist der durch die hohen Investitionen gestiegene Zinsaufwand, heisst es seitens des Unternehmens. Für den Nettogewinn war seitens Analysten sogar ein Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erwartet worden. Im Ausblick heisst es, dass die positive Entwicklung des Verkehrsaufkommens im April fortgesetzt werden konnte: Die Passagierzahl stieg um 12,8%, die Flugbewegungen um 1,4%. Quelle: Wirtschaftsblatt |
Böhler bekommt höheres Kursziel ab
Deutsche Bank hebt Kursziel vor Quartalszahlen auf 206 Euro an http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Vor Bekanntgabe der Quartalszahlen am 23. Mai heben die Analysten der Deutsche Bank das Kursziel für die Aktie von Böhler-Uddeholm von 182 auf 206 Euro an. Aktuell notiert die Aktie bei um die 180 Euro. Die Kaufempfehlung wird bestätigt. Die Analysten erwarten starke Zahlen vom Edelstahl-Konzern. Der Umsatz sollte um 28% auf 740 Mio. Euro im Vergleich zum Vergleichsquartal des Vorjahres gestiegen sein. Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten um 13% höher bei 4,31 Euro. Weiters erhöhen sie ihre Schätzung für den Gewinn im Gesamtjahr 2006 um 9% auf 18,41 Euro je Aktie und für 2007 um 11% auf 17,1 Euro je Aktie. Quelle: Wirtschaftsblatt |
Der lang erwartete Kurssturz ist nun da, der ATX verliert auch heute 2,25% und notiert noch über 3.800 Punkten, Anfang der Woche standen wir noch bei 4400.
Glücklicherweise konnte ich noch einige Schäfchen ins Trockene bringen :D Ein Wiedereinstieg juckt mich natürlich, aber in fallende Messer sollte man nicht greifen. |
Es gab ne schnelle Kurzserholung, derzeitiges minus 0,8%.
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Wiener Börse 3 - ATX setzt Talfahrt fort / Fünfter Tag in Folge mit Kursverlusten - Stahlwerte unter Druck Donnerstag, 18. Mai 2006 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Top und Flop Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 77,28 Punkte oder 1,98 Prozent auf 3.830,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 104 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.934 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,23 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,23 Prozent. Der ATX setzte seine Talfahrt den fünften Tag in Folge fort. Nachdem sich der Leitindex am Vormittag von seinem Tagestief bereits fast vollständig erholt hatte, fiel er am Nachmittag wieder deutlicher in die Verlustzone. In einem uneinheitlichen internationalen Umfeld belasteten Abgaben an breiter Front den heimischen Markt. Deutlich unter Druck standen die Stahlwerte. Voestalpine waren im Frühhandel bis auf 106,0 Euro gefallen und schlossen mit einem Minus von 3,22 Prozent auf 110,33 Euro (374.925 gehandelte Stück in Einfachzählung). Böhler-Uddeholm verringerten sich an ihrem Ex-Dividendentag um 6,11 Prozent auf 169,0 Euro (139.651 Stück). Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Böhler-Aktien von 182 auf 206 Euro angehoben. Andritz verschlechterten sich um 6,55 Prozent auf 124,38 Euro (96.552 Stück). Noch deutlicher war das Minus bei BETandWIN.com,, die als Tagesverlierer im ATX bei hohen Umsätzen um 6,82 Prozent auf 90,27 Euro einbrachen (471.888 Stück). Nach einem volatilen Verlauf schlossen OMV und Telekom Austria mit leichten Kursverlusten. OMV verschlechterten sich um 0,35 Prozent auf 42,36 Euro (2,283.285 Stück). Telekom Austria verloren 0,16 Prozent auf 18,37 Euro (1,841.390 Stück). Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Gewinnschätzungen für die Telekom für 2006 und 2007 nach oben revidiert und das Kursziel von 20 Euro bestätigt. Klar auf der Verliererseite standen die Versicherungswerte. Wiener Städtische verschlechterten sich um 3,90 Prozent auf 49,01 Euro (196.338 Stück) und UNIQA reduzierten sich um 3,53 Prozent auf 26,00 Euro (126.847 Stück). Einen Tag vor der Präsentation ihrer Erstquartalszahlen schwächten sich BWT deutlich um 6,11 Prozent auf 29,35 Euro (85.560 Stück) ab. Der Flughafen Wien lag mit seinen heute präsentierten Erstquartalsergebnissen über den Händlererwartungen. Die Papiere stiegen als Tagessieger im prime market kräftig um 4,65 Prozent auf 60,80 Euro (100.689 Stück). provided by Teletrader /APA Watchlist / Aktien ÖSTERREICH |
BWT mit EBIT- und Umsatzplus im ersten Quartal
http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Mit über den Erwartungen liegenden Umsatzergebnissen und einer gegenüber dem Vorjahr mehr als 20%igen (bereinigt um die abgespaltene Division AST 10%igen) EBIT-Steigerung ist die BWT - Best Water Technology-Unternehmensgruppe - in das Geschäftsjahr 2006 gestartet. Im ersten Quartal 2006 hat die BWT Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 82,6 Mio. Euro erzielt und damit die vergleichbare Vorjahreszahl (ohne AST-Segment) um 8,2% übertroffen. Der Gesamtumsatz inklusive AST-Segment hat im Vorjahr 113,3 Mio. Euro betragen. Das EBIT (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit) der BWT Gruppe hat sich auf 8,4 Mio. Euro, d.s. 10,2% vom Umsatz verbessert, die Steigerung belief sich damit auf 10,4% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert (ohne AST). Unter Berücksichtigung des im 1. Quartal des Vorjahres noch negativen AST-Segmentes beträgt die Erhöhung des EBIT sogar 20,7%. Quelle: Wirtschaftsblatt |
Derzeit kann man Postaktien zeichnen, der Höchstpreis soll 18 Euro betragen und aufgrund des regen Interesses wird auch davon ausgegangen dass der IPO-Preis am oberen Ende des Preisbandes liegen wird.
Die Post will für 2006 eine Dividende von 1,--/Aktie ausschütten, das wären knapp über 5% Rendite, was nicht so schlecht ist. Doch wie geht es weiter? Hat die Post genug Geld für eine Expansion in CEE-Länder? Der IPO-Erlös fließt ja gänzlich dem Finanzminister zu! Wie stark wirkt sich der Fall des Briefmonopols aus? Die Marge soll von derzeit 6% auf 7-8% gesteigert werden ... |
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Wiener Börse - Kleines Plus zum Wochenausklang / Hohes Volumen - Generali und BWT deutlich fester - Versorger mit Abschlägen Freitag, 19. Mai 2006 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Top und Flop Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,29 Punkte oder 0,43 Prozent auf 3.846,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.830 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,27 Prozent, DAX/Frankfurt +0,10 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris +0,73 Prozent. Der ATX konnte nach fünf Tagen in Folge mit schweren Kursverlusten am Freitag wieder leichte Aufschläge verbuchen. "Nach den herben Verlusten wenigstens ein halbwegs versöhnliches Wochenfinale", kommentierte ein Händler. Bei einigen Werten, die zuletzt stark unter die Räder gekommen waren, fanden sich wieder Käufer, hieß es weiter. Der ATX konnte seine Verlaufsgewinne nicht über das Sitzungsende retten. Im Späthandel und vor allem in der Schluss-Auktion kam der Leitindex wieder etwas zurück. So konnten die im Index schwergewichteten Titel der OMV nach festerem Verlauf noch um 0,35 Prozent auf 42,51 Euro (1.368.872 gehandelte Stück in Einfachzählung) gewinnen. Wienerberger verbesserten sich um 0,50 Prozent auf 38,35 Euro (212.628 Stück). Die Analysten der RCB haben ihre Einschätzung für den Ziegelhersteller von "hold" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 39 auf 43 Euro angehoben. Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen Telekom Austria um 1,52 Prozent auf 18,65 Euro (1.752.821 Stück). Goldman Sachs hat das Anlagevotum "outperform/cautious" bestätigt, die Gewinnschätzungen aber leicht nach unten angepasst. Bei den Bankwerten zeigten sich Raiffeisen International mit plus 0,52 Prozent auf 67,05 Euro (306.641 Stück) etwas erholt. Erste Bank schlossen um 0,24 Prozent höher bei 46,86 Euro (937.329 Stück). HSBC hat das Rating für die Erste Bank von "neutral" auf "overweight" nach oben gesetzt. Laut Erste-Chef Treichl hat das Institut kein Interesse an der BAWAG. Die Nachricht, dass Mittal Steel das Angebot für Arcelor deutlich aufgebessert hat, sorgte im europäischen Stahl-Sektor für Bewegung. So zogen voestalpine um 2,17 Prozent auf 112,72 Euro (195.790 Stück) an. Böhler-Uddeholm verloren hingegen 1,77 Prozent auf 166,01 Euro (115.504 Stück). Das größte Kursplus im prime market konnten Generali Holding mit einem Kursanstieg um 11,18 Prozent auf 51,70 Euro (79.780 Stück) verbuchen. Der Versicherer hat das Abfindungsangebot für den Streubesitz auf 52 Euro angehoben. BWT kletterten nach der Vorlage von Quartalsergebnissen um 8,86 Prozent auf 31,95 Euro (53.592 Stück). Die Wassertechnik-Gruppe konnte in den ersten drei Monaten Umsatz und Gewinn steigern. Auch der Autozulieferer Polytec konnte für das erste Quartal 2006 deutliche Ergebnisverbesserungen vermelden. Die Aktien zogen um 4,29 Prozent auf 7,05 Euro (93.565 Stück) an. Auf der Verliererseite fanden sich hingegen die Versorger. So büßten EVN 2,63 Prozent auf 83,25 Euro (50.169 Stück) ein und Verbund gaben um 2,48 Prozent auf 400,01 Euro (90.395 Stück) nach. provided by Teletrader /APA Watchlist / Aktien ÖSTERREICH |
Christ drehte das Quartalsergebnis ins Positive
Management erwartet für Gesamtjahr Umsatz von über 200 Mio. Euro http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Die Christ Water Technology meldet für das erste Quartal einen Anstieg des Auftragseingangs um 26,5% auf 53,9 Mio. Euro. Der Gesamtauftragsbestand liege mit 149,2 Mio. Euro um 60% über dem Vorjahreswert, teilt das Unternehmen heute Morgen mit. Die Umsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 34,6% auf 51,1 Mio. Euro. Das EBIT beläuft sich auf 1,03 Mio. Euro, nach einem Verlust von 0,65 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Steuern beträgt nach dem ersten Quartal 1.214,1 TEUR, nach einem Verlust von 951,9 TEUR im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern drehte auf 847,3 TEUR. Die Eigenkapitalquote hat sich infolge der gesunkenen Bilanzsumme von 28,5% auf 30,3% verbessert. Der Cash Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit konnte gegenüber dem 1. Quartal 2005 um 7,0 Mio. Euro auf nunmehr 0,9 Mio. Euro verbessert werden. Die liquiden Mittel erhöhten sich im Vergleich zum 31.3.2005 von 6,6 Mio. auf 16,2 Mio. Euro. Quelle: Wirtschaftsblatt |
Wiener Städtische steigert Überschuss um 43 Prozent
http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Die Wiener Städtische meldet für das erste Quartal eine Steigerung der verrechneten konsolidierten Prämien um 11,6% auf 1,75 Mrd. Euro. Inklusive sonstiger Versicherungsbeteiligungen und unkonsolidiert beliefen sich die verrechneten Prämien auf 1,81 Mrd. Euro und stiegen damit um 11,8%. Der Gewinn (vor Steuern) betrug 72,91 Mio. Euro und lag damit um 17,45 Mio. Euro über dem Vergleichswert der Vorjahresperiode. Das bedeutet eine Steigerung von 31,5%. Der Gewinn nach Steuern steigerte sich um 43,4% auf 60,45 Mio. Euro. Damit liegt der Versicherer knapp unter den Erwartungen der Erste Bank, jedoch deutlich über den Schätzungen von UBS, die von einem Überschuss von 55 Mio. Euro ausgegangen waren. Das Finanzergebnis belief sich im 1. Quartal 2006 auf 162,0 Mio. Euro und verzeichnete gegenüber dem 1. Quartal 2005 eine kräftige Steigerung von 22,5 Prozent. Das Ziel des Konzerns für den Gewinn (vor Steuern) für das Gesamtjahr 2006 liege nunmehr bei rund 290 Mio. Euro, für das Geschäftsjahr 2007 bei rund 350 Mio. Euro. Aus heutiger Sicht sei im Jahr 2006 eine Erhöhung der Dividende auf rund 77 Cent je Aktie durchaus realistisch. Quelle: Wirtschaftsblatt |
ATX 3.611,49 -6,11%
22.05.06 16:46 ohne Worte :rolleyes: |
der ATX war meiner meinung nach viel zu hoch gelaufen, da hat es eine blase gegeben.
die betandwin wird heute förmlich geschlachtet |
Schlußkurs der Idex:
ATX 3.559,01 -7,47% |
ATX
Hallo Romko,
nach dem Reiseachterl hab ich nun auch das Fluchtachterl getrunken:-))) Karl. |
http://www.kai-koeker.de/images/Wapp...h_animiert.gif Marktbericht
Wiener Börse beschleunigt Talfahrt - ATX rasselt 7,5% ins Minus - AM / Minus 16 Prozent in 6 Tagen - Analysten: Korrektur nach Rekordjagd, Unternehmensdaten unverändert gut - Erholung im Herbst erwartet Montag, 22. Mai 2006 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Top und Flop Die Wiener Börse hat am Montag ihre jüngste Talfahrt deutlich beschleunigt. Der heimische Leitindex ATX rasselte zu Wochenbeginn um kräftige 7,47 Prozent ins Minus und schloss bei 3.559,01 Punkten. Seit Beginn der vergangenen Woche hat der Markt damit knapp 16 Prozent an Wert eingebüßt. Auch die Performance seit Jahresbeginn ist mit minus 3,0 Prozent mittlerweile negativ. Aktienhändler sprachen von einer "Ausverkaufs-Stimmung". Es werde zum Teil "hemmungslos" verkauft. "Das ist jetzt sicher keine normale Korrektur mehr", hieß es in einem Handelsraum. Für ein mögliches Ende des positiven Börsentrends spreche laut Händlern das gute Umsatzvolumen hinter den Kursverlusten, sowie die Tatsache, dass der gesamte Markt von den Abschlägen erfasst sei. Die Verluste zogen sich am Montag durch alle Branchen. Besonders stark betroffen waren die Aktien des Internetsportwetten-Anbieters BETandWIN mit einem Minus von 21,60 Prozent. Auch alle Indexschwergewichte verbuchten kräftige Abschläge. So verloren Raiffeisen 11,98 Prozent, Erste Bank fielen um 6,49 Prozent. OMV büßten nach ihren jüngsten Verlusten weitere 5,90 Prozent ein, Telekom Austria schlossen 4,13 Prozent schwächer. "Es gibt kaum eine Branche die heute ungeschoren davon kommt", meinte ein Marktteilnehmer. Heimische Aktienanalysten gaben sich trotz der kräftigen Verluste zuversichtlich für die weitere Entwicklung. Der Kursrutsch wurde vor allem als Korrektur nach der lange anhaltenden Rekordjagd der Wiener Börse interpretiert. Nachdem Wien deutlich stärker als andere Börsen zuleget hatte, gebe es nun auch größeres Korrekturpotenzial. Der ATX hatte noch Anfang Mai mit 4.344 Punkten ein neues Allzeithoch markiert, allein im Jahr 2005 hatte der Index satte 51 Prozent zugelegt. Vor allem das international schwache Börsenumfeld und makroökonomische Faktoren wie Ängste vor steigenden Zinsen hatten nun Gewinnmitnahmen und Verkäufe ausgelöst, meinten Analysten. Zudem hatten die jüngsten Verluste der osteuropäischen Börsen den Wiener Markt wegen des starken Ost-Engagements heimischer Unternehmen besonders in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Sektorzusammensetzung des ATX mit seiner hohen Gewichtung an Finanz- und Energiewerten habe für überproportionale Verluste gesorgt, erklärt die Unternehmens-Chefanalystin der Raiffeisen Centrobank (RCB) Claudia Vince-Bsteh. Stop-Loss-Order sowie die im internationalen Vergleich geringere Liquidität in Wien dürften dann die Talfahrt noch weiter beschleunigt haben: "Wenn alle gleichzeitig, durch die selbe Tür wollen, gibt es ein Problem", erklärt der CA-IB-Chefanalyst Reisenberger. Dabei habe sich an den guten Unternehmensdaten nichts geändert. "Die Leute denken jetzt in ihrer Panik nicht daran zu kaufen, obwohl das sinnvoller wäre", so der CA-IB-Analyst. Angesichts der guten Gewinnentwicklung seien heimische Unternehmen jetzt an der Börse sogar günstiger bewertet als 2005, rechnet der Experte vor. Reisenberger erwartet auf Sicht von sechs Monaten wieder höhere Kursniveaus als jetzt. Auch Vince-Bsteh erwartet ab dem dritten Quartal wieder höhere Kurse. Die vorgelegten Quartalsergebnisse seien sehr gut gewesen, an den Rahmenbedingungen für die Unternehmen habe sich nicht viel geändert, so die Expertin. Eine Korrektur im zweiten Quartal sei absehbar gewesen und war in den Prognoseszenarien der RCB enthalten. Vince-Bsteh sieht daher noch keinen generellen Trendbruch. Das Ausmaß der Verluste in so kurzer Zeit sei allerdings "heftig", räumt die Analystin ein. "Kein Grund zur Panik!", heißt es auch in einer aktuellen Einschätzung des RZB-Chefanalysten Peter Brezinschek. Die jüngste Korrektur an den internationalen Börsen dürfte zwar nicht in wenigen Tagen wieder beendet sein, der längerfristige Aufwärtstrend der Börsen sollte aber intakt bleiben, so Brezinschek. Für eine Fortsetzung der Börsenschwäche im Juni spreche noch die Annahme weiter schwacher Konjunkturvorlaufindikatoren. Das Großteil der Rückschläge - vor allem in Wien und Osteuropa - dürfte aber ausgestanden sein, so der Analyst provided by Teletrader /APA Watchlist / Aktien ÖSTERREICH |
Mal schaun wie es die restlichen Tage der Woche weitergeht, die Bewertungen nähern sich schön langsam interessanten Niveaus.
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So sehen es die Godmoder:
ATX: Das hat Crashzüge Datum 22.05.2006 - Uhrzeit 16:20 ATX: 3642,82 Punkte Aktueller Wochenchart (log) seit 21.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche) Rückblick: Der ATX Index bewegte sich seit von 1990 bis Dezember 2003 in einem großen symmetrischen Dreieck seitwärts. Um den Jahreswechsel 2003/2004 brach der Index aus diesem Dreieck nach oben aus, nachdem noch im Oktober 2002 an der unteren Begrenzung des Dreiecks notiert hatte und dabei ein Tief bei 991,56 Punkten markiert hatte. Durch den Ausbruch aus dem Dreieck kam es zu einem langfristigen Kaufsignal mit Ziel bei ca. 4400,00 Punkten. Am 08.05.2006 markierte der Index ein Hoch bei 4353,13 Punkten. Damit verfehlte der Index das rechnerische Ziel nur minimal. Seitdem gibt der Index massiv ab. Alleine heute verliert er 5%. Dabei fällt er unter die steilen Aufwärtstrends seit Oktober 2003 und Mai 2005. Charttechnischer Ausblick: Aus dem Bruch des Aufwärtstrends seit Oktober 2003 ergibt sich ein rechnerisches Ziel ganz in der Nähe des langfristigen 38,2% Retracements bei 3069,01 Punkte, wo auch noch eine Horizontalunterstützung bei 3099,56 Punkten liegt.. Dieser Bereich ist das wahrscheinliche Korrekturziel. Bei 3510,50- 3614,21 Punkten findet der Index eine Unterstützungszone, von der aus er zumindest eine kleine Erholung auf die letzten Verluste starten kann. http://img.godmode-trader.de/charts/...5/yavin201.GIF Quelle: godmode-trader |
Post wird mit 19 Euro an die Börse kommen
19 Euro je Aktie wird die Post bei der Erstnotiz wohl kosten: Wegen des grossen Anlegerinteresses wird das Preisband nach oben hin ausgeschöpft. Die Post kommt gut an, zumindest bei den Anlegern: Auf Grund der starken Nachfrage beendet die Post die bevorzugte Zeichnungsfrist für Privatanleger vorzeitig: Nur wer heute noch zeichnet, erhält eine bevorzugte Zuteilung von bis zu 400 Aktien. Die Nachfrage sei "irrsinnig gut", heisst es auch aus Kreisen der Investmentbanken. Daher werde beim Preis die Bandbreite nach oben hin ausgeschöpft. Konkret: Die Post-Aktie sollte nach derzeitigem Zufluss an Investoreninteresse locker bei 19 Euro notieren. Die derzeit schwache Börselage verhelfe dem gelben Papier infolge seiner Dividendenstärke und der soliden Positionierung zu richtigem Schwung Quelle: Wirtschaftsblatt |
Rosenbauer trotz guter Auslastung im Q1 mit Verlust
EBIT sinkt von 2,0 auf 1,1 Mio. Euro - Ertrag je Aktie von 0 auf -0,3 Euro http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Trotz einer vergleichsweise hohen Kapazitätsauslastung fiel bei Rosenbauer das Q1 schwächer aus. So sank der Umsatz von 64,2 auf 61,8 Mio. Euro, das EBIT von 2,0 auf 1,1 Mio. Euro und das Konzernergebnis von 1,0 auf 0,3 Mio. Euro. Der Ertrag je Aktie, im Vorjahresquartal eine schwarze Null, wurde mit -0,3 Euro ausgewiesen. Das schwächere Ergebnis wird mit Auslieferungsverschiebungen auf das in der Branche übliche zweite Halbjahr begründet. Quelle: Wirtschaftsblatt |
Generali: Weiteres Wachstum im ersten Quartal
Boom in der Lebensversicherung hält an - Schadenzahlungen und Leistungen gestiegen. http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Die Generali Vienna Group erzielte im ersten Quartal 2006 ein deutliches Wachstum. Das Prämienaufkommen stieg um 12,4% auf 994,2 Mio. Euro. Das Plus resultiert in erster Linie aus der Fortsetzung des Booms in der Lebensversicherung, die um 28,2% auf 361,6 Mio. Euro zulegen konnte. Aber auch die Schaden-/Unfallversicherung lag mit 632,6 Mio. Euro deutlich, nämlich um 5%, über dem Vorjahresniveau. Die Schadenzahlungen und Leistungen der Generali Vienna Group stiegen im ersten Quartal 2006 um 4,8% auf 528,3 Mio. Euro. Das direkte Prämienaufkommen in den sieben Tätigkeitsländern in Zentral- und Osteuropa wuchs im ersten Quartal um 15,5% auf 251,5 Mio. Euro. Die Generali-Gesellschaften in Zentral- und Osteuropa trugen damit 27,4% zum Prämienaufkommen der Gruppe bei - im Vorjahr lag der Anteil bei 25,6%. In Österreich - nach wie vor der wichtigste Markt der Generali Vienna Group - stieg das direkte Prämienaufkommen um 5,1% auf 666,9 Mio. Euro. Quelle: Wirtschaftsblatt |
Böhler im Q1 unter den Analystenerwartungen
Deutliche Steigerungen reichen nicht aus - Ertragskennzahlen schwächer als erwartet http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Böhler-Uddeholm hat im Q1 die Erwartungen der Analysten nicht ganz erreicht. Beim Umsatz wurde der Konsensus bei 720 Mio. Euro errechnet, geworden ist es ein Plus von 35% gegenüber dem Vorjahr auf 782,1 Mio. Euro. Das EBIT stieg um 15% auf 79,9 Mio. Euro, erwartet wurden 84,1 Mio. Euro. Auch der Periodenüberschuss liegt nicht ganz in Line mit den Erwartungen: Die Analysten haben im Schnitt mit 55,5 Mio. Euro gerechnet, Böhler huete ein Plus von 18% auf 53,5 Mio. Euro berichtet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wird von dem Edelstahlkocher mit einem Plus von 18% auf 74,5 Mio. Euro berichtet. Die gute Nachfrage nach Edelstahl und Edelstahlprodukten habe im Q1 einen Anstieg beim Auftragseingang um 29% auf 701,7 Mio. Euro verursacht, so Böhler. Dies sei der höchste Wert, der bisher innerhalb eines Quartals verzeichnet werden konnte, heisst es in der Pressemitteilung. Der Auftragsstand per Ende März 2006 wird mit 792,9 Mio. Euro, einem Plus von 29 Prozent gegenüber Ende März 2005, ausgewiesen. Das Management erwartet auch im Q2 eine ähnlich gute Entwicklung, der Rückgang bei den Legierungspreisen werde im Q2 voraussichtlich stärker als im Q1 sein. Für das Gesamtjahr 2006 sei mit einem Zuwachs beim Umsatz zu rechnen, das Ergebnis sollte zumindest das hohe Niveau des Vorjahres erreichen. Quelle: Wirtschaftsblatt |
Der ATX ist zwar derzeit mit 1,8% im Plus, nach den -7,5% gestern allerdings kein Wunder. Jedoch halte ich einen Wiedereinstieg persönlich noch für zu früh ... irgendwie traue ich dem Braten noch nicht ganz ...
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http://www.kai-koeker.de/images/Wapp...h_animiert.gif Marktbericht
Wiener Börse - ATX kann einen Teil der Verluste aufholen / Sehr hohes Volumen - Raiffeisen und BETandWIN ziehen deutlich an Dienstag, 23. Mai 2006 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Top und Flop Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei sehr gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 170,22 Punkte oder 4,78 Prozent auf 3.729,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 204 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.525 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,51 Prozent, DAX/Frankfurt +2,38 Prozent, FTSE/London +2,66 Prozent und CAC-40/Paris +2,45 Prozent. Der heimische Leitindex konnte am Dienstag einen Teil seiner herben Vortages-Verluste wieder aufholen. Am Montag hatte der ATX nach einer dramatischen Talfahrt rund 7,5 Prozent eingebüßt. Der Index zog am Dienstag aber bereits kurz nach Beginn kräftig an und tendierte dann über weite Strecken auf dem höheren Niveau seitwärts. "Am späteren Nachmittag kam dann wieder neuer Schwung in den Markt", berichtete ein Händler. Auch die Umsätze wurden von Marktteilnehmern als neuerlich sehr gut bezeichnet. Einige Titel, die zuletzt stark unter die Räder gekommen waren, setzen nun zu einer Gegenbewegung an, hieß es in einem Handelsraum. "Zu Sitzungsbeginn fanden sich noch ein paar Verkaufsorder - dann tauchten wieder Kaufinteressen auf", ergänzte ein Marktteilnehmer. Zu den größten Gewinnern zählten Raiffeisen International mit einem Kursanstieg um 10,81 Prozent auf 65,40 Euro (1.084.095 gehandelte Stück in Einfachzählung). Am Montag hatten die Titel knapp zwölf Prozent an Wert eingebüßt. BETandWIN konnten sich nach einem schwachen Start und einem Tagestief bei 64,70 Euro noch um 9,79 Prozent auf 78,50 Euro (1.008.511 Stück) erholen. Hier hatte das Minus am Vortag mehr als 20 Prozent betragen. Auch UNIQA konnten wieder deutlich an Boden gutmachen. Die Aktien des Versicherers stiegen um 7,77 Prozent auf 24,98 Euro (281.456 Stück). Wiener Städtische tendierten mit plus 0,97 Prozent auf 47,00 Euro (204.633 Stück) freundlich. UBS hat die Einstufung für die Städtische von "neutral" auf "buy" angehoben. Auch der Ausblick von Goldman Sachs für die Aktien des Versicherers gestaltet sich weiterhin positiv. Unter den Indexschwergewichten gewannen OMV 7,48 Prozent auf 42,99 Euro (1.537.390 Stück). "Sollte die Verbund-Übernahme tatsächlich noch scheitern, hätten die Titel wieder viel Platz nach oben", meinte ein Händler. Auch Verbund konnten an Terrain gewinnen und schlossen um 3,68 Prozent höher bei 39,40 Euro (502.507 Stück). Die heimische Stahlwerte waren zuletzt massiv unter Druck geraten, setzen aber nun zur Gegenbewegung an. Böhler-Uddeholm stiegen nach Ergebnissen um 6,52 Prozent auf 162,98 Euro (171.438 Stück). "Die Zahlen waren nicht berauschend. Der Ausblick lag aber über den Erwartungen", hieß es dazu. Voestalpine verbesserten sich um 4,99 Prozent auf 105,00 Euro (365.746 Stück). Auf der Verliererseite fanden sich hingegen Immoeast mit einem Abschlag von 1,15 Prozent auf 8,60 Euro (1.374.634 Stück). Der Immobilienkonzern gibt am Mittwoch den Startschuss für seine Kapitalerhöhung. S&T rutschten um 4,18 Prozent auf 27,49 Euro (40.535 Stück) ab provided by Teletrader /APA Watchlist / Aktien ÖSTERREICH |
OMV: Reaktionen nach Platzen der Energie-Fusion
http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Die OMV hatte mit ihren Plänen einer Energiefusion für wenig Freude unter internationalen Anlegern und Analysten gesorgt. Umso positiver dürfte nun die Reaktion auf das Scheitern ausfallen. Die Analysten der Citigroup haben jedenfalls ihr Rating für die OMV-Aktie bereits von "Sell" auf "Hold" angehoben. Die OMV gab gestern Abend noch mittels Ad hoc bekannt, dass dass die notwendigen parlamentarischen Beschlüsse, die den Zusammenschluss von OMV und Verbund ermöglicht hätten, nicht erreicht werden können. OMV-Chef Ruttenstorfer meinter in der ZIB 2, dass die OMV nun an ihrem ursprünglichen Strategieplan für das Jahr 2010 festhalten würde. Die Kritik von Finanzminister Karl-Heinz Grasser, die beiden Vorstände von OMV und Verbund hätten die Fusion "nicht gut genug" vorbereitet, lässt er nicht gelten. "Diese Fusion war von beiden Unternehmen professionellst vorbereitet. Aber wie wir immer gesagt haben: Es sind auch die politischen Voraussetzungen zu schaffen, und das ist bedauerlicherweise nicht gelungen", sagte Ruttenstorfer. (bs) Deutsche Bank senkt Kursziel für OMV nach Platzen der Pläne Als Reaktion auf das gestrige Platzen der Fusionspläne zwischen OMV und Verbund nehmen die Analysten der Deutsche Bank heute das Kursziel für die OMV-Aktie von 55 auf 50 Euro zurück. Die Kaufempfehlung bleibt aufrecht Quelle: Wirtschaftsblatt |
Raiffeisen International ist für Deutsche Bank wieder ein Kauf
Kursziel wird angehoben http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Die Analysten der Deutsche Bank stufen die Aktie von Raiffeisen International von "Halten" auf "Kauf" hoch. Das Kursziel wird von 65 auf 75 Euro angehoben. Die Analysten publizieren ihre Schätzungen für die Ergebnisse 2008 der Banken-Hholding. Diese implizieren ein ein durchschnittliches jährliches Wachstum des Gewinns je Aktie von 22%, schreiben sie. Hinzu kommt, dass die Aktie unter dem jüngsten Sell-off ebenfalls stark gelitten hat. Der Titel biete daher ein attraktives Wachstumspotenzial zu einem vernünftigen Preis und ein exzellentes Management (im Bild: CEO Herbert Stepic, CFO Martin Grüll). Auch stehe der Verkauf der ukrainischen RI-Tochter Raiffeisenbank Ukraine in der nächsten Zeit an. Eine solche Nachricht werde ebenfalls gut aufgenommen Quelle: Wirtschaftsblatt |
Schoeller-Bleckmann liegt im 1. Quartal über den Analystenerwartungen
Sowohl Umsatz als auch Ergebnis konnten deutlich gesteigert werden - EBIT-Marge auf Rekordniveau http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M Die Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) konnte im 1. Quartal 2006 die Kennzahlen deutlich verbessern. So stiegen die Umsatzerlöse um 45 % auf 52,6 Mio. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verdoppelte sich von 4,5 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2005 auf 9,0 Mio. Euro. Das EBIT wuchs von 5 Mio. Euro auf 9,4 Mio. Euro und das Konzernergebnis verdoppelte sich ebenfalls von 3,2 Mio. auf 6,5 Mio. Euro. Damit liegen die von SBO vorgelegten Zahlen über den Schätzungen der Analysten, die von einem Umsatz in Höhe von 48,1 Mio. Euro, einem EBIT von 8 Mio. Euro und einem Überschuss von 5,1 Mio. Euro ausgegingen. Für diese positive Ergebnisentwicklung seien vor allem Produktivitätssteigerungen und Preiserhöhungen verantwortlich gewesen, so das Unternehmen. Die EBIT-Marge verbesserte sich im 1. Quartal 2006 auf rund 18 % (nach 14 % im Vorjahres-Vergleichszeitraum), was einen neuen Rekordwert für SBO bedeutet. Neue Höchststände konnte Schoeller-Bleckmann eigenen Angaben zufolge auch beim Auftragseingang und beim Auftragsstand erzielen. Der Auftragseingang übertraf mit einer Steigerung von 49 % auf 77,1 Mio. Euro im 1. Quartal 2006 den bereits sehr guten Wert von 51,6 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2005 und betraf alle Produktgruppen gleichermassen, so das Unternehmen. Der Auftragsstand stieg weiter auf 160,8 Mio. Euro (nach 134,0 Mio. Euro per 31.12.2005). Quelle: Wirtschaftsblatt |
ATX
Hallo Romko, Starlight und simplify,
in meinen Augen seid Ihr in diesem Forum ATX-Experten. Frage: wie weit wird der ATX noch fallen, bis er einen Boden findet? M.E. hängt das ja auch ein bißchen von der Region östlich von Wien ab, wo die österreichischen Firmen ja stark engagiert sind. Aber trotzdem würde mich Eure Einschätzung intressieren. Hintergrund: ich liege mit einem Hebelzertifikat auf den ATX auf der Lauer:-))) Karl. |
Wie in diesem Thread vor 2-3 Monaten schon geschrieben, sell in may ....
Derzeit ist mir das ganze noch zu unsicher, hab noch nicht zurückgekauft das was ich vor 2 Wochen losgeworden bin. Nochmal 5-10% runter (heute wieder knapp 2%) halte ich durchaus für realistisch und möglich. Außerdem hat man wieder gesehen, welchen Einfluss die Politik auf Unternehmensentscheidungen hat (Fusion OMV-Verbund). Das ist sicherlich auch nicht förderlich! |
http://www.kai-koeker.de/images/Wapp...h_animiert.gif Marktbericht
Wiener Börse - Turbulentes Geschäft mit hohen Umsätzen / Scheitern der Fusion von OMV und Verbund im Fokus - Bankwerte unter Druck Mittwoch, 24. Mai 2006 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Top und Flop Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 74,1 Punkte oder 1,99 Prozent auf 3.655,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 115 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.770 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -1,60 Prozent, FTSE/London -1,37 Prozent und CAC-40/Paris -1,24 Prozent. "Ein turbulenter Handelstag mit bemerkenswerten Umsätzen" - so beschrieben Marktteilnehmer die Sitzung am Mittwoch. Nach einem sehr festen Handelsbeginn drehte der Wiener Leitindex im Verlauf ins Minus ab und weitete seine Kursverluste immer deutlicher aus. Auslöser für den volatilen Handel war das Scheitern der Fusion von OMV und Verbund, das am Vorabend nach Börsenschluss bekannt geworden war. Die Aktien der OMV reagierten mit Kursgewinnen auf die geplatzte Fusion und zogen den ATX damit vor allem im frühen Geschäft nach oben. Verbund hingegen rutschten kräftig ab, und auch die meisten Schwergewichte zeigten sich sehr schwach. Diese Faktoren und ein negatives europäisches Börsenumfeld sorgten schließlich für die Trendumkehr des Leitindex. Dagegen konnte auch die OMV nicht an, obwohl die Papiere des Ölkonzerns eine Kurssprung von 5,02 Prozent auf 45,15 Euro (5,344.890 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbuchten. Die Citigroup hat ihre Anlageempfehlung für die Aktien der OMV nach dem Scheitern der Fusion bereits von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Verbund hingegen brachen um 10,91 Prozent auf 35,10 Euro (2,713.004 Stück) ein. Auch die Papiere des niederösterreichischen Versorgers EVN büßten im Sog des Branchenkollegen 5,65 Prozent auf 75,75 Euro (66.383 Stück) ein. Schwergewicht Telekom Austria beendete die Sitzung mit einem kräftigen Abschlag von 3,41 Prozent auf 17,27 Euro (1,811.526 Stück). Bankwerte zeigten sich ebenfalls unter Druck. Erste Bank mussten einen Kursverlust von 4,35 Prozent auf 43,98 Euro (1,823.731 Stück) hinnehmen. Raiffeisen International schlossen um 6,57 Prozent schwächer auf 61,10 Euro (628.559 Stück). BA-CA fielen weniger deutlich um 1,03 Prozent auf 96,00 Euro (39.067 Stück). Am unteren Ende des Kurszettels lagen auch AUA, die mit einem Minus von 7,53 Prozent auf 6,75 Euro (236.381 Stück) aus dem Handel gingen. Die Analysten der Erste Bank haben ihre Verkaufsempfehlung "Reduce" und das Kursziel von 7,0 Euro für die Aktien der Airline bestätigt. Palfinger hingegen konnten nach einer Analystenstimme zulegen und kletterten um 1,40 Prozent auf 75,39 Euro (21.875 Stück). Die RCB hat das Kursziel für die Papiere des Kranherstellers von 70 auf 80 Euro angehoben. Auch die Gewinnprognosen wurden erhöht, während die Anlageempfehlung "Hold" bestätigt wurde. Schoeller-Bleckmann gehörten ebenfalls zu den wenigen Kursgewinnern. Der Ölfeldausrüster hatte im ersten Quartal kräftige Ergebnissteigerungen verbucht und hatte mit den Zahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die Aktien konnten sich um 1,78 Prozent auf 27,48 Euro (179.245 Stück) verbessern. provided by Teletrader /APA Watchlist / Aktien ÖSTERREICH |
bet-at-home.com will heuer kräftig wachsen
Eintritt in neue Zielmärkte und Ausweitung des Produktportfolios sollen dabei unterstützen http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-b...t&chartType=3M bet-at-home.com hat im Geschäftsjahr 2005 vorläufige Umsatzerlöse in Höhe von 68,959 Mio. Euro erzielt. Das EBT betrug + 0,9 Mio. Euro. Die pro forma Konsolidierung inklusive der in Düsseldorf ansässigen bet-at-home.com AG per 01.01.2005 ergibt folgende Konzern-Kennzahlen: Die Umsatzerlöse liegen bei 68,959 Mio Euro, das Vorsteuerergebnis bei 0,45 Mio. Euro, das EBITDA bei 0,6 Mio. Euro. Auch für das 1. Quartal liegen untestierte Zahlen vor: So belaufen sich die vorläufigen Konzernumsätze im 1.Quartal 2006 auf rund 74 Mio. Euro bei einem positiven Ergebnis, wie das Unternehmen mitteilt. Die bet-at-home.com AG erwartet für das laufende Geschäftsjahr Konzernumsätze von mindestens 280 Mio. Euro, bei einem steigenden positivem Ergebnis. Hintergrund für das deutlich gesteigerte Wachstum im Jahr 2006 sei der Eintritt in neue Zielmärkte verbunden mit einer Ausweitung des Produktportfolios, so das Unternehmen. (cp) Quelle: Wirtschaftsblatt |
Hallo Karl
ATX Experte bin ich gerade nicht , aber es gibt einige gute österr. Unternehmen in denen ich immer mal investiert bin :) einen kleinen Vorgeschmack wenn der Dow anständig korrigiert haben wir die letzten 2 Wochen erlebt , der ATX , wie auch Kospi, Sensex , HangSeng , Nikkei , Rohstoffe , Gold etc. brachen total ein. ich denke ähnlich wie romko und vertraue ebenfalls den saisonalen Börsen-Zykliken (Kaufe Anfang November und verkaufe Ende April) Charttechnisch gesehen hat der ATX noch ein theorethisches Rückschlagpotential bis zur 3100 Marke (grössere Unterstützungszone) , die er eventuell (August?) noch erreichen könnte , derzeit sind die Märkte für meinen Geschmack noch zu nervös , ich werde erst ab Juli langsam wieder aktiv werden , derzeit halte ich mich dezent zurück - warten lohnt sich! |
ATX
Hallo Romko und Starlight,
sehe ich auch so! Warten und beobachten. Um die 3100 Punkten könnte ich den ersten Versuch einer Bodenbildung ausmachen. Dann schaun mer mal. Karl. |
Der ATX ist heute 3,5% im Plus, die Vorgaben waren gut. Aber mal schaun wie der Mai so ausklingt.
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http://www.kai-koeker.de/images/Wapp...h_animiert.gif Marktbericht
Wiener Börse - Kursgewinne nach turbulenter Handelswoche / Schwergewichte einheitlich fester - Stahlwerte sehr gut gesucht Freitag, 26. Mai 2006 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Top und Flop Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 147,55 Punkte oder 4,04 Prozent auf 3.802,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 98 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.705 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,55 Prozent, DAX/Frankfurt +1,44 Prozent, FTSE/London +1,67 Prozent und CAC-40/Paris +1,93 Prozent. Mit kräftigen Kursgewinnen verabschiedete sich der Wiener Aktienmarkt nach einer turbulenten Handelswoche ins Wochenende. Die Kursgewinne zogen sich quer durch alle Branchen. Vor allem jene Werte, die am Mittwoch gelitten hatten, konnten sich wieder erholen. Das internationale Börsenumfeld stützte die Entwicklung in Wien ebenfalls. Positive Impulse kamen von den osteuropäischen Kapitalmärkten, die sich zum Wochenausklang mit ähnlich deutlichen Kursgewinnen wie Wien zeigten. Satte Aufschläge verbuchten am Freitag Andritz. Sowohl das generell starke Umfeld als auch freundliche Analystenstimmen katapultierten die Papiere um 7,85 Prozent auf 130,02 Euro (109.762 gehandelte Stück in Einfachzählung) nach oben. Die Analysten von CA IB und RCB erhöhten ihre jeweilige Anlageempfehlung für die Papiere von "Hold" auf "Buy". Das Kursziel wurde von der RCB von 120 auf 136 Euro nach oben revidiert. Die Experten der CA IB bezifferten das Kursziel weiterhin mit 145 Euro. Spitzenreiter im ATX waren Raiffeisen International. Die Papiere schossen um 10,31 Prozent auf 67,40 Euro (580.390 Stück) nach oben und konnten die Abschläge vom Mittwoch vollständig wettmachen. Branchenkollege Erste Bank schloss ebenfalls mit einem deutlichen Plus von 4,25 Prozent auf 45,85 Euro (1,434.001 Stück). Auch die übrigen Schwergewichte beendeten die Sitzung sehr fest. So kletterten Wienerberger um 4,24 Prozent auf 38,81 Euro (302.027 Stück). Telekom Austria stiegen trotz einer Kaufempfehlung durch die Deutsche Bank nur leicht um 0,17 Prozent auf 17,30 Euro (2,388.323 Stück). OMV verbesserten sich um 4,21 Prozent auf 47,05 Euro (2,130.175 Stück). Goldman Sachs hat trotz einer positiven Einschätzung des Scheiterns des OMV-Verbund-Deals ihre Gewinnprognosen für die OMV-Aktien nach unten revidiert. Die Anlageempfehlung "Underperform" blieb unverändert. Verbund-Aktien, die nach dem Platzen der Fusion am Mittwoch fast elf Prozent eingebrochen waren, erholten sich ein wenig und schlossen um 5,21 Prozent fester auf 36,93 Euro (744.978 Stück). Branchenkollege EVN verteuerten sich um 6,93 Prozent auf 81,00 Euro (35.955 Stück). Ebenfalls stark gesucht waren Stahlwerte, die von der überraschenden Wende im Übernahme-Poker um den Stahlkonzern Arcelor profitierten. Das vom Branchenführer Mittal Steel umworbene Unternehmen will mit dem russischen Stahlkonzern Severstal fusionieren, um so eine feindliche Übernahme durch Mittal abzuwehren. Der europäische Sektor zeigte sich in Reaktion insgesamt sehr fest. Böhler-Uddeholm gingen mit einem Aufschlag von 3,15 Prozent auf 161,94 Euro (87.784 Stück) aus der Sitzung. voestalpine gewannen 5,54 Prozent auf 109,46 Euro (171.062 Stück). Eybl International büßten dagegen nach Vorlage von Ergebnissen für das Gesamtjahr 1,22 Prozent auf 14,55 Euro (27.036 Stück) ein. Der österreichische Automobilzulieferer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um etwa im 4 Prozent auf 345 Mio. Euro gesteigert, das Betriebsergebnis (Ebit) blieb mit 10,4 Mio. Euro nahezu unverändert. Schlusslicht am Kurszettel waren jedoch SkyEurope mit einem Kursverlust von 7,09 Prozent auf 4,85 Euro (41.320 Stück). Die Billigairline ist im ersten Halbjahr tiefer in die roten Zahlen geflogen, das Konzernergebnis ging von minus 18,9 auf minus 33,7 Mio. Euro zurück provided by Teletrader /APA Watchlist / Aktien ÖSTERREICH |
Der ATX kann heute Vormittag 1,3% zulegen und steht bei 3.852 Punkten.
top 3: SCHOELLER-BLECKMANN AG 30,11 +5,65% INTERCELL AG 12,04 +4,70% POLYTEC 6,85 +3,79% |
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