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--------------------------------------------------------------------------- Zug, 05.Juni 2009 - Die iQ Power AG teilt mit, dass am 9. Juli 2009 in Zug eine ordentliche Generalversammlung stattfinden wird. Auf dieser Generalversammlung wird der Verwaltungsrat der iQ Power AG eine ordentliche Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechtes von erheblichem Umfang beantragen, an der sich ein Investor in erheblichem Maße beteiligen soll. Der Ausgabepreis der Kapitalerhöhung soll deutlich unter dem aktuellen Aktienkurs liegen. Charles Robert Sullivan, CEO investor-relations@iqpower.com +41.41.76 66 - 910 05.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: iQ Power AG Baarer Strasse 137 6300 Zug Schweiz Telefon: +41 41 7666 926 Fax: +41 41 7666 940 E-Mail: investor-relations@iqpower.com Internet: www.iqpower.com ISIN: CH0020609688 WKN: A0DQVL Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service |
Kurskapriolen bei iQ Power
Frank Phillipps Nach der Kursexplosion zur Wochenmitte schlägt das Pendel bei IQ Power am Freitag in die andere Richtung aus. Die Ankündigung einer Kapitalerhöhung schickt die Aktie auf Talfahrt. Was sollten Anleger jetzt tun? Die Ankündigung, dass das Insolvenzverfahren gegen den Schweizer Batterienhersteller iQ Power aufgehoben wird, hatte am Mittwoch zu einer Kursexplosion bei der Aktie geführt. Im Handelsverlauf hatte sich das Papier zwischenzeitlich im Wert verdoppelt. Kapitalerhöhung sorgt für Talfahrt Am heutigen Freitag schlägt das Pendel nun in die andere Richtung aus. Um mehr als 30 Prozent ging es für die Aktie bergab, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, bei der Generalversammlung am 9. Juli eine Kapitalerhöhung beschlossen zu wollen. An der werde ein strategischer Investor in erheblichem Maße teilnehmen. Allerdings soll der Ausgabepreis für die Aktien deutlich unter dem aktuellen Aktienkurs liegen. Genauere Angaben, zu welchem Preis die neuen Aktien den Besitzer wechseln, machte das Unternehmen nicht. Volle Auftragsbücher? Der vom AKTIONÄR angekündigte Einstieg eines strategischen Investors ist damit bestätigt worden. Und der dürfte mit finanziellen Zusagen erst den Grundstein für die Aufhebung der Insolvenz gelegt haben. Dass sich der Investor, bei dem es sich um einen asiatischen Konzern handeln soll, nicht zu Höchstpreisen einkauft, ist logisch. Trotzdem dürfte iQ Power mittel- bis langfristig massiv profitieren. Denn nach Informationen des AKTIONÄRS soll der neue Partner für die Schweizer unter anderem den Weg nach Asien ebnen, was dem Hersteller von Spezialbatterien volle Auftragsbücher bescheren könnte. Stoppkurs gegriffen Die Aktie von iQ Power bleibt ein extrem heißes Eisen, an das sich nur Anleger mit extremer Risikobereitschaft wagen. Nach dem Einstieg des strategischen Investors haben sich nach Ansicht des AKTIONÄRS die Langfristchancen für das Unternehmen dramatisch verbessert. Anleger, die der Empfehlung aus DER AKTIONÄR Ausgabe 22/09 gefolgt sind, haben mit der Aktie ihr Kapital immer noch verdoppelt und wurden bei Kursen von 0,18 Euro ausgestoppt. Sehr wagemutige Anleger warten das aktuelle Kursgewitter ab und nutzen den Rücksetzer zum Neueinstieg. Der Aktionär _________________ |
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auch Miss "iQ Power" Angela Göpfert scheint ihrem "Lieblingsunternehmen" nicht mehr viel zuzutrauen ......
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_356126 |
Hi Star,
die Göpfert hat "schlampig" recherchiert. Sie hat auch in ihrer ersten Mitteilung 2,7 Mdr Verluste angegeben und dann auf 2,7 Mill. korrigieren müssen. Göpfert betreibt einen billigen Sensationsjornalismus wie die Bild-Zeitung. Wie kann man von Umsatzverlusten schreiben, wenn man noch gar keine Markteinführung betrieben hat. Gruss 621Paul |
Servus Paul
ja ich weiß, ich musste auch dementsprechend schmunzeln , diese Lady lässt aber auch keine Gelegenheit aus um "IQ" eines auszuwischen .... :rolleyes: |
Hmm, ich habe nichts von "Umsatzverlusten" gefunden.
Ansonsten ist die Dame ja für ihre kritsiche Haltung bekannt - aber wenn man neutral ist, so sind die von ihr angeführten Fragen/Bedenken zur Informationspolitik durchaus gerechtfertigt. Die Ankündgung zur Kapitalerhöhung könnte schwammger nicht sein... Dir auf jeden Fall weiterhin Viel Erfolg Paul! :) |
Ein User schreibt in einem anderen Forum:
Wie bei Arcandor so hätte sich die Bundesregierung auch bei Hypo Real Estate verhalten sollen. Über die Millionen die da vom Management vergeigt wurden schreibt unsere ARD Schlampe nichts. Wenn aber eine AG wieder aufersteht von den Toten da macht Sie Ihr Schandmaul auf. |
Ein anderer User weiss:
Ich habe gehört, dass die Bundesregierung bzw. die Rentenkasse viel Geld in über die HRE angelegt hat. Ist die HRE Insolvenz, ist auch die Kohle aus der Rentenkasse weg...zumindest der investierte Teil... Insofern wird die HRE systemkritisch... |
Glaub bitte nicht was andere anonyme User angeben irgendwo gehört zu haben :eek: ;)
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hi Omi, es sind für mich keine anonymen User.
Ich möchte nur Ihren Nick nicht angeben, da ich sie nicht um Erlaubnis gebeten habe. Es muss einem nur zu denken geben, wenn die Zicke Göpfert mit zweierlei Maß misst, nur weil man ihr einmal die Leviten gelesen hat. Übrigens sehe ich für mich gar keine andere Wahl, als investiert zu bleiben. Wenn die Kapitalerhöhung am 09.06.2009 durchgeht (das wird sie), dann kann es wieder mit dem Kurs nach oben gehen und das Unternehmen wird profitabel. Ich glaube an den Sieg. Es muss sich niemand genötigt fühlen hier einzusteigen. Nur soll später keiner lamentieren und sagen, auch hätte ich doch...... |
Hi, hier die offizielle Insolvenzrücknahme:
SHAB: 110 / 2009 vom 11.06.2009 (Seite 32) iQ Power AG in Liquidation, in Zug, CH-170.3.027.783-9, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 50 vom 13.03.2009, S. 23, Publ. 4924428). Firma neu: iQ Power AG. Mit Verfügung vom 29.05.2009 hat der Konkursrichter den Konkurs widerrufen. Infolgedessen besteht die Gesellschaft entsprechend den früheren Eintragungen weiter. [gestrichen: Mit Verfügung vom 04.03.2009, 14.30 Uhr, hat der Konkursrichter über die Gesellschaft den Konkurs eröffnet; demnach ist die Gesellschaft aufgelöst.]. |
Freuen oder weinen? Und was hat das für IQ zu bedeuten?
Johnson Controls stoppt Batterie-Produktion Die Entscheidungen über Standortschließungen treffen im Moment die Region Lothringen knüppelhart. Gestern bestätigte die Sprecherin Angelika Jäger von Johnson Controls der Saarbrücker Zeitung, dass die Produktion von Autobatterien in Saargemünd über kurz oder lang dichtmachen soll. Saargemünd.Allerdings, so Jäger, sei noch nicht über die Werksschließung in Saargemünd entschieden worden, wo im Moment noch 350 Mitarbeiter in der Batteriefertigung von Johnson Controls beschäftigt sind. Der Standort Saar sei als „Drehkreuz für die Distribution von Batterien in Europa“ vorgesehen, hieß es weiter. Das bedeute, dass in Zukunft eine Reihe von Arbeitsplätzen in Saargemünd erhalten blieben. Dagegen hatte die Metzer Zeitung „Républicain Lorrain“ gemeldet, dass das Unternehmen Johnson Controls in Saargemünd 350 Arbeitsplätze in der Batterieproduktion aufgebe. Zwar sei ein Verteilungszentrum für die Akkumulatoren geplant, aber dafür seien höchstens 65 Arbeitskräfte erforderlich. Und für wie lange diese gebraucht würden, sei noch nicht geklärt. Völlig unverständlich ist für die Beschäftigten die Entscheidung der Unternehmensführung, nachdem noch im Februar Überstunden geleistet werden mussten, um die Aufträge zu erfüllen. Bisher wurden in Saargemünd jährlich zwischen vier und 4,2 Millionen Autobatterien hergestellt. gf |
14.06.2009
iQ Power und Fertigungspartner GSB zeigten erstmalig Muster der neuen Produktlinie ECO auf der Fachmesse ILBF in Peking PEKING - iQ Power präsentierte sich gemeinsam mit seinem chinesischen Fertigungspartner GSB General Storage Battery Industry Co. Ltd. aus Taiyuan auf der Fachmesse "ILBF China 2009" in Peking (10. Juni bis 13. Juni). GSB ist Chinas viertgrößter Hersteller für Starterbatterien und Batterien für industrielle Anwendungen. Anlässlich der Pekinger Messe zeigte iQ Power erstmalig auch Muster seiner neuen Produktlinie "ECO", einer kostengünstigen künftigen Produktreihe mit innovativer Technik für den Massenmarkt. Trotz der schwierigen weltweiten Wirtschaftslage war das Interesse an der zukünftigen neuen Produktlinie ECO von iQ Power ausgesprochen groß. Wesentliches Merkmal der künftigen neuen Produktreihe ECO ist die automatische Durchmischung des Elektrolyten. Das bewirkt eine gleich bleibend hoher Kapazität und verhindert üblichen Verluste aufgrund von Säureschichtung. Highlight auf der Messe war die iQ Power-Batterie "COLD". Sie soll künftig ihre Leistungsfähigkeit speziell in den extrem kalten nordchinesischen Provinzen unter Beweis stellen. GSB wird künftig die Herstellung von weiteren industriellen Batterietypen von iQ Power für China übernehmen. Das vereinbarten der Präsidenten von GSB, Huo Jinshui, und der CEO der iQ Power AG, Bob Sullivan, anlässlich der Messe. Weitere gemeinsame Projekte sollen folgen. Mit einer Vielzahl an Kontakten und konkreten Anfragen verzeichnete iQ Power auf der Messe eine hervorragende Resonanz auf seine neuartigen Batterien. Rund ein Viertel der Besucher am Stand von GSB kamen von außerhalb Chinas, was die weltweit zunehmende Bedeutung der chinesischen Batterieindustrie unterstreicht. Unter den Anfragen für Batterien mit iQ-Technologie sind auch solche aus Australien, Kolumbien oder auch den USA. Zu den Besuchern bei GSB zählte auch iQ Power Asia, vertreten durch ihren Präsidenten und CEO Tae Soo Lee, sowie den Manager für Übersee-Geschäfte, Kang. Beide Manager der iQ Power Asia Inc. zeigten sich von der künftigen ECO Batterie-Linie sehr begeistert und blicken positiv in die Zusammenarbeit. Beide Unternehmen sehen in der neuen Produktlinie ein großes Potential auf dem globalen Markt für Starterbatterien. „Die Gespräche mit den Fachbesuchern bestätigen uns, dass unsere innovative Batterietechnik auf dem chinesischen Markt gut ankommt", bilanziert Ludwig Meccanico, Vertriebsdirektor der iQ Power AG den Messeauftritt. „Wieder einmal mehr haben wir uns von den üblichen Standard-Produkten namhafter Hersteller klar und deutlich abgehoben“, unterstreicht Meccanico. iQ Power erwartet von der Messe positive Impulse für den China-Vertrieb, neben der ECO-Produktlinie für den Massenmarkt auch für die High-End-Produkte COLD und HEAT insbesondere auch für den Einsatz in Neufahrzeugen aus chinesischer Produktion. Quelle: http://www.iqpower.com/index.php?pid=1,1&id_news=629 |
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Hi,
es ist soweit, die Einladungen zur Generalversammlung am 09.07.2009 in Zug (Schweiz) (GV) werden verschickt. Jetzt kommt es auch darauf an, dass wie unsere Stimmrechte der Taskforce übertragen, die bisher für unmögliches gehaltenes erreicht hat. Hier ein Aufruf unserer Task-Force (diese Truppe bestehend aus Altaktionären hat uns aus der Insolvenz gerettet): Bitte mobilisiert alles und jedem der nur in Verdacht steht noch ein paar IQ Akazien zu haben diese für die GV zur Verfügung zu stellen : Die Adresse stelle ich auf Anfrage unter PN zur Verfügung https://www.shab.ch/DOWNLOADPART/N48...9.00384963.pdf Gruß 621Paul |
Heute geht der Kurs wieder satt nach unten.
Wirst Du auch zur Hauptversammlung fahren? |
HI Omi,
wenn der Kurs tief genug gefallen ist, wir er auch wieder nach oben gehen. Das hängt jetzt alles mit dem Einstieg des chinesischen Investors, dem 4. größten Batteriehersteller Chinas zusammen. Schade, dass unsere gute Technik so langsam aber sicher in chinesische Hände gelangt. Ich will mal sehen, ob ich eine günstige Fahrkarte für Zürich erlangen kann, dann bin ich auch auf der GV. Ansonsten lasse ich mich von unserer Task-Force vertreten. Gruß 621Paul |
Hi,
IQ-Power ist das erste Unternehmen in der Schweiz, dass aus der Insolvenz gekommen ist, weil die Aktionaere nicht aufgegeben haben. Hier ein Auszug aus dem Geschäftsbericht 2008 Es ist den grossen Anstrengungen einiger Verwaltungsratsmitglieder und der Geschäftsleitung zu verdanken sowie der grossartigen Unterstützung einer kleinen Gruppe von Aktionären, dass das Konkursverfahren am 3. Juni 2009 vom Konkursamt Zug widerrufen werden konnte. Die iQ Power AG war damit wieder operativ selbständig handlungsfähig. Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Mitarbeitern, Verwaltungsratskollegen sowie Kunden und Lieferanten, die während dieser Zeit ihren Glauben an die Technologie und die Zukunftsperspektiven der Firma nicht aufgegeben haben. Besonders richte ich meinen Dank an jene Gruppe von Aktionären, die mit ihrer engagierten und tatkräftigen Unterstützung die Fortführung des Unternehmens ermöglichten.Ausgestattet mit einer neuen soliden und nachhaltigen Finanzierung wird iQ Power seinen Weg fortsetzen und in 2009 und den Folgejahren durch die Vermarktung seiner innovativen Produkte das grosse Potenzial des Unternehmens in wachsendem Masse erfüllen. Zug, im Juni 2009 Dr. Raymond Wicki, Präsident des Verwaltungsrates |
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Hi Omi,
am 09.07.2009 soll eine Kapitalerhoehung auf der GV beschlossen werden. Es ist doch wohl klar, dass auf diesen Beschluss hin die Aktien zunaechst nicht steigen. Doch zum Einstieg an der Boerse wird angeblich nicht gelaeutet. Gruss 621Paul |
Hi,
die GV ist gelaufen, die KE wurde mit 99,9 % angenommen. Der Name IQ-Power bleibt erhalten. Eingestiegen in die AG sind die Koreaner. Die Chinesen sind Geschäftspartner. Neuer Verwaltungsrat won lak choi tae soo lee philip sialm bob sullivan bjoern wicki Davon sind 2 Verwaltungsräte von uns Altaktionären. Nämlich der RA Philip Sialm und Bjoern. Gesamtbericht folgt. Gruss 621Paul |
und, wie wird sich der aktienkurs entwickeln?
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Hi Simpify,
der Aktienkurs kann nur nach oben gehen. Vergleicht man den Stand vor 2 Jahren mit heute, dann sind wie um Riesenschritte weiter. In 2009 wird es die Ecco-Batterie geben, die preislich mit den Standard- Batterien Schritt halten aber wesentlich mehr Vorteile haben werden. Also auf gehts! Gruß 621Paul |
ein Bekannter User schreibt dazu:
Den Einstieg des SchweizerFonds halte ich zunächst für sehr positiv, wenngleich ich mir sage, dass er seine investierten Milliönchen schon jetzt verdreifacht hat. Das nenne ich leicht verdientes Geld. Die Frage ist, wie lange bleibt er uns Aktionären und unseren Kursvorstellungen gewogen. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn die Zusammenarbeit mit GSB im Bereich der Industriebatterien dauerhaft fruchten würde. Bei der Geschichte mit DAEWOO, der eigenen Batteriesparte und dem Wink eines netten Mio.-Auftrages könnte man fast ins jubeln geraten, wenn da nicht so ein fader Beigeschmack aus der Vergangenheit wäre. Diesen Beigeschmack habe habe ich auch bei unseren Koreanern. Was haben sie uns nicht schon alles versprochen oder angekündigt und was ist davon eingehalten worden bzw. umgesetzt worden? Reichlich wenig! So wenig, dass Sullivan noch vor gar nicht langer Zeit erklärte, dass SK für uns keine Rolle mehr spielt. Und jetzt sitzen die Koreaner bei uns dick und fett im Boot. Naja, mal sehen... Mir wäre es lieber gewesen, wenn GSB bei uns eingestiegen wäre, denn sie haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ihr Geschäft verstehen. Die Lehren die aus der Vergangenheit gezogen werden erstaunen mich etwas, denn sie gehören nun wirklich zum Basiswissen einer GL. Wollen wir das Beste hoffen, lieber Leser. Auf der nächsten GV wissen wir mehr. |
10.07.2009
Aktionäre beschließen Kapitalerhöhung, koreanische Kapitalgeber steigen als strategische Investoren ein Auf der Generalversammlung der iQ Power AG am 9. Juli in Zug haben die Aktionäre des Unternehmens die angekündigte Kapitalerhöhung genehmigt. Der Ausgabe von bis zu 300 Millionen neuen Namenaktien stimmten über 99 Prozent der vertretenen Stimmen zu. Mit der Genehmigung der erforderlichen Kapitalerhöhung ebneten die Aktionäre den Weg für das Engagement einzelner strategischer und institutioneller Investoren, die durch frisches Kapital den Fortbestand der Gesellschaft ermöglichen. Bekanntlich hatte die iQ Power AG am 4. März 2009 in Folge der allgemeinen Finanz- und Wirtschaftskrise Insolvenz angemeldet. Drei Monate später konnte das Verfahren wieder rückgängig gemacht werden, was in der Schweiz ein überaus seltenes Ereignis darstellt und einen nahezu beispiellosen Vorgang bedeutet. Für die beschlossene Kapitalerhöhung liegen der Gesellschaft Zeichnungsscheine über insgesamt 12,2 Millionen Euro vor. Die Zeichnung der Aktien und damit die Zahlung der Einlagen soll bis spätestens 25. September 2009 erfolgen, wobei eine erste Tranche der Kapitalerhöhung über 4,5 Millionen Euro bereits zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführt wird. Zu den Investoren zählt unter anderem eine kleine Gruppe von Aktionären der iQ Power AG, die zusammen 2,1 Millionen Euro investieren und die während der Zeit der Insolvenz der Gesellschaft die Brückenfinanzierung des Unternehmens ermöglichten. Darüber hinaus beteiligt sich mit 2,6 Millionen Euro ein Schweizer Investment Fonds. Strategische Kapitalgeber werden einzelne koreanische Investoren sein, zu denen auch die koreanische KG Power Inc. zählt, die zugleich Partner der iQ Power AG an dem gemeinsamen koreanischen Joint-Venture iQ Power Asia Inc. ist. Zu den Anteilseignern an dem koreanischen Investor KG Power wird künftig auch Daewoo International gehören. Mit 10,5 Milliarden US-Dollar Umsatz in 2008 und weltweit über 110 Repräsentanzen ist Daewoo International eines der größten koreanischen Handelshäuser, deren Automotive & Component Division allein in 2008 über 500 Millionen US-Dollar Umsatz erzielte. Die Aktionäre genehmigten den Jahresbericht sowie die Jahresrechnung 2008 und erteilten dem Verwaltungsrat sowie der Geschäftleitung Entlastung. Die Abstimmungsergebnisse darüber werden im Protokoll der Generalversammlung in Kürze veröffentlicht. PricewaterhouseCoopers wurde als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2009 bestätigt. Der Einstieg koreanischer Investoren in die iQ Power AG wirkt sich auch auf die Zusammensetzung des neuen Verwaltungsrates aus. Als neue Mitglieder wurden auf drei Jahre bestellt: der Präsident des koreanischen Investors KG Power, Won-Lak Choi, Chairman of the Board of Directors KG Power; der CEO von iQ Power Asia, Tae Soo Lee; Philipp Sialm von der Zuger Kanzlei Schweiger Advokatur und Notariat; Björn Dettmar, Geschäftsführer der Mannheimer Unternehmensberatung Redcom und zugleich Vertreter der Aktionäre; sowie Charles Rober Sullivan, CEO der iQ Power AG. Aufgrund des Einstiegs der koreanischen Investoren wurde der Antrag des Verwaltungsrates hinsichtlich Namensänderung der Gesellschaft angepasst. Die Aktionäre folgten dem Vorschlag des Verwaltungsrates, den Namen der iQ Power AG in der jetzigen Form zu belassen. |
Nichts Neues, aber man berichtet über IQ-Power
IQ Power AG: Der Akku wird wieder geladen Auf der Generalversammlung des Blei-Akku-Spezialisten iQ Power AG in Zug haben die Aktionäre eine Kapitalerhöhung genehmigt und damit den Weg für das Engagement einzelner strategischer und institutioneller Investoren frei gemacht, die durch frisches Kapital den Fortbestand der Gesellschaft ermöglichen. Wie wir berichteten, hatte die iQ Power AG, Zug am 4. März 2009 angemeldet. Drei Monate später konnte das Verfahren wieder rückgängig gemacht werden, was in der Schweiz ein überaus seltenes Ereignis darstellt und einen nahezu beispiellosen Vorgang bedeutet. Anders jedoch bei der 100%-Tochter IQ Power Deutschland GmbH, Unterhaching, hier wurde am 1. Juni 2009 durch Beschluss des Amtsgerichts München das Insolvenzverfahren eröffnet. Die iQ Power Licensing AG sowie die 40%-Beteiligung an der iQ Power Asia Inc. in Süd-Korea waren von den Insolvenzanträgen nicht betroffen. Bemerkenswert ist das Engagement einer kleinen Gruppe von Aktionären der iQ Power AG, die während der Zeit der Insolvenz der Gesellschaft die Brückenfinanzierung des Unternehmens ermöglichten. Strategische Kapitalgeber werden einzelne koreanische Investoren sein, zu denen auch die koreanische KG Power Inc. zählt, die zugleich Partner der iQ Power AG an dem gemeinsamen koreanischen Joint-Venture iQ Power Asia Inc. ist. Zu den Anteilseignern an dem koreanischen Investor KG Power wird künftig auch das Koreanische Handelshaus Daewoo International gehören. Darüber hinaus beteiligt sich ein Schweizer Investment Fonds.(jj) www.all-electronics.de |
Seit Tagen herrscht auch beim Kurs Ruhe ... dieser pendelt um 0,13
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Hi,
jetzt muessen Fakten genannt werden, wenn der Kurs in die Gaenge kommen soll. Es wird allerdings sehr knapp, noch in dieser Batteriesaison Umsatz mit der "Eco"zu machen. Aber die Produktion laeuft an, das ist die Hauptsache. Gruss 621Paul |
Was passiert momentan.......Chemnitz muss aufgebaut werden, die Organisation muss sich erstmal finden, die Prozesse muessen neu aufgesetzt werden, die Batterien fuer den japanischen Markt muessen fertig entwickelt werden damit Daewoo was zu verkaufen hat, die LKW-Batterien muessen weiterentwickelt werden, die KE muss abgewickelt werden, der Markt muss weiter bearbeitet werden, die Produktionsvorbereitungen muessen begleitet werden, die Investoren muessen bespasst werden, das Thema "Trafalgar" muss gemanaged werden......ich habe bestimmt noch einiges vergessen...... ach ja der Newsflow, IR,PR, etc. muss natuierlich auch 3 Wochen nach der GV bereits hochprofessionell stehen, das ganze natuerlich ohne IR/PR-Abteilung.
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Das wichtigste wäre, wenn sie mal Umsatz machen würden .... :rolleyes:
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Hi Omi,
klar, dass Umsatz her muss. Die Batterie Eco, welches der preisgünstige Renner werden soll wird aber ganz neu erstellt, sie ist noch nicht in der Fertigung. Gut Ding braucht halt Zeit. Es sind ja erst ca 8-9 Jahre her, seit man sich mit der Batterie-Entwicklung befasst. Gruß 621Paul |
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Nun ist klar, warum der Kurs am 24. so nach oben geschnellt ist - der Aktionär hat mal wieder einen Artikel geschrieben.
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Asiaten steigen ein
Dass iQ Power überhaupt noch solche Pläne verfolgen kann, hat die Firma zum einen einigen einzelnen Aktionären zu verdanken, die eine Brückenfinanzierung während der Insolvenz ermöglichten. Darüber hinaus interessierten sich vor allem Unternehmen aus Fernost für den Schweizer Batterien-Hersteller. Avancen aus China wurden im letzten Moment zurückgewiesen als sich der Partner allzu zudringlich erwies und auf die Übernahme des kompletten Unternehmens schielte. Dafür bändelten die Schweizer mit Koreanern an. Der koreanische Konzern KG Power ist nicht nur in erheblichem Maße an der Kapitalerhöhung beteiligt, die bis September über 12 Millionen Euro in die iQ-Power-Kasse spülen soll, sondern ist auch Partner in einem Joint Venture, das zukünftig Batterien nach ganz Asien liefern soll. Mit an Bord ist hier auch Daewoo, mit einem Jahresumsatz von über 10,5 Milliarden Dollar und mehr als 16.000 Beschäftigten weltweit ein internationaler Großkonzern. Daewoo plant, die Batterien-Technologie von iQ Power als festen Bestandteil in seine Automotive-Sparte zu integrieren. Produktion läuft an Nach vielen Rückschlägen hat iQ Power eine Serie von neuen Auto-Batterien zur Serienreife entwickelt. Ein Abkommen für die Serienfertigung wurde bereits mit einem Partner in China vereinbart. In einem ersten Schritt sollen 10.000 Batterien gefertigt werden. Erste Auslieferungen sind für September geplant. Verkauft werden sollen die Batterien vor allem in Deutschland. Hier laufen derzeit Verhandlungen mit drei großen Adressen. Verhandelt wird auch mit möglichen Partnern in Russland und Brasilien. Ambitionierte Ziele iQ Power verfolgt eine ehrgeizige Wachstumsstrategie: Für das laufende Jahr rechnet das Management mit Umsätzen von 1,7 Millionen Euro. Schon im kommenden Jahr sollen die Umsätze auf 43 Millionen Euro anziehen. Für 2011 sagen die Verantwortlichen noch einmal eine deutliche Steigerung auf 74 Millionen Euro voraus. Getragen werden soll das starke Wachstum in erster Linie von der Batterien-Serie iQ Power ECO, die für fast 60 Prozent des Umsatzes verantwortlich sein dürfte – ein einfaches und preisgünstiges Gerät, wie es den aktuellen Anforderungen des Marktes entspricht, meint iQ-Power-Chef Bob Sullivan. |
Was ich noch nicht ganz verstehe .... die Batterie ist deutlich teurer als eine herkömmliche Batterie.
Warum möchten sie gerade die Asiaten mit ihren Billigautos einsetzen? Dann die Frage: Es ist die Rede vom asiatischen Markt, dort soll sie von einem großen Konzern eingesetzt werden ...etc. Aber: Zitat:
Ich möchte den Wert nicht madig machen, es klingt alles ganz gut - vor allem die geplanten Umsatzzahlen. Nur: Planungen für solche Umsätze gibt es seit vielen Jahren .... leider folgten dann keine .... :rolleyes: |
Hi Omi,
1. ) Die Batterien von IQ-Power vom Typ Eco sollen eben nicht teuerer ausfallen als herkömmliche Batterien. Dafür sind die Werkzeuge z.Z. in Fertigung 2.) Die Batterien sollen zunächst vom asiatischen Markt produziert und in Deutschland vertrieben werden. 3.) Vergiss die Planungen der Vergangenheit. Wir haben es jetzt mit einer neuen umstrukturierten AG zu tun, bei der hauptsächlich die Asiaten das sagen haben werden und die haben auf dem Gebiet schon mehr Erfahrung in Produktion und Vertrieb als die vorhergehenden Managern. Es dauert halt 8-12 Wochen bis die neuen Werkzeuge erstellt sind, bis da eine Nullserie aufgelegt werden kann. Hoffentlich gelingt es noch, für diese Saison die Batterien im Verkaufsregal zu haben. Es ist ein Rennen mit der Zeit. Aber die KE liegt erst einige Wochen zurück. Und ohne Mooos nix los. Gruß 621Paul |
Danke für die Detailinfos! :top:
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Heute nimmt die Aktie wieder einen großen Schluck aus der Pulle.- Plus 34 % Anstieg.
Kann aber Morgen schon wieder abwärts gehen. Ist eben Börse und die Börse ist weiblich und launisch. Seitens IQ-Power ist alles im Plan. |
Und heute schon wieder die Gegenraktion mit deutlichen Abschlägen.
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Es ist jetzt 03:22 Uhr. |
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