Evotec! gute Halbjahreszahlen - bestätigt Prognose
Evotec berichtet gute Halbjahreszahlen und bestätigt Prognose
Anbei finden Sie unseren heutigen Bericht zum zweiten Quartal und den ersten sechs Monaten 2006 sowie die dazugehörige Pressemitteilung: Highlights: · Ergebnisse der zweiten Wirksamkeitsstudie mit Schlafmittel EVT 201 positiv ; Entwicklung im Plan, Phase II in Q3 zu starten · Phase I für Alzheimer-Wirkstoff EVT 101 erfolgreich abgeschlossen (nach Ablauf der Berichtsperiode) · Weltweite Allianz zur Entdeckung neuer Wirkstoffe mit Roche geschlossen · Detektionstechnologie und Patentportfolio an Olympus verkauft Finanzkennzahlen: · Umsatz der Evotec-Gruppe im ersten Halbjahr um 7% auf 36,6 Mio. Euro (2005: 34,3 Mio. Euro) gestiegen · F&E-Aufwendungen der Gruppe auf 16,8 Mio. Euro (2005: 4,7 Mio. Euro) gestiegen, inkl. einer beträchtlichen, im ersten Quartal als Aufwand gebuchten Abschlagszahlung für die Einlizenzierung der MAO-B-Inhibitoren von Roche · Fehlbetrag der Gruppe trotz höherer F&E-Aufwendungen um 60% auf 11,3 Mio. Euro (2005: 28,4 Mio. Euro) gesunken , als Folge zweier Sondereffekte: § Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Wertberichtigung auf Firmenwerte verringerten sich von 23,9 Mio. Euro auf 2,0 Mio. Euro § Das nichtbetriebliche Ergebnis verbesserte sich auf 6,9 Mio. Euro (2005: -2,4 Mio. Euro) , hauptsächlich aufgrund des Ertrages aus dem Verkauf von Technologien und Patenten von Evotec Technologies an Olympus Corp., Tokio · Starkes erstes Halbjahr der Services Division: § Umsatzanstieg um 4% auf 30,1 Mio. Euro (2005: 29,0 Mio. Euro) § Operatives Ergebnis mit 0,3 Mio. Euro (2005: -4,9 Mio. Euro) positiv · Liquiditätsbestand am Ende der Berichtsperiode: 60,7 Mio. Euro · Umsatz- und Auftragsbuch für das Geschäftsjahr 2006 per Juli auf 74 Mio. Euro gestiegen (Juli 2005: 69 Mio. Euro) · Finanzprognose für 2006 bestätigt Anne Hennecke Director, Investor Relations & Corporate Communications Evotec AG Schnackenburgallee 114 22525 Hamburg Persönliche Anmerkung! Ich kenne nur wenige börsennotierte Unternehmungen denen ich mein Geld anvertrauen würde. Evotec ist eines dieser wenigen Unternehmen die mein Vertrauen haben! Ich empfehle, sich das Unternehmen mal genauer anzusehen! ( Dies ist keine Kaufempfehlung meinerseits, allerdings ein Tipp, sich das Unternehmen einmal genauer anzusehen! ) |
10. August 2006
CHDI wählt Evotec zum strategischen Forschungspartner bei der Suche nach Wirkstoffen zur Behandlung der Huntington- Krankheit - Seit März 2006 vier Verträge unterzeichnet, die nahezu das gesamte Leistungsspektrum von Evotec in der Wirkstoffforschung umfassen - Hamburg, Deutschland | Oxford, England | Los Angeles, CA, USA - Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute bekannt, dass CHDI, Inc., eine gemeinnützige Organisation, die nach neuen Therapien zur Behandlung der Huntingtonschen Erkrankung sucht, Evotec zum strategischen Partner gewählt hat, um sie bei ihren Wirkstoffforschungsprogrammen zu unterstützen. Seit März 2006 haben Evotec und CHDI bereits vier Verträge unterzeichnet. Sie umfassen Forschungsleistungen der medizinischen Chemie, Testsystementwicklung und Screening im mittleren (MTS) und Ultra- Hochdurchsatz (uHTS) sowie die Synthese und die Verwaltung von Substanzbibliotheken. Diese Verträge erstrecken sich damit nahezu auf das gesamte integrierte Wirkstoffforschungsangebot von Evotec. Mit dem Zugang zu diesen Ressourcen stehen CHDI nun alle Mittel zur Verfügung, um zügig neuartige Wirkstoffe, die auf Targets der Huntington-Krankheit wirken, zu identifizieren und diese für den Einsatz in klinischen Studien zu optimieren. Beide Partner erwägen zudem, die Vereinbarungen bei Bedarf an zusätzlichen Forschungskompetenzen weiter auszudehnen. Im Rahmen dieser Kooperation wird Evotec ihre wissenschaftliche Expertise in der Biologie einsetzen, um Testsysteme (Assays) – darunter so genannte High Content Assays – für biologische Targets zu entwickeln. Für die Assayentwicklung werden CHDI und die High Q-Foundation Targets auswählen und zur Verfügung stellen, denen sie eine hohe Bedeutung für die Behandlung der Huntington-Krankheit zurechnen. In Zusammenarbeit mit Medizinalchemikern von CHDI wird Evotec ihre Expertise in der medizinischen Chemie und Parallelsynthese von chemischen Substanzen anwenden, um Bibliotheken von neuartigen niedermolekularen Verbindungen zu synthetisieren. Evotec wird zudem ihre Plattform für das Screening einsetzen, um aus diesen Substanzen sowie aus Evotecs Bibliothek biologisch aktive Verbindungen zu identifizieren. Unter Einsatz von Evotecs Expertise in der medizinischen Chemie, Profilierung und ADMET (aus dem Englischen für Aufnahme, Verteilung, Stoffwechsel, Ausscheidung und Toxizität von Substanzen) werden aktive Substanzen weiter charakterisiert, um ihre Wirksamkeit und Selektivität zu verbessern und schließlich Leitstrukturen zur weiteren Entwicklung in klinischen Studien zu generieren. „Als gemeinnützige Organisation verfügt CHDI über ein Netzwerk an Partnern aus Akademie und Industrie, um ihre Forschungsarbeiten durchzuführen. Evotec verfügt über beeindruckende Kernkompetenzen, die einen entscheidenden Beitrag zu unseren Aktivitäten leisten werden. Evotecs umfassendes Spektrum an Fähigkeiten und Expertise in der Wirkstoffforschung sowie ihr tiefes Verständnis über Erkrankungen des zentralen Nervensystems haben uns davon überzeugt, mit Evotec den idealen Partner für die Suche nach neuartigen Behandlungsformen, die die Huntington- Krankheit heilen oder ihr Fortschreiten verlangsamen können, gefunden zu haben“, kommentierte Dr. Robert Pacifici, Chief Scientific Adviser bei CHDI. „Wir sind sehr erfreut, dass CHDI, eine für ihre Forschung auf dem Gebiet der Huntington-Krankheit höchst angesehene Organisation, Evotec zum Partner für die Wirkstoffforschung gewählt hat. Mit unserem umfassenden Angebot in diesem Bereich und unserer ZNS-Expertise können wir einen erheblichen Beitrag zu ihren Programmen leisten, bis zur klinischen Entwicklung und darüber hinaus“, sagte Dr. Mark Ashton, Executive Vice President Business Development Services, von Evotec. Anmerkungen Über die Huntingtonsche Erkrankung Die Huntington-Krankheit (HK) ist eine Erb-Krankheit, die von Eltern an ihre Kinder durch Veränderung (Mutation) eines Gens weitergegeben wird. Jedes Kind mit einem Elternteil, der unter dieser Erkrankung leidet, erbt dieses HK-Gen mit einer Wahrscheinlichkeit von 50%. Das HK-Gen verursacht eine programmierte Degeneration von Gehirnzellen und führt zu emotionalen Störungen, dem Verlust geistiger Fähigkeiten und unkontrollierten Bewegungen. Die meisten Betroffenen entwickeln die Symptome dieser Erkrankung im mittleren Alter, bei einigen bricht die Krankheit jedoch bereits in der frühen Kindheit oder erst im hohen Alter aus. Die durchschnittliche Lebenserwartung nach Ausbruch der Krankheit beträgt etwa 15 bis 20 Jahre. Schätzungen zufolge trägt etwa einer von 10.000 Menschen das HKGen in sich. Gegenwärtig gibt es keine Möglichkeiten, das Fortschreiten dieser Krankheit zu verhindern oder den Krankheitsverlauf umzukehren. www.evotec.com |
Die heutige Meldung sollte man gelesen haben!!!
Die 2. Meilensteinmeldung hat nicht lange auf sich warten lassen. Nun wirds langsam mehr als nur interessant... sich Evotec mal intensiver anzusehen... 16. August 2006 Evotec erreicht zweiten Meilenstein in Alzheimer-Kooperation mit Takeda und erhält Erfolgszahlung Hamburg, Deutschland - Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute bekannt, den zweiten Meilenstein in ihrer sich über vier Jahre erstreckenden Wirkstoffforschungskooperation mit Takeda Pharmaceutical Company Limited, Osaka, Japan („Takeda“) erfolgreich erzielt zu haben. Evotec hat Takeda die exklusiven Rechte an einem neuartigen Target (Zielstruktur für neue Medikamente) für die Alzheimer’sche Erkrankung übertragen und dafür eine Meilensteinzahlung von mehr als einer Million Euro erhalten. Das Target ist aus der erfolgreichen Targetidentifizierung und –validierung der letzten Monate hervorgegangen. Sollte die klinische Entwicklung von Substanzen, die auf das ausgewählte Target eine positive Wirkung haben, erfolgreich verlaufen, hat Evotec Anspruch auf weitere beträchtliche Meilensteinzahlungen. Zudem wird Evotec im Laufe der Zusammenarbeit weitere Meilensteinzahlungen erhalten, sollte Takeda zusätzliche Targets aus Evotecs Datenbank auswählen. Dr. John Kemp, Executive Vice President Research & Development bei Evotec, kommentierte: „Wir sind sehr stolz, unseren zweiten Meilenstein in diesem Alzheimer-Projekt mit Takeda erreicht zu haben. Während der vergangenen drei Jahre haben wir exzellente Fortschritte beim Aufbau umfangreicher Expertise und Schutzrechte auf dem Gebiet neuartiger Targets für die Alzheimer’sche Erkrankung gemacht. Die Kooperation mit Takeda ist sehr produktiv und wir freuen uns darauf, in den Folgejahren gemeinsam dieses Spektrum innovativer Forschungsansätze weiterzuentwickeln und die Früchte unserer Arbeit zu ernten.“ In ihrer vierjährigen Zusammenarbeit (siehe Pressemitteilung vom 1. August 2003) beabsichtigen Evotec und Takeda gemeinsam neuartige Targets unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte für die Ursache und das Fortschreiten der Alzheimer’schen Erkrankung zu identifizieren und zu validieren und darauf basierend innovative Arzneistoffe zu entwickeln. Den Zugang zu Evotecs Datenbank patentgeschützter Alzheimer-Targets, den Forschungsaufwand sowie das Erreichen von Meilensteinen für die Auswahl von Targets für die weitere Wirkstoffforschung wird Takeda insgesamt mit bis zu 20 Mio. Euro vergüten. Darüber hinaus wird Takeda umfangreiche Meilensteinzahlungen für die erfolgreiche klinische Entwicklung von Wirkstoffen leisten, die gegenüber diesen ausgewählten Targets eine positive Wirkung zeigen. Über weitere finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart. |
16.08.2006 - 13:15 Uhr
Im TecDAX verteuern sich Evotec um 4,8% auf 3,25 EUR zu. Das Biotechunternehmen erhält vom Kooperationspartner Takeda für das Vorankommen bei der Entwicklung eines Wirkstoffs gegen Alzheimer eine so genannte Meilensteinzahlung. DJG/mif/rso 11.08.2006 - 16:48 Uhr Evotec kaufen Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Stefan Schröder, rät unverändert zum Kauf der Evotec-Aktie (ISIN DE0005664809/ WKN 566480). Evotec habe bereits anlässlich des Verkaufes seiner Detektionstechnologie an Olympus vorläufige Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2006 gemeldet. Die vom Unternehmen heute berichteten Quartalszahlen hätten die vorläufigen Zahlen bestätigt und die Erwartungen der Analysten erfüllt. Eine Wirksamkeitsstudie (Phase I/II) zu Evotecs Wirkstoff gegen Schlafstörungen (EVT 201) habe in Q2 mit positiven Ergebnissen und früher als geplant abgeschlossen werden können. Ebenso sei für einen Wirkstoff zur Behandlung der Alzheimer'schen Krankheit (EVT 101) eine Phase-I-Studie vor wenigen Tagen termingerecht und erfolgreich zum Abschluss gebracht worden. Darüber hinaus würden für einen zweiten Alzheimer-Wirkstoff (EVT 301) im Laufe des dritten Quartals Resultate aus der klinischen Phase I erwartet. Bei positivem Verlauf dieser noch ausstehenden Studie und einem wahrscheinlichen Verzicht des Partners Roche auf das Rückkaufsrecht für EVT 101 könnten sich somit bis Ende des Jahres alle genannten drei Wirkstoffe (EVT 101, 201, 301) in der klinischen Phase II befinden. Insgesamt rechne Evotec daher für 2006 mit F&E-Kosten, die am oberen Ende der kommunizierten Spanne von 30 bis 35 Mio. Euro liegen würden. Evotec habe seine Guidance für das Jahr 2006 bestätigt und gehe weiterhin von einer Umsatzsteigerung von 0% bis 5% auf das nach Verkauf der Detektionstechnologie verbleibende Geschäft aus. Für das operative Ergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte der Services Division erwarte das Unternehmen ein ähnlich hohes Niveau wie im Jahr 2005. Das Umsatz- und Auftragsbuch für 2006 habe per Juli auf 74 Mio. Euro zugenommen (Juli 2005: 69 Mio. Euro). In Anbetracht der überzeugenden Fortschritte bei der klinischen Entwicklung und des künftigen Umsatzpotenzials der Medikamentenkandidaten behalten die Analysten von SES Research ihr "kaufen"-Rating für die Evotec-Aktie bei und sehen das Kursziel bei 4,70 Euro. (11.08.2006/ac/a/t) Analyse-Datum: 11.08.2006 11.08.2006 - 08:26 Uhr Evotec sieht sich bei Medikamentenentwicklung im Zeitplan DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Evotec AG, Hamburg, sieht sich bei der Entwicklung ihrer Medikamentenkandidaten im Zeitplan. Das Biotechnologie-Unternehmen teilte am Freitag bei der Vorlage der endgültigen Quartalszahlen mit, für das Schlafmittel EVT 201 sei der Phase-II-Zulassungsantrag bei der US-Behörde FDA eingereicht worden. Man stehe nun kurz vor dem Beginn der Patientenstudien. Bereits am 24. Juli hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass sich der Nettoverlust im zweiten Quartal auf eine (Vorjahr: 23,4) Mio EUR verringert hat. Grund dafür seien zwei Sondereffekte, heißt es jetzt im Halbjahresbericht. Erstens reduzierten sich die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und die Wertberichtigung auf Firmenwerte um mehr als 20 Mio EUR. Zweitens erwirtschaftete Evotec ein nichtbetriebliches Ergebnis von 6,6 Mio EUR (Q2 2005: -1,5 Mio EUR) hauptsächlich durch den Verkauf von Patenten, durch Währungsabsicherungsgeschäfte und durch den Wegfall der Verluste aus Beteiligungen. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sind aufgrund der Investitionen in die Wirkstoffentwicklung gegenüber Vorjahr von auf 6,9 (2,3) Mio EUR angestiegen. Das Unternehmen bestätigte zudem die Prognose vom 28. März. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet die Evotec-Gruppe für das Geschäft, bereinigt um den Teil, den Evotec Technologies im zweiten Quartal an Olympus übertragen hat, ein Umsatzwachstum zwischen 0% und 5%. Für Umsatz und operatives Ergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte der Services Division wird ein ähnlich hohes Niveau wie 2005 erwartet. Das Umsatz- und Auftragsbuch der Evotec-Gruppe für 2006 habe per Juli auf 74 (Vorjahr 69) Mio EUR zugenommen. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung werden 2006 nach Einschätzung des Unternehmens am oberen Ende der erwarteten Spanne von 30 Mio bis 35 Mio EUR liegen. Auf Basis dieser Prognose strebe Evotec eine Liquiditätsposition zum Jahresende von über 48 Mio EUR an. DJG/rib/mim |
Kurs:
14:31:52 3,42 +2,70% +0,09 22.08.2006 - 11:17 Uhr Im TecDAX setzen indes Evotec die steile Aufwärtsbewegung vom Montag fort und haben die Marke von 3,50 EUR im Tageshoch von 3,47 EUR nur knapp verpasst. Wie das Unternehmen im Gespräch mit Dow Jones Newswires bekräftigte, steht der Eintritt des Präparats "EVT201" in die klinische Erprobung der Phase II im zweiten Halbjahr an . "Vermutlich bauen Anleger in der Erwartung positiver Nachrichten Positionen auf", sagt dazu ein Händler. Die Aktie steigt 1,2% auf 3,40 EUR. DJG/mpt/gos 21.08.2006 - 09:29 Uhr Evotec auf einem guten Weg Hagen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "ExtraChancen" sehen die Aktie von Evotec (ISIN DE0005664809/ WKN 566480) auf einem guten Weg. Der positive News-flow bei der Evotec AG sei ungebrochen. Nachdem die endgültigen Q2-Zahlen den positiven Trend des Biotechnologieunternehmens noch einmal bestätigt hätten, seien zudem weitere Meilensteinzahlungen von der japanischen Takeda Pharmaceutical gemeldet worden. Die Aktie trete dennoch weiter auf der Stelle. Gegenüber dem Vorjahresquartal habe die Evotec AG die Umsätze im zweiten Quartal um 2,2% auf 18,8 Mio. Euro steigern können. Der Grund für den deutlich geringer ausgefallenen Nettoverlust von 1 Mio. Euro sei ein Sondereffekt durch den Verkauf der Detektionstechnologie an den langjährigen japanischen Partner Olympus Corporation. "Die positive Geschäftsentwicklung und der Fortschritt in der Weiterentwicklung unserer Pipeline zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so der Evotec-Vorstand Jörn Aldag. Vor dem Hintergrund der überzeugenden Fortschritte bei der klinischen Entwicklung und des künftigen Umsatzpotenzials der Medikamentenkandidaten würden auch die Analysten von SES Research zuversichtlich bleiben und würden die Aktie mit Kursziel 4,70 Euro unverändert zum Kauf empfehlen. Passend dazu hätten die Hamburger den zweiten Meilenstein in der Kooperation mit Takeda Pharmaceutical Company Limited erreicht. Evotec habe dem japanischen Unternehmen die exklusiven Rechte an einer neuartigen Zielstruktur für neue Medikamente für die Behandlung von Alzheimer übertragen und dafür mehr als 1 Mio. Euro erhalten. Die Experten von "ExtraChancen" sehen die Evotec-Aktie weiter auf einem guten Weg, schon bald den Empfehlungskurs von 3,57 Euro und im Anschluss auch deutlich höhere Notierungen zu erreichen. (21.08.2006/ac/a/t) Analyse-Datum: 21.08.2006 Quelle: Finanzen.net |
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das ganze mal von der charttechnik betrachtet. die aktie hat bei 2.69 den boden gefunden und befindet sich in einem aufwärtstrend. die letzten firmenzahlen brachten neuen schub, der die aktie bis an die 61,80% marke bei 3,53 bringt. hier ist nun aber ein massiver widerstand.
weitere marken bei überwinden der 3,53 sind 3,79 und 4,05. die stochastik zeigt ist noch im neutralen bereich, der mittelfristige MACD ist positv. |
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anfang august hat evotec es geschafft den doch sehr steilen abwärtstrend zu verlassen und hat diesen dann auch erfolgreich nach unten getestet.
wie schon oben erwähnt, der bereich um 3,60 bringt einen dicken widerstand. überwindet die aktie den, gibt es später dort einen boden, den man beim einstieg als stop-loss nehmen sollte. |
moin moin simplify,
nett deine chartanalyse...vielen dank...! mal sehen ob deine angaben so eintreffen werden. |
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die aktie versucht weiter den dicken widerstand zu knacken. angesichts das die aktie kurzfristig stark überkauft ist, habe ich aber leichte zweifel, ob es gleich beim ersten anlauf klappt :rolleyes:
der MACD ist aber für die mittelfristige entwicklung weiter positiv |
nicht nur mittelfristig...ich sehe ein langfristiges kommen.
dazu hatte ich ja in augsburg schon einiges dazu gesagt... nur einen langen atem muss man haben...dann wird es sich auszahlen. man kann zwar um ein paar cent zocken, aber wer ausdauer besitzt, wird wohl mehr als nur ein paar cent verdienen... ( meine persönliche meinung dazu...) |
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wie vor 2 wochen befürchtet, tut sich die evotec schwer mit dem überwinden des widerstandes bei 3,60.
sollte es bei genügend umsatz zu einem überwinden kommen, dürfte der kursanstieg einiges an gewinn bringen, doch im moment sehe ich aus charttechnischer sicht keinen grund zum handeln. |
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den widerstand bei 3,60 hat evotec noch nicht genommen, der positive aufwärtstrend ist im moment aber noch intakt. wie es heute scheint prallt die aktie am unteren widerstand ab und es könnte einen rebound diesmal über die 3,60 gehen.
stop-loss auf tagesbasis bei 3,35 empfehlenswert. |
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die evotec hat nach dem anstieg der letzten tage die konsolidierung heute fortgesetzt. es wäre für den weiteren verlauf wichtig, dass der sich gebildetet aufwärtstrend nicht gebrochen wird. ein stop-loss sollte man im bereich des eingezeichneten bodens setzen.
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Gestern ein leichter Absturz - der Widerstand erstmal wieder in etwas größerer Entfernung.
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...879&mocktick=1 |
OMI, der Absturz dürfte heute kommen... :(
SIEHE MELDUNG! :flop: Meine Meinung dazu: OHA...die Meldung ist irritierend....unauffällige Studien und dennoch Forschungsabbruch? Das macht nachdenklich.... EIN RÜCKSCHLAG, der trotz Freisetzung von ca 20 Mio. für andere Forschungszwecke dem Kurs einen Dämpfer verpassen dürfte... SCHADE!!! Andererseits muss man aber auch (positiv bewertend) feststellen, dass die getroffene Entscheidung aufzeigt, dass die Verantwortlichen von EVOTEC umsichtig und verantwortungsvoll mit Mensch und Kapital umgehen...was ich persönlich für konsequent und richtig erachte. 13. September 2006 Evotec führt Entwicklung von EVT 301 nicht fort Hamburg, Deutschland | Oxford, England - Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute bekannt, dass im Verlauf der Studie zur Untersuchung der Unbedenklichkeit und Verträglichkeit von EVT 301, die für einen Verabreichungszeitraum von jeweils einem Monat mit jüngeren und älteren freiwilligen Probanden durchgeführt worden ist, in der älteren Gruppe in einigen Fällen erhöhte Leberwerte festgestellt worden sind. Alle Probanden berichteten über ein unverändertes Allgemeinbefinden und zeigten keinerlei klinischen Befund. Alle Fälle kehrten spontan zum Normalniveau zurück. Bei den jüngeren gesunden Probanden verliefen die Studien vollkommen unauffällig, ohne Anzeichen erhöhter Leberwerte. Aufgrund dieser Ergebnisse hat Evotec die laufenden Phase I-Studien gestoppt und heute beschlossen, das Entwicklungsprogramm nicht fortzuführen. Da die geplante Phase II-Studie von EVT 301 somit nicht durchgeführt wird, werden über die nächsten zwei bis drei Jahre Forschungsgelder in Höhe von etwa 20 Millionen Euro wieder freigegeben, die damit für andere Entwicklungsprogramme zur Verfügung stehen. “Unsere Strategie ist es, qualitativ hochwertige Substanzen zu entwickeln und bis weit in die klinische Entwicklung hinein voranzutreiben. Dabei verfolgen wir das Ziel, diese Wirkstoffkandidaten dann an Partner zu vermarkten. Eine erfolgreiche Wirkstoffentwicklung erfordert Disziplin. Obwohl die Fortsetzung des EVT 301-Programms sicher wünschenswert gewesen wäre, ist es besser, das Investment in dieses Programm nun in diesem frühen Forschungsstadium stoppen zu müssen, als erst nach hohen Investitionen in spätere klinische Studien. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Produktportfolio an ZNS-Wirkstoffkandidaten auch weiterhin über ausreichend Entwicklungschancen verfügen. Dazu gehören unser Schlafmittel EVT 201 sowie EVT 101, eine Substanz mit viel versprechendem Potenzial für die Behandlung von Alzheimer, Nervenschmerzen oder anderen Erkrankungen. Der Abbruch des EVT 301-Programms wird Gelder in Höhe von 20 Millionen Euro freisetzen, die uns eine große Flexibilität in der Entwicklung unserer Produktpipeline geben“, sagte Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender der Evotec. „Es gibt einen großen, noch unbefriedigten Bedarf an Therapeutika zur Behandlung der Alzheimer’schen Erkrankung. Wir bei Evotec glauben weiterhin an das Potenzial der Hemmung des Enzyms MAO-B und seine Rolle bei der Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Wir werden die Ergebnisse der EVT 301-Studie daher sehr detailliert analysieren. Die Entwicklung unserer übrigen Produktpipeline schreitet insgesamt gut voran. EVT 201 und EVT 101 liegen hinsichtlich des Erreichens ihrer klinischen Meilensteine im Plan, und wir freuen uns darauf, Sie im weiteren Verlauf des Jahres über die Fortschritte in ihrer Entwicklung auf dem Laufenden zu halten“, fügte Dr. John Kemp, Chief Research & Development Officer bei Evotec, hinzu. EVT 301 ist ein oral verfügbarer, selektiver und reversibler Inhibitor des Enzyms Monoaminooxidase B (MAO-B), der sich zur Behandlung der Alzheimer’schen Erkrankung in der Entwicklung befand. Über Evotec AG Evotec ist ein führendes Unternehmen der Wirkstoffforschung und –entwicklung. In eigenen Forschungsprogrammen und in Auftragsforschungskooperationen generiert das Unternehmen hochwertige Forschungsergebnisse für seine Partner aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie. In den eigenen Forschungsprogrammen hat sich Evotec auf die Entwicklung neuer Therapien zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) spezialisiert. Evotec verfügt über zwei Programme in der klinischen Entwicklung: EVT 201, ein partiellpositiver allosterischer Modulator (pPAM) des GABAA-Rezeptors zur Behandlung von Schlafstörungen, sowie EVT 101, ein Subtyp spezifischer NMDA-Rezeptor-Antagonist zur potenziellen Behandlung der Alzheimer’schen Erkrankung und/oder neuropathischer Schmerzen. In der Auftragsforschung hat sich Evotec als bevorzugter Partner für pharmazeutische und Biotechnologie-Unternehmen weltweit etabliert. Evotec verfügt über ein vollständig integriertes Angebot innovativer Forschungslösungen vom Target bis in die Phasen der klinischen Studien. Ihr Leistungsspektrum reicht von der Bereitstellung biologischer Testsysteme und Screening bis hin zur Optimierung von chemischen Substanzen in der medizinischen Chemie und zur Wirkstoffherstellung. Im Jahr 2005 hat Evotec mit etwa 600 Beschäftigten in Hamburg, Deutschland, Oxford, England und Glasgow, Schottland einen Umsatz von 80 Mio. Euro erzielt. |
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