hola,
habe in den letzten 10 jahren kein schlechteren boxkampf gesehen als den gestrigen...das war doch ne farce :flop: ...nur damit klitschko wieder gewinnen kann...braucht man nicht solch einen zehntklassigen boxer engagieren :flop: Klitschko trotzt allen Widrigkeiten Wie ein Häufchen Elend saß Danell Nicholson auf seinem Stuhl während der Pressekonferenz nach dem Kampf gegen Wladimir Klitschko. Der Blick des 36-jährigen US-Amerikaners ging starr ins Leere. Keiner konnte den 1,92 Meter großen Schwergewichtsboxer trösten. Nicht einmal seine Frau, die ihm liebevoll übers Gesicht streichelte, konnte die Laune von Nicholson verbessern. Ganz anders sein Gegner Wladimir Klitschko. Freudestrahlend betrat er den Presseraum und wirkte locker und gelöst wie selten. Kein Wunder: Hatte er doch den für ihn so wichtigen Schwergewichtsfight um die internationale Meisterschaft der World Boxing Association (WBA) in der Kieler Ostseehalle klar gewonnen. Dem Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, hatte er bravourös standgehalten, und jetzt fiel diese Last nach und nach von ihm ab. Sichtlich erleichtert nahm Wladimir vor der Schar der Journalisten Platz und gab in überschwenglicher Manier Auskunft. Wohl wissend, dass als nächstes ein WM-Kampf für ihn auf dem Programm steht. Dank an wirklich alle Er bedankte sich bei allen, die ihm nur in den Sinn kamen: Bei der Bürgermeisterin aus Kiel, bei den Kieler Bürgern, die ihn so nett in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt willkommen hießen, bei Promotor Klaus-Peter Kohl, bei Trainer Fritz Sdunek, bei Bruder Vitali, bei den Zuschauern, beim Zweiten Deutschen Fernsehen, bei den Fans und und und... Man merkte, der Druck verflog mit jedem weiteren, bei dem er sich bedankte. Nachdem er den Journalisten diesen wahren "Dank-Marathon" in die Notizblöcke diktiert hatte, freute es ihn, dass er sich der Herausforderung Danell Nicholson stellen durfte. Doch war der US-Amerikaner wirklich die erwartet schwere Herausforderung? Universum Chefcoach Fritz Sdunek sah es jedenfalls so, auch wenn sein Schützling Nicholson bereits in der vierten Runde auf die Bretter schickte. "Es war schwer, gegen so einen beweglichen Gegner zu boxen", erklärte Sdunek. Und auch Klitschko selbst erläuterte die Schwierigkeit des Kampfes: "Ich habe bis zum K.o. nie die richtige Distanz zum Gegner gefunden, da er ständig in Bewegung war." Nicholson, der nur darauf aus war, einen "Lucky Punch" bei Klitschko zu landen, hatte sich ein denkbar einfaches Konzept zurecht gelegt: Er sprang derart ungestüm im Ring umher, das Klitschkos Schläge nicht ins Ziel fanden oder er klammerte den Ukrainer, so dass Ringrichter John Coyle mehrmals pro Runde den Kampf unterbrechen musste. Doch Klitschko behielt die Ruhe und boxte konzentriert weiter, bis er schließlich "den Schlüssel zum Erfolg" (Klitschko) - sprich: die richtige Distanz - fand, und Nicholson unter dem Beifall von rund 10.000 Zuschauern in der Ostseehalle ausknockte. q:t-online |
hola,
Lewis folgt dem Ruf des Geldes München - Britischen Medien-Berichten zufolge ist Lennox Lewis zu einem Rückkampf gegen Vitali Klitschko um den WBC-Weltmeistertitel im Schwergewicht bereit. ... http://www.sport1.de/coremedia/gener...601_20mel.html |
hola,
"Tiger" im Pech: Operation am Meniskus :( http://www.sport1.de/coremedia/gener...801_20mel.html |
Sdunek will weiter mit Klitschkos zusammenarbeiten
... Quelle: sport1 |
Nach Sieg über Samuel Peter in Atlantic City
Klitschko puncht sich zu WM-Kampf Wladimir Klitschko steht wieder kurz vor einem Kampf um den Weltmeistertitel. In einem Ausscheidungskampf bezwang der 29 Jahre alte Ukrainer in Atlantic City den Nigerianer Samuel Peter einstimmig nach Punkten (drei Mal 114:111). Wladimir Klitschko besiegte Samuel Peter Klitschko darf nun einen der Weltmeister der Box-Organisationen WBO, IBF oder WBA herausfordern. Der jüngere der Klitschko-Brüder hat nunmehr 45 Siege bei drei Niederlagen auf dem Konto. Für den 25-jährigen Peter war es die erste Niederlage im 25. Kampf. Der zwölf Zentimeter größere Ukrainer, der in den vergangenen zwei Jahren K.o.-Niederlagen in WM-Kämpfen gegen Corrie Sanders aus Südafrika und den Amerikaner Lamon Brewster hinnehmen musste, ging gegen den schlagstarken Peter drei Mal zu Boden und musste angezählt werden. Im Gegensatz zu früheren Kämpfen rappelte sich Klitschko wieder auf und punktete vor allem mit seiner linken Führhand. Peter boxte unsauber Der in Las Vegas lebende Peter, der 21 seiner 24 Siege durch K.o. errungen hatte, machte sich durch unsaubere Schläge auf den Hinterkopf bei Publikum und Kampfrichter gleichermaßen unbeliebt. Klitschko war der technisch versiertere, beweglichere Boxer, der sich nach Treffern aber verunsichert zeigte und kurzzeitig seinen Rhythmus verlor. In der fünften Runde musste der Zwei-Meter-Mann gleich zwei Mal zu Boden. Ein weiterer Schlag holte den vom amerikanischen Trainer Emanuel Steward betreuten Klitschko in der zehnten Runde von den Beinen. Auf Grund der zahlreicheren Treffer fiel der einstimmige Punktsieg für Klitschko jedoch verdient aus. Quelle: ARD Sport |
Wladimir Klitschko
Irrer Weg zum Sieg Wladimir Klitschko (29) ist wieder da! Sein Punktsieg gegen Samuel Peter (25) war die aufregendste und dramatischste Ringschlacht seiner Karriere. ... Quelle: Bild Online |
Löwe Luan vor der Box-Gala
Ich habe Schmeling den Titel versprochen Deutschland fiebert dem WM-Kampf des Jahres entgegen. Morgen will Luan Krasniqi (34, Rottweil) den WBO-Champion Lamon Brewster (32, USA) vom Thron stoßen. ... Quelle: Bild Online |
Boah war das ein Kampf :top:
Brewster bleibt Weltmeister durch technisches K.o. :rolleyes: Krasniqi bot eine super Leistung und zeogte einen seiner stärksten Kämpfe , beide waren zum Schluss angeschlagen , Brewster hatte die härteren Schläge , 3 davon trafen voll :eek: |
Brewster: Der unbarmherzige Löwenbändiger
29.09.2005 Lamon Brewster hatte es nie leicht. Alles musste sich der US-Amerikaner mit dem unbändigen Willen hart erarbeiten. Und so ist sein Sieg im WM-Kampf im Schwergewicht nach Version der WBO über Luan Krasniqi wohl auch sympthomatisch für sein Leben zu verstehen. ... Quelle: sportal.de |
früher war Henry Maske mal ein Gentlemen und ich war Fan von ihm , jetzt ist er bei mir unten durch :flop: so blöde Aussagen nach dem Kampf habe ich selten gehört... :xkotz:
Luan Löwenherz stinksauer „Wenn Maske ein Problem hat, soll er es mir ins Gesicht sagen!“ Luan Löwenherz – die verbalen Tiefschläge schmerzten ihn fast genauso wie die Treffer von WBO-Champion Lamon Brewster (32)... Henry Maske (41) hatte Luan Krasniqi (34) nach der bitteren Niederlage durch technischen K.o. in der 9. Runde bei ZDF-Talker „Kerner“ vorgeworfen, „nicht bis zur letzten Konsequenz seinen Mann gestanden“ zu haben. ... Quelle: Bild Online |
Wenn ein Boxer wie Krasniqi solche enormen Schläge weggesteckt hat, sich nach der achten Runde trotzdem wieder gestellt hat und in der neunten Runde selbst um Abbruch bat, zeigt das menschliche und sportliche Größe . Ein guter Boxkampf muß nicht unbedingt in Blutstömen, Schädelbasisbruch oder gar mit dem Tod enden. Hut ab und bravo, Herr Krasniqi.
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