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-   -   Euro am Sonntag - Aktiencheck (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=292)

OMI 09-03-2003 12:59

Aixtron
wird derzeit geschlachtet. Die Zahlen schockten selbst die größten Pessimisten. Umsatz sank um 37,5%, der Überschuss fiel von 33 Mio auf 15,3 Mio Euro. Im ersten Quartal 2003 dann sogar ein Verlust von 2,7 Mio Euro. (2002 war es noch ein Gewinn von 7 Mio Euro). Die Rückkehr in die Gewinnzone soll durch höhere Umsätze erzielt werden. Beim derzeit niedrigen Auftragsbestand von 50 Mio Euro für 2003 scheint dies aber sehr schwierig zu werden.

Fazit: Unsere Verkaufsempfehlung vom 16.02. hat sich bestätigt. Meiden!
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Grenke Leasing
zählt am Neuen Markt zu den verlässlichen Titeln, was die Zahlen angeht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Gewinn vor Steuer um 29% auf 25 Mio Euro. Von Konjunkturschwäche ist nichts zu spüren. Deswegen soll auch erstmals eine Dividende gezahlt werden, mit 0,25 Cent etwa eine Rendite von 2%.

Fazit:Für konservative Anleger eigent sich der Wert als Depotbeimischung
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WET Automotive
sorgt für Geldregen bei Anlegern, die vor einem Jahr investierten. Das Unternehmen gehört zu den profitabelsten Autozulieferern. Der operative Gewinn stieg in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres um 49,2% auf 14,1 Mio Euro. Dazu trugen vor allem die Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer sowie die Konsolidierung der Elektroniktochter Ruf bei. Auch charttechnisch sieht es gut aus.

Fazit: Mit einem KGV von weniger als 7 weiterhin ein klarer Kauf!
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Zu der aktuellen Betrachtung der Indizes!

saida 16-03-2003 14:01

Technotrans: Abwarten

Technotrans bekommt die Flaute in der Druckindustrie zu spüren. Trotz eines erheblichen Umsatzrückgangs um 10,7 Prozent auf 117 Millionen Euro weist der Druckmaschinen-Zulieferer fürs Jahr 2002 aber einen Überschuss aus. Die 2,6 Millionen Euro Gewinn (40 Cent je Aktie) reichen zwar nicht an das 2001er-Ergebnis von 53 Cent je Anteilschein heran, können sich jedoch - ebenso wie die Dividende von 20 Cent - durchaus sehen lassen. Für empfindliche Kursabschläge hatte im November 2002 eine überraschende Niederlage im Patentstreit mit dem Wettbewerber Baldwin gesorgt, die Rückstellungen von 3,3 Millionen Euro notwendig machte. Allerdings ist Vorstands-Chef Heinz Harling zuversichtlich, in der nächsten Instanz zu obsiegen. Für 2003 peilt Harling einen Umsatz zwischen 115 und 120 Millionen Euro und einen Überschuss von mindestens fünf Euro an.

Bessere Geschäfte sind erst zur Druckmesse Drupa 2004 zu erwarten

Wavelight Laser: Klarer Kauf

Wavelight Laser befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Das Erlanger Unternehmen steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (1. August bis 31. Januar) um 20 Prozent auf 21,18 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern kletterte gleichzeitig um 33 Prozent auf 1,33 Millionen Euro. Für das gute Ergebnis ist vor allem der Lasereinsatz in der Augenheilkunde verantwortlich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Umsatz um 32 Prozent auf 14,85 Millionen Euro gesteigert werden. Etwas schlechter läuft das Geschäft mit Industrie- und Urologie-Lasern. Beide Sparten zusammen blieben beim Umsatz nach zwei Quartalen um rund 200000 Euro hinter dem ersten Halbjahr 01/02 zurück. Für die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt ist die Aktie unterbewertet. Sie sehen den fairen Wert bei zehn Euro.

Das Papier von Wavelight ist für risikobewusste Anleger ein klarer Kauf.

Akt. Kurs 5,65 Euro

Hoch/Tief 11,65 Euro / 5,20 Euro

Stopp 4,80 Euro

Balda: Halten

Balda scheint die Kurve zu kriegen. Der Spritzguss-Spezialist konnte nach dem Krisenjahr 2001 den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 25 Prozent auf 198,4 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern kam sogar um 87 Prozent auf 14,6 Millionen Euro voran. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 13,7 Cent. Hauptumsatzträger bei Balda ist und bleibt die Sparte Infocom, die Handy-Schalen für alle namhaften Hersteller von Mobiltelefonen fertigt. 2002 konnte Balda den Weltmarktanteil von acht auf zehn Prozent ausbauen. Für 2003 ist Vorstands-Chef Gerhard Holdijk optimistisch. Der Umsatz soll auf rund 238 Millionen ansteigen. Gleichzeitig plant Holdijk mit einem Gewinn je Aktie von 25 Cent. Trotzdem benötigt Balda frisches Geld, um die Expansion voranzutreiben. Gepräche mit potenziellen Geldgebern laufen bereits. Anleger sollten die Kapitalmaßnahme abwarten. Bis dahin halten.

Akt. Kurs 3,80 Euro

Hoch/Tief 7,30 Euro / 2,45 Euro

Stopp 3,30 Euro

Quelle: Euro am Sonntag

OMI 23-03-2003 10:52

Medion
hat die Erwartungen wieder erfüllt. Der zukünftige M-DAX-Wert hat te nie enttäuscht. Auch 2003 steht wieder im Zeichen der Expansion. Umsatz und Gewinn sollen um 15-20% steigen. Vor allem in den USA und im europäischen Ausland sollen marktanteile gewonnen werden.

Fazit: Medion hat bisher nie enttäuscht, das sollte auch künftig so bleiben
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United Internet
wird zu einer Ertragsperle. Umsatz und Ertrag wurden deutlich gesteigert, eine Dividende wird ausgeschüttet, die Ziele für die Folgejahre erhöht!

Fazit:Trotz des Kursanstiegs ist das Papier immer noch nicht zu teuer. Kaufen!
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FJA
hat den Überschuss wie angekündigt gesteigert. Nur beim Umsatz blieb man knapp hinter den Planungen zurück: 130 statt 135 Mio. Das sei an fehlendem Personal gelegen. Für 2003 ist man verhalten optimistisch.Umsatz und Jahresergebnis sollen um etwa 10% wachsen. Charttechnisch ist der Wert angeschlagen, aber mit einem KGV von 7 günstig.

Fazit: FJA ist zuverlässig. Langfristig kaufen.
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Zu der aktuellen Betrachtung der Indizes!

OMI 30-03-2003 10:40

GFT
hat den Sprung in die Gewinnzone knapp verpasst - trotz Umsatzsteigerung. Das Geschäft lief nicht gut, so der Vorstandschef, nach Abzug aller relevanten Faktoren ergibt sich ein Fehlbetrag von 28,7 Mio Euro. Nun soll gespart werden.
Immerhin: die liquiden Mittel liegen mit 34,9 Mio Euro über dem Börsenwert der gesamten Firma.

Fazit: Es wird noch einige Zeit dauern, bis die schlechten Zahlen verdaut sind.
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Highlight
hat die Prognosen für das abgelaufene Jahr übertroffen! Statt 25 gab es 28 Cent Gewinn je Aktie. Auch der Kassenbestand konnte auf 49 Mio Euro steigen. Alle Bilanzrisiken wurden bereits 2001 abgeschrieben. Für Schwung dürfte der Osca-gekrönte Film "The Hours" sorgen. Auch die Vermarktung der Chmapions-League wird gute Erlöse bringen. Umsatz und Gewinn sollten acuh 2003 rund 5-10% steigen.

Fazit:Auf dem aktuellen Niveau ist das Papier ein klarer Kauf!
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VIVA
will nun schwarze Zahlen schreiben. Man will verstärkt auf TV-Produktionen der Tochter Brainpool setzen, da auf dem Werbemarkt keine Besserung in Sicht sei und die Sender zurzeit günstiges Material suchten.

Fazit: Wegen der Werbeflaute derzeit nur eine Halteposition
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OMI 06-04-2003 08:56

EM.TV
hat Probleme. Die Zahlen lesensich dramatisch. Der Umsatz ging um 65% zurück, der Verlust v.St. erhöhte sich um 9% auf 340,2 Mio Euro. Auch 2003 dürfte es keinen Gewinn geben. Daher ist der Verkauf von Jim Henson besonders wichtig. Die geschätzten Erlöse von 100 Mio Euro könnte man gut gebrauchen. Allein die 2005 fällige Wandelanleihe belastet das Unternehmen mit 469 Mio Euro. Die Luft wird die nächsten Monate sehr dünn werden.

Fazit: Das Papier eigent sich höchstens für Zocker. Ansonsten Finger weg.
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Vivacon
wollte eigentlich 15-17 Cent Dividende ausschütten. Aber Fondsmanager überzeuten die Führung davon, Gratisaktien auszugeben, um die Zahle der handelbaren Aktien zu steigern. Für 3 Aktien wird es wohl eine vierte geben. Dies entspräche einer Ausschüttung von 33 Cent. Man kann es sich leisten. Der Gewinn stieg 2002 um 50% auf 2,77 Mio Euro. Und das erste Quartal 2003 soll sensationell gewesen sein.

Fazit:Die Nachjfrage nach bezahlbarem Wohneigentum steigt. Mit Limit kaufen
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Jach White
ist wieder in. Die 2002-Zahlen waren gut und für das laufende Jahr ist man optimistisch. Zudem kursieren Gerüchte über einen Einstieg einer Bertelsmann-Tochter.

Fazit: Aktie hat auf Übernahmegerüchte schon reagiert. Spekulativer Kauf
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OMI 13-04-2003 12:17

Mensch und Maschine

Mensch und Maschine will im Jahr 2003 ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen. Vorstands-Chef Adi Drotleff ist zumindest für die zweite Jahreshälfte "verhalten optimistisch". Im ersten Halbjahr hingegen rechnet der Gründer und Mehrheitsaktionär des Software-Hauses damit, dass sich die Marktschwäche fortsetzt. Zu so hohen Verlusten wie 2002 soll es dank eines Kostensenkungsprogramms nicht mehr kommen. Damals hatte MuM bei einem dreiprozentigen Umsatzrückgang einen Fehlbetrag von 14,6 Millionen Euro hinnehmen müssen - hauptsächlich durch Einmalfaktoren wie Abfindungen und Abschreibungen. Da Drotleff in den vergangenen Jahren kräftig zugekauft hat, sieht er das Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet. Allerdings lahmt das ursprüngliche Kerngeschäft: Ohne Zukäufe wäre der Umsatz 2002 um 20 Prozent gefallen.

Fazit: MuM hat bisher jede Krise gemeistert. Käufe drängen sich aber noch nicht auf.
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Realtech
ist mit 8,72 Euro Eigenkapital je Aktie ein echtes Schnäppchen. Selbst nach Abzug sämtlicher Verbindlichkeiten müsste das Papier bei fünf Euro stehen. Zur Cash-Position von 16,6 Millionen Euro (3,25 Euro je Aktie) kommt Immobilienbesitz im Wert von neun Millionen Euro (etwa 1,75 je Anteilschein). Zusätzlich gibt es das operative Geschäft zum Nulltarif. Auch hier arbeitet die in Walldorf ansässige Informationstechnik-Firma inzwischen profitabel. Im vergangenen Jahr kam ein Gewinn von sechs Cent je Aktie heraus. Auch 2003 sind nach Einschätzung von Analysten keine roten Zahlen zu erwarten. Zwar läuft das Consulting-Geschäft eher schleppend, dafür nehmen die Software-Umsätze kontinuierlich zu und heben die Marge. Ebenfalls erfreulich: Die umstrittene Aktivierung von Entwicklungskosten hat Realtech im vergangenen Jahr eingestellt.

Fazit: Eine aussichtsreiche Substanz-Spekulation für risikobereite Anleger.
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Anzag
leidet unter Einschnitten im Gesundheitswesen. Die Aussichten sind nicht rosig. Erst die Spuklation auf eine Übernahme brachte dem Kurs neues Leben.

Fazit: Die Marge fällt. Die Übernahmephanatsie sollte den Kurs aber stützen.
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OMI 27-04-2003 10:45

Ad Pepper

hat wieder einen Überschuss erwirtschaftet. Umsatz stieg um 79% auf 4,3 Mio Euro, der Gewinn steht bei 23000 Euro. Das Unternehmen hat eine Liquidität von 28,5 Mio Euro und notiert als eines der wenigen profitablen Unternehmen unter Cash. Die Aktie hat mittlerweile das Niveau der Cash-Position (2,56 E je Aktie) erreicht, nun dürfte eine Verschnaufpause anstehen.

Fazit: Drie Euro sind drin. Rückschläge zum Einstieg nutzen.
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Masterflex
spürt nichts von Konjunkturkrise. Umsatz und Ergebnis stiegen im letzten Jahr um 24,1 bzw. 26,7%.

Fazit: Masterfley eignet sich hervorragend für langfristig orientierte Anleger.
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Tele Atlas
im Blickfeld der Institutionellen. Allein am Freitag ein Umstz von mehr als einer Mio Aktien. Es wird darauf spekuliert, dass nach den Zahlen für 2002 nun auch das erste Quartal über den Erwartungen liegt. Mit Navtech hat man nur einen einzigen Konkurrenten - und mit Bosch zdem einen zahlungskräftigen Großaktionär im Rücken.

Fazit: Ein Euro Cash je Aktie und die Aussicht auf Gewinne ab 2004 locken zum Kauf.
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OMI 27-04-2003 10:52

Und das sagt die EURO am Sonntag zu den <<INDIZES!>> für die nächste Woche!

OMI 04-05-2003 10:05

Beate Uhse

macht Anleger nicht mehr an. Die Aktie ist happig bewertet, der Nettogewinn fiel in 2002 auf 5 Mio Euro um mehr als die Hälfte. Das Papier ist zu teuer, die Dividende spärlich - größere Rückschläge nur eine Frage der Zeit.

Fazit: Viel zu hoch bewertet, mickrige Dividende. Besser verkaufen!
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Cewe Color
mit Traumergebnis. Konnte der Umsatz nur um 0,5% gesteigert werden, explodierte das Ergebnis je Aktie von 1,25 auf 2,19 Euro. Grund war die Schlißeung defizitärer Niederlassungen in Frankreich und Polen. ZUdem gab es einen Run auf Digitalkameras. Wegen der Steigerung wird die Dividende um 25% angehoben. Auch der Blick in die ZUkunft verheißt viel Freude, das der Digital-Boom noch am Anfang steht. Der Umsatz soll 2003 gehalten werden, das Ergebnis um 5% wachsen.

Fazit: Mit einem KGV von deutlich unter 10 ist Cewe günstig bewertet.
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Ask Jeeves
Der Kurs des amerikanische INternet-Suchdienst explodierte in 12 Monaten von 0,90 Euro auf mehr als 7 Euro. Grund: Gewinn stieg von -10,4 Mio Euro auf nunmehr7,7 Mio im Vergleichsquartal. Auch für das gesamtjahr sind die Aussichten gut. Die Gewinnprognose wurde um 25% angehoben. Zusätzliche Phantasie erhält der Wert durch Übernahmespekulationen.

Fazit: Ask Jeeves erreicht den Break-even. Vorsicht: Aktie ist äußerst spekulativ.
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OMI 11-05-2003 10:49

Funkwerk

liegt nach dem ersten Quartal 2003 deutlich über Plan. Die Thüringer steigerten in den ersten drei Monaten den Umsatz um gut 50 Prozent auf 32 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern schnellte sogar von 0,7 auf 2,5 Millionen Euro in die Höhe. Umsatz und Gewinn lagen somit um 15 beziehungsweise 40 Prozent über Plan. Verantwortlich für die positiven Zahlen ist das gute Geschäft mit Mobilfunk-Terminals für die Bahn und die Automobilindustrie. Zwar ging der Auftragsbestand von 109 auf 82,8 Millionen Euro zurück, Kopfzerbrechen bereitet diese Tatsache den Verantwortlichen bei Funkwerk jedoch nicht. So werden schon in den kommenden Wochen weitere Großaufträge erwartet. Vorstands-Chef Hans Grundner ist sehr optimistisch, das Umsatzziel von 126 Millionen Euro und ein Ebit von elf Millionen Euro ganz locker zu schaffen.

Fazit: Funkwerk erwartet 2003 pro Aktie 98 Cent Gewinn. Günstig bewertet
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InMotion
fiel in den vergangenen Monaten eigentlich nur negativ auf. Nachdem das Medienunternehmen schon den Jahresabschluss 2000/01 mehrere Monate zu spät veröffentlicht hatte, ist es 2001/02 nicht viel anders. Obwohl das Geschäftsjahr im vergangenen September endete, haben es die Hessen noch nicht geschafft, die Zahlen zusammenzubringen. Angeblich soll das Unternehmen große Liquiditätsprobleme haben. Gerüchten zufolge sollen nun Zeichner mehrerer Filmfonds auf Garantiezahlungen verzichten, um so Inmotion vor Schlimmerem zu bewahren. Noch will niemand zu Bilanzfragen Stellung nehmen. Mit schwarzen Zahlen ist aber wohl nicht zu rechnen. Aber immerhin mit einer ansehnlicheren Bilanzstruktur. So soll der jüngste Kursanstieg auch mit dem Verzicht der Fonds-Zeichner zusammenhängen. Dabei soll es um bis zu 50 Millionen Euro gehen.

Fazit: Zocker setzen ein paar Euro darauf, dass sich die Gerüchte bestätigen.
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Drillisch
war bis vergangene Woche etwas in Vergessenheit geraten. Inzwischen aber scheinen die Börsianer zu honorieren, dass der Mobilfunkhändler im abgelaufenen Geschäftsjahr gute Arbeit geleistet hat. Nach einem Verlust von 18,9 Millionen Euro im Vorjahr kam diesmal vor Zinsen und Steuern ein Gewinn von 2,8 Millionen Euro heraus. Die Rheinländer können relativ entspannt in die Zukunft schauen, denn die Bankverbindlichkeiten von 8,4 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr komplett aus dem Cash-Flow getilgt. Darüber hinaus steht noch ein Kassenbestand von 2,5 Millionen Euro in der Bilanz. Am Dienstag wird Drillisch über den Geschäftsverlauf des ersten Quartals berichten. Da alle Verbindlichkeiten getilgt sind, sollte das Ergebnis gut ausfallen. Der starke Kursanstieg am Freitag deutet darauf hin, dass Anleger auf exzellente Zahlen spekulieren.

Fazit:Nur Mutige springen gleich auf. Besser Rückschläge abwarten, dann kaufen.
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OMI 18-05-2003 11:58

Comdirect

hat sich gesundgespart. Sogar rückläufige Provisions- und Zinsüberschüsse konnten im ersten Quartal 2003 durch Kostensenkungen mehr als ausgeglichen werden. Da der Verwaltungsaufwand von 39 auf 28 Millionen Euro zurückging, verdiente die Internetbank nach Steuern 2,4 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war noch ein Verlust von 1,8 Millionen Euro angefallen. Und Vorstands-Chef Achim Kassow hat große Pläne: Er will in Zukunft nicht mehr nur Online-Trader ansprechen, sondern auch Kunden, die auf persönliche Finanz- und Vermögensberatung Wert legen. Um diese anspruchsvollere Klientel an das Institut zu binden, sollen Kassow zufolge bis 2006 insgesamt 180 Top-Berater eingestellt werden. Nach dem steilen Anstieg der vergangenen Wochen droht der Aktie jedoch trotz der guten Zahlen eine Konsolidierung.

Fazit: Der Turnaround ist vollzogen, aber die Erträge sind weiter rückläufig. Halten!
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CTS Eventim

profitiert von der Reiselust der Weltstars. Die Tourneen so legendärer Stars wie Bruce Springsteen, Paul McCartney oder der Rolling Stones sorgen nicht nur für ausverkaufte Stadien, sondern auch für gute Geschäfte bei dem Bremer Ticketvermarkter und Live-Entertainment-Spezialisten. Obwohl das erste Quartal in der Branche als das schwächste gilt, sprang von Januar bis März ein Vorsteuergewinn von 100000 Euro heraus. Vor Jahresfrist war noch ein Minus von 2,5 Millionen Euro angefallen. Der Umsatz legte um 46,9 Prozent auf 28,5 Millionen Euro zu. Besonders margenträchtig sind die Bestellungen übers Internet. Hier hat sich das Volumen auf über 300000 Tickets versechsfacht. Während im traditionellen Verkauf nur eine Systemgebühr von einem Euro pro Eintrittskarte anfällt, kassiert CTS bei Online-Bestellungen im Schnitt fünfmal so viel.

Fazit: Der Boom bei den Internet-Bestellungen sorgt weiter für Phantasie
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[DR. HÖNLE
geht in die Offensive. Nach einem katastrophalen Jahr 2002, in dem die Prognosen zweimal revidiert und die Anleger bitter enttäuscht wurden, gibt sich der Spezialist für UV-Technologie wieder optimistisch. "Durch unsere neuen Tochterfirmen sind wir extrem gut aufgestellt", sagt Finanzvorstand Norbert Haimerl. Anders als noch beim Börsengang 2001 bietet das Unternehmen nicht nur UV-Anlagen zum Trocknen und Härten von Lacken oder Klebstoffen an, sondern auch spezielle UV-Klebstoffe sowie die für die Anlagen nötigen UV-Lampen. Für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr erwartet Haimerl "auf jeden Fall einen Gewinn". Im ersten Halbjahr hatte Dr. Hönle einen Überschuss von einer Million Euro erzielt. Auch für das laufende Quartal sieht es gut aus: Der Auftragsbestand liegt 39 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums.

Fazit:Der UV-Spezialist will zu alter Stärke zurückfinden. Abwarten.
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OMI 18-05-2003 12:04

ZU den ausführlichen >>weiteren Themen<< der heutigen Euro am Sonntag!

OMI 01-06-2003 09:53

EM.TV

hat im ersten Quartal den Umsatz auf 67,5 Mio Euro gesteigert, ist aber tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Fehlbetrag beträgt nach Abzug 29,9 Mio Euro. Die Aktie sollte man eher meiden, bis sich Sanierungserfolge durch den neuen Chef abzeichnen. Die Rückkehr in die Gewinnzone ist bisher nicht absehbar.

Fazit: Die Zahlen lagen unter den Erwartungen, das Risiko bleibt zu hoch.
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Essanelle

leidet unter der geiz-Welle. Termine werden später wahrgenommen, der Umsatz der großen Fruseurkette ging zurück. Aber die Kette stellt sich auf die Probleme ein und hat Personal abgebaut. Der verlust hält sich daher in Grenzen. Der Turnaround ist möglich, der Einstieg allerdings nur sehr spekulativen Anlegern zu empfehlen.

Fazit: Der Börsenwert von 6,5 Mio Euro iost ein Witz - und birgt Risiken.
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Harris & Harris

kennet derzeit nur eine Richtung: nach oben. Die Venture-Capital Gesellschaft hat sich auf Nanotechnologie spezialisiert. Hier sehen manche den neuen Megatrend. Die Gesellschaft bietet eine gute Möglichkeit, mit breit gestreutem Risiko am Nana-Hype zu partizipieren.

Fazit:Mutige spekulieren mit kleinen Summen auf eine Fortsetzung des Booms.
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OMI 08-06-2003 09:39

Highlight

hat das wochenlange Hickhack um die Münchner Filmfirma Constantin friedlich beendet. Die Schweizer schlossen mit dem Erfolgsproduzenten und Constantin-Großaktionär Bernd Eichinger (25,1 Prozent) einen Pool-Vertrag. Um möglichen Abwehrmaßnahmen von Seiten Constantins zu entgehen, musste das Highlight-Management dabei aber Zugeständnisse machen. Die Eidgenossen, die bereits 41,35 Prozent an Constantin besitzen, dürfen ihre Anteile auf nicht mehr als 50,1 Prozent aufstocken. Mit Eichingers Zustimmung machen sie nun freien Constantin-Aktionären ein Angebot in Höhe von 4,50 Euro je Aktie – vorausgesetzt, die Behörden stimmen zu. Die Kosten übernimmt Highlight und erhält dafür auch die Aktien. Sollte der Anteil von 50,1 Prozent überschritten werden, hat sich Highlight verpflichtet, die Papiere wieder an der Börse zu verkaufen.

Fazit: Der Deal mit Constantin eröffnet Highlight neue Wachstums-Chancen.
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PlasmaSelect

hat viel Geld in der Kasse. Obwohl die Barschaft Ende 2002 rund 3,90 Euro je Aktie ausmachte, notiert das Papier nach wie vor mit einem deutlichen Abschlag auf den Cash-Bestand. Börsianer scheinen immer noch keinen Glauben in das Unternehmen zu haben, das in der Vergangenheit oft enttäuschte. Mit der neuen Strategie, sich nur noch auf profitable Märkte wie die Dialyse zu konzentrieren, dürfte das Vertrauen jedoch nach und nach zurückkommen. Schon im ersten Quartal des laufenden Jahres erzielten die Bayern einen Mini-Gewinn. In den kommenden Monaten will Plasmaselect weiter zukaufen. Bereits Anfang Mai hatte der Medizintechnik-Experte mit Renaselect ein Dialyse-Unternehmen übernommen. Zu diesem Zweck wurde ein Aktienrückkaufprogramm gestartet. Insgesamt sollen bis zu 1,15 Millionen Papiere erworben werden.

Fazit: Langfristig sehr interessant. Anleger sollten ihre Order streng limitieren.
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GAG

und der Kölsche Klüngel sorgen erneut für Schlagzeilen. Der Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft kommt am 16. Juni wieder einmal auf die Tagesordnung einer Stadtratssitzung. Erst vor einigen Wochen sorgte der geplatzte Verkauf der GAG sogar für das Scheitern der schwarz-gelben Koalition. Jetzt regiert in Köln Schwarz-Grün. Offenbar, um die Grünen in Bedrängnis zu bringen, die immer gegen den Verkauf der GAG waren, will nun die FDP den Punkt wieder auf die Tagesordnung setzen. Die CDU muss sich entscheiden – stimmt sie geschlossen für einen Verkauf, kann sie zusammen mit der FDP den Deal durchbringen. Damit würde die CDU aber wieder die Grünen aus der Regierung drängen. Den Aktionären von GAG könnte dieses – leider eher unwahrscheinliche – Szenario recht sein, da sie rund 30 Euro und somit einen hohen Aufschlag erhalten würden.

Fazit: Ein Einstieg ist sehr riskant. Wer schon investiert ist, sollte abwarten.
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OMI 15-06-2003 11:10

Wavelight

macht Anlegern weiter Freude. Der fränkische Laser-Spezialist beweist auch nach dem dritten Quartal seines Geschäftsjahres, dass das dynamische Wachstum der Vormonate fortgesetzt werden kann. Die Erlanger steigerten den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 17,2 Prozent auf 32,03 Millionen Euro. Noch stärker kletterte der Gewinn vor Steuern und Zinsen. Hier konnte Wavelight ein Plus von 64 Prozent auf 2,63 Millionen Euro verbuchen.Während im Bereich Augenheilkunde (22,7 Prozent) und Ästhetik (14,5 Prozent) deutlich Zuwächse erzielt wurden, ging das Geschäftsfeld Urologie um 7,1 Prozent zurück. Dennoch glaubt das Management nicht an eine Abschwächung des Marktes. Ob die optimistische Umsatzprognose von 47 Millionen Euro eingehalten werden kann, bleibt abzuwarten. Trotzdem ist Wavelight immer noch günstig.

Fazit: Anleger sollten bei Wavelight-Aktien an schwachen Tagen zulangen.
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Balda

sammelt Geld ein, um weiteres Wachstum finanzieren zu können. Da der Kunststoff-Spezialist seine Expansionspläne aus dem operativen Ergebnis nicht verwirklichen konnte, blieb nichts anderes übrig, als den Kapitalmarkt anzuzapfen und eine Wandelanleihe zu begeben. Das Papier bietet eine Verzinsung von 5,75 Prozent und hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2007. Der mögliche Wandlungspreis liegt bei 4,50 Euro. Sollte das Umtauschrecht wahrgenommen werden, könnten 2,64 Millionen Aktien ausgegeben werden. Aktionäre haben dabei kein Bezugsrecht eingeräumt bekommen. Die Anleihe wird komplett bei einer englisch-amerikanischen Investorengruppe namens Tail Wind Fund platziert. Damit ist das seit Monaten akute Thema Kapitalbeschaffung vom Tisch. Balda hätte nun genug Geld in der Kasse, um die Wachtumsstrategie fortzusetzen.

Fazit: Es bleibt abzuwarten, wie Balda das frische Geld investiert.
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Linos

könnte schon in Kürze in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses rücken. Der Hersteller von optischen Systemen - neudeutsch Photonik - hatte bereits im April einen Großauftrag mit einem Volumen von 30,6 Millionen Euro aus der Türkei gemeldet. Zwar wurde der Kontrakt schon unterschrieben, aber Linos musste noch einige Forderungen erfüllen. Eine Bedingung war unter anderem die Ausfuhrgenehmigung für die Produkte, die mittlerweile von den Behörden erteilt wurde. Vorstands-Chef Gerd Litfin ist sich deshalb zu "99,8 Prozent" sicher, daß der lukrative Deal in den kommenden zwei Wochen perfekt gemacht wird. Damit würde die Rückkehr in die Gewinnzone in greifbare Nähe rücken. Der Auftragsbestand von Linos, das unter anderem Siemens und EADS beliefert, lag zum 31. März mit 68,8 Millionen Euro bereits um 120 Prozent über dem Vorjahreswert.

Fazit: Die Bestätigung des Millionenauftrags würde die Aktie beflügeln. Kaufen.
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OMI 22-06-2003 12:40

Parsytec

hat sich auf Software-Lösungen für die Qualitätskontrolle von Bandstahl, Aluminium, Papier und Kunststoff-Folien spezialisiert. Jetzt meldeten die Aachener den Verkauf von drei Inspektionssystemen an den finnischen Papierriesen Stora Enso. Über das Volumen haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Da die Inspektionssysteme für die Papierindustrie nicht so teuer sind wie für die Stahlbranche, ist im Vergleich zu vorherigen Aufträgen davon auszugehen, dass es sich hierbei um rund eine Million Euro handelt. Auf das Jahresergebnis dürfte der Auftrag von Stora somit geringe Auswirkungen haben. Dennoch sollten Anleger weiter auf Parsytec setzen, da es in den vergangenen Wochen zu einer deutlichen Erholung in der Stahlindustrie gekommen ist. Mit einer Verzögerung von einigen Monaten dürfte das auch auf Parsytec durchschlagen.

Fazit: Anleger sollten schwache Tage zum Einstieg bei der Aktie nutzen.
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Biotest

erwacht aus dem Dornröschenschlaf. Das Unternehmen vermeldete Erfolge mit seinem Medikament Pentaglobin im Kampf gegen die Lungenseuche SARS. Bisher war das Präparat nur in der Intensivmedizin bei lebensbedrohlichen Zuständen eingesetzt worden. Da Pentaglobin schwere Entzündungen heilt, haben sich die Forscher von Biotest mit Behörden im Fernen Osten in Verbindung gesetzt. In Hongkong wurde es dann bei 16 Patienten eingesetzt, wovon 14 damit wieder gesund wurden. Wie schnell jetzt die generelle Zulassung des Medikaments erfolgt, bleibt allerdings abzuwarten. Eine Erfolgsmeldung würde den Kurs sicherlich beflügeln. Eine Behandlung mit Pentaglobin kostet rund 1000 Euro. Der asiatische Markt ist riesig. Auf Gesamtjahresbasis peilt das derzeit in Restrukturierung befindliche Unternehmen bisher ein ausgeglichenes Ergebnis an.

Fazit:Solange nur Einzelfälle behandelt werden, sollten Anleger abwarten.
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Adphos

könnte die Turnaround-Story der kommenden Wochen werden. Der Spezialist für UV-Trocknungsanlagen hatte noch im ersten Quartal einen Verlust von 2,2 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das Unternehmen begründete die schlechten Zahlen vor allem mit der anhaltenden Schwäche in der Druckindustrie. Schon seit einiger Zeit versucht Adphos, neue Geschäftsbereiche zu erschließen. Mit einer neuen Produktreihe für die Stahl- und Aluminium-Industrie könnte dies nun gelungen sein. Der Vorstand rechnet auf Grund der guten Auftragslage im zweiten Quartal wieder mit einem ausgeglichenen Ergebnis und im Gesamtjahr mit einem Betriebsergebnis von 1,5 Millionen Euro. Diese Ziele erscheinen durchaus realistisch. Auf dieser Basis hätte die Adphos-Aktie gerade einmal ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 4 und bietet ein attraktives Einstiegsniveau.

Fazit: Eine spekulative Wette auf einen realistischen Turnaround.
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OMI 06-07-2003 10:55

LPKF Laser

konnte seit der im April verkündeten Kooperation mit Degussa deutlich zulegen. Degussa hat von dem Laserspezialisten eine Lizenz zur Vermarktung von vernetzbarem PBT-Granulat erhalten. Dank dieser Technologie können in der nächsten Handy-Generation die Leiterbahnfunktionen direkt auf die Innenseite der Gehäuse übertragen werden. Die Hersteller haben dadurch erhebliche Kostenvorteile. Erste Aufträge werden für 2004 erwartet. Nach einer zehnwöchigen Konsolidierung könnte die Aktie nun vor einem neuerlichen Schub stehen. Denn LPKF soll, wie aus Börsenkreisen zu hören ist, kurz vor einem weiteren richtungsweisenden Großauftrag stehen. Vorstands-Chef Bernd Hackmann will zu diesem Thema vorläufig zwar keine Stellung nehmen. Die wieder deutlich steigenden Umsätze der Aktie könnten aber ein Indiz dafür sein, dass die Gerüchte stimmen.

Fazit: Anleger spekulieren auf positive News und sammeln Stücke ein.
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Onvista

will beweisen, dass weniger auch mal mehr sein kann. Der Kölner Finanzdienstleister fusioniert seine Tochter Onvista Technologies mit dem größten Konkurrenten IS Innovative Software. Da die Onvista-Tochter in der Vergangenheit rund 70 Prozent des Konzernumsatzes erwirtschaftete, wird der Deal Auswirkungen auf die Bilanz haben: Die Kölner halten an dem neuen Unternehmen nur noch 31,5 Prozent der Kapitalanteile sowie 41,5 Prozent der Stimmrechte. Somit erscheint in Zukunft in den Konzernzahlen nur noch der Umsatz der Onvista Media (2002: 3,5 Millionen Euro). Die unter dem Namen IS Teledata fusionierte Firma wird künftig "at equity" bilanziert. IS Teledata ist mit einem Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro in Europa die unangefochtene Nummer 1. Die Fusion sollte sich positiv auf die Margen von Onvista auswirken.

Fazit: Mit einem Kassenbestand von rund 4,25 Euro je Aktie ist Onvista ein klarer Kauf.
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Adcon

räumt auf. Der österreichische Telemetriespezialist veräußert sein holländisches Sorgenkind RF Technology zu 70 Prozent an das Management. Die restlichen Anteile bleiben im Besitz von Adcon. Die Niederländer waren in Schieflage geraten, nachdem eine Kooperation mit Microchip Technology seitens der Amerikaner gekündigt worden war. Problem: Seit zwei Jahren hat Adcon Investoren von möglichen Millionenaufträgen durch die Entwicklungen bei RF Technology vorgeschwärmt. Wie die Österreicher aus der Krise herauskommen wollen, scheint auch noch nicht ganz klar. Das Personalkarussell in der Vorstandsetage dreht sich jedenfalls mit hohem Tempo. Nachdem Claus Worthmann und Günther Walcher ihren Platz räumten, darf sich nun Felix Pirmetzhofer daran versuchen, das angeschlagene Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.

Fazit: Kein klares Konzept erkennbar. Anleger sollten verkaufen.
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OMI 13-07-2003 10:01

Linos

enttäscuhte total. Es gab eine Umsatz- und Gewinnwarnung. Grund dafür sind nach Unternehmensangaben der starke Euro sowie eine schleppende Nachfrage im Halbleitermarkt. Noch im Juni hatte man Zuversicht verbreitet. Ärgerlich auch, dass der Chef kurz vor Bekanntgabe der Zahlen privat Aktien verkaufte.

Fazit: Das Vertrauen ist dahin. Wir ändern unser Rating von Kauf auf Vekauf!
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Augusta

ist angesprungen. Wurde man schon von den Börsianern abgeschrieben, da man befürchtete, dass eine Wandelanleihe in 2005 nicht zurückgezahlt werden könne. Nun gibt es aber neue Hoffnung. Demnach gäbe es mehrere Kaufinteressenten für die Beteiligung ND Satcom. Dafür möchte man 40 Mio Euro erzielen. Dies Geld soll dann ausschließlich zur Schuldentilgung verwendet werden. Die gesante Marktkapitalisierung beläuft sich derzeit auf 25 Mio Euro. Diese Woche gehts zusätzlich auf Roadshow in London. Das könnte die Aktie beflügeln.

Fazit: Augusta hat POtential nach oben. Nur für risikofreudige Anleger
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ACG

soll ane einem großen Deal arbeiten. Gerüchten zufolge soll die Tochter Logos Smart Card für 50 Mio Euro verkaufen. Derzeit wird ACG incl. aller Töchter mit 38 Mio Euro bewertet!!!
Der verkauf wurde jedoch seitens des Unternehmens gegenüber EaS dementiert. Ob andere Verkäufe anstehen wurde nicht kommentiert. Nahrung erhalten die gerüchte dennoch: die Firma ist auf der restricted list einer Großbank. Das heißt: Das Institut darf keine Auskunft zur Aktie geben und sie intern auch nicht handeln. Hinzu kommen steigende Umsätze in der Aktie.

Fazit: ACG ist eine heiße Wette. Order sollten strengstens limitiert werden.
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OMI 03-08-2003 11:15

Drillisch

will den Krefelder Mobilfunk-Serviceprovider Victorvox übernehmen. Sollte der kauf über die Bühne gehen, würde Drillisch mit 1,4 Mio Mobilfunkkunden einen Marktanteil in BRD von 9% erreichen. Grundsätzlich ist der Kauf daher positiv zu sehen, da aber keine genauen Angaben über Kaufpreis und den Gewinn von Victorvox gemacht werden, sind noch einige Fragen offen.

Fazit: Anleger sollten Gewinne teilweise mitnehmen. Restpositionen halten.
Pfeil seitwärts!


Funkwerk

meldet Rekordzahlen. Umstz stieg um 70% auf 77 Mio Euro, die eigene Planung wurde um 35% übertroffen. Das Ergebnis vor Steuer explodierte um 141% auf 6,9 Mio Euro. Der Gewinn je Aktie stieg von 29 auf 61 Cent je Aktie. 2003 werden nun Umsätze von 150 Mio Euro geplant, der Gewinn soll bei 12 Mio Euro liegen. Dennoch notierte die Aktie nach den Zahlen etwas schwächer. Der Grund dürfte der Ausstieg eines großen Fonds sein.

Fazit: Anleger sollten die Situation nutzen und die Papiere einsammeln.
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ABIT

Nach den guten Zahlen im zweiten Quartal möchte man im Gesamtjahr ein positives ERgebnis erzielen. ZUdem möchte der strategische Partner MCS aus Paris seinen ANteil von derzeit 12,4% auf 25% aufstocken. Das sollte den Kurs nach unten absichern. Außerdem liegt eine Roadshow bei Investoren und medien hinter dem Unternehmen, die "sehr positiv" verlaufen sei. Der Name Abit dürfte demnächst also noch häufiger auftauchen.

Fazit: Abit ist auf dem Sprung zum profitablen Unternehmen. Langfristig klarer Kauf!
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OMI 10-08-2003 11:45

Deutsche Euroshop

Bisher führte das Unternehmen ein Schattendasein. Das soll sich ändern. Seit Juli notiert die Firma im SDAX, mittelfristig wird der Aufstieg in den MDAX angepeilt. Das Interesses an der Firma dürfte also zunehmen. Auch fundamental ist das Papier interesant. Eine Dividendenrendite von über 6% und eine nach meinung von Analysten klare Unterbewertung geben Anlass zur Hoffnung. Der faire Wert wird von Independent Research bei 37 Euro gesehen.

Fazit: Die Aktie hat Substanz und Kursphnatasie. Gut zur Depotbeimischung.
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Loewe

geht schwerehn Zeiten entgegen. Da eigenen Prdoukte im höheren Preissegment liegen, sind sie bei der derzetigen Konsumflaute eher Ladenhüter. Die Zahlen zum Halbjahr sind entsprechend: im ersten Halbjahr brach der Umsatz um 25% auf 132 Mio Euro ein, es fiel ein Verlust von 9,2 Mio Euro vor Zinsen und Steuern an. Die bisherige Zielsetzung für das Gesamtjahr wurde revidiert.

Fazit: Anleger sollten erst einmal eine Bodenbildung der Aktie abwarten.
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Süss Microtech

der Verlust wurde im zweiten Halbjahr zwar deutlich ausgeweitet, trotzdem verbesserten sich die Zahlen. De Rohertragsmarge stieg von 27 auf 44%, der Verlust verringerte sich von 5,8 auf 3 Mio Euro. Der Verlust je ASktie stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,41 auf 0,59 Euro an. Entscheidend wird nun sein, ob sich Süss von Quartal zu Quartal weiter verbessern kann, und schlussendlich in die Gewinn zone zurückkehrt. Die Liquidität wird dabei kein Problem darstellen. Die Barreserven betrugen Ende Juni 18,5 Mio Euro.

Fazit: Anleger sollten die Aktie halten. Vor Neueinstieg Rückschläge abwarten.
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OMI 17-08-2003 11:52

Fabasoft

bleibt auf Erfolgskurs. Das Softwareunternehmen steigerte den Umsatz im ersten Quartal um 74% auf 3,4 Mio Euro. Das Ebit betrug 290 TSDEUR nach einem Verlust von 660 TSD im Vorjahresquartal.
Weiter Positiv: Dem vernehmen nach erhilet das Unternehmen einen Auftrag vom Bundeswirtschaftsministerium. Dies gilt als wichtiger strategischer Erfolg.

Fazit: Fabasoft ist in einem lukrativen Markt gut positioniert. Kaufen.
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Masterflex

hat zugekauft. Und weitere Nachrichten stehen an, zumal sich das Unternehmen im Herbst im In- und Ausland vor institutionellen Investoren präsentieren will. In der kommenden Woche stehen die Zahlen für das erste Halbjahr an. MIt negativen Überraschungen ist nicht zu rechnen. Der positive Trend des ersten Quartals sollte anhalten. Die Prognose für das Gesamtjahr erscheint eher kosnservativ.

Fazit: AnDas Papier ist beim derzeitigen Kursniveau noch lange nicht ausgereizt.
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Comdirect

hat im ersten Halbjahr das beste Ergebnis seit Börsengang eingefahren - vor allem dank eines strengen Kostenmanagements. Trotzdem mehren sich die kritischen Stimmen seitens der Analysten und auch charttechnisch spricht einiges für einen Rückschlag. Unklar ist, ob das Konzept aufgeht, die umfangreiche Unternehmensdatenbank nur noch zahlenden Kunden zur Verfügung zu stellen. Bisher war der Internet-Service ein kostengünstiges Marketing-Instrument. Das mögliche Aufrücken in den MDAX - die Entscheidung fällt am Dienstag - könnte den Kurs zwar kurzfristig stützen. Allerdings ist die Bewertung für MDAX-Verhältnisse entschieden zu hoch - bei einem KGV aufgrund der 2003-er Schätzung von derzeit 80.

Fazit: Trotz des Spitzenergebnisses ist die Bewertung zu hoch. Gewinne mitnehmen.
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OMI 24-08-2003 11:34

Kontron

bestätigt die Gesamtjahresprognose. Operstive Gewinn im ersten Halbjahr um 62,5% auf 7,8 Mio Euro gesteigert, Umsatz von 90,6 auf 109,2 Mio Euro. Etwas schwierig aber der Vergleich zum ersten Halbjahr 2002, da im Juli vergangenen Jahres die Übernahme von Jumptec erfolgte. Dennoch gibt sich das bayerische UNternehmen optimistisch. Im Gesamtjahr 2003 soll das operative Ergebnis vor Sonderabschreibungen von 1,6 auf 7-10 MIo Euro ansteigen.

Fazit: Die Zahlen waren keine Enttäuschung. Anleger sollten das Papier halten.
Pfeil seitwärts!


LPKF Laser

blieb im ersten Halbjahr deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Der Umsatz sank um 25,9% auf 9,54 Mio Euro, das Konzernergebnis mit 99000 Euro Verlust gar negativ, nach einem Gewinn aus 2002 von 1,05 Mio Euro.
Die Zahlen sind aber halb so schlimm, denn die Fakten sollten längst im Kurs drin sein. Die Firma blick positiv in die ZUkunft. Obwohl nicht alles rosig ist, machen die Auftragseingänge HOffnung. Sie liegen mit 3,25 MIo Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert. Es wird seitens der Firma weiter an der Prognose festgehalten, das Umsatzniveau des Vorjahres zu erreichen. Da die Kosten deutlich reduziert wurden, sollte sich das Ergebnis verbessern.

Fazit: LPKF ist eine Turnaround-STory. Mit der Zeit dürfte die Aktie weiter steigen.
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PC Ware

wartet nächste Woche mit Zahlen auf. Die meinungen über die Firma gehen weit auseinander. Sie gehren zwar zu den großen ANbietern ihrer Zunft, dennoch könnte die Aktie schon bald an ihre Grenzen stoßen. Aktuell ist das Unternehmen mit dem 16-fachen des JG 2002/2003 bewertet. Wegen der dünnen Gewinnmarge von 2% vor Zins und Steuer ist Vorsicht angebracht. Läuft nur das Geringste schief, sind Verluste die FOlge. Im vierten Quartal des letzten GJ waren die Leipziger bereits in die roten Zahlen gerutscht: Der Verlust vor Zinsen und Steuer betrug 1,16 MIo Euro. AKtuell erscheint die Bewertung zu hoch.

Fazit: Nach dem jüngsten Kursschub heißt es: Gewinne mitnehmen.
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OMI 31-08-2003 11:55

Rücker

ist einer der größten Ingenieur-DL in der BRD. Nach Halbjahr kann man nun den Turnaround vermelden. Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem Ergebnis von 3 Mio Euro vor Zins und Steuer. Der Umsatz soll bei 150 Mio Euro liegen. Die positiven Zahlen sind allerdings schon im Kurs enthalten. Das Papier legte von 1,90 um 90% zu.

Fazit: Auf diesem Niveau ist Rücker eine Halteposition. Abwarten.
Pfeil seitwärts!


Elexis

spart sich gesund. Durch Umzug und Verschlankung kontten die Kosten um mehr als 50% reduziert werden. ZUdem ist mit der Insolvenz der Tochter Elotherm ein Belastungsfaktor weggefallen. Im 2. Quartal erzielte man einen Überschuss von 100000 Euro (Vorjahr 3,8 Mio Euro Verlust). Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand einen Umsatz von 100 Mio Euro und ein Ergebnis vor Z.u.St. von 2,5 Mio Euro.

Fazit: Turnaround-Spekulation, wegen 32,3 Mio Euro Schulden aber risikoreich.
Pfeil seitwärts


ISRA Vision Systems

ist vom Zahlenwerk her weiter eine Bank. Im dritten Quartal diese Geschäftsjahres stieg der Gewinn vor Z.u.St. um 27% gegenüber Vorjahresquartal auf 2,7 Mio Euro. Mit einer EK-Quote von 80% ist die Bilanz in Top-Verfassung. Die Gesamtprognose - Umsatz und Beginn sollen zweistellig steigen - wurde nochmal bestätigt. Erfreulich auch das geschäft inNordamerika.

Fazit: Fällt der Widerstand bei 11 Euro, ist die Aktie auch charttechnisch ein Kauf.
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OMI 07-09-2003 11:28

Rinol

ist eine heiße Wette. Bis zum 15.10 muss man eine 65-Mio Anleihe aus dem Jahr 1998 zurückzahlen. Bisher gibt es aber noch keine Lösung. Die Gespräche mit Gläubigern und Banken laufen auf Hochtouren. Der Marktz scheint großes vertrauen in das geschick des Vorstandes zu legen, da die Anleihe mit rund 93% recht hoch notiert. Gelingt es ihm, die MIttel zu beschaffen, sollten Anleger aber genau auf die Konditionen achten. Die Aktie hat sich zwar schon deutlich erholt, kann aber im Erfolgsfall weiter steigen.

Fazit: Eine Pleite ist unwahrscheinlich. Trotzdem nur für sehr mutige ANleger.
Pfeil seitwärts!


MWB

rückt wieder in den Mittelpunkt. Der Makler gilt als Profiteur der verkürzten Handelszeiten bei XETRA. ZUdem profitiert der Münchner vom Handelssystem MaxOne. Die Gewinnschwelle könnte dieses Jahr noch erreicht werden, trotz Verlusten im zweiten Quartal. MIt einem Kassenbestand von 13,9 Mio Euro, Aktienbeständen von einer Mio sowie weiteren werthaltigen Beteiligungen von 2,4 Mio Euro ost MVB klar unterbewertet. An der Börse werden für die Bayern derzeit nur rund 12 Mio Euro bezahlt.

Fazit: Hält die gute Stimmung an der Börse an, hat das Papier einiges an Potential.
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Medigene

ist in wenigen Tagen um mehr als 100% gestiegen. Man rechnet mit einer baldigen ZUlassung für das krebsmittel Leuprogel. Seit dem 30. August ist ein Statement der ZUlassung-Behörde überfällig. Gibt es kein grünes Licht, kann die Frist um weitere 12 Wochen verlängert werden. Dann würde die Zeit sehr knapp, noch dieses Jahr einen Vermarktungspartner zu finden - man müsste auf eine Vorauszahlung von rund 5 Mio Euro in diesem Jahr verzichten.

Fazit: Die ZUlassung in Deutschland rechtfertigt des Kursanstieg nicht - Verkaufen!
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OMI 14-09-2003 11:31

Girindus

zählt zu den noch unetdeckten Perlen der Biotech-Branche. Es ist aber kein übliches Bio-Unternehmen, sondern ein ein Dienstleister. Girindus unterstützt Chemie, Pharma- und Biotech-Firmen bei der Entwicklung, Produktion und ZUlassung von Wirkstoffen. Das dritte und vierte Quartal läuft recht gut, im 4. Quartal soll ein gewinn vor Zins, Steuer und Abschreibung erreicht werden. Außerdem sollen zur Zeit größere Aufträge verhandelt werden. Anleger sollten den Wert bis 3,70 EUR kaufen.

Fazit: Die Aktie eignet sich nur für spekulative Investoren. Mit Limit ordern.
Pfeil nach oben!


Mount10

will sich nun ganz auf das Software-Geschäft konzentrieren. Die Mehrheit am eigenen Cosulting-Bereich wurde verkauft. Die Börse reagierte mit Gewinnen, der Kurs hat sich bei rund 2 Euro eingependelt. Mit einem erwarteteten Gewinn von 20 Cent ist die Aktie noch nicht zu teuer, Gerüchten nach könnte der Gewinn in 2004 auf 40 Cent steigen.

Fazit: Kurse bis etwa 2,20 EUR können zum Einstieg genutzt werden.
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ABIT

verschmelzt sein Geschäft mit Phinware. Dadurch kommt der Leasing-Spezialist GFKL in den besitz von 35-38% der ABIT-Aktien. Die Fusion ist eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage, weswegen das Grundkapital von ABIT nun um über 50% erhöht ist. Im Gegensatz zu ABIT ist Phinware hochprofitabel. Ergebniswirksam wird die verschmelzung für ABIT erst 2004. Da GFKL die 30%-Hürde überschreitet, wurde ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre über 4 Euro abgegeben, was deutlich unter dem aktuellen Kurs liegt.

Fazit: Aktionäre sollten das Angebot nicht annehmen, sondern investiert bleiben.
Pfeil seitwärts

OMI 21-09-2003 10:52

Cenit

Endlich! IM zweiten Quartal reichte es zu einem Gewinn, nach 8 Verlustquartalen in FOlge. Fürs gesamtjahr rechnet man mit einem gewinn von über 1 Mio Euro. Analysten sehen gar 1,5 Mio im Bereih des möglichen. 2004 sollen es 2,6 Mio Euro werden. Schon jetzt sieht die BIlanz gut aus. Cash-Bestand von 3,2 Mio Euro, Verbindlichkeiten von nur 380 TSDEUR.

Fazit: Aktie ist schon gut gelaufen. Anleger sollten Konsolidierung abwarten.
Pfeil seitwärts!


Mobilcom

ist schuldenfrei. 20 % von Freente wurden verkauft und damit 176 Mio Euro eingenommen. Dennoch hält man mit 52% noch die Mehrheit. Trotz des Verkaufs halten sich die gerüchte, dass Talkline Mobilcom übernehmen will und bereit ist, dafür 15-16 Euro zu bezahlen.

Fazit: Auch ohne Übernahme sollte die Aktie rund 15 Euro wert sein.
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Plasmaselect

ist weiter auf Expansionskurs. Die Tochter Delta Select hat den bereich der AINS - Arzneimittel von Curasan abgekauft. Die Zahlen für das laufende Jahr durch den Kauf: etwa 12 Mio Umsatz, dafür müssen 13 Mio Euro Kaufpresi über mehrere Jahre gezahlt werden. Die marge beim gewinn vor Steuer soll beim neuen Geschäftsfeld rund 10% betragen. Für 2003 soll es einen Geamtüberschuss von 1,5 Mio Euro geben.

Fazit: Die Aktie dürfte sioch nach und nach Richtung 4,5 Euro bewegen.
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OMI 28-09-2003 11:45

Varetis

notiert dueltich unter Kassenbestand, verbrennt aber auch kräftig Geld. Um dies zu ändern, wurde Klaus Harisch als neuer Vorstands-Chef ab 2004 verpflichtet. An der Börse wird die Firma mit 20 MIo Euro bewertet - bei rund 25,9 Mio Euro Cash ist das ein Abschlag von fast 30%

Fazit: Ob der Turnaround gelingt, muss sich erst noch zeigen
Pfeil seitwärts!


Odeon Film

machts mit Kinofilmen und Krimiserien wie "Ein Fall für Zwei" spannend. Man kassiert dabei nicht nur von der Erstausstrahlung im Fernsehen, sondern auch für jede der unzähligen Wiederholungen. Die Zahlen im ersten Quartal im Jahr 2003: Umsatz von 19,2 MIo, Gewinn v.St. von einer Mio Euro. Bei einer Cash-Position von sechs Euro ist das Papier klar unterbewertet.

Fazit: Das Kurspotential von Odeon liegt bei rund 50%. Kaufen.
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ViZRT

will auch zukünftig schwarze Zahlen schreiben. IM Jahr 2004 soll Umsatz und Gewinn um 25% steigen. Diese Planung ist nicht unrealistisch, konnten doch eine Reihe von Aufträgen renommierter Sender vermeldet werden. Hoffnung setzt man vor allem auch in den Wegfall der TV-Monopole in Osteuropa und den Siegszug der hochauflösenden Fernsehtechnik, der in Japan bereits begonnen hat.

Fazit: Aktie mit Potential. Erst bei Rückschlägen in Richtung 2,50 Euro kaufen.
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OMI 05-10-2003 11:24

Curasan

konzentriert sich ganz auf Biomaterialien, also künstl. Gewebe-und Knochenersatz. Deswegen wurde der andere Geschäftszweig verkauft - für rund 14 Mio Euro. Für 2004 ist ein Umsatz von 10 Mio Euro und (wegen des Verkaufes) bewinn geplant. An der Börse wir das Unternehmen nur mit etwas mehr als der Cash-Position bewertet.

Fazit: Auf aktuellem Niveau erscheint der Wert deutlich unterbewertet.
Pfeil nach oben!


Grenkeleasing

hat seine Buchhalter im Griff und präsentierte schon seine Zahlen für das dritte Quartal: Das Neugeschäft stieg um 10 % auf 75 Mio Euro. Der Geiwnn aus den erste 9 MOnaten wird auf 24,4 Mio Euro klettern, eine Steigerung von 21%. Neben dem Wachstum fiel der Verkauf von 400000 Aktien durch zwei Vorstände auf. Das schadet bislang aber dem Kurs nicht.

Fazit: Charttechnisch problematisch. Kurs muss nachhaltig über 18 Euro steigen.
Pfeil seitwärts


Pironet

meldet sich zurück. Das Unternehmen ist mittlerweile profitabel, bei einem Umsatz von 9,8 Mio Euro im ersten HJ blieb ein gewinn nSt. von 53000 Euro. Fürs Gesamtjahr werden mehr als 1 MIo Euro erwartet, wozu das Zinsergebnis einiges beitragen dürfte.

Fazit: 2,24 Euro Cash je Aktie und innovative Produkte sprechen für den Einstieg.
Pfeil nach oben

OMI 12-10-2003 11:07

Itelligence

setzte vor allem wegen gerüchten zu einer Erholung im September an, fiel dann aber wieder zurück. Die Spekulation um einen Kapitalerhöhung und den EInstieg eines Investors hat sich aber noch nicht erledigt. Es werden weiter Gespräche geführt, so der Vorstand. ZUversicht gibt ihm, dass das Unternehmen auch ohne Kapitalspritze überleben kann. Vor allem das US-Geschäft gibt Anlass zur Hoffnung, die Auftragslage ist dort gut. In BRD wird es nicht zu schwarten Zahlen reichen. Aber es es wird derzeit auch kein Geld mehr verbrannt.

Fazit: Es ist keineswegs sicher, dass ein Investor einsteigt. Abwarten.
Pfeil seitwärts!


Vivacon

erweitert sein Kerngeschäft. Erstmals werden nun auch Objekte für Fremdfirmen. Erstes Objekt ist eine ehemalige Kaserne in Köln. Positiv: es wird keine Finanzierung benötigt, das Risiko für die Aktionäre ist gering. Es werden 60 Eigentumswohnungen entstehen, deren Kaufpreis durch eine monatliche zu zahlende Erbpacht besonders günstig gehalten werden kann. Nach dem Verkauf der Wohnungen geht das Erbbaurechtsgrundstück an Vivacon über. Das hat für die Firma den Vorteil, dass sie 99 Jahre lang die Erbbauzinsen kassieren kann.

Fazit: Kurse um 5 EUR bieten ein gutes Einstiegsniveau. Das KGV liegt unter 10.
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Wavelight

hat von der US-Behörse die ZUlassung für den Excimer-Laser Allegretto Wave erhalten. MIt diesem Laser-System können Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen nahezu schmerzfrei korrigiert werden.
Nun geht man davon aus, dass sich die Technologie weltweit durchsetzen kann. Die Aktie reagierte mit einem Freudensprung, ist aber noch nicht zu teuer. Das 2003-KGV von 17,6 geht angesichts der zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn in Ordnung. Außerdem ist damit zur rechnen, dass die Analysten die Gewinnschätzung für 2004 und 2005 anheben.

Fazit: Aktie mit Potential. Kurse um 20 EUR sollten mittelfristig drin sein.
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OMI 19-10-2003 15:47

Eckert&Ziegler

Die ZUlassung der deutschen Krankenkassen einer Strahlenbehandlung von Prostatakrebs-Patienten schfft Phantasie. Die Firma ist europweit der größte Hersteller von Seeds, die in den Tumor zu dessen Zerstörung implantiert werden. Das Inlandsgeschäft sollte dadurch steigen und die Dollar-Sensitivität abnehmen.

Fazit: Nicht mal der schwache Dollar konnte zuletzt die Aktie bremsen. Kaufen
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ISRA Vision Systems

steht womöglich vor weiteren Zukäufen. Es wurden neue Aktien ausgegeben, die MIttel sollen für "weiteres profitables Wachstum" verwendet werden.

Fazit: Der Druck duch die kapitalerhöhung sollte jetzt wegfallen. Klarer Kauf.
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LHA Krause

hat die Planzahlen verfehlt. Umsatz und Überschuss blieben deutlich unter den Erwartungen. Mit ein Grund war der heiße Sommer. Im vierten Quartal sollte sich die Lage zwar bessern, aber man sollte das marktenge Papier dennoch meiden.

Fazit: Die ohnehin dünne Marge ist weiter im Sinkflug, die Aktie zudem markteng.
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OMI 26-10-2003 10:05

Atoss

ist auch durch die Krise in der SOftware-Branche nicht aufzuhalten. Trotz Umstz-Stagnation im dritten Quartal verbesserten sich Gewinn, Cash-Flow und Liquidität. Der Kassenbestand beträgt mit 38 Mio Euro einen neue Höchstmarke. Der Ebit-Gewinn vor Steuer und Zinsen hat sich auf 1,7 Mio Euro mehr als verdoppelt in den ersten 9 MOnaten. Für die nächsten Monate rechnet man mit einer deutlichen Belebung des Geschäftes. Gerade zur Optimierung der Personaleinsatz-Planung in Kliniken bietet für die Produkte von Atoss gute Chancen.

Fazit: Auch wegen der Sonderdividende von 1,50 Euro Ende Dezember ein Kauf.
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Haitec

ist immer für Überraschungen gut: Gestreute Gerüchte über eine Übernahme sorgten trotz schlechter meldung für Kurssteigerung. Nach negativer Aufklärung seitens Bechtle musste der Kurs jedoch wieder deutlich abgeben. Damit bleibt Anlegern nur die Hoffnung auf auf das aktuell laufende Restrukturierungsprogramm, das fortgeführt werden soll. ZUdem will Haitec das operstive Geschäft in mehrere eigenständige Tochtergesellschaften auslagern.

Fazit: Ob mehr übrig bleibt als ein Börsenmantel ist unklar. Nur für Hardcore-Zocker.
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PGAM

ist der LÖsung seiner Schuldenproblematik ein STück näher gekommen. Durch eine stille Teilhaberschaft fließen 6,5 Mio Euro zu. AUßerdem sollen Options- und Wandelanleihen für bis zu 50 Mio Euro ausgegeben werden. Hierüber wird am 4. Dezember entschieden. Sinnvoll sind die PLäne allemal, da man große Wachstumsambitionen hat, diese aber wegen bestehender Verbindlichkeiten von rund 50 Mio Euro aber nicht über Kredite finanzieren will. Man leidet im operativen Geschäft zwar unter der Schwäche der Automobilbranche, schaftte im 1. HJ aber den Sprung in die schwarzen Zahlen.

Fazit: Nach dem steilen Anstieg droht eine Korrektur. Käufe vorerst zurückstellen.
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OMI 02-11-2003 11:54

4MBO

schockt seine Aktionäre. Der Umsatz wird im 4. Quartal rund 50% einbrechen. Der Absatz in den Supermarktketten lief so schleppend, dass einige Kunden das Angebot im Weohnachtsgeschäft deutlich reduzieren.
Für die Aktie dürfte die Umsatzwarnung das Aus an der Börse sein. Anleger hatten gerade wieder Vertrauen in den Wert gewonnen, der in der Vergangenheit schon öfter enttäuschte.

Fazit: Anleger, die noch nicht verkauft haben, sollten dies schnellstens tun!
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Steag Hamatech

zählte früher zu den Lieblingen der BÖrsianer, als es zu einem CD und DVD - Boom kam. Anders als SIngulus ging die Aktie in Verbindung mit Überkapazitäten im markt baden und verschwand aus dem Anlegerfokus. Am MIttwoch kommen die Zahlen für die ersten neun MOnate - und es werden gute Zahlen erwartet. Gerüchten zufolge sollen sogar die Zahlen für das gesamtjahr angehoben werden. Bisher ist mit 130 Mio Euro Umsatz und 5 Mio Gewinn v.Z.u.St. geplant.
Der Wert ist sicher nicht so profitabel wie SIngulus, aber auch deutlich niedriger bewertet.

Fazit: Gute Zahlen dürften für einen ordentlichen Schub bei Steag sorgen.
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Antwerpes

hat den Sprung zurück in die schwarzen Zahlen geschafft, wenngleich der Umsatz leicht zurückgegangen ist. Trotz der nicht überragenden Zwischenbilanz können ANleger relativ gelassen bleiben. MIt 5,10 Euro je Aktie wird der Wert derzeit fast ausschließlich mit dem Kassenstand bewertet. Wenn das Gescgäft nach der Restrukturierung anspringt, wird sich das auch im Kuurs bemerkbar machen.

Fazit: Die Aktie ist durch die Kasse abgesichert. Langfristig interessant. Halten.
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OMI 09-11-2003 11:07

Paragon

gab eine spektakuläre Übernahme (Teilbereiche von Bosch) und gute Quartalszahlen bekannt. Mit der Übernahme sicherte man sich den Großkunden DaimlerChrysler. Über Kaufpreis und Umsatzvolumen gibt es keine ANgaben. Die Zhalen waren ebenso erfreulich: Gewinn v.Stu.Z. stieg in den erste 3 Quartalen um 21,4% auf 1,9 Mio Euro. Der Umsatz kletterte um 3,2% auf 29,9 Mio Euro. Für das kommende Jahr wurde ein großer Umsatz- und Ergebnisschub im zweistelligen Bereich angekündigt.

Fazit: Mit einem 2004-er KGV von rund zehn ist die Aktie günstig. Kaufen
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Linos

hat erneut schlechte Zahlen vorgelegt. Umsatz und Gewinn sind weiter rückläufig. Um die Gewinnschwelle zu erreichen, sollen die Kosten weiter gesenkt werden und mehr als 100 Arbeitsplätze abgebaut werden. Um den Gesundungsprozess zu unterstützen haben die Gläubigerbanken fällige Tilgungsraten in Höhe von 3,1 Mio Euro ausgesetzt.

Fazit: Im operativen Geschäft ist die Trendwende noch nicht erreicht. Verkaufen
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D+S Online

arbeitet mit Hochdruck, um 2004 schwarze Zahlen zu erreichen. Die Personlakosten hat man in den griff bekommen, wozu ein einzigartiges, selbst entwickeltes Kontrollsystem beiträgt. Für dieses Jahr werden 48 Mio EuroUmsatz erwartet, 2004 sollen es 55 MIo werden. Nach dem Höhenflug im September hat die Aktie ihr Rückschlagpotential naehzu ausgeschöpft. Risikofreudige können ein SPielchen wagen.

Fazit: Spekulativer Kauf!
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OMI 16-11-2003 10:18

Cenit

übertrifft die Prognosen und erreicht nach 9 MOnaten ein kleines Nettoplus von 50000 Euro. ZUm Ende des Jahres soll ein Nettogewinn von 1 Mio + X stehen. Und das X könnte rcht groß ausfallen, so Vorstand Manthey. Aktuell hat Cenit 3,4 Mio Cash. Die gewinnentwicklung soll sich fortsetzen, in 2004 soll sich das Ergebnis verdoppeln.

Fazit: Turnaround geschafft. Cenit gewinnt an Glaubwürdigkeit.
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Viva

enttäuschte wieder mal mit schlechten Zahlen. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde gesenkt. Statt einem ausgeglichenem Ergebnis erwartet man einen operativen Verlust! Auch der Umsatz schrumpfte um 22%. Und weiter: Abschreibungen, eine Wertberichtigung auf latente Steuern und eine Rückstellung auf eine mit Time Warner geschlossene Kaufpreisanpassung für Viva Plus werden das Ergebnis auch im 4. Quartal belasten.

Fazit: Das schwache Werbeumfeld macht Viva nicht attraktiver. Verkaufen
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Centrotec

ist weiter im Aufwind. Der Umsatz stieg in den ersten 9 MOnaten um 13% auf 81,8 Mio. Euro. Dabei wurden die zugekauften Töchter noch nicht konsolidiert, das Wachstum war also fast vollständig organisch. Überproportional das Nettoergebnis. Der Gewinn n.St. u.Z. sprang um 44% auf 4,4 Mio Euro. Die Jahresziele dürften erreicht werden, so Kirsch.
Auch charttechnisch sieht es gut aus. Die Hürde von 10 Euro ist genommen - der Weg nach oben frei.

Fazit: Trotz des Kursanstieges ist die Aktie immer noch günstig bewertet. Kaufen
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Zur aktuelle Einschätzung der Indizes

OMI 23-11-2003 11:21

Highlight

leidet unter der Übernahme von Constantin: Die Ergebnisse der Tochterfirma mussten im dritten Quartal erstmals konsolidiert werden. Daher brach der gewinn um 41% auf 9,5 Mio Euro ein. Der Umsatz stieg dagegen um 52% auf 113 Mio Euro. Die Zhalen sind keine Überraschung. Wichtig nun, dass es im kommenden Jahr besser läuft. Dann soll auch Constantin Geld verdienen - und das würde zu einem Gewinnsprung bei Highlight führen. Die ZUkunft der Schweizer hängt zum großen Teil vom Erfolg der deutschen Tochter ab.

Fazit: Anleger sollten abwarten, was sich bei Constantin 2004 tut.
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Prionet

entwickelt sich immer besser. Für das gesamtjahr peilt der Vorstand einen Umsatz von 20 Mio und einen Gewinn von 1,5 Mio an. Die ENtwiclung aussichtsreicher Produkte sollte für größere Aufträge in 2004 und damit für weiter steigende Gewinne sorgen. ZUsätzlich Phantasie ergibt sich durch ein neues IT-Outsourcing-Center in hamburg.

Fazit: Mit guten Produkten und 2,22 Euro Cash pro Aktie ist das Papier günstig.
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IPC Archtec

senkt die Prognsoen im 3-Monats-Takt. Nun werden zum Jahresende 17 Mio Verlust erwartet. Ende April ging die Führung noch von einem ausgeglichenen Ergebnis aus. Als Grund werden unter anderem Streitigeiten mit dem FInanzamt genannt. Auch die Umsatzprognosen mussten gesenkt werden. Noch dicker kommt es 2004: dann soll der Umsatz gerade mal bei 10 Mio Euro liegen, eine Gewinnprognose wurde nicht abgegeben. Ein verantwortlicher war ab Freitag nicht mehr zu erreichen. Der Vorstand nahm nach Veröffentlchung der Zahlen erst einmal private Termine wahr.

Fazit: Der Vertrauensverlust ist inzwischen immens. Fazit: Schönes WE!
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OMI 30-11-2003 14:39

Sauer-Danfoss

hat den gewinn gegenüber dem Vorjahr steigern können. Der Umsatz stieg um 18% auf 864,3 Mio Dollar. Trotz der derzeit stattlichen Bewertung der Aktie (KG2004 über 20) besteht noch Potential.

Fazit: Mit einem Cash-Flow von 2,15 Euro je Aktie ist das Papier fair bewertet.
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Graphit Kropfmühl

Die Phantasie steckt im Graphitgeschäft, obwohl die Produktion von Silizium 60% des Umsatzes ausmacht. Die Gewinnmarge soll dadurch bis 2006 von jetzt einem auf rund sieben Prozent steigen. Die Planzahlen für 2003 sollen erreciht werden.

Fazit: Die Perspektive stimmt. Der Aufbau von Anfangspositionen bietet sich an.
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Valor Comp. Systems

werden seit längerer Zeit von den Anlergern links liegen gelassen. ZU Unrecht: Der Umsatz blieb trotz Flaute stabil. Da der Gewinn seit sechs Quartalen kontinuierlich wächst und die Cash-Position von 28,9 Mio Dollar trotz einer Sonderausschüttung fast die Hälfte des Börsenwertes abdeckt, hat die Aktie auf lange Sicht Potential.

Fazit: Valor ist bestimmt keine Kursrakete, aber ein solides Langfrist-Investment.
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Stefano 01-12-2003 14:21

hola,

sauer-danfoss :confused: ...ist dat dänisches sauerkraut :D ;)

OMI 01-12-2003 14:29

Hey, Erraten! :top: :D :lk: :cool:

Stefano 01-12-2003 14:36

hola,

tust mich jetzt ver...eissern... :D ...oder bin ich wirklich so nen genie :rolleyes: :D :p: ;)

OMI 01-12-2003 14:47

kannst aufatmen - bist kein Genie :D ;)


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