hallo paul,
ich habe gerade mal einen blick auf deine aktien getan. gehe ich recht in der annahme, dass viele davon aus den jahren 99 - 01 stammen? im moment ist soooooooo schönes wetter, dass ich schlecht zeit habe mir das genauer anzusehen, aber sobald der erste regen kommt versuche ich mal etwas licht ins dunkel zu bringen :) entscheidend ist natürlich wie oben geschrieben der kaufkurs. z.B. eine palm one ist zuletzt super gelaufen, nur wenn du die 2000 gekauft hast, wirst du den einstandspreis wohl schwerlich wiedersehen. :( |
was das telefonat mit den jung's angeht, so lass mich mal raten.
ich denke die werden empfehlen einen grossteil deiner aktien umgehend zu verkaufen und das geld in einen von denen gemanagten fonds o. beteiligung zu stecken. ich würde weiter mal sagen, dass dieser fonds so exclusiv ist, dass er nicht an einer börse gehandelt wird. |
Hi, also mein Sohn hat die Kopie Null Komma nix hingekriegt.
Hier also das angekündigte Ergebnis zur Diskussion freigegeben. Am Allebach 19 ▪ 67688 Rodenbach ▪ Tel. 06374-9143-0 ▪ Fax 06374-9143-20 ▪ eMail: info@gruener-vm.de ▪ www.gruener-vm.de © Grüner Vermögensmanagement ▪ Alle Rechte vorbehalten. für Sie an der Börse- Auswertung Depotcheck In den letzten Wochen wurde uns eine große Anzahl von verschiedenen Wertpapierdepots eingereicht. Die Ergebnisse sind eindeutig und zeigen die typischen, strategischen Mängel: • ausschließliche Konzentration auf deutsche Werte oder Technologieaktien • Modetrends werden favorisiert (China, Indien, Russland, Hedge Fonds) • zu hohe Gewichtung einzelner, oft hochspekulativer Aktien • zu häufige Umschichtung der Depotwerte und damit verbunden hohe Transaktionskosten • fehlende Erfolgskontrolle (willkürliche Zusammenstellung des Depots ohne erkennbare Strategie) Wir haben nachfolgend die wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammengefasst: Unvernunft ist eher die Regel „Behavioral Finance“ nennt man die verhaltensorientierte Kapitalmarkttheorie. Ihren Ursprung findet diese in den Arbeiten der amerikanischen Psychologen Amos Tversky und Daniel Kahnemann. Daniel Kahnemann und Vernon Smith erhielten für ihre Arbeiten 2002 den Wirtschaftsnobelpreis. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, das typisierende Menschenbild vom „Homo Oeconomicus“, dem stets rational abwägenden Eigennutz- Maximierer, anzukratzen – und damit das grundlegende Fundament der Wirtschaftswissenschaften in Frage gestellt. Die herkömmlichen ökonomischen Theorien beruhen einseitig auf rationalem Urteilsvermögen. Unbewusste Prozesse oder Einflüsse gesellschaftlicher Normen auf Entscheidungen blenden diese dagegen aus. Ausgangspunkt dieser Beobachtungen ist die Erkenntnis, dass menschliches Verhalten sehr oft strengen Rationalitätskriterien zu widersprechen scheint. In experimentellen Untersuchungen fanden die beiden neue, psychologisch fundierte Erkenntnisse. Ihr berühmtester Nachweis dafür, wie scheinbar irrational Entscheidungen unter unsicheren Bedingungen zu Stande kommen, lieferte ihr Glücksrad-Test: Probanden ermittelten am Glücksrad eine Zahl und wurden anschließend gefragt, wie viele afrikanische Staaten Mitglied der UNO seien. Das bemerkenswerte Ergebnis: Wer eine hohe Zahl gezogen hatte, tippte im Durchschnitt auf mehr Mitgliedsstaaten. Was bedeuten diese Erkenntnisse für Anleger? Investoren an den Börsen verhalten sich oft so, folgen mentalen Faustformeln und einfachen Regeln. Das macht plausibel, warum sich das Marktgeschehen so selten allein mit harten ökonomischen Daten und Fakten erklären lässt. Es werden sehr viele absurde Zusammenhänge aufgestellt und das Verhalten ist überwiegend irrational. Die häufigsten Fehler der Investoren: Während im realen Wirtschaftsleben Sonderangebote - und damit verbunden tiefere Preise - Kunden anlocken, machen tiefe Kurse den Anlegern an der Börse eher Angst und verleiten diese regelmäßig zu Panikverkäufen. Die Statistik zeigt jedoch, dass nach drei unterdurchschnittlichen Aktienjahren die folgenden fünf bzw. zehn Jahre außerordentlich und überdurchschnittlich ertragreich waren. September 2004 Am Allebach 19 ▪ 67688 Rodenbach ▪ Tel. 06374-9143-0 ▪ Fax 06374-9143-20 ▪ eMail: info@gruener-vm.de ▪ www.gruener-vm.de © Grüner Vermögensmanagement ▪ Alle Rechte vorbehalten. für Sie an der Börse- Anleger fühlen sich sicherer, wenn ihr gesamtes Umfeld Aktienkäufen gegenüber positiv eingestellt ist und laufen steigenden Kursen nach. Das tatsächliche Risiko ist jedoch in einem euphorischen Umfeld weitaus höher. Anleger bevorzugen Aktien, die nur einen einstelligen Euro-Betrag kosten, da diese optisch „billiger“ erscheinen und trauen diesen mehr Kurspotenzial zu. Viele Investoren haben ausschließlich inländische Aktien im Depot, da sie glauben, diese besser zu kennen und damit unter Kontrolle zu haben. Vermeintliche Kenntnisse in bestimmten Bereichen sorgen für eine Übergewichtung der entsprechenden Sektoren (z.B. Technologie) im Depot. Eine breite Streuung sorgt langfristig für einen ähnlichen Ertrag und für eine deutlich geringere Schwankungsbreite (siehe Grafik). Fast alle Anleger handeln grundsätzlich zu viel und zu hektisch und verursachen dadurch hohe Transaktionskosten, die langfristig ihre Erträge deutlich schmälern. Investoren überschätzen oft ihre eigenen Kenntnisse (overconfidence) und machen für ihre Fehlentscheidungen gerne andere verantwortlich. Ein Lerneffekt tritt daher kaum ein. Mangelnde Diversifikation von verschiedenen Vermögensbestandteilen. Anleger konzentrieren sich - vor allem in Deutschland - zu sehr auf einzelne, vermeintlich sichere Anlageklassen wie Immobilien oder festverzinsliche Wertpapiere. Zu kurzfristige Ausrichtung. Aktien sind kurzfristig riskant, langfristig aber konservative Investments. Bei Anleihen verhält sich dies aktuell – auf einem historisch tiefen Zinsniveau – eher umgekehrt. Kaum ein Anleger verfolgt mit seiner Depotzusammenstellung eine Strategie. Das Depot wird oft willkürlich und mit kurzfristig getroffenen Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ zusammengestellt. Nur wenn ein Anleger diese typischen und zu Fehler verleitenden Zusammenhänge für sich erkennt und umsetzt, tritt ein Lerneffekt ein und es gelingt, die gröbsten Fehler zukünftig zu vermeiden. Diversifizieren – aber wie? Das Deutsche Aktieninstitut empfiehlt auf seiner Website: „Nie alles auf eine Aktie setzen. Die Anlagemittel sind vernünftig zu verteilen, aber man darf sich auch nicht verzetteln: Ein Depot sollte aus mindestens fünf, aber auch nicht mehr als zehn verschiedenen Aktien bestehen. Sind zu viele Aktien im Depot, verliert man leicht die Übersicht. Die laufende Überwachung ist wichtig, um die Zusammensetzung des Depots der wirtschaftlichen Entwicklung anzupassen.“ Eine sinnvolle Streuung von Vermögenswerten ist mit lediglich zehn Einzelaktien natürlich nicht möglich, eine globale Ausrichtung - zur Vermeidung unnötiger Risiken - schon gar nicht. Als grobe Richtschnur sollten Anleger einen möglichst marktbreiten Index heranziehen. Es empfiehlt sich, hierfür den von Morgan Stanley Capital International berechneten MSCIWorld- Index zu nutzen, der die weltweite Marktkapitalisierung so realitätsnah wie möglich abbildet (siehe Grafik). Eine alleinige Konzentration auf deutsche Werte beispielsweise erhöht das Risiko eines Wertpapierdepots drastisch. Die Gewichtung deutscher Aktien beträgt im weltweiten Vergleich lediglich 3% (!). September 2004 Am Allebach 19 ▪ 67688 Rodenbach ▪ Tel. 06374-9143-0 ▪ Fax 06374-9143-20 ▪ eMail: info@gruener-vm.de ▪ www.gruener-vm.de © Grüner Vermögensmanagement ▪ Alle Rechte vorbehalten. für Sie an der Börse- Gefährliche Selbstüberschätzung Welche psychologische Ursache steckt hinter den meisten Anlegerfehlern? Menschen neigen grundsätzlich dazu, sich selbst zu überschätzen. Bei Männern ist diese Eigenschaft – viele Untersuchungen und Studien belegen dies – noch stärker ausgeprägt. Die modernen Kommunikationsmöglichkeiten und Quellen zur Nachrichtenbeschaffung verstärken diesen Trend. Viele Anleger durchkämmen jeden Tag verschiedene Internetseiten nach neuen Nachrichten, Analysen und Kommentaren zum Markt. Sie glauben, daraus einen Wissensvorsprung gegenüber anderen Anlegern ableiten zu können, was jedoch nicht der Fall ist. So erklärt sich auch, dass 80 Prozent der männlichen Amerikaner ihre soziale Kompetenz als oberhalb der Mitte einstufen oder dass über 90 Prozent der männlichen Deutschen sich für überdurchschnittliche Autofahrer halten. Dass sie sich köstlich über diese Umfrageergebnisse amüsieren können, ohne im Geringsten an ihrer Selbsteinschätzung zu zweifeln, spricht für sich! Finanzmärkte sind viel effizienter als weithin angenommen Es gilt die Regel: „The market is a discounter of all widely known information.“ Finanzmärkte preisen alle bekannten Tatsachen und auch die gängigen Zukunftserwartungen stets unmittelbar in die aktuellen Kurse ein. James Tobin, Nobelpreisträger des Jahres 1981 und einer der führenden US-Ökonomen verdeutlichte dies auf einem Vortrag mit dem folgenden Beispiel: „Ein Professor einer amerikanischen Universität läuft zerstreut und geistesabwesend mit einem seiner Assistenten über den Campus. Plötzlich ruft sein Assistent begeistert: „Professor, da auf dem Gehsteig liegt eine 100-$-Banknote.“ Der Professor, ohne aufzuschauen, erwidert kurz: „Das kann gar nicht sein! Wenn der Geldschein je dagelegen hätte, dann wäre er schon längst wieder weg.“ Genau so funktionieren Finanzmärkte: Wenn die breite Masse der Anleger glaubt, einen Trend erkannt zu haben, ist dieser meist schon wieder kurz vor seinem Ende. Modetrends sind gefährlich Meine Jahresprognose für 2004 habe ich im Rahmen eines Vortrages im Februar offiziell vorgestellt. In der anschließenden Diskussionsrunde beschäftigten sich die meisten Fragen mit den damaligen „Modetrends“ Hedge Fonds, Gold, China, Indien und Russland. Typischerweise haben genau diese Märkte bzw. Produkte im ersten Halbjahr 2004 die größten Verluste eingefahren. Die Nervosität unter den Anlegern ist in den letzten Tagen erneut deutlich angestiegen. Die Wirtschaftspresse titelt mit negativen Kursprognosen. Die Verunsicherung unter den Anlegern nimmt ständig zu. Das „Handelsblatt“ schrieb „Charttechniker warnen vor Kurssturz“. Viele Experten - vor wenigen Wochen noch im Bullenlager - haben nun die Seiten gewechselt und rechnen mit größeren Kurseinbrüchen. Die Terrorangst ist weiterhin in den Märkten als Belastungsfaktor eingepreist, die Olympischen Spiele in Athen und der in Kürze stattfindende Wahl-Parteitag der Republikaner werden als mögliche Ziele genannt. In den USA wurde die Terrorwarnstufe bereits erhöht. Die allgemeine Verunsicherung ist mit dem bisherigen Jahresverlauf rational nicht zu begründen, denn der marktbreite USLeitindex S&P 500 hat seit Jahresanfang September 2004 Am Allebach 19 ▪ 67688 Rodenbach ▪ Tel. 06374-9143-0 ▪ Fax 06374-9143-20 ▪ eMail: info@gruener-vm.de ▪ www.gruener-vm.de © Grüner Vermögensmanagement ▪ Alle Rechte vorbehalten. für Sie an der Börselediglich ca. 2% seines Wertes verloren, der MSCI-World ca. 2,5% abgegeben. Die Volatilität des S&P500 war in den sechs Monaten von Januar bis im Juni dieses Jahres extrem gering. Die monatlichen Veränderungen lagen jeweils zwischen -2% und + 2%. Eine so geringe Schwankungsbreite beobachtete man letztmalig von Februar bis August 1964 (!). Das Gesamtjahr 1964 erbrachte einen absoluten Ertrag von 16,5%. Fazit Ein größeres Wertpapierdepot professionell zu managen und die tägliche Informationsflut sinnvoll zu selektieren, ist für viele Anleger heute ein Vollzeit-Job geworden. Wobei die eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen dabei stets so realistisch wie möglich eingeschätzt werden sollten. Anleger, die ihre eigene Ausrichtung jeweils kritisch hinterfragen, vermeiden dabei die größten Risikofaktoren: Die eigene Selbstüberschätzung und eine selektive, ihrer jeweiligen Ausrichtung entsprechende, Wahrnehmung der Realität. Wenn die Werke von Kahnemann, Tversky und Smith einen Hinweis zur aktuellen Lage an den Finanzmärkten geben können, dann – mit Optimismus – vielleicht diesen: Sehr wahrscheinlich zeichnen die diffusen Ängste vor extrem steigenden Ölpreisen, einer erneuten Rezession, einer hohen weltweiten Staatsverschuldung, steigender Inflation und einem kräftigen Zinsanstieg ein Bild, das negativer ist, als es sich bei einer streng rationalen Analyse der fundamentalen Fakten ergäbe. Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne persönlich unter 06374-9143-0 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Mit freundlichen Grüßen Thomas Grüner |
hi paul,
ich unterstelle jetzt mal, dass du ein reines aktiendepot mit dem dafür gedachten kapital führst und das auch so führen willst. deswegen spare ich mir die überlegung, ob andere anlagemöglichkeiten teilweise in frage kämen oder nicht. eine einzelbewertung der aktien mache ich auch nicht, aber ein paar allgemeine überlegungen habe ich für dich. dabei ist klar, dass das alles subjektiv und meine sicht der dinge ist: 1. meiner meinung nach sind das viel zu viele aktien. wenn ich so breit streuen wollte würde ich mir einen aaa gerateten weltweiten fonds kaufen und alle paar wochen mal schauen was draus wird. 2. deutschland ist mir mit gut 60% viel zu hoch gewichtet. wir diskutieren allenthalben wie schlecht es in unserem land läuft, deswegen lege ich hier zZ nicht mehr als 5% - 10% an. 3. branchenmässig erkenne ich auf den ersten blick auch keine präferenz: für eine breite streuung fehlen zu viele wichtige branchen, für eine branchenkonzentration ist es zu durcheinander. man kann viel diskutieren ob eine branchenstreuung sinnvoll oder gerade kontraproduktiv ist. wie man sich dabei auch immer entscheidet, dein depot sähe anders aus, hättest du nach der einen oder anderen variante gekauft. 4. du hast tatsächlich viele der aktien, zu denen vor 2-3 jahren eine entsprechende story herumgereicht wurde. ob das damals auch psychologisch der kaufauslöser war weiss ich nicht. wenn man aber wegen einer story gekauft hat, die dann einfach nicht mehr existiert, ist es nur logisch und konsequent sich von dem wert wieder zu verabschieden. 5. wenn du dir überlegst was du verkaufen willst, dann dreh die frage einfach um. mir hat das bei kaufentscheidungen immer geholfen und ich habe bis heute keinen einzigen VERKAUF bereut: frag dich einfach, ob du die aktie, zB medarex oder aegon HEUTE KAUFEN würdest. und sei dabei so ehrlich wie du kannst und analysiere den wert so wie du es vor jedem KAUF machst. würdest du sie nicht kaufen, dann verkauf sie, sofort, nicht erst nächste woche! die befreiung für dein nerven wirst du morgen schon bemerken ;) vielleicht kannst du mit diesen gedanken ja was anfangen? grüße & viel erfolg bei der entscheidungsfindung jay ps.: wenns was kostenlos gibt, geht es in 99% aller fälle um die adresse. die variante depotcheck ist natürlich besoders ausgekocht, weil der anbieter dann schon vor dem ersten anruf weiss, wieviel kapital du (mindestens) hast. das muss keineswegs zwangsläufig ein nepp sein, es gibt genug ausgezeichnete vermögensverwalter und finanzdienstleister. ob die allerdings ausgerechnet kostenlose depotchecks im internet anbieten?! |
Vielen Dank für Deine Sichtweise.
Gruß 621Paul |
NACHTRAG
habe eben das pdf von dir oben gelesen. was da geschrieben wird ist erstmal nicht falsch sondern inhaltlich eigentlich ziemlich gut. nur kann man nicht erkennen was der anbieter eigentlich anbietet!!! und das ist was mich stutzig macht. offenbar soll man erst in einem telefonischen gespräch "beraten" werden, vermutlich aber nur einen termin für eine intensive beratung ausmachen. das ist nicht die vorgehensweise, die ich von einem vermögensberater erwarte. und eine "eingehende depotanalyse" wie ausgelobt ist das ganze sowieso nicht. naja... grüße, jay |
also was die geschrieben haben, kann man in jedem "börse für anfänger" lesen, mit depotcheck o. ähnlichem hat das nix zu tun.
ehrlich hätte mich das auch gewundert, denn man muss ja jede einzelne aktie einer technischen u. fundamentalen analyse unterziehen. warum sollte jemand sowas der ganzen welt uneigennütig anbieten? ich denke wie jay, wenn dein depot ein für sie annehmbares volumen hat, werden sie dich persönlich aufzuchen und dir ihre produkte verkaufen wollen. mich interessiert, was die dir am telefon erzählen? :) |
Schließe mich Jay an.
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Danke Nok.
Auch die DAB (Direkt-Anlage-Bank) wirbt neuerdings mit gleicher Masche. Was aber keiner wirklich von sich gibt- was mache ich mit meinen vorhandenen Aktien und warum soll ich das machen? Hier ein Auszug. Mühelos zum besseren Anleger Vermögensverwalter analysieren seit gut einem Jahr für die DAB bank auf Wunsch die Portfolios von Anlegern. Das Ergebnis dieser Aktion nach rund 6.000 Depot-Checks: Privatanleger machen bei ihren Transaktionen häufig die glei- chen Fehler. Die gute Nachricht: Derarti- ge Schnitzer lassen sich rasch und leicht vermeiden. Wer als Investor einige we- sentliche Regeln beachtet, kann ohne Mühe und großen Aufwand sein Risiko minimieren und seine Rendite steigern. Von den Fehlern der anderen lernen Bei der Depot-Check-Aktion war auffäl- lig, dass oft ohne Gesamtkonzept inves- tiert wird. Entgegen den eigenen An- lagebedürfnissen laufen viele Anleger lediglich aktuellen Trends hinterher und erleiden mit diesem Vorgehen Ver- luste. Zu stark wird auch auf eine Kar- te gesetzt und eine breite internationa- le Streuung vernachlässigt. Längst nicht mehr zeitgemäß ist eine so genannte Buy-and-Hold-Strategie, bei der eine Boom und Baisse haben das Anlagever- halten verändert. Aber haben Investoren auch ihre Lektion gelernt? Gelernt haben sie auf jeden Fall, wie schmerzhaft Verluste sein können. Kein Wunder, dass sich viele von der Börse fern- halten, und wenn sie sich engagieren, dann höchstens in Garantieprodukte. Wie es passieren konnte, dass jede Vor- sicht aufgegeben wurde, wird verdrängt. Ein Lernprozess ist das nicht. Und so be- steht die Gefahr, dass die Privatanleger – wenn nur lange genug verdrängt wur- de – irgendwann wieder in die gleiche Falle tappen. Vielmehr müssen sie lernen, die eigene Psyche in den Griff zu bekommen und konsequent Risikokontrolle über alle Bör- senphasen hinweg zu betreiben. Dazu gehört auch: Stoppkurse setzen, Kapi- taleinsatz begrenzen, kleine Verluste hin- nehmen, um große zu vermeiden. Gastkommentar von Bernhard Jünemann, Stellv. Chefredakteur BÖRSE ONLINE Schmerz der Verluste Depot-Check Sichern Sie sich eine kostenlose Erstberatung – Seite 2 Frei tanken 5 Aral-Gutscheine im Wert von 200 Euro gewinnen – Seite 7 Vorsorge Experten suchen für Sie die beste Rentenversicherung – Seite 10 Tipp-vom-Freund -41% Langfr ist inv tment -60% Mein Depot Superaktie -36% Not e 5 Not e 6 Fehler beim Investieren sind vermeidbar. Es gilt bloß, einige Regeln zu beachten. |
hallo paul,
ja ich habe auch von diversen online-brokern, banken und auch windigen analysten derartige angebote gelesen. jetzt halten die uns kleinanleger wieder für doof und man will uns an die hand nehmen. ich erinnere mich noch gut an die werbung der DAB, wo gefragt wurde: "wenn ihr anlageberager wirklich so gut ist, warum muss er dann noch arbeiten?" diesen satz fand ich damals so gut, dass ich ihn nie vergessen haben. er beschreibt sehr gut die situation und mit welcher vorsicht man den analysten, gurus und anlageberatern begegnen muss. was dein depot betrifft, so ist es wohl ein typisches depot vieler anleger, die mit dem telekom hype an die börse kamen und vom neuen markt geblendet wurden. ich denke man muss jetzt für sich einen neuanfang machen. es macht keinen sinn darauf zu spekulieren, dass der eine o. andere biotech o. internetwert wieder an den damaligen einstandspreis kommt. wenn man nicht alles verkaufen will und dann das thema börse zu den akten legen möchte, sondern aus den vielleicht gemachten fehlern lernen und nicht im frust verinken will, dann setzt man zumindest im kopf sein depot einfach mal auf null. du verisst die einstandskurse und nimmst jetzt die kurse von heute als die neuen kaufkurse. jetzt überlegst du neu, welche aktie dir künftig einen verlust bringen kann u. wo du den stop-loss ziehst. aktien über die du im grunde keine informationen bekommst o. die vom chart her sehr gefährlich aussehen schmeisst du aus deinem depot raus. das so freigewordene geld schenkst du entweder deiner frau o. du versuchst mit der nun hoffentlich eingetretenen skepsis eine neue chance bei einem aussichtsreicheren wert zu nutzen. FAZIT: nur zu hoffen, dass man die einstandskurse einmal wiedersieht, die vielleicht 500% o. mehr vom derzeitigen kurs entfernt liegen bringt nur frust. man muss mal einen schnitt machen und einen neubeginn wagen. |
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soll ich zur Abwechlung :bounce: mal am Wochenende nicht auch meine Depotstruktur dem Laden, wo Paul seine Auswertung gemacht hat, senden? Sie werden sicherlich das gleiche Blabla über mein Depot bringen: Zitat:
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Also was, soll ich einsenden oder nicht? Wollen wir uns über den Laden amüsieren? |
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