Du denkst also, nun könnte Schwung in die Sache kommen?
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DGAP-Ad hoc: Vereins- und Westbank AG
DGAP-Ad hoc: Vereins- und Westbank AG <VHBG.DE> Vereins- und Westbank AG Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Mit dem nunmehr aufgesetzten Projekt zur Integration der Vereins- und Westbank in die HypoVereinsbank, den dafür vereinbarten Gestaltungsprinzipien und der nun beschlossenen Besetzung des Projektteams und des Lenkungsausschusses sieht der Vorstandssprecher der Vereins- und Westbank, Herr Professor Dr. Stephan Schüller, seine Aufgabe für die Gestaltung der Zukunft der Vereins- und Westbank AG als beendet an. Der Aufsichtsrat der Vereins- und Westbank hat heute Herrn Prof. Dr. Schüllers Wunsch entsprochen und ihn zum 31.12.2003 von seinem Mandat entbunden. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.12.2003 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 811700; ISIN: DE0008117003; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard), Hamburg, Hannover und München; Freiverkehr in Stuttgart |
zumindest ist jetzt klar dass die geschichte durchgezogen wird. auch der zeitplan steht mit der hv der vereins und westbank am 15.4.2004. eine barabfindung müsste schon mindestens 10 % über dem jetzigen niveau liegen. bei einem verschmelzungsgutachten hoffe ich dass die hypo noch einige leichen im keller liegen hat und somit das umtauschverhältnis für vereins und westbank aktionäre gut wird.
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18 DEC 2003 17:04 FOKUS 2-Vereins- und Westbank löst HVB-kritischen Chef ab
Hamburg/München, 18. Dez (Reuters) - Nach dem Streit mit ihrem Großaktionär HVB<HVMG.DE> löst die Hamburger Vereins- und Westbank (VuW)<VHBG.DE> ihren Vorstandschef Stephan Schüller ab. Zum Jahresende werde Schüller sein Mandat "in gutem Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat" beenden, teilte die traditionsreiche Hamburger Bank am Donnerstag mit. Im Januar werde der Aufsichtsrat über den Nachfolger entscheiden. Die HVB, die inzwischen mehr als 90 Prozent an dem traditionsreichen Hamburger Institut hält, wollte sich zum Weggang Schüllers nicht äußern. Mit der beschlossenen Integration der VuW in die zweitgrößte deutsche Bank HVB sehe Schüller seine Aufgabe für die Gestaltung der Zukunft der Bank als beendet an, hieß es. Er habe darum gebeten, von seinem Mandat entbunden zu werden. Der 51-jährige hatte die Leitung der Bank mit der Hauptversammlung 2002 übernommen. Von 1998 bis 2001 hatte er zum Vorstand der Muttergesellschaft HVB gehört. Zuletzt hatte Schüller den Münchener Konzern ungewöhnlich deutlich kritisiert. Die zweitgrößte deutsche Bank HVB durchläuft in diesem Jahr eine Neustrukturierung und will die VuW dabei vollständig integrieren. Schüller hatte der HVB im November in ungewöhnlich scharfer Form Konzeptlosigkeit vorgeworfen. "Es ist erhebliche Unruhe bei Kunden, Mitarbeitern und in der Öffentlichkeit entstanden, auch weil uns nach der Integrationsankündigung seitens der HVB bis heute kein konkretes Konzept bekannt und zugänglich gemacht worden ist", hatte er gesagt. Er hatte prognostiziert, der Münchener Bankkonzern werde eine erhebliche Barabfindung an die Kleinaktionäre der VuW zahlen müssen, da ein Großteil von deren freien Aktionären über Generationen hinweg der Bank als Anteilseigner und Kunden verbunden seien. Reuters hatte zuvor erfahren, dass die HVB ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der VuW und eine Zwangsabfindung (Squeeze-Out) der restlichen Anteilseigner plane, wofür die HVB mindestens 95 Prozent der Aktien benötigen würde. Die HVB-Aktie wurde am Donnerstag ein halbes Prozent höher mit 18,75 Euro gehandelt, die der VuW kostete im Parketthandel mit 23,25 Euro 1,3 Prozent mehr als am Vortag. brn/mit |
Falkenstein_AG 22.12.2003, 14:21
Vereins- und Westbank AG Wir halten eine Verschmelzung für vergleichsweise unwahrscheinlich. Die Erstellung von Unternehmsbewertungen für die Hypo und die VW-Bank, die Grundlage eines Verschmelzungsverhältnisses wären, ist außerordentlich aufwendig und komplex. Es ist auch zweifelhaft, ob die (Groß)Aktionäre der Hypo ein Bewertungsgutachten im Umlauf sehen möchten, das die wirtschaftliche Lage der Bank bis ins Detail darstellt. Wir glauben eher an die Möglichekeit eines freiwilligen Kauf- oder Tauschangebotes. Letzteres würde die Zahl der ausstehenden Hypo-Aktien nur um wenig mehr als 1 % erhöhen. Wie das Pendel ausschlägt, wissen wir natürlich auch nicht. Unbestreitbar liegt der aktuelle Aktienkurs der VW-Bank über ihrem Eigenkapital pro Aktie von rund ? 19.- , so daß jeder Aktienerwerb durch die Hypo Abschreibungsbedarf nach sich zieht. Wir halten das Verlustrisiko der V u. W. - Aktie auf dem jetzigen Niveau gleichwohl für recht begrenzt. |
Hmm, nach einer dringenden Kauf- Empfehlung klingt das aber auch nicht gerade... :rolleyes:
Die Aktie kann jedoch seit der Entescheidung leicht zulegen. |
denke doch. es dauert nicht mehr lange ca. 2 monate bis man weiss wo es langgeht und wenn ein abfindungsangebot kommt dann nicht zu 23,-- sondern eher zu 27,-- bis 30,-- euro. ansonsten gehts nicht durch die 95 %.
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Merke schon, Du bist weiterhin sehr optimistisch :)
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so viel kann die hypo nicht wert sein.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auch ein Jahr nach seinem Amtsantritt und nach einem radikalen Konzernumbau sieht sich HypoVereinsbank<HVM.ETR>-Chef noch lange nicht am Ziel. Wenn seine Aufgabe ein 3.000-Meter-Hindernislauf sei, dann habe er vielleicht gerade einmal 1.000 Meter hinter sich, ist der 56-Jährige überzeugt. Dennoch ist ihm in seinem ersten Jahr gelungen, was ihm nur wenige in der Branche wirklich zugetraut haben: Trotz weiter bestehender Risiken kann die HypoVereinsbank vorsichtig zuversichtlich ins neue Jahr gehen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die radikale Schrumpfkur, die Rampl ihr verordnet hat. Der Banker an der Spitze räumt aber ein: "Ich habe auch Glück gehabt." Rampls Vorgänger Albrecht Schmidt hatte sich vor einem Jahr mit dem ersten Verlust in der Konzerngeschichte in den Aufsichtsrat verabschiedet. "Die Bank stand am Abgrund", sagt Konrad Becker, Analyst bei der Privatbank Merck Finck. Rampl habe beim Amtsantritt angekündigt, eine weitere Herabstufung der Bank durch die Rating- Agenturen verhindern zu wollen, die Konzernstruktur zu vereinfachen und die neue Bank in die schwarzen Zahlen zurückzuführen. "Es sieht im Moment so aus, als ob das alles erreicht wurde." Der Aktienkurs hat sich seit dem Frühjahr jedenfalls verdreifacht. MITVERANTWORTUNG FÜR MISERE Bei Rampls Wechsel an die Spitze hatten viele Experten darauf hingewiesen, dass er als alter HVB-ler für die Misere Mitverantwortung trage. Rampl hatte seine Karriere nach dem Realschulabschluss 1968 als Lehrling bei der damaligen Vereinsbank gestartet. Den Betriebswirt machte er später in Abendkursen. Unter anderem nach einem längeren Engagement in den USA und bei der BHF- Bank rückte er 1995 in den Vorstand auf und leitete dort zuletzt das Firmenkundengeschäft, das für einen guten Teil der Probleme verantwortlich war. Zudem ist Rampl in seinem Auftritt kein typischer Spitzenbanker. Als er sich bei der Hauptversammlung auf die Bühne schwang, klatschte er erst einmal einen Vorstandskollegen ab. Doch in der Branche ist der Respekt gestiegen. Eine der wichtigsten Aufgaben Rampls als Konzernchef war es, die immensen Kreditrisiken der HypoVereinsbank zu reduzieren. Die HVB hat das dickste Kreditbuch aller Banken in Europa. In der Krise rächte sich dies. Eine milliardenschwere Risikovorsorge drückte die Bank in die Verlustzone. Rampl, der intern nicht unbedingt als durchsetzungsstark galt, griff hart durch. 2003 wurden trotz schwierigen Umfelds unter anderem die Bank Austria an die Börse gebracht, die Norisbank verkauft, das Geschäft mit Gewerbeimmobilien komplett abgespalten, die Privatbank BethmannMaffei verkauft und die Integration der Vereins- und Westbank beschlossen. SPRAKURS - ANALYST BEFÜRCHTET ABSCHREIBUNGSBEDARF Trotz der Fortschritte in diesem Jahr ist die HVB noch lange nicht in Sicherheit. Die akuten Schwierigkeiten sind überstanden, nun sei der Innenausbau an der Reihe, ist Rampl überzeugt. Nach Einschätzung von Analyst Becker muss der Sparkurs zwar weiter verfolgt werden, im Konjunkturaufschwung komme es aber vor allem darauf an, die Erträge zu steigern, um wieder richtig Geld zu verdienen. Auf Verkaufserlöse kann die HVB dabei 2004 nicht setzen. Zudem schlummern immer noch Risiken in den Kreditbüchern, auch bei der Beteiligung an der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG <MUV2.ETR> könnte Abschreibungsbedarf entstehen, warnt Becker. Ohnehin muss der neue Vorstandschef auch bald aufzeigen, wohin für ihn die Reise gehen soll. "Rampl ist der richtige Mann für die Sanierung, die gerade läuft, das kann er", sagt ein intimer HVB- Kenner. Ob er allerdings auch Visionen für die nächsten Jahre entwickeln könne, sei zweifelhaft. Von der Idee der "Bank der Regionen" habe sich die HVB schon weitgehend verabschiedet, sagt ein anderer Branchenkenner. Momentan sei sie eine vor allem in Süddeutschland und Osteuropa starke Bank, die sich offenbar auf das Privatkundengeschäft konzentrieren wolle. Ohnehin sind sich aber die meisten Experten einig, dass die HypoVereinsbank bei der anstehenden Branchenkonsolidierung eine entscheidende Rolle spielen werde. Entweder werde das Drei-Säulen- Modell aufgebrochen und es beginne ein Übernahmekampf um die großen Sparkassen. Oder, was wahrscheinlicher ist, es kommt doch noch zu Zusammenschlüssen zwischen den großen privaten Kreditinstituten. Eine Ehe von HVB und Commerzbank <CBK.ETR> gilt dabei weiter als die wahrscheinlichste Variante./ax/DP/she ---Von Axel Höpner, dpa--- Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH Vielen Dank für Ihr Abonnement |
zur zeit gibts höhere einzelumsätze zwischen 3000 und 12000 stück pro trade. ich denke die hvb kauft schon zu.
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Der Kurs pendelt die letzten Tage zwischen 23 und 23,5.
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Laut Inhaltsverzeichnis ist " VuW-Abfindung?" Thema in der morgigen Printausgabe von Börse online.
sollte die zeitschrift noch jemand lesen bitte um ein kurzes statement. |
Ist leider nur eine kleine Notiz im Bereich Nachrichten.
Übernahmeangebot wird nach Austausch des Vorstands immer wahrscheinlicher! Keine Schätzung zur Höhe des möglichen Angebots. |
Dennoch danke für die Info cade!
Eine der wenigen Zeitschriften, die in unserer Firma nicht ausliegen... |
Aus der FTD vom 26.1.2004
HVB sucht rasche Lösung für Nordableger Von Gerhard Hegmann, München Die HypoVereinsbank (HVB) will ihre noch an der Börse notierte norddeutsche Tochter Vereins- und Westbank (VuW) bereits im Herbst auf die Muttergesellschaft verschmelzen. Angestrebt wird der Abschluss der rechtlichen Integration bis zum 31. August. ... Quelle: Financial Times Deutschland |
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