Ich geh da nicht mit, will erstmal sehen wie sich die Aktie entwickelt ... mir kommt der Preis auch etwas hoch vor.
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teuer ist immer relativ. eine solarworld z.B. ist teuer, wird aber immer teurer. ähnlich ist es auch mit den anderen solaraktien.
die wacker-chemie ist aber ein sehr wichtiges glied bei der herrstellung der solarmodule. ohne das reinstsilizium läuft nix in der branche. bekanntlich können die solarmodulhersteller ihre kapazitäten nur schwer steigen, da es am silizium mangelt. wenn ich mir heute die kurssteigerung bei biogat mit über 60% nach börsennotierung anschaue, dann müsste auch bei wacker was möglich sein? |
Ersol glaub ich war es, die angekündigt haben statt mit Silizium ihre Solarzellen anderweitig fertigen zu können ... der Artikel müsste hier irgendwo bei TBB rumgeistern.
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Hi,
Euro am Sonntag schreibt über Wacker: Trotz des aussichtsreichen Solargeschäftes erscheint die Aktie angesichts des schwankungsanfälligen Halbleitersektors mit einem KGV von 14 ausreichend bezahlt. Zeichnungsgewinne sind nicht zu erwarten. Empfehlung: Nicht zeichnen. Bem. SAF AG hätte man zeichnen sollen! Gruß 621Paul |
ausserbörslich wird die aktie zwischen 88,5 und 90 gehandelt.
sollte sie am oberen ende mit 80€ auf den markt kommen, wäre das zumindest ein zeichnungsgewinn von 10%. http://ipo.onvista.de/snapshot.html?ID_IPO=13707 |
Die Frage ist auch, bei welcher online-Bank kann man die Wacker Aktie zeichnen?
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ich habe bei der DAB gezeichnet. consors bietet die wacker aber auch an.
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das problem bei wacker dürften wohl nicht die zeichnungsgewinne sein, sondern die zuteilung :rolleyes:
gerade kommt die meldung, dass die aktie mehrfach überzeichnet ist. |
Danke Simplify,
dann muss man wohl bei beiden Banken zeichnen. Deine Recherechen habe ich zwischenzeitlich auch ermitteln können, wenngleich diese online-Banken diese Zeichnungen nicht vorgefertigt (vorbereitet) anbieten. Gruß 621Paul |
An der Börse kehrt Realismus zurück
Magix und SAF fallen teilweise unter Ausgabekurs - Hohe Erwartungen aus vorbörslichem Handel werden nicht erfüllt von Patrizia Ribaudo ... http://www.welt.de/print-welt/articl...s-zurueck.html |
wenn wir ehrlich sind, zeichnen wir "kleinzocker" nur um kurz nach börseneinstieg wieder zu verkaufen. wenn die mehrheit der zeichner das so macht, muss es eigentlich einen kursrückschlag kurz nach erstnotierung geben.
besonders bei unternehmen, die mit einem kleinen volumen kommen und dazu von der story her auch nicht leicht zu verstehen sind ist das wohl der fall. bei grossen börsengängen kommt es drauf an, wo die gezeichneten aktien hin wandern. bei der wacker wird eine grössere menge in fonds wander, da die wacker mit sicherheit in den tech-dax aufgenommen wird, oder sogar ein MDAX unternehmen wird. die kleinzocker mit ihrem schnellen verkauf, versorgen dann nur die fonds, die bei der zeichnung nicht zum zuge kamen. eine andere sehr wichtige rolle in dem spiel sind aber die begleitenden banken. ihre aufgabe ist es eigentlich eine gewisse kurspflege zu betreiben. einmal sollten bei sehr grossen ausschlägen nach oben, weitere aktien in den markt gegeben werden, das nutzt dem unternehmen. dann sollte sie aber bei einem möglichen kursrückgang die käuferseite bedienen um das ganze nicht als flop in die geschichte gehen zu lassen. es steht hier für die investmentbanker auch ihr guter ruf auf dem spiel. warten wir es bei wacker mal ab, derzeit sind die notierungen am grauen markt noch gut 10% im plus. |
der österreichische börsenbrief schreibt dazu
Gewichtiger Börsengang kommt recht teuer daher Nach einigen Kleinstbörsengängen wagt sich mit der Wacker Chemie (WKN WCH888, ISIN DE000WCH8881) endlich einmal wieder ein Schwergewicht auf das deutsche Börsenparkett. Der Spezialchemiekonzern weist eine gute Unternehmensqualität auf. Die EBIT-Marge liegt bei sehr gesunden 10% und in den kommenden Jahren sind weitere deutliche Gewinnsteigerungen zu erwarten. Die Preisspanne wurde aus unserer Sicht mit 70 bis 80 Euro allerdings zu weit nach oben geschoben. Auf dieser Basis wird die Aktie bereits mit einem 2005er KGV von 24 bis 27,5 bewertet. Uns ist die Bewertung damit ganz einfach zu hoch, auch wenn für das laufende Jahr ein Gewinnsprung erwartet wird. Angesichts des derzeit freundlichen Börsenumfeldes scheinen dennoch Zeichnungsgewinne möglich. So wird das Papier am Graumarkt derzeit mit Kursen von 86 bis 89 Euro gehandelt. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 7. April. Der endgültige Platzierungspreis soll am 8. oder 9. April 2006 festgelegt werden. Die Erstnotiz im Prime Standard soll dann am 10. April erfolgen. Unser Fazit: Wir können angesichts des hohen Preises nicht zur Zeichnung raten. Für Trader scheinen jedoch Zeichnungsgewinne möglich. |
und das sagen die jungs u. mädels vom aktionär:
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten, die Aktie von Wacker Chemie (ISIN DE000WCH8881/ WKN WCH888) spekulativ zu zeichnen. Wacker Chemie gelte als der Börsenkandidat des Jahres. Die Börsenbewertung belaufe sich auf bis zu 4,2 Mrd. Euro. Dem gegenüber stünden ein Umsatz 2006e von knapp 3 Mrd. Euro und ein KGV 2006e von bis zu 21 und von bis zu 19 für 2007e. Das liege annährend im Rahmen vergleichbarer Unternehmen. Ein positives Marktumfeld und die Gegebenheit, dass die Gesellschaft über Siltronic vom Solarboom profitiere, sprächen für einen erfolgreichen Börsengang. Dagegen sei der Wert aber nicht günstig und Anleger dürften sich nicht auf Zeichnungsgewinne verlassen. Doch schon heute werde Wacker Chemie als MDAX-Kandidat gehandelt. Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen, die Aktie von Wacker Chemie spekulativ zu zeichnen. Quelle: AKTIENCHECK.DE |
Zitat:
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Wacker reizt Preisspanne aus
Der an die Börse strebende Chemiekonzern Wacker hat den Emissionspreis auf 80 Euro je Aktie und damit am oberen Ende der Spanne von 70 bis 80 Euro festgelegt . Die Aktie sei auf dem Niveau des Emissionspreises mehr als achtzehnfach überzeichnet gewesen. ... http://www.manager-magazin.de/finanz.../a-410579.html |
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