Hallo simplify,
ich denke die 1,2385 stellt einen ziemlich starken Widerstand dar. Es könnte sein, dass der Dollar wohl versucht, bis dorthin zu laufen - aber ich nehme an, dass der Dollar momentan schon am überverkauften Zustand angelangt ist und erst einmal wieder ein wenig korrigieren wird. Meiner Meinung nach sollten die 1,2050 nicht nachhaltig unterschritten werden - was wahrscheinlich auch nicht der Fall sein wird - die Daten haben das Vertrauen in den Dollar für´s erste geraubt... Ich ziehe einen Rückgang bis zur 1,2200 bis evtl. 1,2150 in Betracht. Sollte Eur/USD sofort über die 1,24 laufen dann aber erst auf jeden Fall kräftig Short! Hast Du einen Chart für denT-Bond-future? Wäre super wenn Du ihn dann in den bereits bestehenden Thread einfügen könntest! :top: |
hallo switch,
der t-bond future sagt viel über die entwicklung euro/dollar aus. trotz der anhebung der leitzinsen durch die FED, sind die zinsen am langen ende deutlich gesunken. wie der chart zeigt, hat der T-bond eine W-formation, was für einen weiteren anstieg sprechen kann http://charts.futuresource.com/cis/e...ONE&random=165 grund sind hier die sich verschlechternden konjunkturaussichten in den usa. |
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der euro kann wieder über die 1.23 klettern. um aber richtig schwun zu bekommen muss er den widerstand bei 1.2375 überwinden. vorher sollte man auf longpositionen wohl besser verzichten
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und schon ist er wieder über der 1.23 aber deutlich :)
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Hallo simplify,
wenn´s jetzt dann schlechte Daten aus USA gibt - ich denke dann sehen wir bald die 1,24xx (Ende dieser Woche?) |
Auch beim €uro sehe ich nun schwarz! Es sieht so aus als ob wir einen neuen Bullmarkt für den Us-Dollar bekommen!! Break nach unten scheint bevor zu stehen!
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nee flüsterer der euro sieht nicht schlecht aus, sollten wir über 1.24 laufen, wäre ´der nächste schub wahrscheinlich.
aktuell 1.2384 |
1,25 wir kommen ! tja mein Kanal .... lol :lol: :top:
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wenn wir nur die 1.24 mit schwung knacken könnten, dann wäre eigentlich luft bis zum alten hoch.
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Hallo zusammen,
also ich habe auf meinem Chart noch kein Überschreiten der 1,2380-Marke bemerkt. Ich weiss nur, dass er die 1,2385 überbieten sollte (nicht nur ein paar Bips), ansonsten Doppeltopp !(Hoch vom 07.06.04) Da würde wieder ein Rückschlag anstehen. Da heute keine relevanten Daten anstehen, warte ich erst einmal ab. Eur/USD hat - denke ich - gestern ganz schön viele an der Nase herumgeführt ;) Dafür geht´s heute weiter... Bin weiter für einen schwächeren Dollar eingestellt. |
Zitat:
da stimme ich Dir zu! Im Moment schwer prognostizierbar. Hatte selber eher angenommen, der Kurs würde fallen, aber er stieg über die von mir gezeichnete Trendlinie hinaus. Hier nun angehängt eine Erklärungsmöglichkeit aus "Wellensicht". Bei 1,2450 liegt ein Fibro-Wert, da sollte der Kurs zumindest erst einmal abprallen. Eine Schule von Ökonomen meint, die US-Inflation würde demnächst steigen, daher gegen Ende 2004 die US-Zinsrhetorik steigen, daher ab Ende 2004/Anfang 2005 der Dollar zulegen - Richtung 1,10 - noch in 2005. Wenn das so kommen sollte, dann würde das angehängte Chart-Szenario diese fundamentale Entwicklung in etwa abbilden. Die Seitwärtsbewegung besteht aus Korrekturwellen; die sind beinahe beliebig vermehrbar, d. h. die Länge der Seitwärtsbewegung kann anders (länger!) sein als hier dargestellt. Nach den 1,10 in 2005 dann Aufstieg Richtung 1,35, wohl in 2005/2006. Das alles richtig einzuschätzen dürfte eine harte Nuss werden!!! http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=746&Ts=292783 |
es muss da im moment etwas anderes hinterstecken :confused:
der euro läuft gegen die 1.24 jetzt und gold steigt auch deutlich über 405 die bonds sind fest, nur die aktien schwächeln bedenklich. es könnte sein, dass wir am aktienmarkt eine unliebsame überraschung erleben, das würde geld natürlich aus dem dollar in den euro lenken. übrigens dürfte bald auch die us-wahl eine grössere rolle im markt spielen. eine wiederwahl von bush ist keineswegs sicher. man muss mal genau drauf gucken, was kerry u. edwards in sachen steuern, verschuldung u. wirtschaft sich so für vorstellungen haben. |
Zitat:
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Hi Börsengeflüster,
Du hast ja schon wieder so eine gewaltige Signatur. Meinst Du nicht, sie ist etwas reichlich lang? Zum Thema: Meiner Meinung nach ist es z. Z. schwer, aus "Wellensicht" eine verläßliche Prognose zu machen. Elliott-Leute wittern bei mehrdeutigen Situationen wie jetzt dauernd irgendwelche Umkehrpunkte. Wenn die nicht vom Markt auch realisiert werden, lassen sich immer neue finden. Konsequenz: Man ist nicht drin im Markt, weil dauernd unsicher. Reine Trendfolger werden jetzt sagen, sie hätten da kein Problem, es gibt ja einen Trend, und der geht rauf, bis die entspr. Trendlinie gebrochen wird. Es gibt Leute, die traden ALLEIN nur nach Trendlinien (Channelling). Mich würde einmal deren Erfolgsquote interessieren. Macht hier jemand diese Technik? Outet Euch doch einmal. :) |
08.07.2004 17:24
Devisen: Eurokurs steigt erstmals seit Ende März über Marke von 1,24 Dollar |
benjamin schrieb...
Zitat:
Ok schon geändert, wenn es stört gehts halt weg. Manchen Leuten stört halt die Fliege an der Wand.- Zum Dollar, er scheint nun in der Tat noch einmal zu seinen alten "Hochs" durchzustarten. Hätte ich ja nicht mehr geglaubt, aber vorsicht wenn wir oben sind (ca. 1,27/28) Hier ist eine Shortposition auf eine längere Frist gut positionierbar. Nach wie vor befinden wir uns beim Dollar meiner Ansicht nach in einer Umkehrformation! Hier ist es so gut wie immer sehr schwer eine kurzfristige Spekulation anzusetzen! Viele Grüße euer Dieter (Börsengeflüster) |
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da haben wir doch in der nacht tatsächlich die 1.24 mal ein schönes stück übersprungen :)
jetzt werden aber wohl erstmal gewinne mitgenommen. die 1.24 ist ein dicher widerstand, der wird uns noch ein bischen beschäftigen charttechnisch sieht die sache aber für den euro weiter gut aus, wir haben eine W-formation und die tendenz ist positiv. |
Hi,
bin noch (!) ein Anhänger der These, dass wir bei 1,2450 das Ende einer B-Welle seit 1,1760 sehen werden. Danach etwas runter im Rahmen der folgenden längeren C-Welle. Letzere hat natürlich noch einmal eine eigene b-Unterwelle, die wohl wieder bis ca 1,2450 oder sogar etwas darüber hochlaufen dürfte. Also noch eine Weile insgesamt seitwärts innerhalb einer Tradingrange bis ca 1,2450/1,25 obere Begrenzung. Danach dann in der fortgeschrittenen C-Welle dann der deutliche Kursabschwung (für die Trendfolger: Bruch der unteren Trendlinie), weiterer Verlauf dann Richtung 1,14 oder so. Grund für stärker werdenden Dollar in einigen Tagen/Wochen: steigende Inflationsängste, Sorge vor stärker als eingepreist steigenden US-Zinsen, dadurch Reduzierung des Zinsdifferentials zu Euroland. Weiter gut (nur wenig schwächer gegenüber 1. Halbjahr 2004) laufende US-Konjunktur - daher auch hier trotzdem Speilraum für Zinsanhebungen. 1. mögliche Haar in der Suppe dieser Theorie: Bei steigenden Inflationsängsten sollte imo der Goldpreis steigen. Der ist aber traditionell in etwa gleichläufig mit dem EUR/USD. Nach der obigen Begründung folgt ein erwartetes Auseinanderklaffen der Kursentwicklungen von EUR/USD nach unten und Gold nach oben, was mir nicht ganz geheuer ist. So was gab es schon in der Vergangenheit, aber nur zeitweise. Überwiegen sollte letztlich die Bindung an EUR/USD, also tendentiell ein Kursverlust bei Gold. 2. mögliche Haar in der Suppe: Falls die US-Konjunktur weiter/stärker drosselt, als in diesem o. g. Modell unterstellt, dann gibt's Probleme in den USA! Die Zinsen müßten wegen US-Wachstumsabschwächung weiter tief bleiben. Falls parallel doch Inflation aufkommt, dann gibts irgend eine halbherzige Sache bei der Fed-Leitzinsgestaltung mit dem Ergebnis, dass dann die strukturellen US-Defizite wieder stärker vom Markt bewertet werden dürften als die US-Wachtumsaussichten; was für EUR/USD-Kurse weit jenseits der 1,25 sprechen würde! Für die Aktien wäre das natürlich ein GAU! KO-Kriterium für diese These ist ein Durchbrechen des Trendkanals nach oben, also deutlich über 1,25 bei EUR/USD. Dann läuft hier etwas ganz anderes, mindestens eines der beiden o. g. Haare schwimmt in der Suppe. Aber auch gemäß bisherigem Trendkanal sollte man demnächst daran denken, seine Longs evtl. zu verkaufen/mit Stop-Loss eng abzusichern und ggf. - zumindes zeitweise - wieder auf die Short-Seite zu wechseln. Viel Erfolg! |
hallo benjamin,
beim gold bin ich ganz deiner meinung. der goldpreis steigt, weil der dollar fällt. eine spezifische eigene story zum gold gibt es nicht. also kann man gleich anstatt gold den euro kaufen. wichig wird sein, dass wir deutlich über die 1.24 kommen und der dann als boden ausgebildet wird. ich denke auch, dass mit ein paar schlechten nachrichten der euro in den nächsten wochen gegen 1.25 -1.26 läuft, darüber wird wohl die die EZB in irgend einer form intervenieren. |
Hi,
einmal beobachten: Bei ca. 1,2528 - 1.2537 könnte ein Wendepunkt sein. Grüße B. |
ja in dem bereich verläuft ein widerstand.
ich denke, über 1.25 sollte man sowieso vorsichtig mit longpositionen werden. |
Zitat:
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die nächste woche steckt für den dollar voller falltüren. am dienstag kommen neue daten zur enwicklung des us- handelsdefizits. im april haben wir ja schon einen rekordanstieg von 48 miilarden $ verkündet bekommen, steigt es in dieser geschwindigkeit weiter, dürfte das eine schub für unseren euro geben.
helaba-devisenhändler burckhardt meint, dass der euro kurz vor einem ausbruch nach oben steht. negative nachrichten für den euro würde der markt derzeit total ignorieren. die herabstufung der kreditwürdigkeit von italien als erstes land des euroraums wurde vom markt überhaupt nicht beachtet. |
Zitat:
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der euro kämpft weiter mit der 1.24. er braucht jetzt einen impuls um nach oben durchzustarten.
morgen mit den zahlen zur handelsbilanz könnte das kommen. es wird mit einem defizit von 47,5 milliarden gerechnet, aufgrund der aber weiter hohen ölpreise könnte das auch ein stück grösser ausfallen. |
Hallo Simplifiy,
dachte eigentlich auch, dass die Veröffentlichung heute 14.30 Uhr dem Eur/USD einen Schub nach oben gibt - aber wenn man im nachhinein überlegt - USA produziert ja momentan fast nicht mehr - also können erhöhte Rohstoffpreise keinen großen Einfluss ausüben - das Defizit ist dementsprechend niedriger ausgefallen. Hoffe die 1,2270 hält! |
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ja die handelsbilanzzahlen haben da viele auf dem falschen fuss erwischt. wobei ich mir nicht sicher bin, ob es sich da nicht um eine bilanztechnische ausnahmeerscheinung handelt, um es vorsichtig auszudrücken.
wir haben wahlkampf und bush hat probleme genug, da macht sich so eine tolle bilanz doch ganz gut? auf der anderen seite war der euro auch überkauft, da kommt es dann mal zu solchen ausschlägen. wie du am chart siehst waren wir in der stochastik wieder mal oben angekommen. mal schaun ob es jetzt noch weiter konsolidiert? |
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solange die 1.23 halten ist beim euro nichts verloren. der MACD sieht weiter recht gut aus, wobei er natürlich auch etwas das schwächeln anflängt.
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simplify kannst du mir die Adresse von dieser wunderschönen Grafik bitte einmal schicken? Wäre nett von dir, sie ist doch sehr aussagekräftig!
Noch ein Wort zum €uro- ich wäre massiv vorichtig auf einen steigenden €uro nun zu setzen. Ich persönlich erwarte auf mittelfristige Sicht eher wieder ein Verhältniss 1:1 :eek: |
hallo börsenflüsterer,
wenn du die charts meinst, so stammen die aus meiner tradingsoftware. sie sind also nicht im internet verfügbar. |
Jetzt sagt doch bloss einer der Börsengeflüster liegt dauernd daneben- bei den Aktienmärkten liege ich auch nur sehr vorrübergehend daneben! :p:
Zitat:
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eine Einschätzung von Boris Leschek:
Rückblick Das Fazit der Analyse vom 05. Juli 2004 lautete: Mit Verlassen der Handelsspanne 1.195/1.220 wurde nun das Kursziel 1.253 (1.255) und höher wieder aktiviert. Oberhalb von 1.218(1.227) ist an diesem Ziel unbedingt festzuhalten. Eine Korrektur bis 1.209(1.216) wird dieses Ziel nur zeitlich nach hinten verschieben. Ein unterschreiten der 1.209(1.216) wird zu einem erneuten Test der Zone 1.195/1.199 führen. Dort verläuft aktuell auch die langfristige D08-CL (0.873/1.076). Wird sie unterschritten wird es zu deutlichen Verlusten kommen. Das Kursziel liegt dann bei 1.159/1.163. Die Werte in Klammern entsprechen den angepassten Werten für die RTs im Degree D05. Das erwartete Kursziel wurde nicht ganz erreicht. Mit dem Bruch des D05-61,8%-RT bei 1.216 ist nun die Region 1.197/1.203 das aktuelle Ziel. Kurzfristige Entwicklung (bis 4 Wochen) Zentraler Support ist derzeit 1.203. Solange diese Marke nicht signifikant unterschritten wird, ist eine erneute Bewegung in Richtung 1.249 zu erwarten. Aktuell liegt eine ideale Kursziel-Projektion bei 1.201. Unterhalb dieser Marke ist eine zügige Bewegung bis zunächst 1.174 zu erwarten. Damit ist 1.246 als signifikantes Hoch bestätigt. Mittelfristige Entwicklung (bis 3 Monate) Das Mindestziel der Aufwärtsbewegung seit 1.176 liegt bei 1.248. Mit dem aktuellen Hoch bei 1.246 wurde dieses Ziel bislang knapp verfehlt. Da die Wave (1.176/1.293) ein Corrective pattern ist, muss diese um mindestens 61,8% korrigiert werden. Die Wave (1.246/1.176) ist ebenfalls ein Corrective pattern. Streng genommen fehlt also noch eine erneute Aufwärtsbewegung, um diese Minimalbedingung zu erfüllen. Von daher sollte also zunächst eine Bewegung bis mindestens 1.248 stattfinden bevor es dann in Richtung 1.176 und tiefer gehen wird. Damit dieses Szenario weiterhin gültig bleibt, darf nun 1.203 nicht signifikant unterschritten werden. Ansonsten muss man davon ausgehen, dass 1.246 ein signifikantes Hoch ist. Langfristige Entwicklung bis Ende 2005 Zunächst muss man festhalten, dass mit dem Tief im Februar 2002 bei 0.86 ein vollständiges NeoWave Struktur beendet worden ist. Damit wurde die Korrektur seit dem Hoch bei 1.41(1.35) im Jahr 1993(1995) in Form einer Double-Combination abgeschlossen. Der Euro befindet sich also seit Anfang 2002 in einer neuen Neowave Struktur, die in ihrer langfristigen Ausrichtung ein Kursziel von 1.44/1.55 haben wird. In den nächsten 12 bis 18 Monaten wird nun die weitere Entwicklung des Euro entscheidend davon abhängen, wie sich dieser beim erneuten Test der Channeling-Line (0.86/1.08) verhalten wird. Kommt es zum Bruch dieser CL, so wird das Kursziel zunächst bei etwa 1.11 liegen. Im Bereich 1.16 liegt noch das wichtige 61,8%-RT der Wave (1.29/0.86). In diesem Bereich kann noch einmal ein Pullback an die gebrochene CL erfolgen. Kann diese CL zunächst erfolgreich als Unterstützung halten, so ist damit ein direkter Move bis mindestens 1.30 verbunden. Die notwendige Korrektur in den Bereich 1.11/1.00 würde sich damit zeitlich deutlich nach hinten verschieben. Fazit Der weitere Verlauf hängt nun davon ab, ob 1.203 als Supportmarke halten wird oder nicht. Wird diese Marke als Support bestätigt ist eine erneute Bewegung in Richtung 1.250 zu erwarten. Bei einem Bruch lautet das Kursziel zunächst 1.176. Know-How: Informationen zu den Analysen von Boris Leschek Quelle: tradesignal.com |
Beige-Book-Zusammenfassung:
http://www.teletrader.com/_news/news...bm=1&minisite= da kann man ja nicht mehr soooo euphorisch sein? |
US-Daten Veröffentlichung:
Arbeitskostenindex aktuell: Der Arbeitskostenindex ist erwartungsgemäß um 0,9 % gestiegen nach zuvor 1,1 %. Im Jahresvergleich ist der Arbeitskostenindex um 3,9 % geklettert. Arbeitslosenhilfe Erstanträge aktuell: Die Zahl der Erstanträge ist auf 345.000 gestiegen. Erwartet wurden 340.000 neue Anträge nach zuvor 341.000 (revidiert von 339.000). |
Zur Veröffentlichung heute Nachmittag 14.30 Uhr:
AUSBLICK/Stabiles BIP-Wachstum im 2. Quartal in den USA FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Das Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) dürfte im zweiten Quartal trotz gedämpfter Entwicklung der privaten Konsumausgaben weiterhin über der Potenzialrate geblieben sein. Positive Wachstumsbeiträge werden von den Investitionen und dem Lageraufbau erwartet. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte prognostizieren im Durchschnitt einen Anstieg des realen BIP gegenüber dem Vorquartal von annualisiert 3,8% nach einem Plus von 3,9% im ersten Quartal . Das US-Wirtschaftsministerium wird die erste Schätzung zum BIP im zweiten Quartal am 30. Juli um 14.30 Uhr MESZ veröffentlicht. Zugleich werden Revisionen für die BIP-Daten der vergangenen drei Jahre bekannt gegeben. Einig sind sich die befragten Volkswirte, dass sich der Beitrag des privaten Konsums zum BIP-Wachstum abgeschwächt und dass von den Investitionen und dem Lageraufbau die stärksten Impulse ausgegangen sein dürften. Der Außenbeitrag werde voraussichtlich neutral und nicht mehr wachstumsdämpfend ausgefallen sein. Die Volkswirte von Lehman Brothers, deren Prognose dem Konsens entspricht, erwarten eine Verlangsamung des Anstiegs der Verbraucherausgaben auf lediglich 2,0% nach einem plus von real 3,8% im ersten Quartal. Die Pause bei den Verbraucherausgaben trotz guter Stimmung und einer Besserung am Arbeitsmarkt sei auf mehrere, vorübergehende Faktoren (vom Wetter über die Beerdigung von Ronald Reagan bis zu den Benzinpreisen) zurückzuführen. Die Ausgaben der Unternehmen dürften dagegen im zweiten Quartal Lehman Bothers zufolge sehr robust geblieben sein. So seien die Lager deutlich aufgefüllt und die Ausgaben für neue Ausrüstungen und Software kräftig gesteigert worden. Das Handelsbilanzdefizit werde im zweiten Quartal mit rund 539 Mrd USD ungefähr auf dem Niveau des Vorquartals geblieben sein. Die Nettoexporte dürften BIP-neutral sein nach einem minus von 0,8% im ersten Quartal. Die für den BIP-Deflator erwartete Beschleunigung des Preisauftriebs auf 3,1% von 2,9% im ersten Quartal ist Lehman Brothers zufolge vornehmlich auf die Energiepreise zurückzuführen und sollte sich, wenn die Prognose der Fed zum impliziten Deflator stimmt, bald wieder abschwächen. Auch in der Volkswirtschaftlichen Abteilung von UBS wird ein deutlicher kräftigerer Anstieg des Deflators erwartet, allerdings werde die Beschleunigung bei dem von der Fed stark beachteten Preisindex der persönlichen Ausgaben (PCE) in der Kernrate weniger dramatisch ausfallen. UBS prognostiziert ein Plus des PCE-Index auf Jahressicht in der Kernrate von 2,2% nach 2,0% im ersten Quartal. Deutlich pessimistischer als der Durchschnitt schätzt Stephen Lewis von Monument Securities die Entwicklung des US-BIP im zweiten Quartal ein. Das annualisierte Quartalswachstum werde sich auf 2,8% abschwächen, meint Lewis, da sich gerade eine Volkswirtschaft von der Größe der USA nicht gegen einen schwächeren Trend bei den Verbraucherausgaben stemmen könne. Wenn der Verbrauch ins Stocken gerate, stocke auch das Wachstum. Der kurzfristige Ausblick lasse auch kaum eine Belebung des privaten Konsums erwarten. Daher sei auch für das laufende Quartal keine Belebung des BIP-Wachstums zu erwarten. +++ Gisela Simon Dow Jones Newswires/30.7.2004/gs/ptr |
11.00 Uhr wichtige Zahlen für die Eu-Zone:
Veröffentlichung der Zahlen zum Geschäftsklimaindex für die Eurozone für Juli 2004 Erwartet wird der Geschäftsklimaindex mit 0,44 bis 0,45. Zuletzt war der Index von 0,29 auf 0,43 gestiegen. Veröffentlichung der Zahlen zur Geschäfts- und Verbraucherstimmung für Juli 2004 Für die Eurozone wird der Gesamtindex mit 100,0 erwartet nach zuvor 99,8. Das Industrievertrauen wird mit -3 bis -4 nach zuvor -4 erwartet, der Vertrauensindex der Verbraucher mit -13 bis -14 nach zuletzt -14. Veröffentlichung der offiziellen Vorabschätzung der Inflation in der Eurzone für Juli 2004 Erwartet wird die Vorabschätzung mit 2,4 % nach zuvor bereits +2,4 %. Durchweg werden bessere Daten erwartet - sollten sie in dieser Form oder besser eintreten, könnte das den Euro stärken.... |
30/07/04-08:46 - EUR/USD : Erholung
http://www.dexia-bil.lu/webquotes/gifnews/EUR040730.GIF 1.2 ist unser Pivot-Punkt. Unsere Meinung: Solange 1.2 nicht unterschritten werden, erwarten wir eine Aufwärtsbewegung mit 1.221 und dann 1.2465 als nächste Kursziele. Alternatives Szenario: Ein Unterschreiten von 1.2 würde unser bullishes Szenario entkräften, der EUR/USD könnte dann auf 1.16 fallen. Analyse: der Kurs bleibt oberhalb einer positiven Trendlinie, die aktuell bei 1.2046 verläuft. Supports und Widerstandsmarken 1.29 ** 1.2465 ** 1.221 ** 1.204 Letzter Kurs 1.2 ** 1.178 ** 1.16 ** Quelle: Trading Central |
Funis letzter Woche:
Veröffentlichung der Zahlen zur Geschäfts- und Verbraucherstimmung für Juli 2004 EU: Euro-Zone : Der Gesamtindex notiert bei 100,1. Erwartet wurde er bei 100,0 nach zuvor 99,7 (revidiert von 99,8). Das Industrievertrauen liegt bei -4. Es wurde mit -3 bis -4 gerechnet nach zuletzt -4. Das Verbrauchervertrauen notiert bei -14. Erwartet wurden -13 bis -14 nach zuvor -14. EU25: Der Gesamtindex notiert bei 102,3 nach zuvor 102,6. Das Industrievertrauen liegt bei -3 nach bereits zuletzt -3. Das Verbrauchervertrauen notiert bei -12 nach bereits zuvor -12. Veröffentlichung der offiziellen Vorabschätzung der Inflation in der Eurzone für Juli 2004 Die offizielle Vorabschätzung für die Inflation in der Eurozone für Juli geht von einer Jahresteuerung von 2,4 % aus nach 2,4 % im Vormonat. Allgemein waren 2,4 % erwartet worden. USA Veröffentlichung der Vorabschätzung zum Bruttoinlandsprodukt (Gross Demestic Product, GDP) für das zweite Quartal 2004 Das BIP ist nach erster Schätzung um 3,0 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 3,5 bis 3,8 % nach zuletzt 4,5 (revidiert von 3,9 %). Der Chain Deflator ist nach erster Schätzung um 3,2 % gestiegen. Erwartet wurden 2,8 bis 3,0 % nach zuvor 2,8 (revidiert von 2,9 %). Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan (Michigan University Consumer Sentiment) für Juli 2004 Der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert bei 96,7. Erwartet wurde der Index bei 96,0 bis 96,5. In der vorangegangenen Veröffentlichung lag der Index bei 96,0. Veröffentlichung der Zahlen zum Chicagoer Einkaufsmanagerindex (Chicago PMI, NAPM Chicago) für Juli 2004 Der Einkaufsmanagerindex notiert bei 64,7. Erwartet wurde der Index bei 59,0 bis 62,0 nach zuvor 56,4. |
Veröffentlichungen heute 10.00 Uhr:
Veröffentlichung der Zahlen zum Einkaufsmanagerindex für Juli 2004 Der deutsche Einkaufsmanagerindex notiert bei 56,6. Erwartet wurde der Index bei 56,0 bis 56,3 nach zuvor 55,9. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert bei 54,7. Erwartet wurde der Index bei 54,7 bis 54,8 nach zuvor 54,4. |
Es ist jetzt 20:50 Uhr. |
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