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Starlight 15-02-2006 20:56

Crude futures ends under $58 for first time since November

March crude fell $1.92, or 3.2%, to close at $57.65 a barrel after tapping a $57.50 low. The contract hasn't fallen under $58 since Nov. 30, on an intraday basis. On a closing basis, the contract hasn't finished a session at a level this low since June. U.S. crude stocks were almost 11% above the year-ago level, the Energy Department said Wednesday. March unleaded gas held at their lowest level since May, closing little changed at $1.3848 a gallon. March natural gas marked a fresh one-year low, closing at $7.066 per million British thermal units, down 4.8 cents.



US-Ölbestände wachsen weiter an



Die Lagerbestände an Rohöl sind in der vergangenen Woche um 4,9 auf 325,6 Millionen Barrel gestiegen. Dies meldete heute das US-Energieministerium. Sie lagen damit 10,9 Prozent oberhalb des Vorjahresniveaus.

Beim Benzin ergab sich ein Zuwachs um 2,2 auf 225,5 Millionen Barrel, was dem siebten Anstieg in Folge entspricht. Auch die Reserven an Destillaten (Heizöl, Diesel) wuchsen überraschend um 900.000 auf 136,9 Millionen Barrel an.



Quelle: Godmodetrader

Goldfisch 18-02-2006 13:52

Oil: Nigeria tensions push oil to US$60

18.02.06

NEW YORK - Oil rose back near US$60 a barrel on Friday as fighting escalated in Nigeria between government forces and militants, raising fears of a supply disruption from the eighth largest crude exporter.

US crude CLc1 oil futures settled up US$1.42 to US$59.88 a barrel, the second day of gains, while London Brent crude LCOc1 climbed US$1.10 to US$59.89.

The strength came after Nigerian government helicopters attacked targets in the Niger Delta and militants fired back with rockets, the first major face-off since the militants staged attacks on the oil industry last month.

"Traders are worried that if this situation deteriorates, supply from Nigeria would be at risk," said Mark Waggoner, president of Excel Futures in California.

The militants, who say they are fighting for greater control of oil resources in the Opec-member nation, kidnapped four foreign oil workers for 19 days in January and carried out a series of attacks that cut oil output by 10 per cent.

Adding support to oil prices, dealers eyed simmering tensions between the West and Iran over the country's nuclear ambitions. There was also the prospect of tighter petrol supplies when the US driving season begins.

Energy players have expressed concern that potential international sanctions on Iran could hinder crude shipments, or lead Tehran to withhold exports in protest.

"Geopolitical tension is never far below the surface ... The situation with Iran has not run its course and it is far from clear how it will turn out," said Damien Cox, analyst at John Hall Associates.

The gains in oil prices put an abrupt end to a 15 per cent slide since late January that was triggered by swelling inventory levels in the United States.

US oil supplies have grown to their highest since June, while petrol stockpiles have climbed to the highest since 1999, when energy prices were near historic lows.

Some analysts predict the US petrol glut could be short-lived, however, as heavy refinery maintenance this spring tightens supplies before drivers hit the roads in greater numbers for summer vacations.

Experts were also concerned that Opec could step in with a production cut if prices get too low.

Opec President Edmund Daukoru, who is also Nigeria's Minister of State for Petroleum, said on Friday it was too early to say whether the exporters' group would cut oil output at its next meeting in March.

"It is a little too far ahead to predict what (the market) will do," said Daukoru.

Opec-member Venezuela called on Thursday for a cut of up to one million barrels per day at the meeting.

- REUTERS

Starlight 19-02-2006 08:17

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Entwarnung beim Ölpreis?
von Mark EhrenVerbraucher, Industrie und die Börse hatten angesichts sinkender Notierungen für Rohöl darauf gehofft, dass das Schlimmste in Sachen Ölpreis überstanden ist. Doch es ist nur eine trügerische Hoffnung. Eine Entspannung ist nicht in Sicht.
Sandra Ebner, Öl-Analysten bei der Deka-Bank, bleibt trotz der jüngsten Ölpreisschwäche skeptisch: "Die Preisrisiken sehen wir mittelfristig weiterhin ganz klar auf der oberen Seite". Diese Skepsis hat Gründe.

Ein Blick auf die Daten der Internationalen Energie-Agentur (IEA) macht deutlich: Die Lage am Internationalen Ölmarkt hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht entspannt. Nach Angaben der IEA lag die weltweite Förderung im Januar bei 84,6 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Zuwachs von 1,2 Millionen Barrel. Prima, denkt man sich und zuckt beim Anblick auf die Nachfrageseite zusammen. Denn die ist auch gestiegen, um 1,3 Millionen Barrel gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Doch das ist nicht genug - vielmehr soll sich das Nachfragewachstum bis Ende des Jahres noch deutlich beschleunigen. Die Marktforscher von der IEA rechnen bis zum vierten Quartal mit einem Nachfrageanstieg um 2,5 Millionen Euro pro Tag im Vergleich zum Vorjahr.


Öl-Expertin Sandra Ebner
Bringen es die Nicht-Opec-Länder?
Um die zusätzliche Nachfrage zu decken, setzt die IEA in erster Linie auf eine höhere Förderung der Länder, die nicht dem Öl-Kartell Opec angehören. Hier rechnen die Marktbeobachter mit einem Anstieg der Produktion um 1,4 Millionen Barrel bis zum Jahresende.

Es bleibt abzuwarten, ob die erhofften Produktionssteigerungen auch tatsächlich ungesetzt werden. Die IEA-Prognosen gelten als traditionell eher zu optimistisch. So unterschätzten die Marktbeobachter in den vergangenen Jahren häufig die Nachfrage und überschätzen die tatsächliche Öl-Produktion.

Anfang des vergangenen Jahres hatte die IEA noch einen Anstieg der Öl-Produktion in den Nicht-Opec-Ländern um mehr als eine Million Barrel pro Tag bis Ende 2005 voraus gesagt. Tatsächlich stagnierte die Produktion. Neben den zerstörerischen Hurrikans im Golf von Mexiko waren dafür Verzögerungen bei der Erschließung von neuen Ölfeldern sowie die schnellere Erschöpfung altgedienter Ölquellen verantwortlich. Die Lücke konnte nur durch eine höhere Opec-Produktion und die Öffnung der strategischen Erdölreserven aufgefangen werden.


Ölpreis: Wiederholt sich die Geschichte?
Opec im Rückwärtsgang
Auch bei der Opec stehen die Zeichen derzeit nicht auf Wachstum - und zwar unabhängig davon, ob die Förderquoten auf dem nächsten Treffen des Kartells Anfang März gekürzt werden. Im Januar schaffte das Öl-Kartell bereits Fakten und reduzierte die Produktion.

Doch auch die maximale Produktionskapazität der Opec befindet sich derzeit im Rückwärtsgang. So schätzt die Informationsstelle des amerikanischen Energieministeriums, EIA (Energy Information Administration) die derzeitige Opec-Kapazität nur noch auf 30,7 bis 31,2 Millionen Barrel. Das entsprach einem Rückgang im Vergleich zum Vormonat um rund eine halbe Million Barrel pro Tag.

Tief im Februar?
Auch die jahreszeitliche Komponente spricht dafür, dass die Ölpreise derzeit eher unten als oben sind. So bildete der Ölpreis in den vergangenen 17 Jahren häufig im Februar ein Tief aus, das im weiteren Jahresverlauf nicht mehr unterschritten wurde (s. Chart, der den durchschnittlichen Ölpreisverlauf der vergangenen 17 Jahre zeigt).

Quelle: ARD online

Benjamin 20-02-2006 17:05

Der UN-Sicherheitsrat soll im März aktiv werden, falls Iran bis dahin nicht zur umfassenden Zusammenarbeit mit der UN-Atombehörde zurückkehrt und alle umstrittenen Aktivitäten seines Atomprogramms einstellt. Bis dahin soll Diplomatie eine erneute Chance erhalten.

Im Vorfeld des März-Termines (Wann genau ist der?) dürfte imo das Low bei Erdgas und unleaded Gas erreicht werden, wohl auch beim Rohöl. Danach beginnt imo eine erneute Rally auf das bisherige große Top.

Man muss sich vor Augen halten: Sogar die pazifistischen Grünen im deutschen Bundestag sagen, dass nicht geduldet werden dürfe, dass Iran Atomwaffen baut. Das bedeutet, das muss verhindert werden - die Frage bleibt offen, ob auch mit Krieg.

Jetzt am Anfang wäre es in der Tat dumm, sofort ok zum Irak zu sagen. Aber es dürfte der Zeitpunkt kommen, an dem auch die Grünen werden sagen müssen, ob sie gegen eine Beteiligung deutscher Soldaten an einem Krieg einstehen. Denn so wie die Dinge liegen gibt weder die iranische Regierung noch Bush noch die übrigen westlichen Industriemächte nach.

Es dürfte allerdings noch eine ganze Weile ein diplomatisches Theater geben, weil viele Beteiligte Zeit schinden wollen:
- Iran, um die Bombe zu bauen und zu besitzen, bevor ernsthafte Sanktionen verhängt und schließlich über diverse Zwischenschritte ein Krieg beginnt.
- China, weil die so lange wie irgend möglich billiges Öl wollen
- die übrigen Kontinentaleuropäer, weil sie Angst haben vor den Konsequenzen

Nur Bush muss Gas geben, will er das alles noch in seiner Amtszeit vorbereiten, die US-Öffentlichkeit davon überzeugen und durchziehen.

Und daher ist in den USA wohl die wichtigste Chance, einen Kriegs-Unsinn der USA zu verhindern: Durch einen Protest der US-Amerikaner in den Umfragen zu Bush und zu relevanten republikanischen Senatoren. Die eigenen Leute müssen Bush einen Vogel zeigen, wenn er z. B. die Grundausbildung der eigenen Kinder finanziell schrumpfen will, um Geld für einen Krieg gegen den Iran u mobilisieren.

Denn wenn der Protest nicht in den USA fruchtet, wird er nirgendwo fruchten. Dann gäbe es wohl Krieg.

In jedem Falle dürfte der aber in 2006 nicht mehr beginnen, weil die Zeit dafür zu knapp wäre.

Goldfisch 01-03-2006 10:27

Russland steigert Ölgewinnung 2006 um 2,5 Prozent

22:06 | 28/ 02/ 2006


BRÜSSEL, 28. Februar (RIA Novosti). Russland erhöht seine Ölgewinnung in diesem Jahr um 2,0 bis 2,5 Prozent.

Diese Prognose gab der russische Industrie- und Energieminister Viktor Christenko am Dienstag in Brüssel. Diese Zahlen resultierten aus Berechnungen russischer Experten, fügte er hinzu.

Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes in Moskau hatte Russland im vergangenen Jahr 469,6 Millionen Tonnen Öl gewonnen. Das ist um 2,2 Prozent mehr als 2004.

simplify 02-03-2006 10:30

http://www.handelsblatt.com/finanzen...s/2622494.html

OMI 15-03-2006 16:33

15.03.06 16:46
USA: Rohöl-Lagerbestände in der vergangenen Woche gestiegen


WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Lagervorräte an Rohöl in der vergangenen Woche gestiegen. Die Bestände seien um 4,8 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 339,9 Millionen Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit.

Die Bestände an Benzin verringerten sich hingegen um 900.000 Barrel auf 223,9 Millionen Barrel. Bei Destillaten (Heizöl, Diesel) wurde ein Rückgang um 3,9 Millionen Barrel auf 127,5 Millionen Barrel ermittelt.

Der Ölpreis sank nach den Daten kurzfristig auf das Tagestief von 62,25 Dollar, notierte weniger später aber wieder mit 62,60 Dollar auf seinem Ausgangsniveau./FX/js/rw

Quelle: dpa-AFX

simplify 15-03-2006 21:09

Der Rohölpreis an der New Yorker Rohstoffbörse NYMEX ist am Mittwoch um mehr als einen US-Dollar gegenüber dem Vortag gefallen und beendet den Handel nur knapp über dem Tagestief von 62,00 USD. Händler berichten, dass vor allem Fonds mit Abgabedruck auftraten, nachdem die US-Ölreserven aktuell auf den höchsten Stand seit Mai 1999 angestiegen sind. Auch in der Woche zum 10.03. legten sie wieder um 4,8 Millionen Barrel zu. Ebenfalls für Druck auf den Ölpreis sorgte die Aussage eines iranischen Offiziellen, dass man auch im Falle von UN-Sanktionen die Ölexporte nicht stoppen werde. Zum Handelsende notiert das Fass Rohöl an der NYMEX mit 62,10 USD (April-Kontrakt). (vz/FXdirekt)

OMI 21-03-2006 21:59

21.03.06 22:06
Öl-Strategen erwarten neuen Rekordpreis


Trotz des jüngsten Kursrutsches bei Rohöl rechnen führende Marktexperten mit einer langjährigen Hausse. "Rohstoff-Anleger können weitere fünf bis zehn Jahre mit überdurchschnittlichen Erträgen rechnen".

...

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/m...eis/58817.html

Benjamin 22-03-2006 10:57

Ich sehe Natural Gas vor einer noch viel größeren Rally als das Öl! Dort wird man richtig Geld verdienen können. Siehe den Thread "Natural Gas" hier im Forum, dort insbesondere die Charts auf Seite 1 und die inhaltlichen Beiträge auf der letzten Seite. Dort wird die preisliche Situation bei Erdgas im Vergleich zu Öl beleuchtet. Hauptpunkt: Bezogen auf eine jeweils gleich große Menge bei der Verbrennung frei werdender Energie ist Natural Gas derzeit mehrfach billiger als Öl. In der Vergangenheit war das schon einmal genau umgekehrt; im Normalfall sind die Preise je Energieeinheit in etwa dem gleichen Bereich. Derartige Ungleichgewichte traten in der Vergangenheit jeweils nur bei Marktübertreibungen auf. Es drängt sich der Verdacht auf: Der derzeit billige Preis von Natural Gas ist Ergebnis einer Übertreibung. Nach meiner derzeitigen Einschätzung hat die Gegenbewegung bereits vor einigen Tagen begonnen, wurde allerdings gerade korrigiert. Ich vermute, nun wird die Reise zu höheren Erdgaspreisen wieder aufgenommen. Imo ein guter Einstiegszeitpunkt für Longs.

Der Thread: http://www.traderboersenboard.de/sho...threadid=11295

Zum ÖL: Da gibt's im 6-Monatschart eine derartig offensichtliche S-K-S-Formation (jeder Depp sieht die in weniger als 1 Sekunde!), dass die praktisch mit Sicherheit nicht ausgelöst werden wird. Ergo sind die gegenwärtigen Kurse imo gute Long-Einstiegslevel. Stop-Loss knapp unterhalb der Nackenlinie jener SKS-Fromation. Aber keine Sorge, die wird nicht ausgelöst. Wenn etwas derartig offensichtlich ist, passiert es nicht! Außerdem - rein theoretisch: Würde sie doch ausgelöst werden, dann wäre der implizierte Preisrutsch so groß, dass er vor dem Hintergrund des Iran-Konflikts zu völlig illusorischen Kurslevels führen müßte. Iran läßt aber in keinster Weise erkennen, dass es seine Aufbereitungspläne innerhalb des Irans aufgibt - und wird das wohl auch in Zukunft nicht tun.
Also, die Spekulation auf steigende Ölpreise halte ich im Moment für eine der sichersten Wetten im Börsenbereich, sofern man mehrere Monate Geduld (Haltedauer) mitbringt und nicht zu Hebel-Stark (Knock-Out-Gefährdet) herangeht. Bin jedenfalls auch dabei. :cool:

OMI 23-03-2006 07:28

Besten Dank für die umfangreiche persönliche EInschätzung Benjamin! :cool: :top:



23.03.06 07:26
Ölpreis legt nach Lagerbestandsdaten weiter zu


SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Donnerstag nach einem Rückgang der US-Lagervorräte an Rohöl weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai kostete am Morgen im elektronischen Handel 62,55 Dollar. Das waren 78 Cent mehr als zu Handelsschluss am Vortag.

"Die Daten vom Vortag wirken noch nach", sagte Analyst Victor Shum von der Energieberatungsgesellschaft Purvin and Gertz. In den USA waren die Rohölbestände nach Angaben des US-Energieministeriums in der vergangenen Woche um 1,3 Millionen Barrel auf 338,6 Millionen Barrel gesunken. Am Markt war hingegen mit einem Lageraufbau um 2,8 Millionen Barrel gerechnet worden./jha/sk

Quelle: dpa-AFX

Benjamin 28-03-2006 18:28

Das ist meine persönliche Einschätzung zu Brent:

http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=410&Ts=311416
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=168352

Das ist meine persönliche Einschätzung zu Light Sweet Crude Oil WTI:
Am Beispiel Nymex Light Sweet Crude Oil WTI Open End Zertifikat
NL0000445658 / ABN4MY
http://isht.comdirect.de/charts/larg...58.C52&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...58.C52&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...58.C52&hcmask=

simplify 28-03-2006 22:49

klar, wenn wie heute das verbrauchervertrauen und die FED zeigt, dass die weltkonjunktur weiter boomen, dann wird öl gebraucht.
vorgeschoben werden allerdings olle kamellen wie nigeria, raffinerieengässe usw.

Benjamin 31-03-2006 15:15

Vermutlich geeignete Tools für einen längeren Öl-Trade bei steigendem Euro:

NYMEX Light Sweet Crude Oil WTI Quanto Call
NL0000108603 / ABN3DR
Fälligkeit 11.05.07
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3m


NYMEX Light Sweet Crude Oil MINI Long
NL0000160497 / ABN3VH
Stop Loss Marke 60,51
Hebel 5,30
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3m
2 Monate beide im Vergleich:
http://isht.comdirect.de/charts/big....03.C52&hcmask=
14 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/big....03.C52&hcmask=

Starlight 04-04-2006 17:27

lesenswerter Artikel über ....


Taktische Trends bei Ölaktien



http://www.goldseiten.de/content/kol...p?storyid=2455

OMI 05-04-2006 22:05

05.04.06 17:20
Ölpreis springt nach US-Lagerbständen an die Marke von 67 Dollar


NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach einem überraschend starken Rückgang der Benzinvorräte in den USA deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Nachmittag zeitweise 66,90 Dollar und damit gut einen halben Dollar mehr als vor der Veröffentlichung der US-Lagerbestände. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 39 Cent auf 66,78 Dollar.

In der abgelaufenen Woche sind die Benzinvorräte in den Vereinigten Staaten nach Angaben des Energieministeriums überraschend stark um 4,4 Prozent gesunken. Händler hatten zuvor nur einen Rückgang um 1,6 Millionen Barrel erwartet. Bereits in der vergangenen Woche waren die Benzinvorräte um 2,5 Millionen Barrel abgeschmolzen.

FOKUS LIEGT AUF DEN BENZINVORRÄTEN

An den Ölmärkten richten die Händler den Fokus zunehmend auf die Entwicklung der Benzinvorräte. Sie fürchten in den USA einen Versorgungsengpass in den Sommermonaten. In der Ferienzeit schnellt der Benzinverbrauch in den Vereinigten Staaten erfahrungsgemäß stark in die Höhe.

Neben den Benzinvorräten sind auch die Reserven an Heizöl mit 2,6 Millionen Barrel deutlich gesunken, teilte das Energieministerium weiter mit. Nur bei den Lagerbeständen an Rohöl gab es einen unerwartet starken Zuwachs von 2,1 Millionen Barrel. Hier hatten die Experten zuvor einen Anstieg von 1,1 Millionen Barrel erwartet.

IRAN UND NIGERIA BELASTEN WEITER

Noch zu Beginn der Woche hatte ein neuer Höhenflug den Ölpreis bis knapp unter die Marke von 68 Dollar steigen lassen. Neben den Benzinreserven in den USA belasten auch die geopolitischen Risiken den Handel an den Ölmärkten. Die anhaltenden Unruhen im wichtigen afrikanischen Förderland Nigeria und der schwelende Atom-Streit mit dem Iran halten den Ölpreis nach wie vor in der Nähe seines Höchststandes von 70,85 Dollar, dass an den Ölmärkten im Spätsommer 2005 für Aufregung sorgte.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen gefallen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 61,01 Dollar. Das waren 81 Cent weniger als am Montag./jkr/jha/js

Quelle: dpa-AFX

Starlight 11-04-2006 09:05

Öl, weiter steigende Kurse

11.04.2006 - 08:53:52 Uhr
Wagner-Lang


Uwe Wagner, Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.

Der Ölpreisanstieg setze sich weiter fort. Wenn auch nur moderat, so doch kontinuierlich, markiere Brent-Crude-Oil mit 67,97 US-Dollar ein neues Hoch im Bewegungsablauf. Sweet Oil beschleunige derzeit ebenfalls seinen Kursanstieg und notiere im Bereich um 68,99 USD, unmittelbar unterhalb des vor einigen Tagen definierten Zielwiderstandes bei 69,00 zu 60,15 USD. In beiden analysierten Sorten sei der Aufwärtstrend weiterhin intakt, dies gelte sowohl für den Tages-, als auch für den Wochenchart. Im Gegensatz zu Sweet-Oil, welches innerhalb seines Trendverlaufes bisher noch deutlich unterhalb seiner Hochs von Mitte Januar (60,15 USD) und von Anfang September letzten Jahres (70,85 USD) notiere, hätte Brent-Crude-Oil seine charttechnischen Hürden bereits überschreiten können und bewege sich aus analytischer Sicht im widerstandsfreien Raum.

Markttechnisch gesehen werden beide Trendverläufe bestätigt, so der Trading-Stratege, eine Divergenz zwischen Kursverlauf und Schwungkraft im strategischen Blickwinkel, Ausgangspunkt der vorangegangenen kritischen Einschätzung in den Vorwochen, ist noch immer nicht ganz vom Tisch, konnte aber in den letzten Tagen reduziert werden. In der Konsequenz wären für die beiden beurteilten Ölsorten tendenziell vorerst weiter steigende Kurse zu unterstellen.

http://194.97.1.200/charts/1240000/2..._1248432_1.gif

Quelle: Derivatecheck.de

Benjamin 11-04-2006 11:15

Beim Öl hatte ich eine Dreiecksbildung erwartet, siehe hier:
http://www.traderboersenboard.de/sho...076#post241076

Zumindest beim Brent ist es eindeutig kein Dreieck geworden, es ging nach oben zu hoch raus. Beim Light Sweet Crude Oil WTI ist der Run der letzten Tage zwar steil aber noch nicht über die Seitwärtsrange ausgebrochen. Das Teil könnte durchaus den Run in dieser Range beenden - was mich aktienmäßig beruhigen würde.

Das Hochgehen beim Brent kommt um Wochen früher, als ich dachte. Die Aktien-Indices Nikkei, Kospi sollen doch erst noch rauf zum finalen Top und nicht bereits jetzt beginnen abzusaufen!

Der FTSE 100 war heute morgen bereits meiner Meinung nach am Top der Rally seit März 2003 und säuft nun ab! Da ich noch in den o. g. asiatischen Indices tüchtig long bin macht mich das Öl im Moment schon nervös. :eek:

Es ist wohl Zeit, die Stops etwas enger zu ziehen....wie die Beispiele Brent und FTSE 100 zeigen....

Obwohl ich fundamental diese Rally nicht verstehe: Es gibt Öl genug zu kaufen. Die Nachfrage je Zeiteinheit wird nicht dramatisch mehr steigen, weil die WEltkonjunktur eher bereits im späten Teil des Zyklus ist. Es gibt (noch) keine nachhaltigen Lieferengpässe durch Ereignisse im Nahen Osten - das kommt erst viel später. Die nächste UN-Sicherheitsratssitzung zum Irak ist erst Ende April - mit dann erst beginnender wochenlanger Debatte darüber, was man denn nun veranstalten solle, welche Sanktionen verhängt werden sollen, etc. Mit 1001 Widersprüchen durch alle möglichen Länder, China vorneweg. Also: Da ist noch Zeit, bis es eng wird. Also warum bereits jetzt so eine dramisch schnelle ÖL-Rally, wo das alles noch hypotetisch ist?

Also, mein FTSE 100-Short sichert schon mal das Aktien-Depot ein bischen, falls ich mit meinem vorgesehenen Ausstiegs-Timing bei den Asiaten (zwischen 19. April und Mitte Mai) tatsächlich falsch liege.

simplify 11-04-2006 11:28

beim öl ist wirklich eine wilde spekulation auf einen atomschlag der usa gegen den iran am werk.
sollte sich das ganze als falsch herausstellen, kommt es zu einem deutlichen rückgang beim ölpreis.
zu derzeit 70$ kommen von allen seiten neue kapazitäten auf den markt.

stimmt es allerdings und es kommt zu einem militärschlag, dann dürfte der ölpreis schnell über 100 und die weltkonjunktur am boden sein.

Benjamin 11-04-2006 11:41

Zitat:

spekulation auf einen atomschlag der usa gegen den iran
Glaubt das tatsächlich jemand und setzt richtiges Geld auf diesen Schwachsinn????
Kann ich mir nicht vorstellen, sorry. Es gibt 1000 Gründe, warum das Schwachsinn ist. Selbst Bush ist nicht so dämlich, den ganzen Nahen Osten in ein US-amerikanisches Militärgefängnis zu verwandeln. Das wäre dann nämlich die Folge. Seine erzkonservativen religiösen Unterstützer hätten damit wohl auch Probleme - es wäre ein klarer Angriffskrieg - und dann gleich atomar - ohne jede Vorbereitung der Öffentlichkeit, ohne Begleitung der UN, ohne Begleitung der NATO oder sonstiger Verbündeter. Sorry, das ist offenkundiger Blödsinn.

Das einzige, dass hinsichtlich lauter (kriegerischer) Töne passen könnte, wäre die Übereinstimmung mit dem rein charttechnisch abgeleiteten Ende der Rally bei den großen Aktienindices, welche im März 2003 begann. Mein diesbezügliches Posting für mehrere Indices: http://www.traderboersenboard.de/sho...580#post242580
Mein FTSE 100-Short-Posting: http://www.traderboersenboard.de/sho...905#post242905

Dieses Gerücht könnte allerdings erklären, warum ausgerechnet der FTSE 100 so früh dran ist mit dem Abstieg beim Aktienmarkt, der in anderen Ländern erst Tage/Wochen später kommen soll: Die Britischen Inseln sind der engste Verbündete der USA - was auch immer die vorhaben...

Habe den Zeitschriften-Artikel gefunden, der diesen ganzen Wirbel medial verursacht hat, und habe diesen gepostet, siehe http://www.traderboersenboard.de/sho...922#post242922
Bloomberg berichtet heute dazu:
The April 17 edition of The New Yorker magazine reported that the U.S. military was making plans for air strikes to end Iran's atomic research program, and was considering the use of tactical nuclear weapons. President George W. Bush called the stories ``wild speculation'' yesterday .

``The fact that people were actually talking about nuclear- bunker busting for the first time is what scared people,'' said Mark Waggoner, president of Excel Futures Inc. in Huntington Beach, California. ``This is going to drag on for months and months and months.''

U.S. oil stockpiles rose for seven of the eight weeks ended March 31 to 342.8 million barrels, the highest since April 1999 and 11.5 percent higher than the five-year average for the period. Inventories probably gained another 1.3 million barrels last week, according to a Bloomberg survey of 10 analysts.

``These prices make no sense,'' Excel's Waggoner said. ``We've got plenty of crude.''

:eek: :xkotz:

simplify 12-04-2006 08:42

heute konnte man am ölmarkt was seltenes beobachten, der preis für brent lag über dem für WTI.
hauptgrund warum WTI teurer als brent ist, liegt an den eingerechneten transportkosten.

hier liegt auch die lösung. bloomberg berichtet, dass die tankermietraten in den letzten wochen deutlich gefallen sind. wurden im februar noch 75.000$ pro tag bezahlt, sind es jetzt nur noch 40.000 $.
wegen der in der vergangenheit hohen frachtraten wurden sehr viel neue supertanker gebaut und die kommen jetzt an den markt.

es dürfte also in der nahen zukunft schneller mehr öl in den häfen der verbraucher landen.

Benjamin 12-04-2006 11:57

Außer meiner "FTSE 100-Short-Nummer" bin ich noch immer voll long in Aktien.

Nach meiner Meinung geht es von jetzt an nur noch minimal runter bei den großen Aktienindices bzw. rauf beim Öl und Gold.
Erwarte recht bald (wenige Tage, um Ostern herum in den Ländern, wo dann gehandelt wird) eine Wende und dann die letzte Unterwelle rauf in Aktien bzw. eine Korrekturwelle runter bei Öl + Gold.

Psychologisch kann ich mir die aktuelle Lage des Aktieninvestors so vorstellen:
- Zuerst das Erschrecken wg. Öl/Iran: Verkaufen wie wild.
- Dann erstes Nachdenken: Wenig Handelsumsatz
- Dann die Frage: Die News vorher waren doch gut, warum soll nun alles schlecht sein?
- Schließlich: Schnäppchenkaufen bei diesen tiefen Preisen!
- Am Ende (ca. 20.04.06?): Keine Käufer mehr da, alle sind drin. Nun kann es fallen.

Starlight 17-04-2006 21:57

Ölangst wächst - was planen die USA?

Sorge vor US-Militärschlag gegen Iran: Der Ölpreis setzte am Montag seine Rekordjagd fort. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am frühen Mittag 71,25 Dollar.

aktuell
http://chart.bigcharts.com/custom/us...img?symb=CRUDE

Greifen die USA das ölreiche Iran an, explodieren die Energiepreise, sagen Experten
Das waren 25 Cent mehr als zu Handelsschluss am Donnerstag. Zuvor hatte der Preis bei 71,50 US-Dollar einen neuen Höchststand erreicht. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 44 Cent auf 71,01 Dollar, nachdem der Preis zuvor bis auf den ebenfalls neuen Rekordstand von 71,40 Dollar geklettert war.

Anhaltende Ängste über einen militärischen Schlag der USA gegen die iranischen Atomanlagen hätten den Ölpreis beflügelt, sagten Händler.

Auch Befürchtungen über eine unzureichende Versorgung angesichts der abschmelzenden Benzin-Vorräte in den USA trieben den Preis an. Die beiden Themen werden uns weiterhin begleiten", zitierte dpa-AFX den einen Analysten von der Energieberatung Purvin and Gertz in
Singapur.

Gewalt in Nigeria, Ultimatum des Tschad
Zudem lässt auch die Gewalt in Nigeria nicht nach, was die Märkte zusätzlich verunsichert. Auch beunruhige eine Nachricht aus dem zentralafrikanischen Tschad: Die Regierung in N'Djamena hat nach Angaben der Nachrichteenagentur AP die Weltbank zur Freigabe eingefrorener Gelder aufgefordert und mit einem Stopp von Ölexporten gedroht.

Der Tschad setzte der Weltbank eine Frist bis Dienstag, das entsprechende Konto in London freizugeben, hieß es. Andernfalls werde die Pipeline blockiert, die Öl durch Kamerun zum Atlantik bringt, hieß es in einer am Samstag verbreiteten Erklärung. Die Ölexporte aus dem Tschad belaufen sich auf rund 160.000 Barrel am Tag.

Der Tschad hatte im vergangenen Jahr ein Abkommen mit der Weltbank zur Finanzierung der Pipeline geschlossen, wobei dem Land zur Auflage gemacht wurde, einen Großteil der Erlöse aus dem Ölgeschäft in die Bekämpfung der Armut zu investieren. Als das Geld auch für Militärausgaben verwendet wurde, setzte die Weltbank ihre Unterstützung in Höhe von umgerechnet 102 Millionen Euro aus

Quelle: ARD online

Tester32 18-04-2006 14:38

Ölpreis beflügelt deutschen Export
 
Ölpreis beflügelt deutschen Export
Dienstag 18. April 2006, 07:56 Uhr


Während die Autofahrer über den teuren Treibstoff klagen, frohlocken Maschinenbau und Elektroindustrie über die Rekordpreise beim Öl. Denn das beschert ihnen excellente Geschäfte mit den Förderländern – beileibe nicht nur bei Fördertechnik.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...t/2642304.html

Starlight 21-04-2006 20:42

Hoher Ölpreise "sehr gut": Irans Präsident Ahmadinejad freut sich über Rekordstände


Historische Marke von 75 Dollar/Barrel übertroffen
"Reiche Staaten sollen wirklichen Preis bezahlen"

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad hat die Rekordstände beim Ölpreis als sehr gut bezeichnet. "Diese reichen und industrialisierten Länder, die über Milliarden an Dollar verfügen, sollten den wirklichen Preis für Rohöl bezahlen". Der Iran ist der viertgrößte Erdöl-Exporteur der Welt und Mitglied der Organisation Erdöl exportierender Länder.

Europas Autofahrer müssen derzeit für Benzin so tief in die Tasche greifen wie noch nie, nachdem der Ölpreis in New York erstmals die historische Rekordmarke von 75 Dollar pro Barrel erreicht.

Auftrieb verschaffte dem Ölpreis vor allem die Angst vor Lieferengpässen bei iranischem Erdöl wegen des Atomstreits der Islamischen Republik mit dem Westen. Auch ein Rückgang der US-Benzinbestände beeinflusste die Entwicklung negativ.

Im Gegensatz zu Preissenkungen für westliche Industriestaaten denke der Iran eher darüber nach, wie arme Länder Öl billiger erwerben könnten, sagte Ahmadinejad weiter. Die OPEC verfüge über einen Fonds, der Entwicklungsländer bei Ölkäufen unterstützen könnte. Ob dessen Kapazitäten ausreichten, müssten das iranische Öl- und Außenministerium in Gesprächen mit der Organisation klären.

Auch iranische Parlamentsabgeordnete hatten kürzlich eine Verteuerung des Erdöls gefordert. Sie bezeichneten einen Preis von 100 Dollar je Barrel als angemessen.

(News.at)

Benjamin 21-04-2006 22:48

1 barrel = 158,98722 Liter; 1 € = 1,233 $
Wenn 158,98722 Liter = 75 $ = 60,827 €,
dann gibt's für 1 € = 2,614 Liter Rohöl

Wenn 1 Kasten Mineralwasser 12 Flaschen enthält zu je 0,7 Liter, dann ergibt dies 8,4 Liter/Kasten Mineralwasser. Der Kasten mag etwa 3,20€ kosten. Dann kosten also 8,4 Liter Mineralwasser = 3,20 €. Dann gibt's umgerechnet für 1 € = 2,62 Liter Mineralwasser!

Die Frage ist also, ob Rohöl "berechtigterweise" mehr oder weniger kosten darf als ganz gewöhnliches Mineralwasser im Kasten aus dem Getränkemarkt.

Nur so einmal eingestreut, um die Größenordnung etwas einprägsamer zu machen.....

Benjamin 21-04-2006 23:07

Anmerkung zur These: "Hoher Ölpreis ist gut für die deutsche Wirtschaft".
Das ist so allgemein gesprochen natürlich Unsinn. Für einzelne Segmente ist es zwar richtig, aber für die ganze Wirtschaft kommt unter dem Strich ganz sicher eine negative Bilanz dabei heraus. Man denke an den dann höheren Euro (Exporterschwernis), die Zinsanhebungen, die höhere Inflation, höhere Preise für Logistik, abgeschöpftes Kapital, welches das Land verläßt (zu den Ölförderstaaten und den Ölmultis) und dann eben nicht hier daheim verbraten wird. So eine Art Steuer, deren Einnahmen in die Taschen einer unkontrollierten Elite gestopft werden. Wenn dann einige Brosamen - relativ gesprochen - wieder als Aufträge zurückfließen, dann ist das noch lange kein Grund, hier in Jubelrufe auszubrechen.....
Die Regime im Nahen Osten sind doch allesamt nicht darauf ausgerichtet, der dortigen Bevölkerung etwas nachhaltig gutes zu tun, sondern primär die jeweils herrschenden Familienklans zu begünstigen - undemokratische Gesellschaften. Sorry, diese Leute mögen individuell betrachtet alle ganz nett und freundlich sein, aber als Gesellschaftssystem absolut "hinterher". Und so etwas soll ich gut gelaunt mit meinen Euros subventionieren???

Starlight 21-04-2006 23:32

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin
1 barrel = 158,98722 Liter; 1 € = 1,233 $
Wenn 158,98722 Liter = 75 $ = 60,827 €,
dann gibt's für 1 € = 2,614 Liter Rohöl

Wenn 1 Kasten Mineralwasser 12 Flaschen enthält zu je 0,7 Liter, dann ergibt dies 8,4 Liter/Kasten Mineralwasser. Der Kasten mag etwa 3,20€ kosten. Dann kosten also 8,4 Liter Mineralwasser = 3,20 €. Dann gibt's umgerechnet für 1 € = 2,62 Liter Mineralwasser!

Die Frage ist also, ob Rohöl "berechtigterweise" mehr oder weniger kosten darf als ganz gewöhnliches Mineralwasser im Kasten aus dem Getränkemarkt.

Nur so einmal eingestreut, um die Größenordnung etwas einprägsamer zu machen.....


Gutes Rechenbeispiel Benjamin :top:

vielleicht sind wir nur jahrzehntelang vom niedrigen Ölpreis inzwischen etwas "verwöhnt" worden :D

man gewöhnt sich ja schnell auf die höheren Sprit-Preise , eingespart wird meist woanders , wer verzichtet schon gerne auf sein Auto ;)

wenn die Iran-Krise eskaliert und die Hurrikansaison wieder naht , wer weiss wie hoch das Barrel noch steigt ..... :rolleyes:

crazy_coco 25-04-2006 14:52

Öl: Iran-Krise lässt Preise weiter steigen

Nachdem der Ölpreis zum Wochenstart zunächst etwas nachgegeben hat, geht es im Dienstagshandel wieder aufwärts – wieder vor dem Hintergrund geopolitischer Sorgen. Die Regierung im Iran hat angekündigt, ihre Verbindungen zur Internationalen Atom-Behörde abzubrechen. Damit verschlechtern sich erneut die Beziehungen des Staates zum Rest der Welt, umso mehr sorgt man sich um die künftigen Rohstoff-Exporte aus dem Land. Im frühen Handel kostet Öl 73,70 Dollar pro Fass.

© Wall Street Correspondents Inc.

Starlight 26-04-2006 07:33

Börsencrash im Falle einer Ölkrise

Von Jochen Steffens
Man kann solche Einbrüche, die wir bei den Edelmetallen in der vergangenen Woche erlebt haben, auch als sogenannte Vorboten eines Crashs betrachten! (Mit Crash meine ich einen Kursrückgang von 15 bis 20 Prozent in den Indizes). Solche Verwerfungen, die scheinbar grundlos entstehen, lassen mich immer aufhorchen. Es handelt sich hier aber um ein "kann", nicht um ein "muß". Das möchte ich betonen. Aber es reicht aus, sich einmal mit den Gefahren zu beschäftigen, die aktuell die Börsenlandschaft heimsuchen können. Nicht um zu schocken, sondern um auf alles vorbereitet zu sein. Ein Prozedere, welches an den Börsen lebenswichtig ist. Einzelne solcher Kurseinbrüche sind eher normal. Kommt es allerdings immer häufiger in verschiedenen Segmenten dazu, dann könnten das erste kleine Vorbeben eines größeren Bebens sein. Sie müssen sich einfach vorstellen, daß jeder Einbruch eine Reihe von Anlegern (und zwar die, die dort investiert sind/waren) verunsichert. Verunsicherung führt aber zu hektischen, unüberlegten Aktionen ... Jeder weitere Kursrutsch nimmt den Anlegern ihre "Zuversicht" und erhöht ihre Verkaufsbereitschaft, das ist die psychologische Komponente. Am Montag ist der Nikkei massiv unter Druck gekommen, mit einem Minus von 2,8 Prozent. Ist auch das ein weiterer Hinweis?

Es gilt also zu fragen, von welcher Seite der Auslöser kommen könnte. Lassen wir einmal die nicht vorhersehbaren Faktoren (Anschläge, Naturkatastrophen, Epidemien etc.) außen vor, dann fällt natürlich sofort der Ölpreis ins Auge. Am Freitag konnten Sie miterleben, wie ein scharfer Ölpreis-Anstieg den US-Handel trotz massiver Kaufsignale in die Knie zwang. Der Ölpreis hat das Potential, die Wirtschaft abzuwürgen. Wir erinnern uns an den letzten Anstieg auf 70 Dollar. Damals schrieb ich, daß der Ölpreis testen werde, auf welchem Niveau er der Wirtschaft Schaden zufügt. Bei Ölpreisen um 70 Dollar spürte man, daß die Wirtschaft in Bedrängnis kam. Nun stehen wir bei 75 Dollar und ich mache mir zunehmend Sorgen. Bei den geopolitischen Faktoren (Iran, Nigeria, Venezuela) die zu diesem Ölpreisanstieg führen, ist genug Potential vorhanden, den Ölpreis theoretisch auch noch weiter zu treiben.
Damals, als der Ölpreis durch die Hurrikans angestiegen war, hatte alles und jeder vor Inflationssorgen in den USA gewarnt. Die Märkte gerieten gefährlich ins Trudeln. Ich hatte damals darauf hingewiesen, daß diese Inflation doch hauptsächlich nur Energiepreis getrieben sei. Und tatsächlich, als sich der Ölpreis beruhigte, beruhigten sich auch schnell die US-Inflationszahlen (Verbraucherpreise, Produzentenpreise, etc). Sie werden nun das gleiche wieder umgekehrt erleben. In den nächsten Wochen/Monaten werden sich diese US-Preisindikatoren wieder deutlich verschlechtern. Hier liegt die Gefahr, daß die Anleger, die nun auf ein Ende der Zinserhöhungen in den USA gesetzt haben, enttäuscht wieder aussteigen. Insbesondere wenn die Fed aufgrund höherer Inflationsindikatoren doch noch weitere Zinserhöhungen beschließen, respektive ankündigen sollten.

Steigender Ölpreis und US-Immobilienmarkt

Ein anderer Umstand wird in diesem Zusammenhang zu einem gefährlichen Cocktail. Überall könnten Sie in den vergangenen Jahren lesen, daß das Abflauen des US-Immobilienmarkt-Booms den US-Konsum belasten wird. Das US-Wirtschaftswachstum ist zu 70 Prozent vom Binnenkonsum abhängig. Hier malten einige Kommentatoren diverse Horrorszenarien. Sie wissen, ich habe solche Szenarien für übertrieben gehalten. Da ich unter anderem nicht mit einem Crash sondern nur mit einem langsamen Abflauen des US-Immobilienmarkte gerechnet haben. Genau das erleben wir aktuell. Nun kommt aber ein weiterer Faktor hinzu. Jeder Cent, den Sie an der Zapfsäule mehr bezahlen, jeder Cent, den Sie mehr für Heizöl und Gas bezahlt müssen, jeder Cent der auf Ihre Stromrechnung zugeschlagen wird, steht natürlich nicht mehr Ihrem Konsum zur Verfügung. Das gilt nicht nur in Deutschland, sondern auch für US-Bürger. Dazu gesellen sich die höheren Preise, welche die Unternehmen aufschlagen, um die höheren Energie- und Rohstoffkosten der Produktion umzusetzen. Das geht nur zu einem Teil, so daß die Gewinne der Unternehmen sinken werden.

Beides zusammen, also die geringeren Einnahmen und Vermögensstände der US-Bevölkerung durch ein Ende der Immobilienblase, wie auch die höheren Kosten für Benzin, Strom und Heizöl, könnten den US-Konsum nachhaltiger belasten. Die Gewinnmargen der Unternehmen sinken, wie oben beschrieben, durch die höheren Energiekosten sowieso schon, wenn dann auch noch ein geringerer Konsum hinzu kommt, kann sich das erheblich auf die Gewinne von US-Unternehmen auswirken. Börse nimmt Zukunft vorweg. Das heißt, es könnte sein, daß bei weiter steigenden (!) Ölpreisen, irgendwann ein Punkt erreicht ist, an dem das bekannte Faß überläuft. Weil einfach zu viele Faktoren den eigentlich immer noch sehr bullishen Markt belasten. Wie gesagt, diese Szenarien gelten nur, wenn der Ölpreis noch weiter steigt.

Der Dax ist hiervon in erster Linie weniger betroffen, da Deutschland extrem vom Export abhängig ist. Wie wir in den vergangenen Jahren gesehen haben, ist der Binnenkonsum weitaus weniger wichtig für die Unternehmensgewinne (auf diese wird an den Börsen allerdings spekuliert). So konnte und kann der Dax unter anderem auch trotz des steigenden Ölpreises die US-Indizes outperformen, die ihrerseits seit dem Ölpreisanstieg eher seitwärts laufen. Hinzu kommt noch, daß Deutschland im Gegensatz zu den USA einen hohen Außenhandelsüberschuß hat, so daß sich auch hier der höhere Ölpreis weniger auswirkt.

Doch natürlich würden starke Einbrüche in US-Indizes auch den Dax mitreißen, keine Frage. Langfristig würde sich eine schwächere US-Konjunktur auch auf die Weltwirtschaft schwächend auswirken und damit natürlich auch die Exportnachfrage negativ beeinflussen. Aber im Moment sind das nur Sorgen. Im Moment ist der Dax noch in einem klaren Aufwärtstrend, noch generiert er ein neues Jahreshoch nach dem anderen. Noch ist es zu früh, in Panik zu verfallen. Und man muß immer daran denken, daß ein hoher Ölpreis, sofern er wieder fällt, den Markt auch durchaus antreiben kann. Wie ich schon bei dem letzten Ölpreisanstieg immer wieder betonte: Ein hoher Ölpreis ist ein großes Bullenpotential. Es hängt also sehr viel von der weiteren Entwicklung des Ölpreises ab. Jeden, der Ihnen etwas anderes erzählen will, sollten Sie fragen, ob er die höheren Kosten für Benzin, Heizöl, Strom, durch höhere Löhne kompensieren kann, um weiterhin zu konsumieren ...


Jochen Steffens ist Autor des kostenlosen Newsletters "Investor's Daily".

Quelle: INstock.de

OMI 04-05-2006 14:09

04.05.06 14:21
ROUNDUP: Ölpreis nach US-Lagerdaten weiter kräftig unter Druck


NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Donnerstag nach einem überraschenden Anstieg der Lagerbestände in den USA den zweiten Tag in Folge kräftig unter Druck. Im Nachmittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI mit Auslieferung im Juni 71,37 US-Dollar und damit 91 Cent weniger als am Vortag. Seit der Veröffentlichung der US-Reserven am Mittwochnachmittag ist der Ölpreis um mehr als drei Dollar gefallen. Damit entfernte er sich deutlich vom Rekordhoch von 75,35 Dollar.

An der Rohstoffbörse in London ist der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent mit Auslieferung im Juni ebenfalls weiter gesunken. Hier kostete ein Barrel 71,64 Dollar und damit einen Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

LAGERBESTÄNDE BLEIBEN EIN THEMA AM MARKT

"Die Lagerbestände in den USA sind weiterhin das große Thema an den Rohstoffmärkten", sagte Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour Securities in Hongkong. Die Benzinvorräte stiegen in der abgelaufenen Woche nach Angaben des US-Energieministeriums um 2,1 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen einen Rückgang um 700.000 Millionen Barrel erwartet. Die Rohölbestände stiegen überraschend um 1,7 Millionen Barrel.

Bei den Benzinvorräten in den USA war dies der erste Anstieg seit Ende Februar. Seit Wochen hätten die Verbraucher einen Anstieg der US-Reserven herbeigesehnt, sagte Dora Borbely von der DekaBank. Die jüngsten Daten hätten zunächst einmal für eine Erleichterung an den Märkten gesorgt.

KEINE ENTWARNUNG

Trotz des deutlichen Preisrückgangs an den Ölmärkten geben Experten allerdings noch keine Entwarnung. Die Sorge vor einer Eskalation im Atomstreit mit dem Iran habe den Handel mit Rohöl weiter fest im Griff, sagte Kowalczyk. Eine neue Rekordjagd beim Ölpreis sei daher nicht auszuschließen.

Auch die DekaBank sieht mittelfristig weiterhin "deutliche Aufwärtsrisiken" für den Ölpreis. Neben dem Atomstreit könnten sich auch die Unruhen im größten afrikanischen Förderland Nigeria und die Verstaatlichung der Ölindustrie in Boliven preistreibend auswirken, sagte Borbely.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bleibt auch nach einem leichten Rückgang über 68 Dollar. Nach Angaben des OPEC-Büros in Wien vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus der Förderung des Kartells am Mittwoch im Durchschnitt 68,08 Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Vortag./jkr/jha/

Quelle: dpa-AFX

OMI 10-05-2006 16:23

Ölpreis Brent: Konsolidierung läuft noch...
Datum 10.05.2006 - Uhrzeit 17:05

Charttechnisch covern wir auf Godmode-Trader.de in der deutschen/europäischen Trackbox den Brent Crude Oil Future, der in London an der IPE gehandelt wird, und in der US Trackbox den Light Sweet Crude Oil Future, der in den USA an der Nymex gehandelt wird. Tendenziell laufen die verschiedenen Crude Oil Sorten synchron. Die Auswertung lässt Rückschlüsse beispielsweise auf bevorstehende Preisentwicklungen von Heizöl oder Benzin zu. Die richtungweisenden, maßgeblichen Parameter in der Darstellung und Bestimmung des Ölpreises sind a) Brent Crude Oil Future (IPE), b) Light Sweet Crude Oil Future (NYMEX - USA), c) West Texas Intermediate (WTI - USA - maßgebliche US amerikanische Crude Oil Variante), d) OPEC Oil Basket Price (Durchschnittspreis diverser Crude Oil Sorten der einzelnen OPEC Mitgliedsstaaten). Der Brent Crude Oil Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet.



Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 69,61 $ (Endloskontraktdarstellung)

Aktueller Tageschart (log) seit 26.09.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Aktuell befindet sich der Ölpreis Brent in einer Konsolidierung. Nach der starken Rallye im März und April erreichte der Kursverlauf im Hoch bei 75,85 $ eine beschriebene Pullback-Widerstandslinie und prallte wie erwartet daran nach unten ab. Aktuell läuft der Rückfall in den Bereich des gebrochenen Key-Levels bei 68,43 $, eine bei 68,74 $ liegende Retracement-Unterstützung wirkt in diesem Bereich verstärkend. Um den Kursausbruch zu bestätigen, sollte Brent in diesem Kursbereich jetzt wieder nach oben abprallen und die Rallye in Richtung 80,00 $ auf Sicht der kommenden Wochen fortsetzen. Kommt es hingegen noch zu einem Rückfall unter das Tief der Vortage bei 67,81 $, ist eine Ausdehnung der Konsolidierung bis auf 64,35 $ kurzfristig wahrscheinlich.

https://ssl.godmode-trader.de/charts/8/2005/5074.gif

Quelle: godmode-trader

OMI 17-05-2006 08:03

17.05.06 08:19
US-Ölpreis im frühen Handel leicht gestiegen



http://www.handelsblatt.com/finanzen...n/2654890.html

romko 17-05-2006 09:22

Venezuela und der Iran, zwei der erdölreichsten Länder der Welt, könnten in Zukunft gemeinsame Sache gegen die USA machen: Venezuelas Präsident Chavez findet den iranischen Plan, das Öl künftig in Euro statt in Dollar zu handeln, interessant. Das würde die USA an ihrer schwächsten Stelle, der Abhängigkeit vom Erdöl, treffen. Unterdessen überlegt Venezuela sogar, seine US-amerikanischen F-16-Kampfjets an Teheran weiterzuverkaufen. (orf.at)

Starlight 22-05-2006 20:53

Öl: 100 Dollar je Faß sind möglich


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...h-1256977.html

OMI 23-05-2006 14:17

23.05.2006 - 09:37
Ölpreis steigt wegen nahender Hurrikansaison über $70



https://www.boerse-go.de/nachricht/O...0,a445704.html

Benjamin 27-05-2006 13:04

Es besteht imo noch eine gute Chance, eine letzte mehrtägige Abwärtswelle zu sehen, Beginn am Montag, 29. Mai. Irgendwann ab dem Zwischenlow Anfang Juni (ca. 5. bis 6. Juni?) dann aber tüchtig nach oben. Auf diese letztgenannte Welle warte ich.

Da ganze sollte Ende Mai bzw. Anfang Juni auch korrespondieren mit dem Beginn einer erneuten Abwärtswelle an den Aktienmärkten, Kursziel zunächst die letzten Tiefststände.

Benjamin 02-06-2006 16:33

Light Sweet Crude Oil (roll. Öl-Future / WTI)
WKN GS0M6F
ISIN DE000GS0M6F5
Produkttyp Mini Futures
Hebel: ca. 7
Abstand zum Stop Loss (%): ca: 6,61%
Fälligkeit: endlos
http://www.goldman-sachs.de/derivati...ATION=14694057
Spread (abs.) 0,10 EUR, 1,27%
Aktuelles Stop Loss 67,20 USD
http://isht.comdirect.de/charts/big....F5.C05&hcmask=

NYMEX Light Sweet Crude Oil MINI Long
NL0000601276 / ABN4WD
Hebel 6,11
Aktueller Future Juli 06
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3m

NYMEX Light Sweet Crude Oil WTI Quanto Call
NL0000108603 / ABN3DR
Emissionstag 31.01.06
Fälligkeit 11.05.07 (um Jahreswechsel herum besser verkaufen)
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=6m

C.A.T. OIL MINI Long (Underlying ist eine Aktie!)
NL0000610764 / ABN5DW
Hebel 5,74
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=1m

Lukoil MINI Long (Underlying ist eine Aktie!)
NL0000097590 / ABN258
Hebel 2,91
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=6m

Brent Crude Oil MINI Long
NL0000680809 / ABN4R8
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3m

Brent Crude Oil (roll. Future / Brent Öl)
WKN GS8TS7
ISIN DE000GS8TS78
Symbol: DE000GS8TS78.C05
Produkttyp Rolling Turbos
http://www.goldman-sachs.de/derivati...ATION=13182421
Fixer Hebel: 10
Spread (abs.) 0,01 EUR, 0,68%
Abstand zum Stop Loss (%): 2,59%
http://isht.comdirect.de/charts/larg...78.C05&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...78.C05&hcmask=

Produktvergleiche:

Schwarz: WKN: GS0M6F, kursvariabler Hebel (z. Z. ca. 7)
Blau: WKN GS8TS7, fixer Hebel: 10

14 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...F5.C05&hcmask=
1 Monat:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...F5.C05&hcmask=


Schwarz: WKN: GS0M6F, Light Sweet Crude Oil Mini Long, kursvariabler Hebel (z. Z. ca. 7)
Blau: WKN: ABN3DR, NYMEX Light Sweet Crude Oil WTI Quanto Call, Fälligkeit 11.05.07

1 Monat:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...F5.C05&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...F5.C05&hcmask=


Schwarz: WKN: GS0M6F, Light Sweet Crude Oil Mini Long, kursvariabler Hebel (z. Z. ca. 7)
Blau: BRENT CRUDE Call, WKN GS0N0U, ISIN DE000GS0N0U6
Fälligkeit 08.02.2007, Spread (abs.) 0,02 EUR 9,62%, Basispreis 95,00 USD

http://isht.comdirect.de/charts/larg...F5.C05&hcmask=

Zum Vergleich zwei hebelfreie open-end-Produkte des gleichen Emittenten:
Schwarz: Light Sweet Crude Oil (roll. Öl-Future / WTI), WKN GS0CCA, ISIN DE000GS0CCA3
Blau: Brent Crude Oil, WKN GS0CC0, ISIN DE000GS0CC08

http://isht.comdirect.de/charts/larg...A3.C05&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...A3.C05&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...A3.C05&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...A3.C05&hcmask=

Benjamin 04-06-2006 17:58

Branchen (45): Mineralölindustrie
Teure Jagd nach Reserven
F.A.Z., 27.5.2006


Von Ulrich Friese

...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...n-1330544.html



Branchen (27): Energie
Der Streit um Strom- und Gaspreise
F.A.Z., 20.01.2006


Von Werner Sturbeck

...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...e-1305665.html

Benjamin 07-06-2006 19:28

Das Low beim Öl sollte so um den 22. Juni herum kommen. An dem Tag kommt dann wohl die negative Erwiderung des Irans zum Vorschlag des Westens heraus.


Es ist jetzt 10:27 Uhr.

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