So einfsch ist es halt nicht
Wie ich schon immer sagte hätte man damals alle Banken Pleite gehen lassen müssen und dann genauso die Staaten. Das Problem ist das man in einer Marktwirtschaftlichen Struktur unbedingt die Gesetze der marktwirtschaft aushebeln will. Das wird so nicht funktionieren. Leider Für mich ist Italien schon immer ein heißer Kanidat für eine Staatspleite. Sie kommen noch vor den Portoguiesen und Spanier. |
Nochmal der Euro ist ein großes Plus. Was mir sorgen macht ist der unbedingte Willen der Regierungen die Gesetze die sie jeden Tag vorbeten zu brechen. Marktwirtschaft ist ein Fremdword:flop:
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Schade,
hätte mich gefreut, wenn auf mein langes Posting in #270 nicht nur Einzeiler als Diskussionsbeitrag zu lesen gewesen wären. Oder ist Einzeiligkeit die Voraussetzung, um gelesen zu werden ? ;) |
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ein weiteres ist, dass bei beiträgen mit einem hohen anspruch an fakten, ich mir zumindest das ziel setze, auch in gleicher art zu antworten, was dann wieder sehr in die zeit geht. daher versuche ich mich ein bischen an die art von twitter zu halten. ich gebe zu, dass geht dann auch oft auf die qualität, zumindest bei mir :rolleyes: ist zwar der total verkehrte thread für so ein thema, vielleicht sollte man sowas grundsätzliches mal an anderer stelle diskutieren? :) |
Es wird immer unterschiedliche Arten von Beiträgen geben, sowohl ausführliche und tiefe, als auch kurze und präzise.
Ich habe mit Aufmerksamkeit und großem Interesse den Beitrag von Benjamin gelesen. Aber trotz meiner Erfahrungen mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion kann ich nicht viel dazu sagen. Ich glaube auch, dass Dezentralisierung Europa gut tun würde. Ja ich glaube sogar, dass es schon immer die Stärke von Europa war und den Wettbewerb nur gefordert hat. Zur Zeit sehe ich bei den europäischen Politikern aber keinen Willen dazu. Sie wollen keine Verantwortung für große Schritte übernehmen und versuchen nur permanent mit Pflastern irgendwie die Situation kurzfristig zu überbrücken. Ich weiss nicht, wann und wo es ausreichend explodieren wird, um das ganze Gebilde "Europa" zu verändern. Die Toleranzgrenze der Leute ist je nach Mentalität sehr unterschiedlich, ich kann dazu keine Prognosen treffen. Außerdem kann die Masse emotional sehr schnell umschwanken, wenn unvorhersehbare externe Ereignisse eintreten. Ich glaube allerdings, dass sich die emotionale Stabilität der europäischen Völker in letzten 10 Jahren erhöht und dadurch die Anfälligkeit für emotional getriebenen Exzesse verringert hat. Das erkennt man an der steigenden Anzahl von politischen Parteien. Die Gesellschaft wird immer weniger homogen, immer bunter, es gibt immer mehr Gruppen. Und je mehr Gruppen mit eigenen Interessen, desto schwieriger ist es, sie alle gleichzeitig mit nur einer Idee zu zünden. Ich weiß auch nicht, ob es machbar ist, bei derart komplexen Zusammenhängen die volle Reichweite von großen strategischen Schritten abzuschätzen, daher halte ich mich auch mit der Kritik an der Politik zurück. Ich bin mir nicht sicher, dass ich es selbst hätte besser machen können. Einzig: ich hätte gleich alle Wirtschaftsakteure, die sich verspekuliert oder bewußt geschummelt haben, fallen gelassen. Sowohl die deutschen Banken, die sich in der US-Immo-Kriese verspekuliert haben (was hatte das Geld der deutschen Landesbanken in der US-Immobilienblase, von der nur der Faule nicht wußte, zu suchen?), als auch die griechische Regierung mit ihren für den Euro-Eintritt frisierten Zahlen. Ich denke, solche Kriesen solte man nutzen, um Verwerfungen zu bereinigen. Aber ich sage nicht, dass diese Schritte besser wären, als die von Angie & Co. Ich hätte es nur gemacht. :) Fazit: ich weiß zu wenig, um viel zu sagen. :D |
Übrigens,
Gesamtstaatsverschuldung der G7-Länder: 35.000 Mrd $ Gesamtstaatsverschuldung der Kriesenländern (Irland+Griechenland+Portugal+Spanien): 1.800 Mrd Das sind schlappe 5%. :) |
Hallo Benjamin, vielen Dank für deinen wie immer interessanten Beitrag in Posting 270. :top::top:
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Jo, hallo Leute,
das Thema in #270 ist natürlich auch recht abstrakt und allgemein gewesen, gebe ich zu. Außerdem war es in dem Sinne kein Diskussionsbeitrag, sondern eher eine Art Stimmungsbeschreibung. Der Text entstand aus einem Impuls heraus. Aber das gilt sicherlich für vieles hier auch. ;) |
Hi Benjamin, natürlich erkenne ich schnell dass ich Deinen Ausführungen nicht so schnell folgen kann mangels meiner schulischen Entwicklung.
Nichtmal erkannte ich eine Stimmungsbeschreibung zur Thematik, nur erkannte ich einen direkten Bezug zum realen Dasein als Bürger, als Mensch. Ich kann nicht Abstaktivität dieses Beitrags, oder deiner Meinung erkennen, zu Reales las ich heut in 270 was wahrscheinlich uns alle erreichen wird. Zitat:
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Eine angenehme und geruhsame Nachtruhe uns nun allen und nochmal Dank für den guten Beitrag. :) |
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Tja aber auch meine Schulden :D . Ne Spaß beiseite - es kommt immer auf die Bank an. Das Problem glaube ich das dann viele Reiche Bürger viel viel Geld verloren hätten. |
ich denke auch, die mentalität gewinne privat verluste sozialisieren muss aufhören.
die banken sind aber nur zum teil die leidtragenden. letztlich sind es die ganz normalen bürger, die von ihren banken erwarten eine gute verzinsung bei ihren anlagen rauszuholen. ärgerlich ist auch die hetzerische kritik von der politik und einigen medien an den ratingagenturen. ich jedenfalls möchte, dass meine lebensversicherung ganz genau hinschaut wie ein schuldner bewertet ist. wenn es da irgendwo klemmt und ich mein geld nicht zurückbekomme, dann soll da bitte auch kein geld hinverliehen werden. wenn ich mir unsere politiker, gerade auch aus der EU so anschaue, dann würde ich auf deren einschätzung nicht bauen wollen. die sind ihrem posten und eventuell noch ihrer ideologie verpflichtet, die sicherheit meines ersparten interessiert die einen dreck. |
Anscheinend steht die Einführung der DM kurz bevor. Leck mich :rolleyes::eek::eek::eek::eek::eek:
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Kann ich mir nicht vorstellen. Aber sollt es mal soweit sein hoffe ich wir schlissen uns derDM an ...
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