Crashgefahr im Oktober?
von Jochen Steffens Im Moment wird hier unter den Tradern diskutiert und lamentiert. Es scheint allgemein so ein Gefühl zu entstehen, dass etwas nicht stimmt mit den Märkten. Das Problem ist, herauszufinden, was. Gibt's einen riesigen Ausbruch nach oben, oder kündigt sich gar ein Crash an? ... http://www.investor-verlag.de/crashg...ber/105912271/ |
PS. unter der Überschrift "Der Markt hat kein Gewissen" ist folgender Bericht zur Weltwirtschaftsentwicklung von Nationalbankdirektor Philipp Hildebrand in der NZZ interessant. Hier der Link für diejenigen unter Euch, die Zeit und Lust haben sich damit auseinanderzusetzen.
http://www.nzz.ch/2005/10/02/wi/articleD5UZR.html Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende :top: |
06.10.05 12:35
Auftragseinbruch in der Industrie Die deutsche Industrie hat im August weniger Aufträge als im Vormonat erhalten. Vor allem wegen einer sinkenden Auslandsnachfrage war der Rückgang sogar unerwartet deutlich. ... http://www.handelsblatt.com/politik/...e/2560434.html |
Es funktioniert! Oder ist die Fed von plötzlicher Dummheit geschlagen?
von Jochen Steffens Nun wird die Zinswende am langen Ende in den USA bereits auf Bloomberg diskutiert. Der Plan der Fed scheint aufzugehen. Die Zinsen am langen Ende in den USA steigen, die "entscheidende" Zinswende scheint erreicht worden zu sein, sie wird zumindest in den Medien diskutiert. Die Fed nimmt dabei in Kauf, dass der Markt einbricht, um das eigentliche Ziel zu erreichen. ... http://www.investor-verlag.de/es-fun...gen/105912491/ |
18.10.2005 - 11:10
ZEW-Index verfehlt Erwartungen http://www.boerse-go.de/nachricht/ZE...n,a272177.html |
Was ist eine Short-Squeeze?
von Jochen Steffens Na, das ist doch sehr schön zu beobachten. Gestern Panik im Dax, über 2 % im Minus, was machen die Amis, steigen am gleichen Tag dramatisch mit über 2 % im Plus beim Nasdaq100. Wie viele der Verkäufer werden gestern Abend wohl Tränen in den Augen gehabt haben? Aber, noch ist eine Rally nicht sicher, bisher war das bei den Amis lediglich eine Short-Squeeze (Definition siehe unten). Wie ich gesagt habe, ich mag die langsamen Kursgewinne, bei solchen Extremen bin ich immer vorsichtig – wobei sich das Bild in den USA insgesamt immer weiter von Tag zu Tag aufhellt. ... http://www.investor-verlag.de/aktien...eze/105912601/ |
22.11.2005 - 08:16
Aufträge im Bauhauptgewerbe steigen um 3,1 % http://www.boerse-go.de/nachricht/Au...-,a373143.html |
22.11.05 08:06
Deutschland: Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um 0,6 Prozent zum Vorquartal WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal um 0,6 Prozent zum Vorquartal gewachsen. Zum Vorjahr sei das Bruttoinlandsprodukt unbereinigt um 1,3 Prozent geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Das kalenderbereinigte Wachstum lag bei 1,4 Prozent. Damit bestätigten die Statistiker wie von Experten erwartet ihre Erstschätzungen. Positive Wachstumsimpulse habe es insbesondere vom weiterhin dynamischen Außenhandel gegeben, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Exporte legten im Vergleich zum Vorquartal kräftig zu (plus 4,7 Prozent) und sorgten trotz gestiegener Importe (plus 4,4 Prozent) mit für die wirtschaftliche Belebung im dritten Quartal. Obwohl die privaten Konsumausgaben das dritte Quartal in Folge zurückgingen (minus 0,2 Prozent), sind nach Einschätzung der Statistiker auch aus dem Inland dank kräftig gestiegener Investitionen positive Wachstumsimpulse gekommen. So sei nicht nur in Ausrüstungen erneut deutlich mehr investiert worden als im Vorquartal (plus 3,8 Prozent). Auch die Investitionen in Bauten hätten erstmals seit sechs Jahren ein Plus von mehr als einem Prozentpunkt aufgewiesen. (plus 1,1 Prozent)./he/kro Quelle: dpa-AFX |
30.11.05 08:06
Deutschland: Einzelhandel im Oktober mit überraschend deutlichen Umsatzplus WIESBADEN (dpa-AFX) - Der deutsche Einzelhandel hat im Oktober ein unerwartet deutliches Umsatzplus verzeichnet. Der kalender- und saisonbereinigte Umsatz sei real um 1,9 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch nach vorläufigen Berechnungen mit. Volkswirte hatten einen Anstieg von 1,2 Prozent erwartet. Im September waren die Erlöse noch um 3,0 Prozent zurückgegangen. Gemessen am Vorjahresmonat sank der Umsatz im Oktober um 0,8 Prozent. Volkswirte hatten ein Minus von 2,0 Prozent erwartet. Der Oktober hatte in diesem Jahr einen Verkaufstag weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Oktober wurden 0,8 Prozent mehr umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Umsatzzuwächse verzeichneten der Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten (real +1,9% zum Vorjahr), der Versandhandel (+0,6%) und der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (+0,4%). Einbußen musste dagegen der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren hinnehmen (-1,0%). Das vorläufige Ergebnis wurde aus Daten von fünf Bundesländern berechnet, in denen 79 Prozent des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel erzielt werden./rw/aa Quelle: dpa-AFX |
Der Dank der nächsten Generation
von Bill Bonner Anmerkung in eigener Sache Da Herr Steffens diese Woche krankheitsbedingt keine Texte schreibt, direkt zum Beitrag von Bill Bonner: Der berühmteste Alkoholiker Großbritanniens ist gerade verstorben. Die Zeitungen und Nachrichtensender nehmen alle Abschied. Mehr dazu im nächsten Beitrag, siehe unten. ... http://www.investor-verlag.de/der-da...ion/105913211/ Gruß 621Paul |
06.12.2005 - 12:32
Auftragseingang steigt stärker als erwartet http://www.boerse-go.de/nachricht/Au...2,a378955.html |
08.12.05 12:06
Deutschland: Produktion steigt im Oktober überraschend kräftig um 1,1 Prozent BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Produktion ist im Oktober überraschend kräftig gestiegen. Die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes hätten saisonbereinigt 1,1 Prozent mehr hergestellt als im September, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Donnerstag nach vorläufigen Berechnungen in Berlin mit. Volkswirte hatten mit einem deutlich geringeren Wachstum von 0,6 Prozent gerechnet. Bereits im Vormonat hatte die Produktion um kräftige 1,5 Prozent zugelegt. Zum Vorjahresmonat erhöhte sich der Ausstoß im Oktober bereinigt um die unterschiedliche Zahl der Arbeitstage um 3,8 Prozent. Volkswirte hatten hier mit einem Plus von 3,1 Prozent gerechnet. "Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe weist in der Tendenz weiterhin deutlich nach oben", so das Ministerium. Die Industrieproduktion stieg um 1,0 (September: 2,1) Prozent. Kräftige Produktionszuwächse verzeichneten auch der Energiesektor (+2,5%) und das Bauhauptgewerbe (+2,1%). ZWEIMONATSVERGLEICH Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich (September/Oktober gegenüber Juli/August) nahm die Gesamterzeugung um 1,3 Prozent zu. Diese Entwicklung geht auf den deutlichen Anstieg der Industrieproduktion (+1,9%) zurück. "Die lebhafte Entwicklung der industriellen Auftragseingänge in den letzten Monaten lässt eine anhaltend aufwärts gerichtete Industriekonjunktur erwarten", so das Wirtschaftsministerium. Im Oktober hatte der Auftragseingang gegenüber dem Vormonat um 2,0 Prozent zugenommen. Innerhalb der Industrie wurde bei Investitionsgütern mit 2,9 Prozent der kräftigste Produktionszuwachs verzeichnet. Hier wiederum gingen die stärksten Impulse vom Fahrzeugbau sowie den Herstellern von elektrotechnischen, feinmechanischen und optischen Geräten und Einrichtungen aus. Bei den Produzenten von Vorleistungsgütern (+1,3%) und Konsumgütern (+1,1%) wurden ebenfalls Zuwächse ermittelt. Dagegen schwächte sich die Produktion im Energiesektor (-2,6%) und im Bauhauptgewerbe (-1,6%) im Zweitmonatsvergleich deutlich ab./rw/he Quelle: dpa-AFX |
13.12.05 12:30
ROUNDUP: ZEW-Index deutlich gestiegen - Marktreaktionen unterschiedlich MANNHEIM (dpa-AFX) - In Deutschland haben sich die Konjunkturerwartungen von Anlegern und Analysten im Dezember deutlich stärker aufgehellt als erwartet. Der entsprechende ZEW-Index sei um 22,9 Punkte auf 61,6 Zähler gestiegen, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Anstieg auf 41,0 Punkte gerechnet. Damit liege der Index weit über seinem historischen Mittelwert von plus 34,5 Punkten, hieß es in der Mitteilung weiter. Nach einer weiteren Zunahme der Industrieproduktion schätzten die Experten die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland im Dezember deutlich optimistischer ein. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage stieg von minus 55,2 Punkten auf minus 44,4 Punkte. FINANZMÄRKTE REAGIEREN UNTERSCHIEDLICH Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verbesserten sich im Dezember ebenfalls. Der Euro-Indikator legte zum Vormonat 11,2 Punkte auf plus 51,2 Zähler zu. Auch der entsprechende Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbesserte sich im laufenden Monat. Er stieg um 8,7 Punkte auf minus 16,8 Punkte. Die Finanzmärkte reagierten unterschiedlich auf das unerwartet kräftige Plus. Während der Aktienhandel den Index komplett ignorierte, konnte der Eurokurs nur kurzfristig von den Nachrichten profitieren. Kurz nach der Veröffentlichung sprang die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1943 US-Dollar, notierte damit aber immer noch unter ihrem Vortagsniveau. Kurze Zeit fiel der Eurokurs aber unter sein vor der Bekanntgabe erreichtes Niveau. Am Mittag kostete ein Euro 1,1914 Dollar. RENTENMARKT REAGIERT MIT ANHALTENDEN VERLUSTEN Der Rentenmarkt reagierte mit Kursrückgängen, von denen er sich im Gegensatz zum Euro zunächst auch nicht mehr erholte. Kurz nach der Veröffentlichung fiel der richtungsweisende Euro-Bund-Future bis auf sein bis dahin erreichtes Tagestief von 120,67 Punkten. Kurze Zeit später bröckelte der Kurs weiter ab und der Future erreichte bei 120,60 Zählern ein neues Tief. Am Mittag notierte er bei 120,68 Punkten und damit 0,14 Prozent unter dem Vortagsniveau. Ein wesentlicher Faktor für den aufkommenden Optimismus dürfte nach Einschätzung des ZEW die zunehmende Investitionsbereitschaft der deutschen Unternehmen sein. Diese spiegele sich auch in erneut gestiegenen inländischen Auftragseingängen für Investitionsgüter wider, hieß es in der Mitteilung. Daneben stützten der Euro-Dollar-Wechselkurs sowie eine breite weltwirtschaftliche Dynamik die Exportaussichten für die kommenden sechs Monate. Im Vergleich zu den letzten Umfragen sei außerdem die Unsicherheit über den zukünftigen wirtschaftspolitischen Kurs in Deutschland entfallen. FRANZ: INVESTITIONSBEREITSCHAFT SCHEINT SICH ZU BELEBEN "Die Investitionsbereitschaft, eine Säule der inländischen Nachfrage, scheint sich zu beleben", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. "Damit diese Belebung in einen Beschäftigungsaufbau und einen nachhaltigen Aufschwung mündet, muss sie jedoch flankiert werden von einer Flexibilisierung am Arbeitsmarkt, einer Senkung der Unternehmenssteuerbelastung im Rahmen einer großen Unternehmenssteuerreform, einer Reform der Systeme der sozialen Sicherung und einer Konsolidierung der öffentlichen Haushalte. Das Wachstum der deutschen Wirtschaft könnte nach Einschätzung von HSBC Trinkaus & Burkhardt im vierten Quartal auf oder leicht unter dem Niveau des Vorquartals liegen. Der überraschend deutliche Anstieg des ZEW-Konjunkturerwartungsindex sei ein positives Zeichen, sagte Thomas Amend. Für das kommende Jahr sei ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von gut 1,5 Prozent erreichbar. Die Commerzbank rechnet in den kommenden Monaten mit einer weiterhin guten Konjunkturentwicklung. Die gesamtwirtschaftliche Dynamik werde sich allerdings wohl kaum verändern, hieß es in einer veröffentlichten Analyse. Eine Abschwächung in der Industrie sei angesichts der zuletzt außergewöhnlichen Dynamik wahrscheinlich. Diese werde aber von einer Verbesserung bei den auf den Binnenmarkt orientierten Sektoren ausgeglichen./he/she Quelle: dpa-AFX |
19.12.2005 - 14:36
ifo Institut erwartet 1,7% Wachstum http://www.boerse-go.de/nachricht/if...m,a384192.html |
Hi Members,
was haltet Ihr von der Deutschland-Kampagne? Sprüche und Schliche Von Edo Reents http://www.faz.net/aktuell/feuilleto...e-1306098.html |
Es ist jetzt 10:38 Uhr. |
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