Kurioses:
Während der Ölpreis momentan noch am sinken ist, scheint sich der Olivenölpreis in diesem Jahr in die Höhe zu katapultieren. http://enjoyment.independent.co.uk/f...icle321384.ece |
Was hat des öl den wieder heute über die 60€ Marke so schnell springen lassen?
Wenn ich richtig sehe steht des auf 62,20€ wieder. |
Rohöl nach US-Lagerdaten unter Druck
Steigende Rohöl-Lagerbestände in den USA brachten die Energiefutures an der New York Mercantile Exchange heute deutlich unter Druck. Der Dezember-Leichtöl-Kontrakt rutschte um 1,78 auf 60,66 Dollar pro Barrel ab; unverbleites Benzin (November) verlor sogar 6,93 Cents oder 4,2 Prozent auf 1,5845 Dollar pro Gallone. November-Heizöl verbilligte sich um 3,38 Cents auf 1,8561 Dollar pro Gallone. Zuvor hatte das US-Energieministerium gemeldet, dass die Rohölbestände in der Vorwoche um 4,4 Millionen Dollar gestiegen waren. Das API hatte sogar von einem Anstieg um 6,7 Millionen Barrel berichtet. Dies lag deutlich oberhalb der Erwartungen. Bei den Destillaten hatte sich wiederum ein Rückgang um 1,6 Millionen Barrel ergeben, womit die Marktteilnehmer allerdings gerechnet hatten. Insgesamt wurden hier Bestände im Umfang 121,1 Millionen Barrel erfasst, was immer noch um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt. Festzustellen ist, dass sich die Marktteilnehmer in Erwartung des Winterbeginns derzeit vor allem auf die Entwicklung des Heizöl- und Erdgas-Bedarfs kaprizieren. Bei der Versorgung mit Benzin, wo im Sommer noch Engpässe befürchtet wurden, kehrt hingegen allmählich Entspannung ein. Hier stiegen die Importe aus Übersee laut Energieministerium um tagesdurchschnittliche 514.000 Barrel, was dem höchsten Stand seit vergangenem Januar entspricht. Der Ausstoß der US-Raffinerien konnte gegenüber der Vorwoche um 311.000 auf 13,6 Millionen Barrel pro Tag erhöht werden, die Auslastung der Verarbeitungskapazitäten stieg von 79,1 auf 80,7 Prozent. Vor diesem Hintergrund sehen die meisten Marktteilnehmer für die Produktion von Heizöl und Benzin wieder vermehrt Luft, zumal die Nachfrage nach Benzin gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent und nach Heizöl um 1,4 Prozent nachgelassen hat. Quelle: Godmodetrader |
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zur Ergänzung diese Grafik
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World Energy Outlook
IEA warnt vor rapide steigender Energienachfrage 07. November 2005 ... http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...e-1279164.html |
Eine Sammlung anderer Stimmen:
- BP sieht in diesem Jahrhundert keinen Mangel an Öl. Technologie wird es ermöglichen, dass vorhandene Quellen immer effizienter erschlossen und weitgehender ausgebeutet werden können, sodass der jeweils zukünftig noch erschließbare Ölvorrat in etwa konstant bleiben wird. Der mittelfristig erwartete Ölpreis liegt bei etwa 40$/Barrel, also erstaunlich niedrig. - Andere Fachleute sehen die historische Erfahrung als ein Auslaufmodell an, dass "immer" ein annähernd konstantes Polster an jeweils noch förderbarer Ölmenge zugewonnen werden kann, weil neue Felder eher kleiner sein werden als früher, weil der Globus im Grunde erforscht ist hinsichtlich größerer Felder, weil neue Felder schwerer erschließbar sein werden als früher (Wassertiefe, Ölsand, etc: Produktionskosten/Barrel steigen). Der Wettlauf könne nicht gewonnen werden. - Studien sehen den Zeitpunkt der Gleichheit von technisch machbarem Angebot von Öl einerseits und realer Nachfrage nach Öl andererseits in etwa 5-10 Jahren, also in 2010-2015. Eine US-Studie erwartet ihn bereits in 2008. Vor diesem Zeitpunkt der Gleichheit liegt ein Käufermarkt vor, weil Käufer die größere Marktmacht haben. Nach diesem Zeitpunkt wird es zu einem Sellers Market, da Ölverkäufer (Ölmulties) die größere Marktmacht haben werden. - BP sieht langfristig das Risiko eher in den Umweltauswirkungen und den daraus folgenden politischen Entscheidungen gegeben (also der CO2-Emission, Treibhauseffekt, Klimaveränderungen, mit langfristig anstehenden Änderungen in der Politik der ganz großen Verbraucher USA und China). Klimaveränderung sei zukünftig das Thema, weniger die Knappheit von Öl. - BP und andere Ölmulties vollziehen einen gezielten aber noch sehr allmählichen Prozess der Diversifizierung hin zu nachhaltigen Energieerzeugungsweisen (Solar-, Windendergie, etc.). - Ingenieure in den Hochlohnländern können einen hohen Energiepreis bejubeln, weil dieser den Anlass gibt, Ingenieurlösungen in Bereichen einzufordern, die bislang nicht lohnend waren. Die Hochzeit der Energieeffizienzingenieurtechnik in den unterschiedlichen Branchen werde erst noch kommen und ganz neue Perspektiven für die Ingenieurzunft bescheren. Für Ingenieure kann das Öl also gar nicht schnell genug steigen. - Die Wirtschaften der Hochlohnländer mit bereits gegenwärtig hohen Ölpreisen (wegen hoher Steuern) könnten an einem hohen Ölpreis sogar profitieren, weil dort der Trend zur Effizienz und alternativen Energieerzuegung eher greifen dürfte als in Schwellenländern, wo der Ölpreis mit teuren Deviesen erkauft wird und nur schwer kompensiert werden kann. In Hochlohnländern können so durch spezialisiertes Know-How (Technologie) ein Kostenvorteil + Arbeitsplätze erzeugt werden. Ein Gegengewicht zu den Billiglöhnen in Schwellenländern. - Regierungen in Hochlohnländern mit bereits gegenwärtig hohen Ölpreisen (wegen hoher Steuern) könnten Steuerausfälle beklagen, wenn Effizienz und Substitution um sich greifen. - Die USA können gegenwärtig noch den gestiegenen Ölpreis etwas kompensieren durch den aufwertenden Dollar. Da diese Aufwertung aber bereits zu mehr als der Hälfte abgeschlossen sein dürfte, kann eine danach folgende Dollarabwertung das Energiepreisproblem in den USA verschärfen. - In Europa könnte eine Technologieveränderung bei Autos in Gang kommen: Vom Benziner zum Diesel zum höheren Anteil von Bio-/Synfuels zum Hybridauto. Irgendwann später Brennstoffzellen und Wasserstoff. Gegenwärtig sei Gas der günstigste Autoantrieb. |
14.11.2005
HSH Nordbank AG Die US-Lagerbestandsdaten sind in der letzten Woche erneut besser ausgefallen als erwartet, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG. Die Rohöllagerbestände seien im Vergleich zur Vorwoche um 4,5 auf 323,6 Mio. boe gestiegen, trotz einer leicht höheren Raffinerieaktivität (Kapazitätsauslastung 84% nach 82,5% in der Vorwoche). Außerdem angestiegen seien die Benzinbestände, die um 4,2 auf 201,1 Mio. boe geklettert seien. Erwartet worden sei lediglich ein Anstieg von 1,3 Mio. boe. Obwohl bei den Lagerbeständen der Mitteldestillate, wie Diesel und leichtes Heizöl, aufgrund der für diese Jahreszeit ungewöhnlich warmen Temperaturen auf der Nordhalbkugel mit einem Anstieg von 600.000 boe gerechnet worden sei, hätten die Destillate-Vorräte in der siebten Woche in Folge einen Rückgang ausgewiesen. Sie seien um 100.000 auf 120,8 Mio. boe gefallen. http://www.aktiencheck.de/news/Ausla...tiegen-935441? |
30.11.05 07:37
Ölpreis auf tiefsten Stand seit fast sechs Monaten - Mildes Wetter SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit fast einem halben Jahr gesunken. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI gab im asiatischen Handel bis auf 55,72 US-Dollar nach. Billiger war Öl zuletzt Mitte Juni. Ende August wurde mit 70,85 Dollar ein Rekordhoch erreicht. "Das ungewöhnlich milde Wetter senkt den Energiebedarf in den wichtigen Regionen Nordamerikas", sagte Volkswirt Bart Melek von BMO Nesbitt Burns. "Dadurch können die Lagerbestände in den USA weiter steigen." Die Daten zu der Entwicklung in der abgelaufenen Woche werden am Nachmittag veröffentlicht. Schätzungen zufolge liegt die Nachfrage nach Heizöl in den USA in dieser Woche um rund ein Fünftel unter dem normalen Niveau. Grund sind die milden Temperaturen./FX/rw/aa Quelle: dpa-AFX |
02.12.05 07:39
Ölpreis steigt leicht - Kältere Temperaturen in den USA erwartet SINGAPUR (dpa-AFX) - Die erwarteten kälteren Temperaturen in den USA haben den Ölpreis am Freitag leicht steigen lassen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 58,52 Dollar und damit fünf Cent mehr als bei Handelsschluss am Vorabend in New York. Am Mittwoch hatte der Preis mit 55,72 Dollar wegen ungewöhnlich milder Temperaturen zeitweise den tiefsten Stand seit fast einem halben Jahr erreicht und sich weit von seinem im August erreichten Rekordhoch von 70,85 Dollar entfernt. "Der Markt wird vom Wetter bestimmt", sagte Analyst Victor Shum vom Energieberater Purvin and Gertz. Kältere Temperaturen lassen die Nachfrage nach Heizöl steigen und damit auch den Preis für Rohöl. Die USA sind der weltgrößte Energieverbraucher./FX/rw/kro Quelle: dpa-AFX |
Ölpreis
Hallo,
ich hab mich zum Ölpreis in meinem Depot schon mal long positioniert. Karl. |
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Oil prices rise on expectations of cold weather
Friday, December 02, 2005 11:23:33 AM ET newratings.com NEW YORK, December 2 (newratings.com) – Crude oil prices Friday rose on expectations of colder weather in the US, which consumes about a quarter of the world’s oil. News of a winter storm approaching the US Northeast, a region that account for 80% of the nation’s fuel consumption, and expectations of a resulting increase in the demand for heating fuel drove oil prices higher. Light, sweet crude for January delivery climbed 35¢ to $58.82 a barrel in electronic trading on the New York Mercantile Exchange by midday in Europe. London's Brent for January delivery rose 49¢ to $56.64 a barrel on the ICE Futures exchange. Heating oil gained 1.5¢ to $1.7540 per gallon and gasoline priced rose to $1.5770. Natural gas climbed 8¢ to $13.111 per 1,000 cubic feet. Hier mal ein Chart über 5 Jahre |
Der Artikel vom Spiegel past vielleicht auch etwas dazu.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/e...387715,00.html Von wegen es wird Wärmer in Europa die Zirkulation des Golfsstroms droht schon langsam aber sicher zusammen zu brechen. Das sind keine berechnungen mehr sondern durch immer wieder laufende Messungen schon bewiesen! Würde noch fehlen das Öl wird immer knapper und grade das gegenteil passiert durch den Treibhaus efekt würde es zu einer abkühlung kommen. Das wäre dann was für unsere Wirtschaft hier. |
08.12.05 07:18
Ölpreis steigt leicht - Kaltes Wetter verdrängt gestiegene Lagerbestände NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Donnerstag nach den Verlusten vom Vortag wieder leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 59,40 US-Dollar. Das waren 19 Cent mehr als zu Handelsschluss am Mittwoch. Nachdem die Reaktion auf die Entwicklung der Lagerbestände in den USA verdaut worden sei, wende sich der Markt nun wieder dem kalten Wetter zu, sagten Händler. Am Mittwoch war der Ölpreis nach der Veröffentlichung gestiegener Bestände an Rohöl, Benzin und Destillaten bis auf 59,11 Dollar gefallen./FX/he/mf/ Quelle: dpa-AFX |
08.12.2005 - 21:38 Uhr
Ölpreis steigt an Nymex auf über 60 USD NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Donnerstag den Handel an der Warenterminbörse Nymex über der Marke von 60 USD beendet. Der Preis für den Januarkontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude stieg 1,54 USD bzw 2,6% auf 60,75 USD. Beobachter machten den auf Rekordhöhen gestiegenen Preis für Gas-Futures verantwortlich. Der Preis für 1 Million British Thermal Units (BTU) Erdgas an der New York Mercantile Exchange kletterte um mehr als 9% auf 15,08 USD und damit auf Rekordniveau. Zwar werde der Gaspreis weitgehend von anderen Faktoren bestimmt als denjenigen, die den Ölpreis bestimmten, aber eine Veränderung dieses Ausmaßes kann einen psychologischen Einfluss auf das Erdöl haben, wie ein Beobachter sagte. DJG/pes |
First Published 2005-12-09, Last Updated 2005-12-09 09:39:37
http://www.middle-east-online.com/pi...-9-12-2005.jpg Kuwait to pump 44 billion dollars into oil Multi-billion dollar investment is aimed at upgrading oil industry, boost output to four million bpd. By Omar Hasan - KUWAIT CITY The Gulf state of Kuwait has earmarked more than 44 billion dollars over the next 15 years to upgrade its oil industry and boost output to four million barrels per day (bpd). "Total estimated investments in the oil sector from 2005 to 2020 will exceed 44 billion dollars. We aim to modernise the sector and boost output to four million bpd," energy ministry undersecretary Issa al-Oun said as Kuwait prepared to host a meeting of the OPEC cartel on Monday. The money will be spent on mega projects such as a large refinery and upstream projects to raise output, in addition to a number of large petrochemicals plants, he said. Kuwait, which sits atop 10 percent of the world's proven reserves of around 100 billion barrels, has the fifth largest OPEC quota at 2.227 million bpd but its actual production is around 2.5 million bpd. Boosting production capacity from the current 2.7 million bpd to four million bpd by 2020 will cost the OPEC member an estimated 20 billion dollars on projects including upgrading production facilities, pipelines, gathering centers, booster stations and export terminals. This year, Kuwait Oil Co (KOC), which operates upstream activities in the Gulf emirate, awarded three major contracts worth 3.3 billion dollars to two South Korean companies and a British-based firm. It ordered a 1.25-billion-dollar oil terminal from Hyundai Heavy Industries with oil storage tanks and offshore pipelines for Al Ahmadi Port, Kuwait's main oil export terminal. KOC also signed a 1.2-billion-dollar contract with South Korea's SK Engineering for 10 oil gathering centers and a gas booster station. British-based oil services firm Petrofac won a 680-million-dollar contract to install hundreds of kilometres (miles) of pipelines above the ground to replace old underground pipelines in addition to 125-million-dollar maintenance deals. All these projects are due to be completed in 2008. And despite controversy, the emirate also appears to be forging ahead with Project Kuwait, an 8.5-billion-dollar investment to develop four oilfields in the north with the help of foreign oil majors. It aims at raising production of the fields from 530,000 bpd to 900,000 bpd over a 20-year period. Parliament is due to debate the project on January 16 amid fears by opposition MPs that it would give foreign companies control of Kuwait's vital oil wealth. The project, if approved, would be the largest foreign investment in the country's upstream oil resources since nationalisation of the sector in the 1970s. A number of projects are also in the pipeline to raise production at oilfields in south and southeast Kuwait, Oun said. Almost two-thirds of Kuwait output at present comes from Greater Burgan oilfield, the world's second largest after Saudi Ghawar, and the new projects aim at easing pressure on it. State-owned Kuwait Oil Tanker Company this year signed contracts to build seven oil tankers of different sizes to modernise its fleet at cost of more than 600 million dollars. The emirate is planning to build a new refinery with a capacity of up to 600,000 bpd at a cost of 6.3 billion dollars. It is scheduled to be onstream in 2010. It also plans to upgrade two of three existing refineries at a cost of between three to four billion dollars. The third refinery at Shuaiba will be closed down when the projects are completed in 2011. That will boost Kuwait's refinery capacity from 920,000 bpd now to 1.2 million bpd. A number of giant petrochemicals plants, at an estimated cost of around 10 billion dollars, are under establishment with the help of foreign companies, led by the US Dow Chemical, Oun said. In addition, Kuwait on Monday signed a memorandum of understanding with China to build a refining and petrochemicals complex in the Asian giant at a cost of five billion dollars. It will be completed in 2010. It has also offered to build a modern refinery in the United States at an estimated cost of around 10 billion dollars. |
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Die Schätzungen von ATON vom September für den Öl und Gaspreis:
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22.12.2005 - 09:48
OPEC plant keine Förderkürzung https://www.boerse-go.de/nachricht/O...g,a385667.html |
Oil ends record-breaking year with 40 percent gain
AFP , NEW YORK Sunday, Jan 01, 2006,Page 10 Advertising Advertising World oil prices rallied on Friday to conclude a record-breaking year on a high with crude futures posting astonishing gains of more than 40 percent over last year, dealers said. New York's main contract, light sweet crude for delivery in February, gained US$0.72 to close out the year at US$61.04 a barrel. In London, the price of Brent North Sea crude for February delivery advanced US$0.91 to end at US$58.98 a barrel. Trade was volatile because of light volumes heading into a long weekend for the New Year break, but brokers said the late rally reflected strong sustained demand for crude futures from speculators. "Of course 2005 was an incredible year for energy," Alaron Trading analyst Phil Flynn said. "The bulls came out of the woodwork. For the first time people realized that high energy prices were not always a negative on the economy but in fact could be used as a barometer of the economy's health," he said. The robust economic expansion of the US and China, the world's two biggest energy consumers, has been one fundamental factor driving up oil prices last year. But just as important to the sustained rally has been speculative funds betting on ever-rising prices, analysts say. Crude futures hit historic highs in late August following the devastation wrought by Hurricane Katrina on US Gulf Coast energy installations, striking US$70.85 a barrel in New York and US$68.89 in London. That marked a 70 percent jump between January and August, but prices have since pulled back owing largely to mild weather across the northern hemisphere in the run-up to winter. "With the warmer-than-expected temperatures in the US northeast the demand for heating oil is set to ease," placing less pressure on prices, Sucden analysts said. The northeast region accounts for some 80 percent of total energy demand in the US. Crude futures had rallied on Thursday after the release of the US Department of Energy weekly inventories report showed an unexpected decline in distillate products, including heating oil, and gasoline. The Department of Energy said that US stocks of distillates, including heating fuel and diesel, fell 900,000 barrels to 126.8 million barrels in the week to Dec. 23. That was more than the forecast decline of 788,000 barrels. Gasoline inventories fell 1.2 million barrels to 202.9 million, much more than the fall of 267,000 barrels predicted by analysts. Iranian Oil Minister Kazem Vaziri-Hamaneh shook the market Wednesday by calling for OPEC to cut its output ceiling by one million barrels per day at its next meeting on Jan. 31. Iran is the second-biggest crude producer within OPEC, whose official output ceiling currently stands at 28 million barrels per day. Fimat analysts Mike Fitzpatrick and John Kilduff said declarations by OPEC were becoming less of a driving force to oil prices, given the intense demand from "hot money" speculators. "This is what has been driving the market all year: too many dollars chasing too few futures contracts," they said in a research note. But heading into this year, they said, the oil market is overdue a reality check. "Currently, there is adequate supply to contend with what remains of winter, particularly if mild weather persists," Fitzpatrick and Kilduff wrote. "OPEC can say what they want about production quotas, but with prices this high there is little economic justification for compliance. Either economic contraction or overproduction will inevitably crash the party!" the wrote. Meanwhile, three US oil majors are set to resume oil and gas production in Libya after a two-decade absence from a country that was once seen as a pariah state but is now flush with Western investment. ConocoPhillips, Marathon Oil and Amerada Hess said late on Thursday that they had signed an agreement to return to their former energy fields in Libya, after abandoning the country when US sanctions were imposed in 1986. State-run Libyan National Oil Corp will hold 59.16 percent of a joint venture in Libya's Waha concessions, ConocoPhillips and Marathon Oil will each hold 16.33 percent, and Amerada Hess will hold 8.16 percent. "We are pleased to be resuming our long and productive partnership with the people and the state of Libya in this strategic asset," said Jim Mulva, chief executive of ConocoPhillips, the biggest of the three firms. "This agreement provides a strong basis for us to invest in our aligned goals for increased reserves and production, and in the training and development of our Libyan workforce," he said in a statement. The concessions produce about 350,000 barrels of oil per day and encompass almost 5.3 million hectares in the Sirte Basin, which the US companies said "contains sizeable undeveloped oil and gas resources." The trio agreed to pay US$1.3 billion to restart their participation. The payment extends the terms of the concessions for 25 years, to 2031-2034. They also paid US$530 million to regain access to frozen assets in Libya. ConocoPhillips said it expected to add about 45,000 net barrels of oil per day to its global production after re-entering Libya. Marathon targeted an extra 40,000 to 45,000 barrels per day, and Amerada Hess about 20,000 to 25,000. This story has been viewed 177 times. |
03.01.2006 - 17:46
Rohöl zieht auf über 63 Dollar an https://www.boerse-go.de/nachricht/R...n,a388789.html |
22.12.2005
Öl: Steigendes Angebot, Risiko Iran "Bald werden wir uns von einem der außergewöhnlichsten Jahre in der Geschichte der Ölmärkte verabschieden", erklärt Craig Pennington, Portfoliomanager für globale Energien bei Schroders. "Für 2006 sollte man aber keineswegs ein weniger interessantes und volatiles Jahr erwarten", fügt er an. Rückgang der Ölpreise Für die kommenden Jahre rechnet Pennington mit einem Rückgang der Ölpreise, da die OPEC-Staaten neue Kapazitäten erschließen würden. "Und dies gilt auch für Rußland, Westafrika, das Kaspische Meer und die Tiefwasser-Anlagen in Mexiko", so der Schroder-Experte. Doch Pennington sieht auch Risiken: "Verfolgen Sie aufmerksam die Entwicklung des iranischen Atomproblems", warnt er. ------------------------------------------------ Dec. 29 (Bloomberg, Auszug) New York oil futures will average $60 a barrel in the first quarter of 2006 , according to the median forecast of 25 Wall Street analysts surveyed by Bloomberg. Prices will average $58 in all of 2006 , the survey shows. --------------------------------------------- Iran To Resume Nuclear Fuel Research 01-03-06 04:43 PM EST Iran told the U.N. nuclear watchdog on Tuesday it planned to resume nuclear fuel research after a 2 1/2-year hiatus, a vague declaration that was likely, nevertheless, to be taken in the West as fresh evidence Tehran was trying to build an atomic weapon. Mohammad Saeedi, deputy head of the Atomic Energy Organization of Iran, said research would "resume in cooperation and coordination with the IAEA in the next few days," adding that it would "have little to do with the production of nuclear fuel." Beyond that, he would not specify what type of research Tehran planned but claimed the country's nuclear program had suffered significantly during the research suspension. He said Iran could no longer keep its research scientists in limbo. Hard-line President Mahmoud Ahmadinejad, meanwhile, told lawmakers Tuesday that he had abandoned his predecessor's policy of trying to mollify the west because the policy proved "fruitless," the official Islamic Republic News Agency reported. "The president insisted that Iran's policy of detente in the past 16 years, including the policy of getting closer to Europe, has been fruitless and without any benefit for Iran," lawmaker Kazem Jalali was quoted as saying. The Iranian mission to the IAEA told the agency that Iran "has decided to resume from 9 February 2006 ... R&D (research and development) on the peaceful nuclear energy program which has been suspended," ElBaradei told the IAEA's board. A European diplomat accredited to the agency said it was too early to evaluate the significance of the move and whether it would scuttle talks planned for later this month. The E.U. has previously said that any decision by Iran to resume work on its uranium enrichment program would be "the red line" that would end European attempts to negotiate differences with Iran. Furthermore, the E.U. has said a resumption of work on the program would revive attempts to take Iran to the U.N. Security Council for violating the nuclear nonproliferation treaty . But the diplomat, who demanded anonymity in exchange for discussing E.U. strategy, said the Europeans needed details of precisely what Iran planned to research before making a decision on future talks. While refusing to permanently renounce uranium enrichment, Iran suspended many aspects of its nuclear fuel program in 2003 as a gesture of good will during negotiations with the big three European powers, Britain, France and Germany. The negotiations collapsed in August after Iran resumed uranium reprocessing activities, a step before enrichment, at its Uranium Conversion Facility in Isfahan, central Iran. While the two sides resumed dialogue last month, talks have so far failed to resolve the dispute. Further talks are scheduled for later this month. Later Sunday, Ahmadinejad told the parliament that his government won't back down over the nuclear dispute with the West, saying Iran "can not regulate our interests on the basis of their policies." "They (the West) are so brazen that if we allow them, they will say we have to close down universities. Probably they (the West) will make a hue and cry (about Iran's new decision). But we, without paying attention to that, will continue work within international regulations," he said. |
Siberia-Pacific oil line construction this year
MOSCOW: Russia announced on Friday it expected to start construction this year of a multi-million-dollar oil pipeline from Siberia to the Pacific Ocean which will supply energy-hungry China, Japan and other parts of the Asia-Pacific region. "The decision has been taken. I believe that by April all the agreements will have been concluded and we can anticipate beginning this summer," President Vladimir Putin said during a visit to the northeast Siberian republic of Yakutia. The pipeline, which will cost an estimated 15-16 billion dollars (12-13 billion euros) and have a capacity of 80 million tonnes a year, is an important development for countries keen to ease their dependence on oil from the volatile Middle East. None more so than Japan, the world’s second-largest economy, which relies totally on oil imports, 90 per cent of them from the Middle East. But Putin’s announcement comes only days after the West discovered the risks of relying heavily on Russian energy resources. When Moscow flexed its muscles and cut off gas supplies to Ukraine on January 1 in a war over prices, energy markets across Western Europe suffered shortages. When complete, the new Russian oil pipeline will run from Taishet in central Siberia to Perevoznaya Bay on the Pacific coast close to Russia’s southeastern border with China. There will be 44 oil-pumping stations along its 4,200-kilometre route. From the Pacific outlet Russia will be able to supply not only China and Japan but also, potentially, other Pacific Rim states like South Korea, Indonesia, Australia and the United States. In only two years from now, oil is due to start pumping along the first section of the pipeline, which will run east from Taishet to Skovorodino, near Siberia’s border with China, Putin said. |
11.01.06 07:20
Ölpreis etwas fester vor US-Lagerdaten SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch vor Bekanntgabe der amerikanischen Lagerbestände etwas gestiegen. Leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Geschäft 63,50 Dollar je Barrel (159 Liter) und damit 13 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vorabend. Am Montag hatte der Preis mit 64,61 Dollar ein Drei-Monats-Hoch erreicht und sich dabei dem im August 2005 markierten Rekordstand von 70,85 Dollar genähert. "Der Markt ist recht ruhig, da auf die Veröffentlichung der US-Lagerbestände gewartet wird", sagte Tetsu Emori, Chef-Rohstoffstratege bei Mitsui Bussan Futures in Tokio. Die USA sind der weltgrößte Energieverbraucher. Die wöchentliche Entwicklung der amerikanischen Reserven an Rohöl, Benzin und Destillaten wie Heizöl und Diesel hat deshalb großen Einfluss auf die Preise./FX/rw/ep Quelle: dpa-AFX |
Öl: Was dürfen wir für 2006 erwarten?
-------------------------------------------------------------------------------- 11.01.2006 Wir haben gerade erst eines der außergewöhnlichsten Jahre in der Geschichte des Ölmarkts verabschiedet. In den letzten zwölf Monaten schossen die Ölpreise von 40 US-Dollar auf 70 US-Dollar, den historischen Höchststand vom Sommer 2005. Ende des Jahres lagen sie dann wieder bei der Marke von 60 US-Dollar. Energieaktien gehörten zu den Gewinnern des Jahres. Trotz des steilen Anstiegs im Vorjahr legte die globale Nachfrage erneut zu, da die US-Konjunktur nichts von ihrer Robustheit einbüßte und die rapide wachsenden Volkswirtschaften der Schwellenmärkte China und Indien ihr enormes Strukturwachstum fortsetzten. Auf der Angebotsseite kam es indes mehrmals zu Störungen (zum Beispiel durch die Hurrikane im Golf von Mexiko). Zu Beginn des neuen Jahres informiert Craig Pennington, Global Energy Portfolio Manager von Schroders , was wir von den Ölmärkten erwarten können und ob die Anleger nach der starken Rallye der Energieaktien im letzten Jahr ein Ölengagement in ihren Portfolios beibehalten sollten. 2006: Ein Frohes Neues Jahr? Was können wir 2006 von den Energiemärkten erwarten? Es gibt keinen Grund für die Vermutung, dass es in diesem Jahr weniger interessant und volatil als 2005 werden dürfte. Unsere Prognosen für die Ölpreise 2006 liegen unverändert bei 56 USDollar pro Barrel (WTI Crude Oil). Wir gehen auf mittlere Sicht von einer rückläufigen Preisstruktur aus, da neue Kapazitäten nicht nur von den Mitgliedstaaten der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) sondern auch in Russland, Westafrika, am Kaspischen Meer und im Golf von Mexiko in Betrieb genommen werden. Das Angebot passt sich elastisch den Preisen an, und die technische Entwicklung wird gewährleisten, dass Kohlenwasserstoffe auf absehbare Zeit die Hauptenergiequelle bleiben. Die einzige Rechtfertigung für einen steigenden Ölpreis liefert die Theorie vom Ende des billigen Erdöls, die ich für unschlüssig halte (sie vertritt die Ansicht, dass die weltweiten Ölreserven zu Ende gehen). Welche Risiken bestehen 2006 für diese Einschätzung? Wir gehen natürlich nicht von einer Wiederholung der letzten Hurrikansaison aus (obwohl einige Klimaexperten genau dies annehmen), so dass die hohen Preise, die wir im 3. Quartal 2005 erlebten, in diesem Jahr nicht in demselben Zeitraum auftreten dürften. Angebotsstörungen sind jedoch nicht weniger wahrscheinlich. Von großer Bedeutung wird der Fortgang der Verhandlungen mit dem Iran über sein Atomwaffenprogramm sein. Hierbei besteht die Möglichkeit fehlgeleiteter Sanktionen, so dass sich die Falken in den Regierungen veranlasst sehen könnten, über die verbalen Drohungen hinauszugehen. Was Störungen auf der Angebotsseite anbelangt, stehen nach wie vor die üblichen Verdächtigen Nigeria, Irak, Venezuela auf der Beobachtungsliste. Neben einem Lieferausfall besteht auch die Möglichkeit von Misserfolgen. Hier ist weiterhin Russland zu nennen. Die ausbleibende Finanzreform wird den Ausbau der Ölproduktion auch in Zukunft hemmen. Wir teilen jedoch nicht die Ansicht der Vertreter der "Erschöpfungshypothese", dass Russland an geologische Grenzen gestoßen ist und es ihm an wesentlichen neuen Ressourcen mangelt - auf lange Sicht dürfte Russland neben der OPEC einen bedeutenden Beitrag zur Angebotsteigerung leisten. Und die Nachfrage? Wir gehen in diesem Jahr von einer Beschleunigung der Nachfragesteigerung aus , obwohl Consensus das Wirtschaftswachstum im Allgemeinen unverändert einschätzt (auch wenn die Schätzungen für die USA und China zum Zeitpunkt dieses Kommentars nach oben korrigiert werden). Die Volkswirtschaften gewöhnen sich unseres Erachtens an die höheren Ölpreise, und insbesondere in Asien orientierten sich die Einzelhandelspreise bereits 2005 beträchtlich aufwärts. Auch für China prognostizieren wir eine Zunahme der Nachfrage . Trotz der Entwicklung neuer Stromerzeugungskapazitäten, die die Diesel-Generatoren ersetzen, deuten die gestiegenen Investitionen in Produktionsmittel und die offensichtliche Lockerung der Kreditbeschränkungen darauf hin, dass sich das Wirtschaftswachstum von hier aus beschleunigen und eine Nachfragesteigerung bei Öl zur Folge haben wird. Vogelgrippe... Neben einer Wirtschaftsrezession, die Schroders nicht prognostiziert, bleibt das größte Risiko für die Nachfrage die Vogelgrippe. Wenn dieses Virus in den Westen gelangen und in einen auf den Menschen übertragbaren Erreger mutieren sollte, dann fallen die Schranken. Die Ölnachfrage würde kollabieren und in kurzer Zeit würden weltweit beträchtliche Überschusskapazitäten entstehen. Die Ölpreise würden unseres Erachtens in Folge einer Epidemie sehr stark zurückgehen. Insgesamt verteilen sich die Aufwärts- und Abwärtsrisiken für unsere Prognosen recht gleichmäßig – unsere Arbeit wird nicht mehr von den Aufwärtsrisiken beherrscht. Die Consensus-Schätzungen für den Ölpreis haben sich energisch nach oben bewegt, bleiben aber gleichwohl unter den Niveaus der Terminmärkte. Wie auch immer die Sache ausgeht, Sie können sicher sein, dass Öl 2006 so interessant und wichtig bleiben wird wie 2005. Was bedeutet dies für die Aktienmärkte? Vor diesem Hintergrund ist es unserer Meinung nach sinnvoll, Energieaktien allgemein stärker zu gewichten. Das Strukturproblem der Kapazitätsengpässe und die Beschleunigung der Nachfragesteigerung lassen den Sektor 2006 insgesamt attraktiv erscheinen. Trotz der starken Kursgewinne in diesem Jahr sind die Bewertungen nach wie vor wenig anspruchsvoll und die Cashflow- Renditen hoch. Innerhalb des Sektors sind wir im Allgemeinen in Gas, insbesondere in Unternehmen mit Flüssigerdgasengagements (LNG), übergewichtet. Zu dieser Gruppe gehört zum Beispiel die in London notierte BG Group. Öldienstleistungen und -ausrüstungen sind ein weiterer höchst interessanter Bereich: Diese Unternehmen profitieren von den erhöhten Kapitalinvestitionen (Capex) der Ölriesen in Erforschung und Produktion (E&P), da sie nun neue Reserven suchen und entwickeln. Zu den bevorzugten Werten zählen hier Wood Group aus Aberdeen und BJ Services aus den USA. Beide Unternehmen bieten eine Vielzahl von Erdölförderleistungen, die die Menge des förderbaren Öls und Erdgases erhöhen können. Bei der Analyse der großen Ölgesellschaften konzentrieren wir uns auf Unternehmen mit niedrigen Kostenpositionen und einem überlegenen Wachstum (E&P). Die französische Total befindet sich diesbezüglich in einer überzeugenden Lage. Sie gehört hinsichtlich Produktionswachstum und Reservenaufbau zu den besten der Branche. Darüber hinaus hat sie eine starke Stellung im Raffineriegeschäft, bei dem es sich um ein wichtiges Nadelöhr des Markts handelt. Der Ölpreis wird hoch bleiben Zum Abschluss: Wir rechnen damit, dass die Ölpreise hoch bleiben, insofern sie die anhaltende Nachfrage von Seiten der Länder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) und Schwellenmärkten wie China und Indien sowie die Kapazitätsengpässe in der vorgelagerten und nachgelagerten Produktion (Raffinerie) widerspiegeln. Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis der Markt Angebotspolster und überschüssige Kapazitäten aufgebaut hat. Wir meinen daher, dass die Anleger gut beraten sind, wenn sie ihre Positionen im globalen Energiesektor 2006 beibehalten. Quelle: Schroders Die Schroders-Gruppe ist eine führende internationale Vermögensverwaltungsgesellschaft, die 1804 gegründet wurde. Schroders verwaltet Anlagen für Pensionsfonds, Regierungsbehörden, Wohltätigkeitsorganisationen, Körperschaften, Familienunternehmen und vermögende Privatpersonen weltweit und ist ein führender Verwalter von Investmentfonds. Schroders bietet Anlagen in allen wichtigen Vermögenskategorien in entwickelten Ländern und Schwellenländern an: Aktien, Schuldtitel, Geldmarktinstrumente, Beteiligungen und Immobilien. Das weltweit verwaltete Vermögen betrug zum 31. März 2005 rund 158,2 Mrd. Euro. |
sollte es zu sanktionen gegen den iran kommen, sind calls auf öl natürlich erste wahl.
der iran ist der 2. grösste ölförderer in der OPEC, da dürften engpässe bei der ölversorgung angesagt sein. |
The Deal - Im Visier der Öl-Mafia auf DVD ab 18.01.2006
http://www.netleih.de/covers/23183.jpg In naher Zukunft, wenn die USA Krieg führen gegen die Vereinten Arabischen Nationen und in New York der Liter bleifrei sechs Dollar kostet, möchte der US-Multi Condor für 20 Mrd. Dollar den russischen Mineralölkonzern Black Star übernehmen. Tom Hanson, frisch verliebt in die kritische Umweltschützerin Abbey, soll die Verhandlungen für die US-Seite führen und gerät prompt in Teufels Küche, als sich Black Stars angebliche Ölreserven als arabische Konterbande und ehrenwerte Geschäftsleute als eiskalte Gangster entpuppen. PS. sicherlich nicht schlecht das Reizthema "Öl" aus Sicht der Filmemacher zu betrachten. |
Beim Öl sind wohl derzeit einmal die bleibend hohe Nachfrage sowie bereits der abwertende Dollar (siehe meine Elliott-Analyse zu EUR/USD) + die immer ungemütlichere Iran-Geschichte + "Sonstiges" wesentlich. Ich rechne mit Ölpreise in der Region 60 - 100 $ für 2006/2007.
Meine aktuelle Spekulation betr. Iran ist, dass der Westen wohl wird hinnehmen müssen, dass der Iran eine Bombe entwickeln und auch Raketen haben wird, um später prinzipiell Atombomben im Ausland einsetzen zu können. Alles nur eine iranische Politik der Abschreckung - wenn alles gut läuft. Die Folge dürfte sein, dass der Nahe Osten zu einem Minenfeld für die USA-Politik (im Irak) werden wird. Alle westliche Welt wird "den Spinner im Iran" mit Argusaugen und hoher Nervosität beäugen und laufend irgendwelche Diplomatie aktivieren, um die Gemüter blos ruhig zu halten. Vermutlich die größte Gefahr eines nuklear gerüsteten Irans ist weniger die iranische Regierung + Generalität, sondern die denkbare Möglichkeit, dass dort evtl. nukleares Material - gegen den Willen der politisch-militärischen Entscheider - entwendet werden könnte, um damit schmutzige Terrorbomben zu bauen. Wie diebstahl- bzw. betrugssicher werden iranische Bestände an nuklearem Material später einmal sein? Diese "akzeptierende Sichtweise" setzt voraus, dass im Iran rational denkende Entscheider sitzen, die Kosten-Nutzen-Abwägungen in einer "materiellen" Denkweise durchführen, letztlich orientiert am Wohl des ganzen eigenen Volkes. Falls diese Annahme jedoch falsch sein sollte, weil die dortigen Entscheider fanatische Überlegungen anstellen - ohne Rücksicht auf Verluste - dann wären die mentalen Schleusen für die Phantasie geöffnet: Alles wäre möglich. Die Staatengemeinschaft wird voraussichtlich solange von einem letztlich doch "rationalen" Iran ausgehen, bis das Gegenteil zwingend zur Kenntnis genommen werden müßte. Also für die anstehenden vielen Monate ein hoher Ölpreis - aber keine militärische Gewalt. Denn erst falls der Westen irgendwann davon ausgehen müßte, dass Iran nicht nur in irgend welchen Reden und Interviews (um die Massen im eigenen Land für die Politik der Entscheider einzunehmen, und um Warnsignale bzw. Imponierrituale an den Westen abzusenden) fanatisches Zeug absondert, sondern tatsächlich real fanatische Ziele strategisch anstrebt, die andere Staaten bedrohen und die auch durch ausgiebige Diplomatie nicht korrigierbar sind, dann erst wäre der Westen tatsächlich gezwungen, präventiv und vernichtend militärisch zuzuschlagen. Dann erst gäbe es einen furchtbaren Krieg. Aber auch nur dann. Der obige Absatz gilt im übrigen in ganz genau der gleichen Weise umgekehrte auch für so etwas religiös-patriotisch-missionarisch veranlagte Menschen im Westen - wie z. B. George Bush und Teile der republikanisch erzogenen US-Entscheider. Aber ich glaube nicht, dass es tatsächlich zum Fanatismus im System der Entscheider kommen wird. :) Der Westen (und umgekehrt wohl auch der Iran) hat nämlich die Hosen voll vor Angst vor den Konsequenzen einer wirklich handfesten (letztlich militärischen) Eskalation (siehe Ölpreis + Ölverfügbarkeit). Solange keine schmutzigen Bomben mit iranischem Plutonium u. Uran in New York und Washington explodieren, solange werden die USA keine "Koalition der Willigen" mehr hinbekommen. Der Westen hat kein Geld mehr für Krieg. Zum Glück! Dafür werden wir wohl früher oder später mit einem neuen "Gleichgewicht des Schreckens" im Nahen Osten leben müssen. Ein viel effizienteres und klügeres Gegenmittel des Westens gegen den Iran wäre im übrigen, mit der eigenen Ölabhängigkeit Schluss zu machen. Denn wenn irgendwann einmal (in leider wohl fernerer Zukunft) Öl ersetzt sein wird durch nachhaltige Energieumwandlungstechnologien, dann wird auch der Iran strategisch keine große Bedeutung mehr haben. Kein Entscheider interessiert sich doch heute z. B. für arme Habenichtse wie den Sudan, egal was dort für eine Regierung sitzt oder was diese tut, Menschenrechte hin oder her. Nur das Öl macht den Iran relevant. Aber so weitsichtig und klug sind wir alle wohl nicht. Ersatzweise werden uns aber die eigene Angst + die eigene Geldknappheit imo ausreichenden Schutz bieten vor einem Krieg im Nahen Osten. |
Auch ich sehe steigende Ölkurse, möchte jedoch eher in Aktien von Ölfirmen investieren. Welche könnt Ihr da empfehlen?
Ich hab die Royal Dutch Shell im Auge ... |
@romko, ich habe mich in Russland und Brasilien umgeschaut und bin auch schon Jahre in den Gebieten profitabel tätig. Bei den Russen mußt Du aber eines berücksichtigen, es gibt da eine Börsenweisheit die lautet „sell on May and go away“
Lese Dir den folgenden Bericht mal genau durch. http://www.fool.com/News/mft/2006/mft06011318.htm :top: |
In Nigeria gehts ja derzeit recht zu :(
Und der Ölpreis steigt ... |
26.01.2006 15:43
1,2 Milliarden Öl-Fässer verschwunden Der spanische Energiekonzern Repsol wandelt auf den Spuren von Royal Dutch Shell. Das im Euro-Stoxx-50 gelistete Unternehmen musste ebenfalls seine Energie-Reserven drastisch abwerten. 1,2 Milliarden Öl-Fässer verschwunden Die Repsol-Aktie brach daraufhin um rund zehn Prozent auf 22,31 Euro ein. Insgesamt reduzierte Repsol seine nachgewiesenen Erdöl- und Erdgasreserven um 1,254 Milliarden Barrel (159 Liter). Das entsprach einer Abwertung von 25 Prozent. 659 Millionen Barrel davon entfielen auf Bolivien, 509 Millionen Barrel auf Argentinien und 86 Millionen auf andere Länder. Ende 2004 hatte Repsol noch Ölreserven von 4,93 Milliarden Barrel in den Büchern. Grund für die Abwertung waren unter anderem eine schwache Entwicklung der Öl-Produktion in Argentinien, eine "akkuratere Kalkulation" der Reserven sowie neue Steuergesetze in Bolivien. Der südamerikanische Staat hatte vor kurzem die Steuern und Abgaben für die Ölindustrie erhöht. Zukünftig müssen die Energiekonzerne 50 Prozent ihrer Einnahmen an den Staat abtreten. Die Quote lag zuvor nur bei 18 Prozent. Produktion leidet Durch die neuen Gesetze sei die Förderung einiger Öl-Felder nicht mehr profitabel, sagte Repsol-Chef Antonio Brufau während einer Analystenkonferenz. Daher werde in Bolivien derzeit nicht mehr investiert. Im Jahr 2009 rechnet der Konzern nun nur noch mit einer Produktion von 1,18 Millionen Barrel pro Tag und damit neun Prozent weniger als ursprünglich geplant. Um den Produktionsrückgang entgegenzuwirken, will Repsol Reserven hinzukaufen. Aus diesem Grund sollen die geplanten Investitionen für die Jahre 2005 bis 2009 von 21 auf 23 Milliarden Dollar erhöht werden. Erst in den Jahren 2004 und 2005 hatte der britisch-niederländische Konkurrent Royal Dutch Shell seine Reserven viermal abwerten müssen. Diese schrumpften daraufhin auf dem Papier um rund ein Viertel. ME :confused: PS. Die russischen Reserven werden immer wichtiger http://www.iht.com/articles/2006/01/25/business/gas.php :top: |
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Putin Says Russian State Won’t Nationalize Oil Companies
Created: 31.01.2006 14:58 MSK (GMT +3), Updated: 14:58 MSK, 53 minutes ago Russian authorities have no plans for state monopolization of the oil and natural gas sector and the state does not intend to nationalize any of its major oil companies, Russian President Vladimir Putin said at his annual news conference on Tuesday, Jan. 31. Answering a question from a reporter, who failed to name himself and his publication, Putin pointed out that the oil and gas sectors were under government control in many countries of the Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC), as well as some leading non-OPEC countries such as Norway. “There are about a dozen large private oil companies in Russia, including Lukoil, TNK-BP, and Surgutneftegaz,” Putin said, quoted by RIA Novosti. “The government is not going to nationalize them or interfere with their operations.” Putin said they would continue operating as private companies, in line with the need of the market. “This is the best possible balance for the Russian economy,” he said. He also said the British partners in the TNK-BP joint venture were satisfied with the market conditions in Russia. UK oil major British Petroleum produces one third of its oil through the joint venture, Putin said. “This is a huge amount,” he said. “The Russian government has allowed joint ventures to develop vast resources,” Putin said, in what he said was a Russian contribution to global economic stability. This is the road we will continue pursuing.“ |
auch der ölpreis reagiert auf den iran-konflikt
http://www.handelsblatt.com/finanzen...u/2609416.html |
Ich glaub auch nicht dass es so schnell Entspannung in der Iran-Frage geben wird ... schließlich ist Fanatikern Diplomatie fremd.
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Hier ein Link zu einem Artikel, der vor rund einem Jahr in den internationalen Medien diskutiert wurde. Beunruhigenste Botschaft (weil belegt durch zahlreiche Interviews mit Insidern der republikanischen Entscheider-Szene in den USA):
Es sei längst entschieden, den Iran anzugreifen. Es ginge gar nicht mehr um das ob, sondern nur noch um das wann und wie genau. Der Autor ist Pulizter-Preisträger for International Reporting. Der Artikel unter: http://www.traderboersenboard.de/sho...&threadid=9375 |
6. Februar 2006, Neue Zürcher Zeitung
Das Erdgas, das aus der Kälte kommt Die Wertschöpfungskette als wichtiges Anlagekriterium Erdgas gilt als ein Energieträger der Zukunft. Für Investoren ergeben sich daraus vor allem Chancen bei Erdöl- und Erdgas-Konzernen, die in die Technik zur Verflüssigung von Erdgas investieren. ... http://www.nzz.ch/aktuell/startseite...leDJMZK-1.9112 |
09.02.2006 - 11:34
Hedgefonds-Manager sieht Ölpreis von 262 Dollar https://www.boerse-go.de/nachricht/H...r,a403390.html |
Zitat:
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Stimmung am Rohstoffmarkt schwächt sich ab
13. Februar 2006 http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...b-1257723.html |
Es ist jetzt 13:19 Uhr. |
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