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-   -   ATX und Ösi-Aktien 2006 (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=9980)

romko 01-02-2006 10:30

Die Meldung dass Raiffeisen in Russland zugekauft hat, schmeckt den Aktionären, die Aktie legt um 4,65% zu.

Jowood begiebt 6 Mio. neue Aktien zu je 1,5 Euro, interessanterweise ist der Börsekurs viel höher, nämlich 2,60 Euro!!

romko 01-02-2006 12:28

So, der ATX hat die 4.000 Punkte Marke wieder überschritten!
Raiffeisen jetzt schon mit über 5% im Plus!

simplify 01-02-2006 12:38

das ist es was ich immer sage, den ATX shorten kann sehr teuer werden :rolleyes:

Benjamin 01-02-2006 14:30

simplify, ein Problem beim ATX-Shorten: In dem Index stecken viele Titel, die von einem steigenden Energiepreis durchaus profitieren (können). Insofern hat der ATX als Ganzes eine Art Puffer eingebaut. AKtienindices in GB oder D gehen da schon eher in die Knie, wenn der Ölpreis steigt.
Also, wenn ich die Dinger nicht schon hätte,dann würde ich sie mir jetzt auch nicht kaufen.

Habe mir allerdings Shorts auf den Nikkei 225 mit Stop-Buy-Order plaziert. Viele klüger, als so einfach reinzugehen, denn die Wellenmuster wirklich richtig hinzubekommen in der Analyse ist schwierig.
Kospi shorten ist auch ein Thema....
Die Jungs in Korea haben u. a. Won-Sorgen....

simplify 01-02-2006 14:59

der ATX wird von ein paar schwergewichten bestimmt, darunter die OMV, telekom austria und erste bank.

hier mal die zusammensetzung und gewichtung

http://www.indices.cc/cgi-bin/indize...dex=ATX&lang=5

romko 01-02-2006 15:13

HAb bei Raiffeisen mal Kasse gemacht, der Anstieg heute ist schon heftig, ich rechne morgen mit einer Korrektur.

Benjamin 01-02-2006 15:22

Merci für den Link. OMV als Energieunternehmen mit fast 20% allein schon. Dazu noch kleinere Versorger.

Also hat der ATX - wie schon gesagt - einen guten Anteil an "Öl-Long-Profiteuren".
Wenn Iran kommt, dürfte der ATX nicht so arg leiden wie andere westliche Börsen.

Der Count oben im World-ex-USA-Index erscheint mir recht verläßlich zu sein. Darin sind Korea + Japan große Anteile.
Nach meiner Rechnung hat's da gekippt für eine Zwischenkorrektur, siehe Bild oben.
Schaun' mer mal, ob's stimmt, oder ob da noch eine dieser vielen Aufdehnungen nach oben kommt. Sieht mir vom Chart her aber ready to short aus.

romko 01-02-2006 15:33

ATX 4.022 Punkte, das bedeutet ein plus von 1,34%!! :eek:

Und was macht die Raiffeisen: +8,5%!!!!!!!!!!!!! :eek: :eek: :eek:

Starlight 01-02-2006 20:38

Wiener Börse 3 - ATX wieder in Rekordlaune / Hohes Volumen - Kursgewinne auf breiter Front - Raiffeisen im Fokus
Mittwoch, 01. Februar 2006

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 66,17 Punkte oder 1,67 Prozent auf 4.035,53 Einheiten und damit auf ein neues Rekordhoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 56 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.980 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,92 Prozent, FTSE/London +0,71 Prozent und CAC-40/Paris +1,03 Prozent.

Der ATX beendete den ersten Handelstag des neuen Monats auf einem Rekordhoch. Nach verhaltenem Start drehte der Leitindex ins Plus und weitete dann seine Zugewinne sukzessive aus. "Es war ein insgesamt sehr freundlicher Tag mit Zugewinne quer durch alle Branchen", meinte ein Händler. Auch Umsätze und Meldungslage wurden als "ganz ordentlich" beschrieben.

Im Fokus standen die Aktien von Raiffeisen International, die bei hohem Volumen um satte 6,84 Prozent auf 63,61 Euro (585.482 gehandelte Stück in Einfachzählung) kletterten. Das Institut hatte am Dienstagabend den Vertrag zum Erwerb von 100 Prozent der russischen Impexbank unterzeichnet. Der Kaufpreis wird bis zu 550 Mio. Dollar, zuzüglich einer möglichen Preisanpassung durch die Neubewertung einer Immobilie, betragen. "Die Nachricht hatte am Markt ein sehr positives Echo", kommentierte ein Händler.

Sehr fest präsentierten sich auch Flughafen Wien mit einem Kursanstieg um 3,13 Prozent auf 66,97 Euro (62.178 Stück). Der heimische Airport hat nun definitiv den Zuschlag für die Flughäfen Bratislave und Kosice erhalten. Der Kaufpreis liegt bei 299 Mio. Euro. Die Aktien der AUA verbesserten sich um 1,17 Prozent auf 7,75 Euro (131.315 Stück).

Auch die Ölwerte waren gefragt. So konnten sich OMV nach schwachem Beginn noch um 2,84 Prozent auf 59,80 Euro (600.238 Stück) steigern. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einschätzung für die Titel von "buy" auf "hold" zurückgenommen. Schoeller-Bleckmann zogen um 2,72 Prozent auf 27,90 Euro (45.593 Stück) an.

Erste Bank schlossen um 0,57 Prozent verbessert bei 46,16 Euro (859.533 Stück). Titel der Emission 2006 gewannen 0,38 Prozent auf 45,45 Euro (467.276 Stück). Bei der Erste Bank ist im Rahmen der vergangene Woche abgeschlossenen Kapitalerhöhung nun auch der Greenshoe voll ausgeübt worden.

Ein kräftiges Lebenszeichen gab es laut einem Händler bei RHI. Die Titel stiegen bei guten Umsätzen um 2,38 Prozent auf 23,70 Euro (508.774 Stück). voestalpine legten 1,03 Prozent auf 98,00 Euro (246.203 Stück) zu und Böhler-Uddeholm gewannen 1,51 Prozent auf 161,50 Euro (38.550 Stück).

Wiener Städtische mussten trotz eines positiven Analystenkommentars ein Minus von 0,45 Prozent auf 51,39 Euro (67.087 Stück) verbuchen. Die Erste Bank bestätigte das Anlagevotum "accumulate" und sieht ein Kursziel von 58 Euro

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romko 02-02-2006 08:40

Guten Morgen aus Wien!

Der ATX ist mit -0,2% leicht unter dem Vortageswert. Entgegen meiner Einschätzung kann die Raiffeisen Aktie in den ersten Handelsminuten wieder über 1% zulegen :rolleyes:

Die schwer gewichtete OMV verliert 2,2%.

simplify 02-02-2006 08:45

die OMV verliert etwas, weil auch der ölpreis gestern in den usa gesunken ist.
ich bin gespannt wie die sache mit dem iran heute weitergeht, das könnte die märkte in die eine o. andere richtung schieben?

romko 02-02-2006 10:55

Der ATX bewegt sich nicht viel, liegt derzeit bei 4.025 Punkten. Ausreißer nach oben gibt es mit Agrana (baut Ethanol-Werk) und BWT die über 3% zulegen können.

Mit knapp 3% im Minus notiert die voestalpine.

romko 02-02-2006 14:42

Die voestalpine will die bestehende Mitarbeiterbeteiligung von derzeit etwa 10,3% auf 12 bis 13% aufstocken. Dies sagte voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder am Donnerstag zur APA.

Die starke Mitarbeiterbeteiligung könne verhindern, dass es zu einem Delisting (im Falle einer Übernahme) kommt.

Übernahmegefahr für den Linzer Stahlkonzern sieht der voestalpine-Generaldirektor keine: Er habe in den letzten Tagen mit den Kernaktionären geredet, die rund 30% des Kapitals kontrollieren, "und die stehen alle wie ein Mann hinter dem Unternehmen". Zusammen mit einer 12- oder 13 prozentigen Mitarbeiterbeteiligung sei die Gefahr einer feindlichen Übernahme sehr klein.

Derzeit hat die voestalpine nur mehr etwa 100.000 Aktien im eigenen Besitz: Genehmigung für weitere Rückkäufe besteht seitens der Aktionäre derzeit keine, weil die von der Hauptversammlung für Rückkäufe eingezogene Höchstgrenze (80 Euro) deutlich überschritten wurde. Bis zur Hauptversammlung am 5. Juli werde entscheiden, ob die nötigen Aktien durch eine "kleine" Kapitalerhöhung oder eine Erlaubnis, zu einem höheren Preis Aktien zurückzukaufen, beschafft werden. (wirtschaftsblatt.at)

romko 02-02-2006 14:46

Ich muss sagen bei den Bankwerten Erste Bank und Raiffeisen hab ich mich ordentlich getäuscht :( beide sind mit mehr als 2% im Plus! ...

simplify 02-02-2006 16:12

sicher tut es weh, wenn man nach dem verkaufen die kurse weiter steigen sieht romko, aber schau dir den kurs mal morgen an :)
die letzten 10% soll man ruhig den anderen überlassen.

romko 02-02-2006 16:39

Da hast Du natürlich recht! :) Aber ich trau dem Braten nicht so richtig, wenn jetzt bei Euch schon die Bild-Zeitung über Aktien schreibt. Ich hielt es zumindest für besser mal Gewinne mitzunehmen und nach dem Crash wieder einzusteigen :p:

Übrigens:
Sanochemia: 17,50 EUR +10,76 %
Leider werde ich wohl keine Zeit haben zur Hauptversammlung am 6. März zu gehen die ja unweit von meinem Wohnort statt finden wird. Die Erste Bank hat das Kursziel auf 20,7 Euro angehoben, das neue Rating lautet "Buy"!

Grund für die Ralley ist, dass Sanochemia mit der US-Firma Avigen Inc. einen exklusiven Lizenzvertrag für den Wirkstoff Tolperison abgeschlossen hat.

simplify 02-02-2006 16:48

ich glaube, dass wir erstmal mindestens eine konsolidierung bekommen.
den gesamten börsen würde das sicher nicht schlecht bekommen für den weiteren jahresverlauf.

Starlight 02-02-2006 20:56

Wiener Börse
- ATX korrigiert nach unten / Hohes Volumen - OMV deutlich schwächer - Stahlwerte mit Abschlägen Donnerstag, 02. Februar 2006


http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 53,27 Punkte oder 1,32 Prozent auf 3.982,26 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,97 Prozent, DAX/Frankfurt -1,34 Prozent, FTSE/London -0,90 Prozent und CAC-40/Paris -1,43 Prozent.

Der ATX konnte sich dem schwachen internationalen Umfeld am Donnerstag nicht entziehen und schloss mit tieferen Notierungen. Vor allem in der Schluss-Auktion weitete der Leitindex seine Abschläge noch deutlich aus und rutschte wieder unter die Marke von 4.000 Zähler ab. Händler verwiesen auch auf Gewinnmitnahmen bei einigen Werten. "Manche Titel konnten aber an die jüngsten Zugewinne anschließen", meinte ein Marktteilnehmer.

Belastet wurde der Leitindex vor allem von den Abschlägen bei der OMV. Die Titel rutschten in einem schwachen Sektor um 6,10 Prozent nach unten auf 56,15 Euro (683.120 gehandelte Stück in Einfachzählung). Telekom Austria mussten einen Abschlag von 1,40 Prozent auf 19,69 Euro (1.219.108 Stück) hinnehmen. Wienerberger gaben um 1,59 Prozent auf 36,41 Euro (234.659 Stück) nach. Der Konzern gab den Kauf von zwei Ziegelwerken in Polen bekannt.

Auch die Stahlwerte mussten Kursverluste verbuchen. So büßten voestalpine 4,69 Prozent auf 93,40 Euro (193.650 Stück) ein. Die Deutsche Bank hat ihre Einstufung von "buy" auf "hold" zurückgenommen, das Kursziel von 100 Euro jedoch bestätigt. Böhler-Uddeholm gaben um 2,59 Prozent auf 157,31 Euro (49.403 Stück) ab.

Hingegen waren Raiffeisen International erneut gesucht und zogen um 2,19 Prozent auf 65,00 Euro (567.716 Stück) an. "Die Akquisition in Russland sorgt weiterhin für Kursfantasie", hieß es im Handel. Am Dienstag hatte das Institut den Kauf der russischen Impexbank bekannt gegeben. Erste Bank konnten im Windschatten um 1,75 Prozent auf 46,97 Euro (2.086.836 Stück) zulegen. Die Titel der Emission 2006 gewannen 1,43 Prozent auf 46,10 Euro (751.775 Stück).

Die Versorger zeigten sich von ihrer schwachen Seite. Während EVN um 0,54 Prozent auf 77,43 Euro (30.089 Stück) nachgaben, verbilligten sich Verbund um 1,47 Prozent auf 361,50 Euro (27.877 Stück). Die RCB hat ihre Kaufempfehlung für den Verbund bekräftigt und das Kursziel von 280 auf 430 Euro erhöht.

Agrana kletterten um satte 6,25 Prozent nach oben auf 74,00 Euro (71.404 Stück). "Die Titel scheinen vom jüngsten Run auf alternative Energiehersteller zu profitieren", meinte ein Händler. Die deutsche Südzucker, die gut ein Drittel an der Agrana hält, gab vor Kurzem bekannt, verstärkt auf die Bioethanol-Produktion zu setzen.

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Starlight 03-02-2006 20:39

Wiener Börse

- Gewinnmitnahmen belasten ATX / betandwin.com mit deutlichen Abschlägen - voestalpine nach Analyse fester
Freitag, 03. Februar 2006


http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,79 Punkte oder 0,72 Prozent auf 3.953,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.968 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt +0,13 Prozent, FTSE/London +0,17 Prozent und CAC-40/Paris +0,19 Prozent.

Der Wiener Leitindex setzte seinen Abwärtstrend zum Wochenausklang fort. "Gewinnmitnahmen bei einigen Titeln haben den ATX immer weiter ins Minus gezogen. Die Semesterferien beginnen, viele Anleger wollen ihre Gewinne davor noch sicherstellen", kommentierte ein Händler die Kursverluste. Zudem hatte die schwache Eröffnung der US-Börsen die Stimmung etwas eingetrübt.

Schlusslicht am Kurszettel waren die Aktien von betandwin.com. Die Papiere rutschten um 4,86 Prozent auf 92,10 Euro (214.374 gehandelte Stück in Einfachzählung) ab. "Die vorgelegten Zahlen waren gut, das Urteil in Deutschland dürfte hier der Grund für die Verluste gewesen sein", meinte ein Marktteilnehmer. Der Internet-Wettanbieter konnte seine Brutto-Gaming-Erträge gegenüber 2004 mit 144 Mio. Euro fast verdreifachen.

Zudem wurde bekannt, dass das Landesgericht Köln dem Unternehmen in erster Instanz untersagt hat, Glücksspiele und/oder Sportwetten in Deutschland anzubieten bzw. zu bewerben. Die deutsche Internetplattform "www.betandwin.de" und das damit verbundene Angebot wie die Lizenz für das Sportwettenangebot in Deutschland sind vom Urteil nicht betroffen. Das Urteil betreffe nur das darüber hinausgehende internationale Angebot auf der "betandwin.com"-Plattform.

Unter Druck zeigten sich auch OMV. Die Aktien des Ölkonzerns büßten 2,05 Prozent auf 55,00 Euro (856.166 Stück) ein. "Der rückläufige Ölpreis scheint sich in der Kursentwicklung der OMV widerzuspiegeln", hieß es von einem Händler. Nach der Kursrally der vergangenen Tage schlossen Raiffeisen International mit einem Minus von 0,92 Prozent auf 64,40 Euro (378.505 Stück). Die Deutsche Bank hatte das Kursziel für die Aktien von 51 auf 65 Euro erhöht und die Empfehlung "Hold" bestätigt.

UNIQA gehörten ebenfalls zu den größeren Kursverlierern. Die Versicherung konnte 2005 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach vorläufigen Zahlen um rund 50 Prozent auf 185 Mio. Euro steigern, wurde bekannt. "Die Zahlen waren in Ordnung, hier ist es aber zu einem 'sell on good news' gekommen", meinte ein Händler. UNIQA ermäßigten sich um 2,76 Prozent auf 28,20 Euro (106.864 Stück). Auch Branchenkollege Generali Holding gaben leicht um 0,14 Prozent auf 36,45 Euro (18.430 Stück) nach.

In Reaktion auf einen positiven Analystenkommentar beendeten voestalpine den Handel mit einem Aufschlag von 3,85 Prozent auf 97,00 Euro (165.180 Stück). Die Analysten von Goldman Sachs haben die Anlageempfehlung für die Titel des Stahlkonzerns von "Reduce" auf "In-Line" nach oben revidiert.

S&T landeten mit einem Plus von 3,39 Prozent auf 26,25 Euro (34.962 Stück) ebenfalls am oberen Ende der Kursliste. Die Erste Bank hat die Anlageempfehlung für die Aktien von "Hold" auf "Buy" nach oben revidiert. Das Kursziel wurde mit 35 Euro beziffert

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romko 06-02-2006 11:05

Guten Morgähn! :D

Der ATX erholt sich heute wieder, vor allem die OMV mit über 3%.

Noch was bemerkenswertes:
Sanochemia 18,90 EUR +8,00 %
(notieren aber nur in Deutschland)

Starlight 06-02-2006 19:32

Wiener Börse
- ATX zum Wochenauftakt sehr stark / Leitindex steigt wieder über 4.000 Punkte-Marke - OMV deutlich fester
Montag, 06. Februar 2006

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit sehr fester Tendenz beendet. Der ATX stieg 63,89 Punkte oder 1,62 Prozent auf 4.017,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 67 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.950 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,17 Prozent, FTSE/London +0,19 Prozent und CAC-40/Paris -0,06 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenbeginn von seiner positiven Seite. Der ATX startete etwas leichter in die Sitzung, konnte aber bald ins Plus drehen und weitete dann seine Zugewinne aus. "Das Volumen war heute eher durchschnittlich, aber insgesamt gab es nach den Verlusten in der Vorwoche eine sehr freundliche Stimmung zu beobachten", kommentierte ein Händler.

Deutlich fester mit plus 6,36 Prozent auf 58,50 Euro (808.067 gehandelte Stück in Einfachzählung) gingen OMV aus dem Handel. Marktteilnehmer verwiesen hier auf eine Gegenbewegung nach den Abschlägen der vergangenen Tage sowie auf den wieder gestiegenen Rohölpreis. "Zudem sorgte ein Medienbericht demzufolge BP und Eni erwägen für Repsol zu bieten für einen festen internationalen Sektor", hieß es im Handel.

Unter den Bankwerten konnten sich Erste Bank um 1,29 Prozent auf 47,20 Euro (464.784 Stück) verbessern. Die Titel der Emission 2006 legten um 1,35 Prozent auf 46,45 Euro (226.568 Stück) zu. Raiffeisen International verbilligten sich leicht um 0,16 Prozent auf 64,30 Euro (183.646 Stück). Die CA IB bewertet Raiffeisen weiterhin mit "hold", erhöht das Kursziel jedoch von 55,8 auf 65,5 Euro.

Goldman Sachs hat die Gewinnprognosen für Telekom Austria nach oben revidiert. Das Anlagevotum "outperform/cautious" wurde hingegen beibehalten. Telekom-Aktien zeigten sich mit minus 0,30 Prozent auf 19,84 Euro (1.010.944 Stück) nur wenig verändert. Schwächer tendierten auch Wienerberger mit einem Abschlag von 0,59 Prozent auf 35,49 Euro (236.730 Stück).

Auch für Andritz gab es einen Analystenkommentar. Die Deutsche Bank hat die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel von 89 auf 112 Euro angehoben. Die Aktien des Anlagenbauers kletterten um 3,14 Prozent nach oben auf 101,49 Euro (45.069 Stück).

Brain Force konnten sich nach Ergebnissen um 4,05 Prozent auf 3,60 Euro (39.209 Stück) verbessern. Das Software-Unternehmen konnte 2005 das Betriebsergebnis um fast 50 Prozent steigern. Die Umsätze legten nach vorläufigen Zahlen um 19 Prozent zu. SES Research bestätigt die Kaufempfehlung mit Kursziel 4,35 Euro

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Starlight 07-02-2006 20:51

Wiener Börse

- Umfeld und Gewinnmitnahmen belasten / Andritz und OMV korrigieren nach unten - Telekom Austria fester
Dienstag, 07. Februar 2006




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 6,63 Punkte oder 0,17 Prozent auf 4.010,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.023 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,10 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris +0,01 Prozent.

Der ATX hat eine unspektakuläre Sitzung am Dienstag mit einem kleinen Minus beendet. "Bei einigen Werten kam es zu Gewinnmitnahmen. Die Zugewinne bei der Telekom halfen dem ATX aber zeitweise sogar ins Plus", berichtete ein Händler. Das internationale Umfeld zeigte sich überwiegend mit Abschlägen.

OMV korrigierten nach den jüngsten Aufschlägen wieder etwas nach unten und schlossen um 2,12 Prozent schwächer bei 57,26 Euro (907.071 gehandelte Stück in Einfachzählung). Händler verwiesen hier auch auf den niedrigeren Rohölpreis sowie auf enttäuschende Zahlen vom Mitbewerber BP.

Hingegen legten Telekom Austria bei gutem Volumen um 2,32 Prozent auf 20,30 Euro (2.086.555 Stück) zu. Am Vortag hatte Goldman Sachs die Gewinnschätzungen für den heimischen Konzern nach oben gesetzt. "Heute sorgte zudem die geplante Übernahme der Portugal Telecom für Fantasie in dem Sektor", meinte ein Marktteilnehmer.

Andritz kamen nach den jüngsten Zugewinnen wieder zurück und fielen um 3,42 Prozent auf 98,02 Euro (37.858 Stück). Raiffeisen International gaben 0,58 Prozent auf 63,93 Euro (214.743 Stück) nach und UNIQA sanken um 2,52 Prozent auf 28,25 Euro (76.260 Stück). "Diese Titel sind zuletzt gut gelaufen", hieß es dazu im Handel.

Erste Bank gewannen 1,06 Prozent auf 47,70 Euro (666.211 Stück). Die Aktien der Emission 2006 legten um 1,18 Prozent auf 47,00 Euro (376.995 Stück) zu. Das heimische Institut gehört nicht zu den Interessenten am Kauf der ukrainischen Bank Ukrsots, wurde bekannt.

Rosenbauer konnten nach einem positiven Analystenkommentar um 3,11 Prozent auf 66,40 Euro (2.270 Stück) zulegen. Die RCB hat die Einschätzung von "hold" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 60 auf 72 Euro angehoben.

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Starlight 08-02-2006 20:29

Wiener Börse
- OMV und Telekom Austria belasten ATX / Stahlwerte schwächer - Erste Bank im Plus
Mittwoch, 08. Februar 2006

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,42 Punkte oder 0,71 Prozent auf 3.982,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.005 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,45 Prozent, DAX/Frankfurt -0,11 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris -0,81 Prozent.

Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen und den asiatischen Handelsplätzen startete der Wiener Leitindex mit deutlichen Abschlägen in die Sitzung. Im Verlauf entfernte er sich etwas von den Tagestiefstständen, und bewegte sich auf einem anhaltend tieferen Niveau seitwärts. Nach unten gezogen wurde der ATX vor allem von den Schwergewichten OMV und Telekom Austria.

Die Papiere des Ölkonzerns beendeten den Handel als Index-Schlusslicht mit einem Kursverlust von 2,93 Prozent auf 55,58 Euro (1.259.322 gehandelte Stück in Einfachzählung). "Schon gestern waren die meisten Ölwerte auf Grund des rückläufigen Ölpreises im Minus. Außerdem haben die Ergebnisse von BP, die unter den Erwartungen lagen, auf die Stimmung im Sektor gedrückt", kommentierte ein Händler die Abschläge der OMV.

Telekom Austria hatten am Vortag deutlich zulegen können, mussten aber einen Teil der Kursgewinne wieder abgeben. Die Titel schlossen um 1,48 Prozent schwächer auf 20,00 Euro (1.549.005 Stück). Die Staatsholding ÖIAG hält durch die Lieferung von Aktien an Investoren der Umtauschanleihe nun weniger als 30 Prozent am Unternehmen, wurde bekannt.

Stahlwerte gerieten europaweit unter Druck, nachdem der größte australische Stahlkonzern BlueScope Steel wegen des Preisverfalls auf dem Stahlmarkt seine Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr gesenkt hatte. Voestalpine konnten sich zwar streckenweise dem schwachen Branchentrend entziehen, gingen aber schließlich mit einem Minus von 1,93 Prozent auf 93,51 Euro (216.807 Stück) aus der Sitzung. Böhler-Uddeholm verloren 1,19 Prozent auf 153,95 Euro (68.499 Stück).

Ebenfalls am unteren Ende des Kurszettels lagen SkyEurope nach der Vorlage von Quartalsergebnissen. Die Airline hat im ersten Quartal 2005/2006 den Umsatz um 42,5 Prozent auf 26,2 Mio. Euro gesteigert, ist aber weiter in den roten Zahlen geflogen. Die Aktien reagierten mit einem Kursverlust von 2,66 Prozent auf 5,12 Euro (37.287 Stück).

Zulegen konnten hingegen Eybl International. Die Papiere stiegen um 2,07 Prozent auf 17,76 Euro (12.940 Stück). Die Analysten der RCB haben die Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr 2005/06 nach oben revidiert. Die Empfehlung "Hold" und das Kursziel von 17,50 Euro blieben unverändert.

Etwas erholt von den Vortagesverlusten zeigten sich Flughafen Wien, die um 1,63 Prozent fester auf 66,06 Euro (65.650 Stück) schlossen. Erste Bank, im Frühhandel noch im negativen Terrain, kletterten um 1,15 Prozent auf 48,25 Euro (970.314 Stück) und bremsten damit den Abwärtstrend beim ATX etwas ein.

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romko 09-02-2006 12:47

Der ATX sieht die 4.000 wieder von oben! Die Immoeast Aktie steigt auch heute wieder, sie liegt bereits bei 9,25 Euro ... hab da mal Kasse gemacht, das Ding wird mir zu heiß.

Starlight 09-02-2006 20:31

Wiener Börse
- ATX schließt fester auf Tageshoch / Alle Schwergewichte im Plus - Erste Bank sehr gefragt
Donnerstag, 09. Februar 2006

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 50,26 Punkte oder 1,26 Prozent auf 4.032,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.008 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,65 Prozent, DAX/Frankfurt +1,36 Prozent, FTSE/London +1,36 Prozent und CAC-40/Paris +1,23 Prozent.

An einem Handelstag mit sehr ruhigem Verlauf konnte der Leitindex seine Gewinne im Späthandel ausbauen und auf dem Tageshoch schließen. Hauptverantwortlich für die Aufschläge waren die Schwergewichte sowie die Versorger- und Versicherungswerte.

Alle Bank-Werte schlossen in der Gewinnzone. Die Liste wurde dabei von der Erste Bank angeführt, die um 2,28 Prozent auf 49,35 Euro kletterte (749.108 Stück in Einfachzählung). Raiffeisen International stiegen um 0,41 Prozent auf 64,26 Euro (196.524 Stück) und Bank Austria Creditanstalt verbesserten sich um 1,78 Prozent auf 101,80 Euro (43.729 Stück).

Nach oben ging es auch für die OMV, die in einem starken Branchenumfeld um 1,21 Prozent auf 56,25 Euro zulegte (468.739 Stück). Rohöl der US-Sorte WTI stieg auf 63,10 Dollar an. Telekom Austria schlossen um 1,35 Prozent höher bei 20,27 Euro (1,034.758 Stück).

Bei den Versorgern zeigten sich Verbund mit einem Plus von 2,01 Prozent auf 355,0 Euro (10.531 Stück) stark. EVN konnten Kursgewinne von 0,67 Prozent auf 78,0 Euro (3.287 Stück) verbuchen. Auch die Versicherer waren gefragt. UNIQA stiegen um 1,05 Prozent auf 29,0 Euro (67.352 Stück) und Wiener Städtische erhöhten sich um 0,69 Prozent auf 52,35 Euro (95.655 Stück).

Neuigkeiten gab es von Wolford. Die vorläufigen Neunmonatszahlen fielen über den Erwartungen aus. Die Aktien des Strumpfherstellers verbesserten sich um 2,53 Prozent auf 20,70 Euro (12.145 Stück). Wienerberger kauft ein Ziegelwerk in Bulgarien. Der Markt nahm die Nachricht positiv auf. Wienerberger zogen um 0,81 Prozent auf 36,31 Euro an (106.965 Stück).Am unteren Ende des Kurszettels fanden sich erneut JoWooD, die um 4,94 Prozent auf 3,08 Euro verloren (231.332 Stück).

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Starlight 10-02-2006 21:49

Wiener Börse:

ATX schließt leichter
Leichte Kursverluste zum Wochenausklang - Böhler-Uddeholm verlieren 2,3 Prozent - Versicherer im Minus


http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit leichteren Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,09 Punkte oder 0,25 Prozent auf 4.022,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.021 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,32 Prozent, DAX/Frankfurt -0,73 Prozent, FTSE/London -0,76 Prozent und CAC-40/Paris -0,90 Prozent.

Den gesamten Tag über bewegte sich der ATX kaum von der Stelle. Im Späthandel ging es mit einer schwachen Wall Street weiter nach unten. In der Schlussauktion erholte sich der Leitindex jedoch von seinen Tagestiefs. Viele Marktteilnehmer hätten sich bereits vor Handelsschluss ins Wochenende verabschiedet, sagte ein Händler. Die gehandelten Volumina blieben gering. Auch die Nachrichtenlage war dünn.

Den größten Neuigkeitswert hatten die Passagierzahlen des Flughafen Wien im Dezember 2005. Diese lagen auf Rekordniveau. Flughafen-Papiere stiegen um 0,60 Prozent auf 66,80 Euro (15.927 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Die Aktien mit direktem Bezug zum Ölpreis gaben nach. OMV büßten 1,51 Prozent auf 55,70 Euro ein (399.544 Stück) und Schoeller-Bleckmann reduzierten sich um 0,83 Prozent auf 27,52 Euro (13.859 Stück).

Bei den Stahlwerten machte sich bei Böhler-Uddeholm die internationale Schwäche des Sektors bemerkbar. Die Aktien verschlechterten sich um 2,29 Prozent auf 150,91 Euro (34.623 Stück). Dagegen legten voestalpine leicht um 0,53 Prozent auf 94,0 Euro (91.418 Stück) zu.

Die Bankenwerte notierten ebenfalls uneinheitlich. Während Erste Bank um 0,08 Prozent auf 49,31 Euro fielen (950.022 Stück), verbesserten sich Bank Austria Creditanstalt leicht um 0,20 Prozent auf 102,0 Euro (24.010 Stück) und Raiffeisen International verschlechterten sich um 1,03 Prozent auf 63,60 Euro (165.949 Stück).

Im Minus zeigten sich die Versicherer. UNIQA fielen um 0,72 Prozent auf 28,79 Euro (13.859 Stück) und Wiener Städtische ermäßigten sich um 0,52 Prozent auf 52,08 Euro (33.076 Stück). Deutlich gefragt waren hingegen Wienerberger, die um 2,53 Prozent auf 37,23 Euro zulegten (151.695 Stück). Der Baustoffkonzern vermeldete am Vortag den Kauf eines Ziegelwerk in Bulgarien.

Einem Händler zufolge bestätigte Sal. Oppenheim eine "Buy"-Empfehlung für SkyEurope und nennt ein Kursziel von 9,70 Euro. Papiere des Billigfliegers verbesserten sich um 0,78 Prozent auf 5,19 Euro (23.071 Stück) und waren damit Tagessieger im prime market. Zu Eybl International meldeten sich die Analysten der Erste Bank zu Wort. Sie senken ihre Anlageempfehlung von "Hold" auf "Reduce". Eybl-Papiere notierten um 0,28 Prozent fester bei 18,20 Euro (1.400 Stück).


Die zehn größten Kursgewinner von Freitag:

1. TELETRADER SOFTWARE AG +32,69 Prozent
2. WEBFREETV.COM MULTIMEDIA AG +5,00 Prozent
3. SW UMWELTTECHNIK AG +4,88 Prozent
4. WIENERBERGER AG +2,53 Prozent
5. FRAUENTHAL HOLDING AG +2,00 Prozent
6. MAYR-MELNHOF KARTON AG +1,82 Prozent
7. PALFINGER AG +1,70 Prozent
8. JOWOOD PRODUCTIONS SOFTWARE AG +1,62 Prozent
9. ROSENBAUER INTERNATIONAL AG +1,53 Prozent
10. CONSTANTIA PACKAGING AG +1,39 Prozent


Die zehn größten Kursverlierer von Freitag:

1. HTP HIGH TECH PLASTICS AG -3,49 Prozent
2. BRAIN FORCE HOLDING AG -2,86 Prozent
3. BOEHLER-UDDEHOLM AG -2,29 Prozent
4. S&T SYSTEM INT.&TECH. DISTR.AG -1,85 Prozent
5. OMV AG -1,51 Prozent
6. LENZING AG -1,49 Prozent
7. WOLFORD AG -1,35 Prozent
8. DEUTSCHE BANK AG -1,10 Prozent
9. CHRIST WATER TECHNOLOGY AG -1,03 Prozent
10. RAIFFEISEN INT. BANK-HLDG AG -1,03 Prozent

(Quelle: APA)

Starlight 13-02-2006 20:26

Wiener Börse
- ATX zum Wochenstart mit Abschlägen / Ruhiger Handel bei moderaten Umsätzen - OMV belastet Leitindex

Montag, 13. Februar 2006

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 31,31 Punkte oder 0,78 Prozent auf 3.991,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.030 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,96 Prozent, FTSE/London +0,49 Prozent und CAC-40/Paris +0,94 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt startete mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. Vor allem die Abschläge bei OMV und Erste Bank zogen den Index nach unten. "Aber eigentlich waren die meisten Indexschwergewichte heute im Minus", kommentierte ein Marktteilnehmer. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltete sich laut Händlern lustlos und umsatzschwach. "Es gab kaum kursrelevante Nachrichten", hieß es weiter.

Die Aktien der OMV korrigierten in einem freundlichen europäischen Sektor um 3,61 Prozent nach unten auf 53,40 Euro (837.523 gehandelte Stück in Einfachzählung). "Anscheinend gab es hier einige Gewinnmitnahmen", meinte ein Händler. Schoeller-Bleckmann gaben um 1,09 Prozent auf 27,22 Euro (21.824 Stück) nach.

Auch die Aktien der Erste Bank mussten Terrain abgeben. Die Titel büßten 1,24 Prozent auf 48,70 Euro (584.536 Stück) ein und die Aktien der Emission 2006 verloren 0,82 Prozent auf 48,15 Euro (290.837 Stück). Raiffeisen International gewannen hingegen um 0,53 Prozent auf 63,94 Euro (146.938 Stück).

Schwächer präsentierten sich auch die heimischen Versicherer. So rutschten UNIQA um 1,88 Prozent auf 28,25 Euro (44.963 Stück) ab und Generali Holding gaben 0,67 Prozent auf 37,25 Euro (5.222 Stück) nach. Wiener Städtische schlossen um 0,90 Prozent tiefer bei 51,61 Euro (46.482 Stück).

Gegen den Trend konnten sich Telekom Austria um 1,13 Prozent auf 20,58 Euro (1.302.520 Stück) verbessern. Voestalpine legten 1,91 Prozent auf 95,80 Euro (126.602 Stück) zu. Böhler-Udddholm verbesserten sich nach schwächerem Verlauf noch leicht um 0,23 Prozent auf 151,25 Euro (82.536 Stück).

Wienerberger legt am Mittwoch Zahlen für das Gesamtjahr 2005 vor. Analysten erwarten ein Umsatzplus sowie ein stabiles Betriebsergebnis. Die Aktien des Baustoffkonzerns büßten 0,86 Prozent auf 36,91 Euro (191.205 Stück) ein.

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Starlight 14-02-2006 19:37

Wiener Börse
- OMV drückt ATX weiter nach unten / Öl-Aktien unter Druck - Raiffeisen und Wienerberger mit Kursgewinnen
Dienstag, 14. Februar 2006

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 32,14 Punkte oder 0,81 Prozent auf 3.959,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.995 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,89 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,08 Prozent.

Der ATX schloss die Sitzung am Dienstag nach freundlichem Beginn noch mit recht deutlichen Kursverlusten. "Am Morgen sorgten die Zugewinne bei Raiffeisen und der Städtischen noch für eine freundliche Tendenz. Im späteren Verlauf drückten vor allem OMV den Leitindex nach unten", berichtete ein Marktteilnehmer.

Die Aktien der OMV gingen mit einem Minus von 5,43 Prozent bei 50,50 Euro (1.957.374 gehandelte Stück in Einfachzählung) aus dem Handel. Das kostete den heimischen Leitindex mehr als 38 Punkte. Marktteilnehmer verwiesen hier auf den gesunkenen Ölpreis sowie auf Gewinnmitnahmen. "Die Aktien sind lange Zeit sehr gut gelaufen. Nun geht es einmal in die andere Richtung", hieß es im Handel. Auch Schoeller-Bleckmann mussten deutlich Terrain abgeben und schlossen 3,64 Prozent tiefer bei 26,23 Euro (117.784 Stück).

Raiffeisen International zogen hingegen bei guten Umsätzen um 3,72 Prozent auf 66,32 Euro (614.708 Stück) an. Wiener Städtische kamen von ihrem Tageshoch bei 54,49 Euro wieder deutlich zurück und schlossen um 1,47 Prozent höher bei 52,37 Euro (462.862 Stück).

Beide Titel werden per Monatsende in den MSCI-Austria-Index aufgenommen. "Diese Nachricht sorgte für gute Nachfrage", meinte ein Händler. Die Analysten von Citigroup starten die Bewertung der Städtischen mit "hold" sowie einem Kursziel von 53 Euro. "Das hat den Aktien wieder Wind aus den Segeln genommen", meinte ein Marktteilnehmer.

Auch Wienerberger konnten sich mit plus 2,68 Prozent auf 37,90 Euro (549.697 Stück) stark in Szene setzen. Goldman Sachs hat die Einstufung für den heimischen Baustoffkonzern von "underperform" auf "outperform" angehoben.

BETandWIN.com korrigierten 2,59 Prozent nach unten auf 95,66 Euro (250.613 Stück). Der Internet-Wettanbieter finanziert den Kauf der schwedischen Ongame über eine Kapitalerhöhung, wurde bekannt. Schwach zeigten sich auch voestalpine, die 2,68 Prozent auf 93,23 Euro (72.648 Stück) abgeben mussten.

AUA führten die Gewinnerliste mit plus 4,83 Prozent auf 8,25 Euro (305.308 Stück) an. Hier wurde im Handel auf die aktuellen Spekulationen rund um die Nachfolge für den AUA-Chefposten verwiesen.

UNIQA büßten 2,90 Prozent auf 27,43 Euro (124.927 Stück) ein. Generali Holding fielen um 2,01 Prozent auf 36,50 Euro (4.953 Stück). Die Generali wird für das abgelaufene Geschäftsjahr die Dividende von 0,42 auf 0,50 Euro je Aktie erhöhen.

JoWooD konnten sich um 1,32 Prozent auf 3,06 Euro (140.160 Stück) verbessern. Der Hersteller von Computerspielen hat den freien Teil der Zeichnungsfrist der laufenden Kapitalerhöhung vorzeitig geschlossen

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Benjamin 15-02-2006 15:09

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Starlight 15-02-2006 20:19

Wiener Börse
- OMV und Banken ziehen ATX nach oben / AUA klettern um 5,6 Prozent
Mittwoch, 15. Februar 2006


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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 20,12 Punkte oder 0,51 Prozent auf 3.979,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.964 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,00 Prozent, DAX/Frankfurt +0,01 Prozent, FTSE/London -0,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,54 Prozent.

Der heimische Markt beendete eine Sitzung, in der sich der ATX von Beginn weg in der Gewinnzone bewegen konnte, mit den deutlichsten Aufschlägen unter Europas Börsen. Den Ausschlag für die Aufschläge gab die Erholungsbewegung der OMV, die jüngst unter deutlichen Kursverlusten zu leiden hatte.

Trotz eines weiterhin unter 60 Dollar je Barrel (159 Liter) notierenden Preises für US-Öl der Sorte WTI verbuchten OMV Kursgewinne von 1,88 Prozent auf 51,45 Euro (1,188.838 gehandelte Stück in Einfachzählung). "Die Titel verzeichnen eine Gegenbewegung nach den herben Verlusten der beiden Vortage", kommentierte ein Händler.

In den Blickpunkt gerieten auch AUA, bei denen zwei Nachrichten kurstreibend wirkten. Zum einen dürfte Alfred Ötsch von Siemens der Nachfolger für AUA-Chef Vagn Sörensen werden, zum anderen gab die Fluglinie überraschend starke Passagierzahlen im Jänner bekannt. "Die Zahlen sind sehr ordentlich", sagte der Händler. AUA stiegen um 5,58 Prozent auf 8,71 Euro (193.218 Stück).

Wienerberger beendeten den zweiten Tag in Folge mit deutlichen Aufschlägen. Die Bilanz 2005 fiel Händlern zufolge "sehr solide" aus. Das Unternehmen will die Dividende gegenüber 2004 erhöhen. Aktien des Ziegelherstellers gewannen 3,17 Prozent auf 39,10 Euro (566.705 Stück).

Die gestern verkündete Aufnahme in den MSCI-Index per Ende Februar beflügelte neuerlich den Kurs von Raiffeisen International, die um 1,78 Prozent auf 67,50 Euro zulegten (299.042 Stück) und ein Allzeit-Hoch markierten. Bei der ebenfalls in den Auswahlindex aufgenommenen Wr. Städtischen hielt sich das Kursplus mit 0,44 Prozent auf 52,60 Euro (141.381 Stück) in Grenzen.

Bank Austria Creditanstalt kletterten um 2,70 Prozent auf 103,50 Euro (61.800 Stück). Auf der Verliererseite fanden sich hingegen Telekom Austria, die um 2,06 Prozent auf 20,0 Euro (788.593 Stück) nachgaben. Der gesamte europäische Telekom-Sektor litt unter Abgaben

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Starlight 16-02-2006 20:20

Wiener Börse
- OMV und Erste Bank ziehen ATX nach oben / EVN fast neun Prozent im Plus - Bankwerte fester
Donnerstag, 16. Februar 2006


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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 84,99 Punkte oder 2,14 Prozent auf 4.064,14 Einheiten und markierte damit ein neues Rekordhoch auf Schlusskursbasis. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +0,43 Prozent, FTSE/London +0,59 Prozent und CAC-40/Paris +0,79 Prozent.

Kräftige Kursgewinne bei den Index-Schwergewichten OMV und Erste Bank verhalfen dem ATX am Donnerstag zu einem neuen Allzeithoch. Der Leitindex hatte sich im gesamten Tagesverlauf fester gezeigt, legte aber im Schlusshandel noch einmal ein starkes Finish hin. Der Index beendete die Sitzung auf seinem Tageshoch.

OMV sprangen um 3,97 Prozent auf 53,49 Euro (663.776 gehandelte Stück in Einfachzählung) nach oben. "De Kursbewegung war eine Gegenreaktion nach den jüngsten Abschlägen", kommentierte ein Händler die Gewinne. Der Ölkonzern hatte am Vormittag zudem einen "signifikanten" Ölfund in Libyen vermeldet. Außerdem hat die Investmentbank Morgan Stanley das Kursziel für die Aktien um 5,5 Prozent auf 58 Euro angehoben.

Bankwerte konnten in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld zulegen. Die Societe Generale hatte gute Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2005 gemeldet, dies hatte den Sektor beflügelt. Erste Bank profitierten zudem von einem positiven Analystenkommentar. Die BA-CA hat das Kursziel für die Titel von 46,1 auf 52,4 Euro erhöht. Die Empfehlung "Hold" wurde unverändert belassen. Erste Bank schlossen mit einem kräftigen Aufschlag von 4,08 Prozent auf 51,00 Euro (838.863 Stück) und damit auf einem Rekordhoch.

Die jungen Aktien aus der Emission 2006 verbesserten sich um 3,90 Prozent auf 50,30 Euro (255.491 Stück). BA-CA kletterten etwas deutlicher um 4,33 Prozent auf 107,98 Euro (57.562 Stück). Raiffeisen International gingen um 1,14 Prozent höher auf 68,27 Euro (338.483 Stück) aus der Sitzung.

An die Spitze im prime market setzen sich jedoch EVN. Die Titel machten einen Kurssprung von 8,70 Prozent auf 82,00 Euro (86.662 Stück). Händler verwiesen auf eine Analyse der RCB. Das Institut hatte das Kursziel für die Papiere des Versorgers von 77 auf 97 angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt.

Im Sog des freundlichen Marktumfeldes konnten auch Versicherungswerte zulegen. Wiener Städtische verteuerten sich um 1,90 Prozent auf 53,60 Euro (85.859 Stück). UNIQA verbesserten sich um 1,48 Prozent auf 27,50 Euro (132.419 Stück). Generali Holding stiegen nur leicht um 0,14 Prozent auf 36,10 Euro (1.525 Stück).

AUA, die im Tagesverlauf streckenweise kräftig nachgegeben hatten, konnten die Kursverluste deutlich eindämmen und schlossen mit einem leichten Minus von 0,11 Prozent auf 8,70 Euro (125.463 Stück). Die Papiere hatten zuletzt kräftig angezogen

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romko 17-02-2006 12:07

Die Osttochter der Immofinanz, die börsenotierte Immoeast Immobilien Anlagen AG, plant die bisher größte Kapitalaufstockung an der Wiener Börse. Eine Hauptversammlung am 20. März soll über eine ordentliche Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 333,5 Mio. Euro durch Ausgabe von bis zu 333,5 Mio. Stück neuer Inhaberaktien entscheiden, teilte das Unternehmen am Freitag ad hoc mit. Die Kapitalerhöhung würde - kommt sie in vollem Umfang - einen Emissionserlös von ca. drei Mrd. Euro erbringen.

Die Kapitalerhöhung soll ab Beginn des kommenden Geschäftsjahres 2006/07, also ab Mai, stattfinden. (kurier.at)

Starlight 17-02-2006 22:01

Wiener Börse
- ATX zum Wochenausklang auf Rekordniveau / OMV und Andritz deutlich fester - voestalpine nach Quartalszahlen schwächer
Freitag, 17. Februar 2006

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,33 Punkte oder 0,38 Prozent auf 4.079,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.054 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,10 Prozent, FTSE/London +0,29 Prozent und CAC-40/Paris +0,54 Prozent.

Nach einem richtungslosen Start konnte sich der Wiener Leitindex deutlicher ins positive Terrain absetzen und beendete die Sitzung schließlich auf einem neuen Rekordhoch. Auftrieb gaben Kursgewinne bei OMV und Raiffeisen International, während die Schwergewichte Erste Bank und Wienerberger den Höhenflug etwas bremsten.

Im Fokus des Handelsgeschehens standen jedoch Andritz. Die Papiere katapultierten sich mit einem Kursplus von 10,72 Prozent auf 108,89 Euro (112.334 gehandelte Stück in Einfachzählung) an die ATX-Spitze. Siemens hat heute die Andritz-Gruppe als bevorzugten Bieter für die VA Tech Hydro ausgewählt.

Der Kaufpreis, derzeit noch geheim gehalten, beträgt angeblich um die 200 Mio. Euro. Das Unternehmen gab zudem bekannt, den Preis aus der eigenen Kasse finanzieren zu können. "Die Aktie wird daher auch nicht wegen einer möglichen Kapitalaufstockung unter Druck geraten", hieß es weiter.

voestalpine gingen ebenfalls mit Abschlägen ins Wochenende. Die Titel büßten 1,30 Prozent auf 94,75 Euro (167.408 Stück) ein. Das Unternehmen hatte am Freitag Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2005/06 vorgelegt. "Die Zahlen lagen zwar über den Erwartungen, waren aber nicht berauschend", hieß es von einem Marktteilnehmer.

Schwergewicht OMV konnten den Aufwärtstrend in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld fortsetzen. Die Aktien des Ölkonzerns beendeten die Sitzung mit einem Aufschlag von 2,82 Prozent auf 55,00 Euro (860.516 Stück). Nach Angaben von Marktteilnehmern stützte der erneut anziehende Ölpreis die Kursentwicklung.

Raiffeisen International schlossen den fünften Tag in Folge mit positiven Vorzeichen. "Die Aktien profitieren weiterhin von der Aufnahme in den MSCI-Index", meinte eine Händlerin. Zum Wochenausklang verteuerten sich die Papiere um 1,07 Prozent auf 69,00 Euro (252.620 Stück). Auch Branchenkollege BA-CA kletterten um 1,59 Prozent auf 109,70 Euro, während Erste Bank um 0,86 Prozent auf 50,56 Euro (760.416 Stück) nachgaben. Auch die Papiere von Schwergewicht Wienerberger gingen um 2,28 Prozent schwächer auf 38,50 Euro (378.186 Stück) ins Wochenende.

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romko 20-02-2006 13:54

Der ATX steigt weiter ... die Raiffeisen marktierte heute mit 70,00 Euro ein neues All-Time-High, die RHI ging über die wichtige Marke von 24 Euro, nur müsste diese auch gehalten werden.

Starlight 20-02-2006 20:00

Wiener Börse
- ATX zu Wochenbeginn in Rekordlaune / Leitindex bei 4.133,20 Zählern - Moderates Volumen
Montag, 20. Februar 2006

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 53,73 Punkte oder 1,32 Prozent auf 4.133,20 Einheiten und damit auf ein neues Rekordhoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 48 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.085 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt -0,02 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris -0,40 Prozent.

Der ATX startet mit einem neuen Rekordhoch in die Handelswoche. "Der starke Trend von der Vorwoche setzte sich heute fort. Allerdings bei eher geringen Umsätzen", kommentierte ein Marktteilnehmer. Trotz der ganz guten Meldungslage wurde das Geschäft als recht ruhig beschrieben.

Unter den größeren Kursgewinnern fanden sich die Aktien der OMV mit plus 2,75 Prozent auf 56,51 Euro (630.197 gehandelte Stück in Einfachzählung). Hier wurde auf den wieder gestiegenen Rohölpreis verwiesen. Auch die Energieversorger konnten an Terrain gewinnen. So zogen Verbund im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisse um 3,23 Prozent auf 365,93 Euro (24.766 Stück) an und EVN gewannen 1,85 Prozent auf 82,50 Euro (36.065 Stück).

Auch Böhler-Uddeholm legt am Dienstag Zahlen vor. Die Aktien des Stahlkonzerns verteuerten sich um 3,00 Prozent auf 156,30 Euro (28.214 Stück). Voestalpine legten 0,47 Prozent auf 95,20 Euro (122.444 Stück) zu und RHI gewannen 2,68 Prozent auf 24,15 Euro (152.787 Stück).

Wienerberger konnten sich um 2,65 Prozent auf 39,52 Euro (403.093 Stück) verbessern. Die Analysten der Erste Bank haben ihr Kursziel von 40 auf 46 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt. Für die Telekom Austria (TA) behalten die Experten die Einstufung "hold" bei - das Kursziel wurde mit 21,30 Euro beziffert. JP Morgan erhöht das Kursziel für die Telekom von 21,1 auf 22,2 Euro und bewertet die Titel weiterhin mit "overweight". TA-Aktien stiegen um 0,51 Prozent auf 19,85 Euro (871.500 Stück).

Die Aktien des Flughafen Wien konnten ebenfalls von positiven Analystenstimmen profitieren und gewannen 1,43 Prozent auf 67,30 Euro (40.093 Stück). HSBC erhöht das Kursziel für die Titel von 60,5 auf 70,5 Euro und behält das Anlagevotum "overweight" bei. Die Analysten der WestLB haben die Einschätzung von "add" auf "buy" und das Kursziel von 73 auf 78 Euro angehoben.

Schwächer zeigten sich zum Wochenauftakt BWT mit einem Abschlag von 2,88 Prozent auf 27,63 Euro (40.136 Stück). AUA mussten ein Minus in Höhe von 1,64 Prozent auf 8,40 Euro (60.743 Stück) hinnehmen. Head korrigierten um 2,29 Prozent nach unten auf 3,42 Euro (41.444 Stück).

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Benjamin 21-02-2006 16:24

Morgen könnte nach meiner aktuellen Zählung ein (Zwischen-)Top bei ATX und DAX erreicht werden.

Wichtige information: Beim DAX liegt bei 5865 das 61,8%-Retracement der großen Abwärtsbewegung vom Top in 2000 runter zum Low in 2003.

Es sollte mich SEHR wundern, wenn an so einer wichtigen Fibro-Marke nichts passieren würde.

Nach Lage der Dinge kann das bedeuten, das entweder ein Zwischenhoch (innerhalb der Aufwärtsbewegung seit 2003) oder sogar DAS finale Top der Aufwärtsbewegung seit 2003 ansteht.

Bislang ist der DAX bis auf 5846 an die theoretische Zielmarke von 5865 herangekommen. Haargenau werden diese Fibros ohnehin nie getroffen.

http://isht.comdirect.de/charts/larg...0&sSym=DAX.ETR

Auch bei Öl könnte diese Woche das Korrekturende beobachtet werden.

Starlight 21-02-2006 19:56

Wiener Börse
- ATX setzt Rekordserie fort / Bankwerte ziehen Leitindex nach oben - Telekom mit Abschlägen
Dienstag, 21. Februar 2006

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 25,39 Punkte oder 0,61 Prozent auf das neue Rekordhoch von 4.158,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.155 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London -0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,24 Prozent.

Der ATX konnte seine Rekordserie auch am Dienstag fortsetzen. "Die Luft da oben wird schön langsam dünn - aber für den ATX anscheinend noch nicht dünn genug", kommentierte ein Marktteilnehmer das Geschehen. "Solange die vorgelegten Ergebnisse gut ausfallen, besteht auch noch kein Grund sich Sorgen zu machen", ergänzte der Händler.

Als Zugpferd dienten dem heimischen Leitindex heute Raiffeisen International. Die Aktien des Instituts kletterten bei gutem Volumen um 3,73 Prozent nach oben auf 72,50 Euro (469.366 gehandelte Stück in Einfachzählung). Begründet wurde dies im Handel mit einer Höherstufung seitens der Erste Bank von "accumulate" auf "buy" und der Kurszielerhöhung von 55 auf 86,1 Euro. "Diese Empfehlung schlug heute voll durch", meinte ein Marktteilnehmer.

Auch die übrigen Bankwerte erfreuten sich guter Nachfrage. So zogen Erste Bank um 1,18 Prozent auf 51,45 Euro (583.063 Stück) an und die jungen Aktien aus der Emission 2006 stiegen um 0,99 Prozent auf 50,80 Euro (195.415 Stück). BA-CA verbesserten sich um 1,69 Prozent auf 112,62 Euro (33.830 Stück). "Die BA-CA hat sicher Nachholbedarf. Zudem legen auch UniCredit weiter zu", hieß es im Handel.

Verbund konnten ein Kursplus von 3,44 Prozent auf 378,50 Euro (50.525 Stück) vorweisen. Der Versorger hat für das Geschäftsjahr 2005 ein Rekordergebnis vorgelegt und will die Dividende von 3 auf 5 Euro je Aktie erhöhen. Auch ein Aktiensplit im Verhältnis 1:10 ist geplant.

"Die Meldung, dass die deutsche E.ON die spanische Endesa übernehmen will, trieb Versorger-Titel heute in ganz Europa nach oben", berichtete ein Händler. EVN konnten diesem Trend jedoch nicht ganz folgen und verbesserten sich nur leicht um 0,13 Prozent auf 82,61 Euro (33.892 Stück).

Ein weiteres Rekordjahr konnte auch Böhler-Uddeholm vermelden. Der Edelstahlerzeuger konnte erstmals über 300 Mio. Euro Betriebsgewinn einstreichen. Die Dividende soll von 4,4 auf 7,5 Euro je Anteilsschein angehoben werden. Böhler-Aktien verteuerten sich um 1,10 Prozent auf 158,02 Euro (63.099 Stück). Auch hier werde ein Aktiensplit nach wie vor "ernsthaft überlegt", hieß es.

Gegen den Trend gaben Telekom Austria um 1,76 Prozent auf 19,50 Euro (1.017.252 Stück) nach. Rosenbauer schlossen nach sehr festem Verlauf 0,47 Prozent höher bei 64,30 Euro (20.222 Stück). Der von Cross Industries gehaltene Anteil an dem Feuerwehrausrüster wurde über die Börse verkauft.
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OMI 22-02-2006 12:40

22.02.2006 - 12:57

ATX: Die Party dauert noch an



ATX - österreichischer Leitindex: 4138,34 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 06.12.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: Der ATX zeigt unvermindert deutliche Stärke. Im Januar 2006 brach der Index sogar über die obere Begrenzung der langfristigen Aufwärtsbewegung aus. Seitdem bewegt sich der Index oberhalb dieser Begrenzung weiter nach oben und strebt auf das langfristige Ziel bei ca. 4400,00 Punkten zu. Dieses Ziel sollte der Index spätestens im März 20056 erreichen. Dort muss dann aber eine große Konsolidierung, die durchaus ein halbes Jahr andauern könnte, einkalkuliert werden. Denn die Index ist auf allen relevanten Zeiträumen massiv überkauft und befindet sich in indikatorentechnischen Extremsituationen. Bevor man sich aber in Richtung einer Konsolidierung positioniert, sollten unbedingt noch klare Verkaufssignale abgewartet werden. Bisher liegen diese nicht vor.

http://img.godmode-trader.de/charts/.../naboo1230.gif

Quelle: boersego

romko 22-02-2006 12:44

Ich bin auch schon vorsichtig geworden und hab einige Aktien verkauft, Stopp Loss wär bei dem einen oder anderen Wert womöglich nicht verkehrt ...

Benjamin 22-02-2006 19:12

Habe den DAX heute Abend bei ca. 5862 Punkten kräftig geshortet. Hier der L-Dax:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...XL.FSE&hcmask=
Das Kursziel von rechnerischen 5865 (siehe mein Posting oben) wurde imo erreicht (es kann sein, dass morgen früh noch ein letzter Schwupps noch rauf zu ca. 5865 kommt, weil die Amis heute abend nach Handelsschluss in D noch etwas hochlaufen). Falls sich dieses 61,8%-Retracement der großen Abwärtsbewegung vom Top in 2000 runter zum Low in 2003 tatsächlich so präzise darstellt, wie es heute abend aussieht, proste ich dem guten alten Fibronazi noch einmal im Gedanken zu. ;)

Schwarz: ATX
Blau: DAX

http://isht.comdirect.de/charts/larg...TX.EAI&hcmask=

Den ATX-Short besitze ich immer noch (letzterer ist tüchtig im Minus): ATX MINI Short, NL0000097087 / ABN25N
Stop Loss Marke 4390
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=1m
http://isht.comdirect.de/charts/larg...87.C52&hcmask=

Die Indikatoren beim DAX weisen ebenfalls auf eine Korrektur hin:
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...034&mocktick=1

Beim S&P 500 sollte jetzt für die Dauer von rund 3-4 Wochen die impulsive c-Welle eines Korrekturflats runter Richtung 1250 kommen. Danach rauf zur letzten Rally bis ins späte Frühjahr 2006:

http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...109&mocktick=1

Das Top im Frühjahr läßt sich vom Nikkei 225 schön herleiten, der S&P 500 sollte dem in etwa folgen. Der Australier Bill McLaren hat das anhand eigener Zeitzyklen auch so abgeleitet:
http://www.mclarenreport.com.au/images3/0213for.jpg

Jetzt zählt's: Falls der DAX wie von mir erwartet jetzt abtaucht, behalte ich auch die ATX-Shorts. Stop-Loss also knapp überhalb der 5865 DAX-Punkte. Grund für die Korrektur bei den Aktien: In dieser Woche sollte das Zwischenlow bei Benzin, Erdgas, Diesel und Öl kommen; die demnach anstehenden Preissteigerungen bei fossiler Energie + die daraus wieder erneut aufkeimenden Ängste hinsichtlich Inflation und Zinssteigerungen (die heute durch die Tagesmeldungen so schön abgebaut wurden) sollten dem DAX und dem ATX eine Korrektur bescheren.

Mal sehen, ob's so kommt....


Es ist jetzt 10:34 Uhr.

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