Hier ist aus charttechnischer Sicht noch keine Enstcheidung gefallen - es bleibt also spannend.
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20. Oktober 2005
Evotec verkündet positive Ergebnisse der klinischen Studie zur Repositionierung ihrer ZNS-aktiven Substanz Hamburg, Deutschland | Oxford, England – Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gibt heute bekannt, dass die Studie zur Repositionierung ihrer ZNS-aktiven Substanz (siehe Pressemitteilung vom 18. März 2005) mit positiven Ergebnissen abgeschlossen wurde. Die klinische Teststudie an gesunden Probanden wurde durchgeführt, um die Substanz als potentiell neuen Wirkstoff zur Behandlung von Schlafstörungen zu bestätigen. Die vorläufigen Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Substanz gut verträglich ist und sowohl hinsichtlich Schlafdauer als auch Schlafqualität eine signifikante Wirksamkeit aufweist. Nachwirkungen am folgenden Morgen waren dabei kaum zu beobachten. Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender von Evotec, kommentierte: „Die positiven Ergebnisse der Repositionierungsstudie stimmen uns zuversichtlich, mit dem klinischen Entwicklungsprogramm fortzufahren. Evotec hält die alleinigen kommerziellen Rechte an der Substanz, EVT 201 genannt, die nun ein wesentlicher Teil unserer ZNS-Entwicklungspipeline wird. Wir freuen uns damit bereits heute unser wesentliches Ziel, die erste Substanz bis Ende 2005 in die klinische Entwicklung zu bringen, erreicht zu haben. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Implementierung unserer Strategie, eine nachhaltige ZNS-Pipeline zu entwickeln. Er zeigt unsere Leistungsfähigkeit in der Umsetzung unseres Geschäftsmodells.“ Die Substanz wirkt auf GABA A Rezeptoren und hat ein unterschiedliches präklinisches Wirkprofil im Vergleich zu herkömmlichen Schlafmitteln. Sie wurde ursprünglich von Roche entwickelt, wo eine klinische Phase I-Studie erfolgreich durchgeführt wurde. Dies ist das zweite Programm, das Evotec von Roche einlizenziert hat. Anmerkungen Schlafstörungen Guter und erholsamer Schlaf sind eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Patienten mit Schlafstörungen leiden an a) Einschlafstörungen; b) Durchschlafstörungen, d.h. häufigem Aufwachen in der Nacht mit Schwierigkeiten wieder einzuschlafen oder Aufwachen in den frühen Morgenstunden und c) nicht erholsamem Schlaf. Bei etwa 50% der Bevölkerung sind regelmäßig Symptome von Schlafstörungen zu beobachten. Allerdings wird nur ein Bruchteil der Patienten diagnostiziert und noch weniger verwenden Schlafhilfen. Dennoch ist der Markt für Schlafmittel in den USA von US$ 1,4 Milliarden im Jahr 2002 auf US$ 1,7 Milliarden im Jahr 2003 gewachsen (Quelle: IMS). Gemäß einer von Credit Suisse Seite 2 First Boston mit international führenden Schlaftherapeuten durchgeführten Studie (Januar 2005) ist der Markt für Schlafmittel nach wie vor nicht vollständig erschlossen und verspricht anhaltendes Wachstum. Die Ärzte betonen, dass die wesentlichen Erfolgsfaktoren in der Klinik darin liegen, neue Schlafmittel zu entwickeln, die keine residualen Effekte am Folgetag sowie keine potentielle Abhängigkeit hervorrufen und gleichzeitig die Fähigkeit haben, die Schlafqualität zu erhalten bzw. zu verbessern. Sie gehen davon aus, dass der Markteintritt neuer Medikamente mit differenzierten Profilen hinsichtlich Dosierung, Wirkungsweise und klinischen Eigenschaften das Wachstum des Marktes beschleunigen wird. Evotec AG Evotec ist ein führendes Unternehmen der Wirkstoffforschung und –entwicklung. In eigenen Forschungsprogrammen und in Auftragsforschungskooperationen generiert das Unternehmen hochwertige Forschungsergebnisse für seine Partner aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie. In den eigenen Forschungsprogrammen hat sich Evotec auf die Entwicklung neuer Therapien zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) spezialisiert. Ihr Wirkstoff EVT 201 zur Behandlung von Schlafstörungen befindet sich in Phase I der klinischen Entwicklung. Darüber hinaus hält das Unternehmen ein Portfolio an Produkten in der späten präklinischen Entwicklung. Das am weitesten fortgeschrittene Projekt EVT 101, ein Subtyp spezifischer NMDA-Rezeptor-Antagonist zur Behandlung der Alzheimer’schen Erkrankung, soll Ende 2005 in die klinische Entwicklung gelangen. In der Auftragsforschung hat sich Evotec als bevorzugter Partner für pharmazeutische und Biotechnologie-Unternehmen weltweit etabliert. Evotec verfügt über ein vollständig integriertes Angebot innovativer Forschungslösungen vom Target bis in die Phasen der klinischen Studien. Ihr Leistungsspektrum reicht von der Bereitstellung biologischer Testsysteme und Screening bis hin zur Optimierung von chemischen Substanzen in der medizinischen Chemie und zur Wirkstoffherstellung. Mit über 600 Beschäftigten in Hamburg, Deutschland, und Oxford und Glasgow, England, ist Evotec bestens positioniert, um durch ihre Geschäftsstrategie, die kurz- und langfristige Wachstumspotenziale sorgfältig gegeneinander aufwiegt, Wertschöpfung für Partner, Aktionäre und Mitarbeiter zu schaffen. www.evotec.com |
03.11.2005 - 08:36 Uhr
Evotec weitet Kooperation mit Boehringer auf Screening aus HAMBURG/OXFORD (Dow Jones)-- Die Evotec AG, hamburg weitet ihre Zusammenarbeit mit der Boehringer Ingelheim GmbH aus. Zukünftig kooperiere man auch im Bereich Ultra-Hochdurchsatzscreening und bei der Entwicklung biochemischer und zellulärer Testsysteme, teilte Evotec am Donnerstag mit. Dazu sollten die Forschungszentren von Boehringer in Biberach und im kanadischen Laval mit Evotec in der Auftragsforschung kooperieren. Bisher arbeiteten beide Unternehmen schon bei der gemeinsamen Identifizierung und Entwicklung von chemischen Substanzen zusammen, die auf G-Protein-gekoppelte Rezeptoren wirkten. DJG/gjl/jhe __________________________________________________ _ 24.10.2005 - 11:09 Uhr Evotec Widerstand im Visier Die Experten von "ExtraChancen" setzen bei der Aktie von Evotec (ISIN DE0005664809/ WKN 566480) auf einen erneuten Angriff auf den Widerstandsbereich um 3 Euro. Bei Evotec würden die Experten weiter darauf setzen, dass sich die eingeleitete strategische Neupositionierung auch im Kurs der Biotechnologie-Aktie niederschlage. Zur Erinnerung: Das "Top-Investment der Woche" vom 25. Mai (Empf.-Kurs 2,64 Euro) werde künftig mit der inzwischen reintegrierten Tochter Evotec Neuroscience verstärkt, um auf die Entwicklung eigener Wirkstoffe zu setzen. Damit solle die starke Abhängigkeit vom Servicegeschäft reduziert werden. Dieser Bereich habe einen Umsatzanteil von 80%, habe aber unter der starken US-Konkurrenz, einer ausgeprägten Investitionszurückhaltung in der Pharma-Branche sowie ungünstigen Wechselkursrelationen gelitten. Folge sei eine Gewinnwarnung im vergangenen Jahr gewesen. Die positive Entwicklung des operativen Geschäftes habe sich in den letzten Monaten nicht im Kurs der Aktie niedergeschlagen - erst in der vergangenen Woche hätten die Notierungen etwas angezogen, nachdem positive Ergebnisse einer Studie bekannt gegeben worden seien. Denn da würden sich erste Erfolge bei der Wirkstoffentwicklung zeigen. Eine Substanz zur Behandlung von Schlafstörungen weise nach Unternehmensberichten in einer Teststudie an gesunden Probanden sowohl eine gute Verträglichkeit als auch eine signifikante Wirksamkeit hinsichtlich Schlafdauer und Schlafqualität auf. "Die positiven Ergebnisse stimmen uns zuversichtlich, mit dem klinischen Entwicklungsprogramm fortzufahren", erkläre Evotec-Chef Jörn Aldag. Damit habe Evotec sein Ziel erreicht, die erste Substanz bis Ende 2005 in die klinische Entwicklung zu bringen. Dabei handle es sich um EVT 201, das nun ein wesentlicher Teil der Entwicklungspipeline werden solle. Die Lizenz sei vom Schweizer Pharmakonzern Roche erworben worden, der ursprünglich eine andere Anwendung für den Stoff vorgesehen habe. Die Experten von "ExtraChancen" setzen bei der Evotec-Aktie, die sich in den letzten Monaten trotz des freundlichen Gesamtmarktes nur seitwärts bewegt hat, auf einen erneuten Angriff auf den Widerstandsbereich um 3 Euro. Analyse-Datum: 24.10.2005 Quelle: Finanzen.net |
03. November 2005
Boehringer Ingelheim weitet Kooperation mit Evotec auf den Bereich Screening-Dienstleistungen aus Neue Vertragsabschlüsse mit Boehringer Ingelheim in Deutschland und Kanada Hamburg, Deutschland | Oxford, England – Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute bekannt, dass Boehringer Ingelheim (Boehringer) ihre Zusammenarbeit mit Evotec erweitert hat. Zusätzlich zu dem umfangreichen Forschungsprogramm zur gemeinsamen Identifizierung und Entwicklung von chemischen Substanzen, die auf G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) wirken (siehe Pressemitteilung vom 8. September 2004), werden Boehringers Forschungszentren in Biberach (Deutschland) und Laval (Kanada) nun mit Evotec in der Auftragsforschung kooperieren. Evotec wird seine proprietäre Technologie und sein Know-how in der Entwicklung biochemischer und zellulärer Testsysteme (Assays) sowie im Ultra- Hochdurchsatzscreening (uHTS; FCS+plus Detektionsplattform) einsetzen, um für ausgewählte Targets von Boehringer schnell und mit hoher Präzision viel versprechende Treffer-Moleküle (Hits) aus Boehringers und Evotecs Substanzbibliotheken zu identifizieren. Die Forschung an biologisch aktiven Substanzen wird Boehringer intern weiter vorantreiben, um so neuartige Medikamente zur Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen zu entwickeln. Dr. Mark Ashton, Executive Vice President Business Development Services von Evotec, kommentierte: „Über die Erweiterung der Kooperation mit Boehringer Ingelheim freuen wir uns sehr. Boehringer verfolgt innovative Forschungsansätze sehr intensiv und gehört damit zu den erfolgreichsten pharmazeutischen Unternehmen. Die Tatsache, dass sie Evotec als Partner für Dienstleistungen im Bereich Assayentwicklung und Screening gewählt haben, bestätigt die hohe Qualität der Resultate, die wir in unserer laufenden Kooperation in der Wirkstoffforschung bereits erbringen.“ Professor Mikael Dolsten, Head of Corporate Division Pharma Research/ Discovery, Boehringer Ingelheim GmbH, sagte: “Evotec hat eine überzeugende Erfolgsgeschichte im Ultra-Hochdurchsatzscreening und in der Bearbeitung großer Substanzbibliotheken in komplexen Assays. Zudem bietet Evotecs eigene Detektionstechnologie hoch empfindliche und robuste Methoden zur Identifizierung von Hits. Diese Fähigkeiten verbunden mit den Erfahrungen, die wir in unserer laufenden Kooperation gemacht haben, haben uns davon überzeugt, dass Evotec der ideale Partner für unsere Wirkstoffsuchprogramme ist.“ ...... .... KONTAKTADRESSEN: Anne Hennecke Investor Relations & Corporate Communications Evotec AG 22525 Hamburg Phone: +49 – 40 – 56081 286 _________________________ Ute Schmidt Corporate Division Communications Boehringer Ingelheim GmbH 55216 Ingelheim Phone: +49 - 6132 – 77 97296 |
Bericht zum dritten Quartal und den ersten neun Monaten 2005
findet Ihr unter: www.evotec.com EVOTEC AG Drittes Quartal 2005: Drittes Quartal in Folge starke Performance im Servicegeschäft und erste Substanz in Phase I der klinischen Entwicklung Highlights: Entwicklung einer nachhaltigen ZNS-Wirkstoffpipeline: o Erste Phase I-Studie für EVT 201, ein potenzieller neuer Wirkstoff zur Behandlung von Schlafstörungen, erfolgreich abgeschlossen - Nach Ablauf der Berichtsperiode - o EVT 101 in der Entwicklung für Alzheimers, Parkinsons und/oder neuropathische Schmerzen auf Kurs, vor Jahresende mit der Phase I zu beginnen o Dr. David Hallet wird Leiter der medizinischen Chemie im Bereich ZNS o Pharmazeutisch-wissenschaftlicher Beirat aufgestellt Ausbau und Pflege exzellenter Kundenbeziehungen: o Strategische Forschungspartnerschaften entwickeln sich erfolgreich: 1. Rahmen der Kooperation mit Boehringer Ingelheim erweitert 2. Ein weiterer Vertrag in der medizinischen Chemie mit Procter & Gamble Pharmaceuticals, Inc. (P&GP) unterzeichnet 3. Strategische Zusammenarbeit mit Roche in der Chemie auf zusätzliche Mitarbeiter ausgedehnt o Anhaltend starke Umsatzentwicklung mit Arzneimittelformulierung o Bedeutende neue Vertragsabschlüsse mit Celgene, Point Therapeutics und Oxagen im Bereich der Laborsynthese, Entwicklung von Herstellungsprozessen und der Wirkstoffproduktion in Pilotanlagen o ProPharma vollständig in das Servicegeschäft von Evotec integriert Finanzkennzahlen: o Umsatz der Evotec-Gruppe in den ersten neun Monaten um 12% auf 53,2 Mio. Euro (2004: 47,4 Mio. Euro), im dritten Quartal um 18% auf 19,0 Mio. Euro (2004: 16,1 Mio. Euro) gestiegen o Weiterhin gute Entwicklung unserer Services Division mit einem Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten um 14% auf 43,2 Mio. Euro (2004: 38,0 Mio. Euro) o Operatives Ergebnis der Services Division vor Abschreibungen immaterieller Vermögensgegenstände erreicht in den ersten neun Monaten Break-Even (-0,2 Mio. Euro) o Bestand an liquiden Mitteln: 54 Mio. Euro o Umsatz- und Auftragsbuch für das Geschäftsjahr 2005 übersteigt mit 76 Mio. Euro per Oktober den Vorjahresumsatz (Oktober 2004: 72 Mio. Euro) o Auf Kurs, Prognosen für das Geschäftsjahr 2005 zu erreichen Mit freundlichen Grüßen / Best regards, Anne Hennecke Director, Investor Relations & Corporate Communications Evotec AG Schnackenburgallee 114 22525 Hamburg www.evotec.com |
14.11.2005 - 14:08
Evotec startet klinische Studie mit EVT 101 https://www.boerse-go.de/nachricht/E...2,a369602.html |
29. November 2005
3i hat Beteilung an Evotec auf 4,1% gesenkt - Verbleibender Anteil soll langfristig gehalten werden - Hamburg, Deutschland | Oxford, England – Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute bekannt, dass die Beteiligungsgesellschaft 3i ihren Anteil an der Evotec AG im Rahmen einer zur Zeit stattfindenden Neuordnung ihres Beteiligungsportfolios von zuvor 7,176% (Stand Mai 2005; nach Kapitalerhöhung vom 24. Juni 2005 entsprechend 5,98%) in den letzten Wochen durch Verkauf über die Börse auf 4,991% gesenkt hat. Zudem sind weitere 570.000 Evotec-Aktien gestern ausserbörslich platziert worden. Alle veräußerten Aktien hatte 3i im Austausch gegen Oxford Asymmetry International plc (OAI) Aktien im Zusammenhang mit der Übernahme von OAI durch Evotec im Jahr 2000 erhalten. 3i hält nunmehr Anteile an Evotec in Höhe von 4,070%, die aus der diesjährigen Übernahme der Evotec Neurosciences GmbH durch Evotec stammen. Diese verbleibende Beteiligung wird von 3i als strategische Investition in das kombinierte Unternehmen betrachtet und soll langfristig gehalten werden. www.evotec.com |
6. Dezember 2005
Evotec erreicht ersten Meilenstein und erhält Erfolgszahlung in Alzheimer-Kooperation mit Takeda Hamburg, Deutschland – Evotec AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30, „Evotec“) gab heute das Erreichen des ersten Meilensteins in ihrer sich über vier Jahre erstreckenden Wirkstoffforschungskooperation mit Takeda Pharmaceutical Company Limited (Osaka, Japan, „Takeda” ) bekannt. Evotec hat Takeda die exklusiven Rechte an einem neuartigen Target (Zielstruktur für neue Medikamente) für die Alzheimer’sche Erkrankung übertragen und dafür eine Meilensteinzahlung in Millionenhöhe erhalten. Das Target ist aus der erfolgreichen Targetidentifizierung und –validierung der letzten Monate hervorgegangen. Evotec hat Anspruch auf weitere substantielle Meilensteinzahlungen im Falle einer erfolgreichen klinischen Entwicklung von Substanzen, die auf das ausgewählte Target eine positive Wirkung haben. Die Zusammenarbeit schreitet insgesamt zügig und produktiv voran und Evotec wird weitere Meilensteinzahlungen erhalten, sollte Takeda zusätzliche Targets von Evotec auswählen. Dr. John Kemp, Executive Vice President R&D Evotec Pharmaceuticals Division, kommentierte: „Wir sind sehr stolz, den ersten Meilenstein in unserem Forschungsprojekt mit Takeda erreicht zu haben. Die Zusammenarbeit hat sich als äußerst produktiv erwiesen. Im Laufe der vergangenen zwei Jahre haben wir erfolgreich umfangreiche Expertise und Schutzrechte im Bereich neuartiger Targets für die Alzheimer’sche Erkrankung aufgebaut. Wir freuen uns darauf, in den Folgejahren gemeinsam dieses Spektrum innovativer Forschungsansätze weiterzuentwickeln und die Früchte unserer Arbeit zu ernten.“ In ihrer vierjährigen Zusammenarbeit (siehe Pressemitteilung vom 1. August 2003) beabsichtigen Evotec und Takeda gemeinsam neuartige Targets unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte für die Ursache und das Fortschreiten der Alzheimer’schen Erkrankung zu identifizieren und zu validieren und darauf basierend innovative Arzneistoffe zu entwickeln. Den Zugang zu Evotecs Datenbank patentgeschützter Alzheimer-Targets, den Forschungsaufwand sowie das Erreichen von Meilensteinen für die Auswahl von Targets für die weitere Wirkstoffforschung wird Takeda insgesamt mit bis zu 20 Mio. Euro vergüten . Darüber hinaus wird Takeda umfangreiche Meilensteinzahlungen für die erfolgreiche klinische Entwicklung von Wirkstoffen leisten, die gegenüber diesen Targets eine positive Wirkung zeigen. Über weitere finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart. www.evotec.com Takeda Pharmaceutical Company, Ltd. Takeda ist ein globales forschungsbasiertes Unternehmen mit Hauptfokus auf pharmazeutischen Wirkstoffen. Mehr als 1.000 Forscher führen bei Takeda erstklassige Forschungsarbeiten unter Einsatz hoch entwickelter Technologien auf Gebieten wie Humangenetik, Rezeptoren und Enzymen durch. Ihren Fokus in Forschung und Entwicklung legt das Unternehmen auf ausgewählte Indikationsgebiete, darunter ZNS (Zentrales Nervensystem). Als größtes Pharmaunternehmen in Japan und einer der Weltmarktführer setzt sich Takeda für die Verbesserung der Gesundheit der Menschen und für den Fortschritt in der Medizin durch die Entwicklung erstklassiger pharmazeutischer Produkte ein. www.takeda.co.jp/index-e.html |
Die Börse dankt es heute mit einem Plus von bis zu 5%
http://isht.comdirect.de/charts/big....VT.ETR&hcmask= |
06.12.05 10:38
AKTIE IM FOKUS: Evotec sehr fest - Erste Erfolgsprämie erhalten FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Kursplus von mehr als vier Prozent haben Evotec-Aktien am Dienstag auf eine positive Unternehmensnachricht reagiert. Das Hamburger Biotechunternehmen hatte eine erste Erfolgsprämie (1. Meilenstein) aus seiner Alzheimer-Kooperation mit Takeda erhalten. Bis 10.30 Uhr stieg der Kurs um 4,26 Prozent auf 2,69 Euro. Der TecDAX sank um 0,41 Prozent auf 589,82 Punkte. Das Volumen war mit knapp 180.000 gehandelten Evotec-Stück so hoch wie seit Ende November nicht mehr und fast dreimal so hoch wie an den vergangenen beiden Handelstagen. Im Index-Vergleich war der Titel auch beim Volumen der gehandelten Papiere der Spitzenreiter. Die Nachricht vom Erreichen des ersten Meilensteins sei positiv, sagten Händler. Zudem stütze die charttechnische Stituation des Papiers die Nachfrage, sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Für die Übertragung der exklusiven Rechte an einer neuartigen Zielstruktur erhielt Evotec eine Meilensteinzahlung in Millionenhöhe erhalten. Genauere Angaben über die Höhe der Zahlungen wollte das Unternehmen auf Anfrage allerdings nicht machen. Evotec erhält für den Zugang zu seiner Datenbank für patentgeschützte Alzheimer-Zielstrukturen, den Forschungsaufwand sowie für das Erreichen von Meilensteinen für die weitere Wirkstoffforschung vom japanischen Pharmakonzern insgesamt bis zu 20 Millionen Euro. Falls Takeda mit der klinischen Entwicklung von Wirkstoffen erfolgreich sein sollte, würden zusätzliche Meilensteinzahlungen fällig, hieß es./sf/ck Quelle: dpa-AFX |
....Die Experten würden "viel unterschätztes Potenzial" in der Pipeline sehen - sowohl bei den Präparaten, die die klinische Versuchsphase schon erreicht hätten, als auch bei denen, die noch davor stünden....
Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen! 09.12.2005 - 08:25 Uhr Evotec investiert bleiben Die Experten von "ExtraChancen" bleiben in der Aktie von Evotec (ISIN DE0005664809/ WKN 566480) investiert. Es tue sich einiges bei der Evotec AG, allein im Kurs der TecDAX-Aktie spiegle sich dies immer noch nicht entsprechend wider - obwohl es zuletzt nach einer Bonuszahlung des japanischen Partners Takeda Pharmaceutical wieder etwas aufwärts gegangen sei. Doch von dem Kursziel der Analysten von equinet (3,60 Euro) sei der Wert des Biotechnologie-Unternehmens noch weit entfernt. Zumindest habe bei dem "Top-Investment der Woche" vom 25. Mai (Empf.-Kurs 2,64 Euro) in den letzten Wochen die charttechnische Unterstützung bei 2,50 Euro gehalten. Die Experten würden "viel unterschätztes Potenzial" in der Pipeline sehen - sowohl bei den Präparaten, die die klinische Versuchsphase schon erreicht hätten, als auch bei denen, die noch davor stünden. Ein Beleg dafür sollte die jüngste Erfolgsprämie von Takeda Pharmaceutical im Rahmen der Kooperation zur Erforschung der Alzheimer-Krankheit sein. Evotec habe Takeda die Exklusivrechte an Forschungsergebnissen für neue Medikamente gegen Alzheimer übertragen und dafür eine Meilensteinzahlung in Millionenhöhe erhalten. Das habe den Kurs positiv beeinflusst. Doch dies sei von den Experten von "ExtraChancen" - wie auch von anderen Experten - schon länger erwartet worden. So als Ende November die Beteiligungsgesellschaft 3I die - Kurs belastende - Verringerung ihres Anteils von 7,17 auf 4,07% abgeschlossen habe. Auch die strategische Neupositionierung des Unternehmens sei noch nicht durch höhere Kurse gewürdigt worden. Die Experten von "ExtraChancen" bleiben bei der Evotec-Aktie dabei. Ihr erstes Kursziel liege unverändert bei 3 Euro. Analyse-Datum: 09.12.2005 ----------------------- 09.12.2005 - 17:01 Uhr Evotec OAI halten Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien des im TecDAX notierten Anbieters von Technologien zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung in der Wirkstoffforschung Evotec OAI (ISIN DE0005664809/ WKN 566480) zu halten. Die Gesellschaft habe den ersten Meilenstein in ihrer Kooperation mit Takeda Pharmaceutical, dem größten Pharmakonzern in Japan, erreicht. So seien die Exklusivrechte an einer Medikamentenzielstruktur für die Alzheimersche Krankheit an das japanische Unternehmen übertragen worden. Hierfür habe die Gesellschaft eigenen Angaben zufolge eine Zahlung "in Millionenhöhe" erhalten. Es handele sich um die erste einer Reihe von Meilensteinzahlungen, die im Rahmen der auf vier Jahre ausgelegten Forschungszusammenarbeit mit den Japanern vereinbart worden sei. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei diese Mitteilung sehr positiv zu beurteilen. Langsam könne das Unternehmen die Früchte seiner jahrelangen Forschungsarbeiten ernten. Die Gesellschaft verfüge über eine vielversprechende Pipeline an Produkten, die klinische Versuchsphase bereits erreicht hätten. Daher sei es dem Unternehmen in der jüngeren Vergangenheit öfters gelungen, neue Forschungskooperationen zu vereinbaren, aus denen zukünftig weitere Meilensteinzahlungen generiert werden könnten. Auf operativer Ebene habe die Gesellschaft in den ersten neun Monaten bei einem Umsatz von 18,966 Millionen Euro einen Nachsteuerverlust von 7,394 Millionen Euro oder 0,12 Euro je Aktie erwirtschaftet und damit die Analystenerwartungen erfüllen können. Positiv werte man den Ende des Monats gemeldeten Anteilsverkauf der Beteiligungsgesellschaft 3i. So habe diese mitgeteilt, ihren Anteil an Evotec von zuvor 7,17% auf 4,07% reduziert zu haben. Der Abbau der Beteiligung sei mit einer Neuordnung des Beteiligungsportfolios begründet worden. Der Anteilsverkauf von 3i habe den Aktienkurs in den vergangenen Wochen deutlich gedrückt. Beim derzeitigen Aktienkurs von 2,65 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 165 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen aus fundamentaler Sicht weiterhin fair bewertet. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Evotec OAI zu halten. Analyse-Datum: 09.12.2005 Quelle: Finanzen.net |
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...879&mocktick=1
Nach einem kurzzetigen Abrutschen unter die Untersützung mit anschließenden stop-loss-Verkäufen im Dezember hat sich Aktie wieder in ihrem Seitwärtstrendkanal eingefunden. |
Evotec investiert bleiben
10.01.2006 ExtraChancen Die Experten von "ExtraChancen" raten in der Aktie von Evotec (ISIN DE0005664809 / WKN 566480) investiert zu bleiben. Die Aktie der Evotec AG scheine in letzter Zeit wieder bei vielen Anlegern in Vergessenheit geraten zu sein. Da passe es ins Bild, dass sich das Biotechnologie-Unternehmen verstärkt dem Kampf gegen Alzheimer widme. Zwei Substanzen zur Behandlung dieser vor allem bei älteren Menschen auftretenden Krankheit hätten die Norddeutschen jetzt vom Pharmaunternehmen Roche erhalten. Nach einem zwischenzeitlichen Abrutschen unter die Unterstützung bei 2,50 Euro in der letzten Woche sollten die Chancen bei der Aktie der Evotec AG gut stehen, wieder bis an das obere Ende der Tradingrange zu laufen. Dieses liege bei 3 Euro. Fundamental seien sogar deutlich höhere Kurse gerechtfertigt. So würden die Experten von Sal. Oppenheim das Kursziel bei 3,80 Euro sehen. Für die Lizenzen an den beiden Substanzen, die das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit verlangsamen sollten, überweise Evotec eine Einmalzahlung an Roche - zudem würden bei bestimmten Entwicklungserfolgen Meilensteinzahlungen fällig. Genaue Angaben über die vereinbarten Summen hätten die beiden Unternehmen nicht gemacht. Die beiden Wirkstoffe befänden sich in der ersten Phase der klinischen Entwicklung. Damit erweitere Evotec seine Wirkstoff-Pipline, die bisher einen Wirkstoff gegen Alzheimer und Parkinson enthalte. Dessen Marktreife werde allerdings erst in fünf Jahren erwartet. Zuletzt seien positive Meldungen wie die Bonuszahlung des japanischen Partners Takeda Pharmaceutical Anfang Dezember schnell wieder verpufft. Auch die strategische Neupositionierung des "Top-Investments der Woche" (Empf.-Kurs 2,64 Euro) sei in den letzten Monaten noch nicht durch höhere Kurse gewürdigt worden. Anleger sollten dennoch nach Meinung der Experten von "ExtraChancen" in der Evotec-Aktie investiert bleiben. Das erste Kursziel liege unverändert bei 3 Euro. Quelle: aktiencheck |
Na, die Aktie doch wieder mal auf dem Weg Richtung 3 Euro ..? :rolleyes: :cool:
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na wer sagts denn! "...Evotec OAI sollte man im Auge haben!..." :top:
Evotec übertrifft Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2005 Evotec AG (Deutsche Börse, Prime Standard, ISIN: DE 000 566480 9, WKN 566480) gab heute bekannt, dass die Gesellschaft ihr Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2005 von 'bis zu 5%' Wachstum gegenüber Vorjahr (2004: 72,7 Mio. Euro) übertroffen hat. Auf Basis vorläufiger Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2005, und wegen des starken Geschäftsverlaufs im vierten Quartal, wird das Jahreswachstum gegenüber 2004 stattdessen 9% betragen . Das höhere Wachstum resultiert aus gegenüber Plan gestiegenen Umsätzen im Servicegeschäft (Services Division) und aus dem erreichten ersten Meilenstein in der Alzheimer-Kooperation mit Takeda. |
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