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Vogtlandsiggi 05-09-2003 10:32

So, eigentlich jetzt UP. Indikatorenmäßig müßte es passen und wenn die letzte rote Kerze im 5er einen Hammer ausbildet, dann müßte es nach oben gehen.

Vogtlandsiggi 05-09-2003 10:33

Hat sie gemacht !!!....bin ich ja gespannt ob sich der DAX daran hält :D ...also UP.

OMI 05-09-2003 10:37

jo, fast exakt bei 3630 gedreht! :cool:

Vogtlandsiggi 05-09-2003 10:46

ja hat es, aber im 1er siehts noch net ganz so gut aus.
Erst wenn dort die 5er die 20iger und 38iger nach oben schneidet dürfte grünes Licht kommen.
Bis jetzt hat aber der Hammer im Candlestick seine Aufgabe erfüllt. Und auch die Indis sind unten und versuchen zu drehen.

Vogtlandsiggi 05-09-2003 10:58

wie es aussieht scheint das Abwärtspotential ausgeschöpft.
Wären da nicht die wichtigen Daten heute Nachmittag, könnte man jetzt LONG gehen.

Vogtlandsiggi 05-09-2003 11:01

im Bereich von 3610 etwa ist der Aufwärtstrend. Bis dahin könnte es auch noch gehen, wenn wir doch wieder fallen. Im 1er sind wir jedenfalls erstmal wieder nach unten abgeprallt.

Vogtlandsiggi 05-09-2003 11:04

eine kräftigere Unterstützung liegt bei 3590 !!!

OMI 05-09-2003 11:05

Eben durch die 3630 leicht durch ...

... aber wie Du sagst, es warten einige Unterstützungslinien, ohne die Amis werden wir uns schwer tun, da durchzugehen...

Vogtlandsiggi 05-09-2003 11:06

ja, da haben wir den salat. Also es ist doch immer ganz wichtig für die letzte Entscheidung mal auf den 1er-Chart zu schauen !!!!
Der Hammer im Candlestick im 5er-Chart war aber richtig, hat aber nur 9 Punkte gebracht.

OMI 05-09-2003 11:07

Salat? Auch nicht schlecht :cool: -aber der Dax unter 3630 gefällt mir noch besser... :D ;)

Vogtlandsiggi 05-09-2003 11:12

Indis sind auch unten, also wirds wirklich langsam Zeit das was passiert.....noch klemmts aber im 1er !!!

So, dann bis Nachmittag!! :) :)

OMI 05-09-2003 11:23

Bis später Siggi - und: MAHLZEIT! ;)

Vogtlandsiggi 05-09-2003 12:55

also der Hammer im 10er um 11 Uhr war entscheident, verbunden mit den Indikatoren.
Nach den Candlesticks war es richtig, nur das UP danach war eben zu wenig.

Vogtlandsiggi 05-09-2003 13:04

ZWEISCHNEIDIGE WIRTSCHAFTSDATEN; STARKE MÄRKTE



unbeeindrukt von den überraschend wesentlich schlechter als erwartet ausgefallenen...

Die Zahl der Erstanträge ist auf 413.000 gestiegen. Erwartet wurden 390.000 bis 393.000 neue Erstanträge nach zuvor 398.000 (revidiert von 394.000).



...hielten sich die us märkte gut und beachteten lieber die guten zahlen...

Die Industrieaufträge sind um 1,6 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,8 bis 1,0 %.

Der ISM Service-Index notiert bei 65,1. Erwartet wurde der Index bei 62,0.



...was im großen ganzen auch akzeptabel wäre, sind arbeitsmarktdaten doch typischerweise immer nachlaufend. leider muß man jedoch unverändert erhebliche zweifel an der richtigkeit der (positiven) daten haben.

hierzu sei mal der ausgezeichnete artikel des von mir als sehr seriös geschätzten volker hellmeyer, chefanalyst der bremer landesbank, zum besseren verständniss, angefügt, dessen beurteilung ich mich voll und ganz anschließe;

und ich kann nur dringend jedem empfehlen, sich diesen artikel sehr sogfältig durchzulesen, wenn man die von mir bereits häufig angesprochenen, statistischen mauscheleien, um nicht zu sagen betrügereien, besser zu verstehen !


Begründete Zweifel an der Qualität des US-BIP Wachstums im zweiten Quartal!

Das Bureau of Economic Analysis hat in der jüngsten Veröffentlichung der vorläufigen BIP-Daten für das zweite Quartal 2003

die Finanzmärkte positiv überrascht.

Der von 2,4 % auf 3,1 % nach oben revidierte Wert für das reale US-BIP unterstützt an den Finanzmärkten das für den USD

und die USA positive Marktumfeld. Auf den ersten Blick ergibt sich eine massive Divergenz zwischen dem Wachstum in den

USA gegenüber dem Wachstum der Eurozone.

Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Qualität des US-Wachstums. Handelt es sich um selbsttragendes Wachstum und ist

das Wachstum nachhaltig? In dieser Analyse beschäftigen wir uns von daher bewusst nicht mit den Teilen der

volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, die negative Beiträge geliefert haben. Dementsprechend liegen die addierten

nachfolgenden positiven Wachstumsbeiträge in der Summe über 100 % des BIP-Wachstums des zweiten Quartals 2003.

Wir bedienen uns in der Analyse der Daten des Bureau of Economic Analysis (BEA) und stellen Zusammenhänge in der

Erfassung auf Basis „Current USD seasonally adjusted" und „Chained 1996 USD seasonally adjusted" dar. Der Wert der

„Current USD seasonally adjusted" stellt das saisonal bereinigte nominale BIP dar. Das saisonal bereinigte reale BIP wird

durch den Ansatz der USD-Preise von 1996 berechnet.

Das nominale Wachstum lag im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal bei 105,5 Mrd. USD. Über die Preisbereinigung

ergibt sich ein Wert von 73,5 Mrd. USD, der auf annualisierter Basis 3,1 % Wachstum entspricht.

Staatsausgaben spielen derzeit in den USA eine dominante Rolle. Von den realen 73,5 Mrd. USD Wachstum entfallen auf die

nationale Verteidigung 40,6 Mrd. USD oder 55 % des Wachstums. Der konsumtive Anteil der Verteidigungsausgaben liegt bei

35,5 Mrd. USD oder 48 % des Wachstums.

Fakt ist, dass die öffentlichen Defizite in den USA exponentiell defizitär ausfallen (annualisiert circa 6 % des US-BIP oder per

28.08.2003 nach 11 Monaten des laufenden Fiskaljahres 563 Mrd. USD) und für maßgeblich konsumtive Zwecke verwandt

werden. Damit erzielte ökonomische Einmaleffekte können und werden nicht Grundlage einer nachhaltigen

Konjunkturbelebung in den USA sein.

Positiv fiel das Wachstum des privaten Konsums um reale 62,4 Mrd. USD oder knapp 85 % des US-Wachstums aus. Die

massiven „Cash-Out" Refinanzierungen im US-Immobilienbereich zeichnen für diese Entwicklung im zweiten Quartal

maßgeblich verantwortlich. Der wöchentlich ermittelte „MBA Mortgage Application Survey" belegt für das zweite Quartal im

Bereich der Refinanzierungen einen massiven Anstieg. Der Index stieg von 5.092,0 am 25.4.2003 auf einen Höchstwert von

9.977,8 am 30.5.2003 und schloss das Quartal bei einem Wert von 8.599,1 ab. Mittlerweile ist der Index auf 2.169,0 per 22.

August kollabiert und belegt damit eindrucksvoll, dass eine weitere Alimentierung des Verbrauchers über diese Schiene nicht

erfolgen wird. Darüber hinaus ist Konsum auf Basis von „Cash-out" Refinanzierungen Konsum aus der Substanz und nicht aus

laufendem Einkommen. Die Kapitalbasis der privaten Haushalte wurde in den USA in den vergangenen Jahren merklich

erodiert. Die fiktiven, da nicht realisierten, Bewertungsgewinne bildeten die Grundlage. Ein möglicher Preisverfall an den USImmobilienmärkten

stellt ein erhebliches Risiko für das weitere Konsumverhalten in den USA dar. Nachhaltigkeit oder

selbsttragendes Wachstum lässt sich auf Basis von „Cash-out" Refinanzierungen nicht kreieren.

Optimisten erklären jüngst, dass die per 01.07.2003 erfolgte Steuerentlastung nun den Konsum verstetigen wird. Kurzfristig

mag das richtig sein. Tatsache ist jedoch, dass damit über erhöhte Budgetdefizite, im Klartext Neuverschuldung, konsumtive

Ausgaben alimentiert werden, die sich durch Einmaleffekte auszeichnen und nicht zu einem sich selbst tragenden Wachstum

beitragen. Insbesondere für asiatische Exportnationen stellt diese Politik der US-Administration ein Konjunkturprogramm dar.

Entscheidend ist, nicht nur nach Ansicht von Alan Greenspan, das Anspringen des Investitionszyklus. Die Finanzmärkte haben

den Anstieg um reale 26,6 Mrd. USD im Bereich „Fixed Investment" als Durchbruch gefeiert.

Fakt ist, dass das gesamte private Investment (Gross private domestic Investment) lediglich um 3,5 Mrd. USD anstieg. Fakt ist,

dass es im Bereich des „Industrial Equipment" einen Rückgang um 0,6 Mrd. USD gab. Fakt ist, dass im Bereich

„Transportation Equipment" ein Rückgang um 2,3 Mrd. USD zu verzeichnen war.



Auffällig positiv war der Bereich „Computers and peripheral equipment" mit einem Anstieg um „reale" 38,4 Mrd. USD.


Nominal lag der Zuwachs lediglich bei 6,3 Mrd. USD. Dank des hedonischen Ansatzes in der US-Statistik werden aus einem

Zuwachs von 6,3 Mrd. USD ( 8,6 % des Wachstums) in der Statistik 38,4 Mrd. USD oder circa 52 % des US Wachstums. Fakt

ist, dass lediglich 6,3 Mrd. USD zur Begleichung von Löhnen, Krediten, Vorprodukten, Marketing etc. in der US-Wirtschaft

zirkulieren. Die Statistik zeichnet insbesondere im Computerbereich ein Bild, das mit der Realität des Investitionszyklus nichts

zu tun hat. Phantomdollars dominieren das Bild, so wie Phantomgewinne das Bild bei Enron und Worldcom bestimmten. Aus

obigen Daten einen Paradigmenwechsel im Investitionszyklus ableiten zu wollen, erscheint nicht nachvollziehbar. Unverändert

ist ein nachhaltiges Anspringen des Investitionszyklus in den USA nicht erkennbar.

Der implizite Preisdeflator für das BIP liefert den nächsten Ansatzpunkt kritischer Betrachtung. Gegenüber dem 1.Quartal

2003 ist der Deflator von 2,4 % auf 0,9 %, also um markante 1,5 %, nach Angaben des BEA gefallen. Je geringer der Deflator

ist, desto größer fällt das Bruttoinlandsprodukt aus.

Die Verbraucherpreise wiesen in den USA in den Monaten April bis Juni auf Jahresbasis Zunahmen um 2,1 % - 2,2 % aus. Der

„Employment Cost Index" weist für das zweite Quartal einen Zuwachs um 3,8 % aus. Die Erzeugerpreise stiegen im 2. Quartal

auf Jahresbasis durchschnittlich um 2,6 % mit steigender Tendenz ( 2,37 %, 2,53 %, 2,89 %). Gleichzeitig fiel der USD im 2.

Quartal markant und hat damit das Risiko importierter Inflation erhöht.

In diesem Umfeld sinkt laut BEA der implizite Deflator für das BIP in den USA von 2,4 % auf 0,9 % und wirkt sich auf das

Wachstum mit 1,5 % im Vergleich zum Vorquartal positiv aus. Wir nehmen diese Daten erstaunt zur Kenntnis.

Zusammenfassend können wir feststellen, dass konsumtive Staatsausgaben militärischer Natur 48 % des Wachstums im

zweiten Quartal ausmachten. Der hedonische Ansatz im „Fixed Investment" steuert weitere 43,4 % (52 % - 8,6 %) des

Wachstums bei. Die potentielle Fragilität des Konsums im Hinblick auf kollabierte „Cash-out" Refinanzierungen,

Verschuldungsgrad der privaten Haushalte und Arbeitslosigkeit als auch die Fragen, die sich im Hinblick auf den impliziten

BIP-Preisdeflator stellen, können wir an dieser Stelle sogar außer Acht lassen, um klarzustellen, dass die Qualität des USWachstums

im zweiten Quartal unterproportional ausfällt und nicht ansatzweise die Vermutung eines sich selbsttragenden

Aufschwungs begründen kann.

Für den Inhalt verantwortlich:

Folker Hellmeyer

Chefanalyst

Financial Markets

0421 332 2690

folker.hellmeyer@bremerlandesbank.de



http://www.asia-economy.de/upload/Tr...204%202003.pdf

Vogtlandsiggi 05-09-2003 13:05

nahezu der gesamte, von einer unermüdlichen propagandamaschinerie getrommelte, sogenante "aufschwung" der us-konjunktur steht unverändert auf höchst tönernen füßen, ist eine auf sand gebaute sandburg, die von der nächsten welle schnell weggespült werden kann.



fed, greenspan, administration, ppt und sonstige interessierte kreise hoffen und setzen natürlich darauf, das sie dieses spiel lange genug durchhalten können, bis dann irgendwann villeicht doch ein echter, selbsttragender aufschwung, villeicht ausgelöst durch einen neuen high-tec-schub wie der nanotechnologie, einsetzt;

als mensch mag man sich wünschen das es ihnen gelingt, ein vorzeites scheitern und platzen der "hedonischen blasen-us-wirtschaft" zu verhindern, das gegenteil hätte nämlich fraglos üble folgen für die gesamte welt(wirtschaft)

als seriöser realist bleibt mir jedoch nichts anderes übrig, als der ganzen angelegenheit weiterhin äußerst skeptisch gegenüber zu stehen.



ZURÜCK ZUM SCHNÖDEN TRADER ALLTAGSGESCHÄFT...

...für welchen das obige im kurz- bis mittelfristigen bereich natürlich nur eine untergeordnete rolle spielt, dieses ist vor allem für langfristinvestments jedweder art bedeutsam.



nun, die märkte zeigten gestern also wieder kaum schwächen und man wird erneut das gefühl nicht los, sie holen nur kurz atem (minimalkorrekturen) um danach wiederum zu neuen höhen durch zu starten.

dementsprechend plane ich heute eine weitere verringerung der großen, strategischen short-position, werde ansonsten nur schnell-trades, vorzugsweise contra-shorts, riskieren.

je nach gelegenheit werden 1-2 trades durchgeführt und sich dann ins wochenende verabschiedet; die nächste woche könnte sehr spannend werden, denn ich bin noch keineswegs überzeugt, das der up-break dieser woche ein wirklich signifikant nachhaltiger war....., schaun mer mal ;)



von SRJ

OMI 05-09-2003 14:33

Na, doch nochmal nen Schub nach unten....

http://isht.comdirect.de/charts/big....0&sSym=DAX.ETR

crazy_coco 05-09-2003 14:36

US: unerwartet schwache Arbeitsmarktdaten


https://www.boerse-go.de/nachricht/U...en,a26216.html

Starlight 05-09-2003 14:38

na ja , so unerwartet sind die schwachen Zahlen ja nicht ;)

OMI 05-09-2003 14:43

eigentlich nicht, aber keiner wollte es so recht glauben ... :rolleyes:

Der Dax reagiert aber endlich mal wieder nach meiner Wunschvorstellung ... ;)

Vogtlandsiggi 05-09-2003 15:11

aber so weit isser ja nun auch net runter und wie ich die Amis kenne machen die noch ne Ralley im späteren Handelsverlauf aus den schlechten Zahlen. :confused: :top:

crazy_coco 05-09-2003 15:13

:D

Klar, vorallem die Nasi könnte im späteren Handelsverlauf wieder durchstarten ;)

Vogtlandsiggi 05-09-2003 15:22

Die Godmoders hatten auch mit ihrer EUR/USD Prognose recht.
Am 3. hätte man doch im Euro long gehen sollen.
Ich wollte ja auch rein, aber ich wollte bei 1,0750 ne kleine Position reintun....hat er aber net ausgeschöpft und nun isses wieder zu spät.

Ja Crazy, ich denks auch das wir weiter up gehen. Das kann trotz der schlechten Zahlen passieren. Der Markt wird weiter ausloten ob es noch genug Käufer gibt.

Normalerweise wäre seit ein paar Minuten schon wieder LONG.
Indis unten und ein Hammer in der Kerze, aber erstmal warten was die Amis machen.
Der 1. Downschub vom DOW ist bereits eingepreist bei uns.

OMI 05-09-2003 15:30

Ja, ich rechne ja eigentlich auch damit, dass die Amis wieder hochziehen - aber wer weiß, vielleicht möchte sie ja auch mal die (nicht unerheblichen) Gewinne mitnehmen;)

Dax bei 3608 ...

OMI 05-09-2003 15:41

Das wäre heute ein schöner Schein gewesen... :cool:

http://gfx.finanztreff.de/charts/cc_...eit=0&land=276

Vogtlandsiggi 05-09-2003 15:44

Ja OMI, der wäre tolle gewesen, hatte ich auch im Auge. Aber es kam nunmal anders als wir gedacht haben. SHIT :xkotz:

Vogtlandsiggi 05-09-2003 15:46

Na vielleicht wirds bei etwa 3590 wieder was mit LONG.

....und der Euro galoppiert inzwischen weiter nach oben !!

http://www.fxcm.com/FinanceChart.htm?symbol=EUR/USD

Vogtlandsiggi 05-09-2003 15:50

Das könnts schon gewesen sein.
.

OMI 05-09-2003 15:52

Bin aus meinem Short von vorgestern raus - für ein kleines Essen reichst - und ich kann unbelastet ins WE gehen... ;)

Aber Euro war heute heftig!

Vogtlandsiggi 05-09-2003 15:56

Bei 1,1060 könnte man wahrscheinlich wieder SHORT im Euro. Oder am Abwärtstrend bei knapp 1,12.

Vogtlandsiggi 05-09-2003 16:20

sieht wirklich so aus, als hätten die Amis die schlechten Zahlen geschluckt. :confused:

und der DAX macht sich wieder auf gen Norden.
3610 wäre wohl ein Einstieg gewesen. Da waren die Indis ganz unten.

Vogtlandsiggi 05-09-2003 16:37

Trotzdem ist Vorsicht angesagt, da das PUTCALL im DOW bullisch ist.

OMI 05-09-2003 16:57

Würde heute auch nichts mehr machen.

Runter wollen die Amis net so recht, aber hoch trauen sie sich auch nicht.
Wir Zeit fürs WE! :)

Vogtlandsiggi 05-09-2003 19:38

also das scheint mit dem P/C Ratio doch hinzuhauen. Jetzt semmeln se doch nach unten. Der DAX aber immer noch relativ stark :confused:
Wäre ja net Katastrophe wenn der Hajo Bier doch noch Recht bekommt, aber ich glaubs net.

Vogtlandsiggi 05-09-2003 21:56

oje...Euro schon auf 1,11...also wirds doch noch bis zum Abwärtstrend gehen.

Vogtlandsiggi 07-09-2003 21:24

Und wieder was neues von Hajo Bier....siehe im Hajo-Thread

Zitat:

Da ich anfangs kommender Woche mit meiner Frau für etwa 18 Tage auf Reisen gehen werde, verabschiede ich mich heute schon von Ihnen. Ich möchte Sie jedoch noch darüber unterrichten, dass ich letzten Donnerstag etliche Short-Positionen eingegangen bin, und zwar Bear-Zertifikate bzw. Put-Optionsscheine auf den DAX mit Basis 3400, 3200, 3000 und 2800 und Laufzeiten zwischen Dezember 2003 und März 2004. Warum denn gerade jetzt? Nun, schauen Sie sich bitte mal die Indikatoren ALF und insbesondere TD-REI zum DAX-Chart und zum TecDax-Chart an - erste Anzeichen für ein Ende der Bullenparty!
na wenn die Märkte weiter steigen sollten, dann kann sich der Hajo keinen Urlaub mehr leisten. :D
Da bin ich jetzt mal echt gespannt !!!!!!

simplify 07-09-2003 22:24

hallo,
wie ich im bistro schon geschrieben habe, war ich für ein verlängertes wochenende in augsburg.
bei solchen anlässen, kaufe ich mir immer mal ein buch, damit ich in cafes u. biergärten etwas den geist schule.
diesmal ist mir das in bestsellerlisten voneliegende buch "stupid white man" von moore in die hände gefallen.
wenn man das so 2 tage gelesen hat, dann ist man natürlich für die us-konjunktur samt weltkonjunktur sehr schlecht gestimmt :(
ich bin mir nicht so ganz sicher wo die reise nächste woche hin geht :confused: :confused:

ich warte daher erstmal ab :rolleyes:

simplify 07-09-2003 22:50

was die langfristigkeit angeht, möchte ich mal folgenden chart in erinnerung bringen

http://www.investtech.com/djia/fig/djx3.gif

wir stehen an der oberen begrenzung des langfristigen abwärtstrends beim DOW. sollten wie den jetzt wirklich nach oben durchbrechen, dann sind wir wieder in einem langfristigen aufwärtstrend, wenn auch erst ganz unten.

sicher kann in den nächsten wochen noch einiges gerade von der politischen bühne auf uns einprasseln, aber das ganze sieht zumindest mittelfristig sehr positiv aus.

Vogtlandsiggi 08-09-2003 09:13

Guten Morgen @all:

Nach Schultz sollte wir erstmal in eine Korrektur münden.
Vielleicht bis 3500 etwa was noch gesund ist.

OMI 08-09-2003 09:16

Morgen Siggi :)

Ja, alle reden von der Korrektur, aber von einer kleinen, damit es danach weiter hoch geht. Nur, was wenn die Korrektur doch größer ausfällt - dann dürften einige wieder sehr kalte Füße bekommen....

..oder sie kommt gar nicht, auch dmait wären einige auf dem falschen Fuß erwischt. :rolleyes:

Ja, wird wieder ne spannende Woche werden... :cool:

Vogtlandsiggi 08-09-2003 09:19

ich denks auch OMI das es nur ne kleine Korrektur wird. Und wenns danach wieder kräftig UP geht und der Hajo ausn Urlaub kommt mit seinen Puts, dann wirds wohl bissel eng für ihn.


Es ist jetzt 13:35 Uhr.

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