guten morgen :sonne:
trotzdem, es sieht mal wieder nach seitwärtsgedaddel aus. heute um 11 uhr kommt der ZEW konjunkturindex, ich bin gespannt wie schwach der sich zeigt. übrigens, stefan risse von CMC-markets sieht diesmal keine jahresenralley, da alle darauf setzen. |
der ZEW ist deutlich schlechter als erwartet ausgefallen. die stimmung trübt sich somit jetzt auch in der statistik deutlich ein.
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eon hat zahlen gemeldet und die lagen deutlich über den erwartungen. als absolutes schwergewicht im DAX zieht eon dadurch den index ein stück nach oben.
was die eon aktionäre freut, dürfte die stromkunden sauer aufstossen lassen :rolleyes: |
Auf die anderen Märkte gesehen .... ebenso wie der Tec Dac noch letzte Woch enorme Pluszeichen brachte - geht diese Woche der Absturz weiter.
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Erstaunliches vom Verbraucher in Deutschland:
11.11.2007 14:56:00 Studie: Verbraucher wollen wieder mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben Die Verbraucher in Deutschland wollen in diesem Jahr einer Studie zufolge mit durchschnittlich 246 Euro für Weihnachtsgeschenke tiefer in die Tasche greifen als im Vorjahr. 2006 hatten sie ein Budget von 203 Euro beim Weihnachtseinkauf eingeplant. Bei der Auswahl der Geschenke allerdings bleibt alles wie gewohnt. Ganz oben auf der Liste stehen unverändert Geschenkgutscheine oder Geld, für die im Schnitt 34 Euro veranschlagt werden, Kleidung (32 Euro) und Bücher (26 Euro), wie eine Umfrage der Unternehmensberatungsgesellschaft Ernst & Young unter 2000 Personen ergab. Mit Büchern wollen 63 Prozent der Befragten ihren Freunden und Verwandten eine Freude machen, etwas mehr als die Hälfte will Kleidung sowie CDs und DVDs verschenken. 48 Prozent lassen den Beschenkten selbst die Entscheidung, indem sie Gutscheine oder Geld auf den Gabentisch legen. 32 Prozent hoffen, dass sie mit Elektronik wie Stereoanlagen und Flachbildfernsehern Freude bereiten. 'VERBRAUCHER KOMMEN LANGSAM WIEDER IN KAUFLAUNE' "Die Verbraucher kommen langsam wieder in Kauflaune", heißt es in der Studie. Die "anhaltend positive Entwicklung der Wirtschaft, steigende Löhne und die gesunkene Arbeitslosigkeit" würden sich im Vorweihnachtsgeschäft bemerkbar machen. Wahrscheinlich sei, dass die Konsumenten sogar noch mehr ausgeben werden als geplant. Vergangenes Jahr hatten sie ein Budget von 203 Euro angegeben. Letztlich kauften sie aber Geschenke im Schnitt im Wert von 258 Euro. Auch 18 Jahre nach dem Mauerfall gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Gewohnheiten in den neuen und den alten Bundesländern: Im Westen wollen die Menschen mit durchschnittlich 21 Euro (Osten: 15 Euro) deutlich mehr Geld für CDs und DVDs ausgeben, in den neuen Bundesländern planen Verbraucher mit im Schnitt 21 Euro (Westen: 11 Euro) höhere Ausgaben vor allem für Süßigkeiten ein. QUALITÄT UND RABATTE WICHTIG Auch zwischen Männern und Frauen gibt es Unterschiede in den Schenk-Gewohnheiten. Während Frauen durchschnittlich 37 Euro (Männer: 27 Euro) für Gutscheine, für Bücher 28 Euro (Männer: 22 Euro) und Kleidung 34 Euro (Männer: 29 Euro) ausgeben wollen, setzen Männer mit 23 Euro (Frauen: 15 Euro) auf Unterhaltungselektronik und Schmuck (Männer: 21 Euro/Frauen: 9 Euro). Wichtig sind den Verbrauchern in diesem Jahr die Qualität der zu verschenkenden Produkte - und auch Rabatte. Zwei von drei Befragten sagten, im Vorweihnachtsgeschäft ebenso viel Wert auf Sonderangebote zu legen, wie sonst. Nur elf Prozent achten in der Adventszeit weniger auf den Preis. Besonders bei Kleidung erwarten die Macher der Studie, dass der Handel dem Wunsch nach Rabatten nachkommt./gin/DP/he |
In den USA sieht das schon wieder ganz anders aus:
Consumers in 'danger zone' of worry By Ruth Mantell, MarketWatch Last Update: 2:07 PM ET Nov 9, 2007 WASHINGTON (MarketWatch) -- Consumers are worried and getting more worried. Their view on current economic conditions has been lower only once during the past 15 years -- when the United States invaded Iraq in 2003, according to a survey released Friday by Reuters and the University of Michigan. "Sentiment readings are now out of the caution area and into the DANGER zone," wrote Robert Brusca, chief economist at Fact and Opinion Economics. "Things do seem to be unraveling a bit faster." The current economic conditions index fell to 91.0 in November from 97.6 in October. Overall sentiment is at its lowest since widespread worries about oil prices after Hurricane Katrina. This month's reading is at 75.0, below Wall Street's expectations of 79.5 and the prior month's reading of 80.9. http://www.marketwatch.com/News/Stor...57a0&Track=201 The sliding consumer sentiment readings in recent months "is not untypical of the pattern seen when the economy is entering recession," wrote John Ryding, chief U.S. economist for Bear Stearns. "However, such a move down in confidence is usually corroborated by a sharp move up in jobless claims and, thus far, claims remain very subdued, providing no confirmation of the message from consumer sentiment," he wrote. "The decline in confidence in November was concentrated amongst low income households and appeared to be largely the product of rising gasoline prices and falling home prices." In fact, on Thursday, some economists noted that the latest weekly jobless claims indicate that the labor market is holding up , despite turmoil in the credit and housing markets. The number of U.S. residents filing for unemployment benefits decreased by 13,000 last week to stand at 317,000, the lowest level in a month. Economists say initial claims in the range of about 300,000 to 325,000 are consistent with healthy job growth, while consistent levels over 350,000 would signal significant weakening in the labor market. The consumer expectations index for November reached 64.7 -- also the lowest level following Hurricane Katrina -- down from 70.1 in October. Ian Shepherdson, chief U.S. economist with High Frequency Economics, wrote that the expectations index "is more worrying now because we can see no reason why it should improve" soon. He added that confidence is much more likely to continue to slide than recover. "The timing of this plunge in sentiment, coming just before the holidays, could not be worse," he wrote. "This is the time of year when retailers make their money, but the holiday season is shaping up to be a disaster." And despite the fall in consumer sentiment, some segments of the U.S. economy are booming -- particularly export firms, which are benefiting from the falling dollar. Read commentary on the rebalancing economy. On the other hand, U.S. retailers on Thursday reported their worst October sales in 12 years, hurt by unseasonably warm weather, record high oil prices, and consumer worries about the housing and credit markets. |
Im übrigen geht's jetzt wohl - nur einige Tage - in den USA nach oben (entsprechend der Flat-These von Godmode Trader: Wäre die kurzzeitige 4 rauf der 3 der C runter), siehe http://www.traderboersenboard.de/for...358#post313358
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Hätte nichts gegen ein paar ansteigende Tage ...
heute der Dax nahezu unverändert ... mit wenig Bewegung. |
Hier einmal die Zählung des DJIA von Godmode (genauer: Von Rocco Gräfe), und zwar der Ausschnitt der C-Welle des Flats, mit dem Herr Gräfe die Korrektur seit dem Sommer diesen Jahres - ich meine sehr gut ! - erklärt.
Zwei KO-Kriterien sind in meiner Zeichnung eingetragen. Für mich schwer zu beurteilen ist die Einhaltung der Impulsivität der C-Welle. Sie scheint mir bislang impulsiv zu sein, allerdings meinen Elliott-Gurus z. B. zum DAX, dass der korrektiv runterläuft; normalerweise sind DOW und DAX Zwillinge hinsichtlich ihres Verlaufs im daily chart. Bis auf weiteres gehe ich jedenfalls davon aus, dass die GodMode-Variante stimmt. Welche Ausprägung nun im Detail kommt wird man sehen, kann man ja dann nachjustieren. GodMode erwartet z. B. das Low (die 5) erst zum Jahreswechsel. Nach der unteren Ausprägung dieser Zählung könnte das Low auch etwas früher eintreten. Man wird sehen.... Im Kern bedeutet das übrigens, dass wir uns betr. DOW nun rund einen Monat lang nicht mehr um die Börse zu kümmern brauchen, weil wir im Prinzip eine Seitwärtsbewegung sehen werden. :eek: Erst zum Schluss wird's wieder etwas interessant, wenn die 5 lauft. Zwischenzeitlich demnach nur checken, ob in meinem unteren Chart die waagerechten roten Linien in den jeweiligen Zeitphasen nicht überschritten werden. Diejenigen, die auch nur ein Wort von dem verstehen, was ich hier schreibe ;) , können die Sache ja hier etwas genauer beobachten: http://www.traderboersenboard.de/for...836#post313836 Zuerst GodMode, dann der aktuelle Chart, dann meine Zählung: https://ssl.godmode-trader.de/charts...1110indud1.gif http://bigcharts.marketwatch.com/cha...772&mocktick=1 |
das geschehen jetzt am späten abend kann wohl als technische gegenreaktion nach den massiven verlusten der letzten tage gebucht werden. der DOW ist bei 13.000 nach oben abgeprallt, in dem bereich läuft die 200 tagelinie.
dem DAX dürfte das morgen natürlich in den bereich von 7900 helfen, der zeigt seine robuste stärke. wobei man mal abwarten muss, wie sich der angekündigte bahnstreik in den nächsten tagen auswirkt? |
Seitwärts muss ja nicht sein Benjamin - das macht wenig Spaß :rolleyes: ;)
Der Dax nachbörslich zwar deutlich im Plus - aber im gegensatz zu den Amis denn doch etwas zurückhaltend... http://img.godmode-trader.de/charts/...dax385x231.png |
vorbörslich sieht es bullisch aus bei DAX und Co. einzig die RWE dürfte im minus starten, die hat schlechte zahlen vorgelegt. ein angekündigtes aktienrückkaufprogramm wurde verschoben.
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Hmm, die Zahlen von RWE waren doch gar nicht so schlecht. Der Géwinn ist höher als erwartet.
Belastend aber sicherlich der verschobene Börsengang der amerikanischen Tochterfirma... wenn ich es recht mitbekommen habe. |
DAX bei rund 7850 Punkten - damit wie erwartet deutlich im Plus.
RWE dagegen mit deutlichem Minus - ebenso wie erwartet: http://isht.comdirect.de/charts/big....WE.ETR&hcmask= |
RWE erholt sich etwas - der Dax dagegen fällt Richtung 7800 zurück.
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Es ist jetzt 10:36 Uhr. |
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