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-   -   ATX und Ösi-Aktien 2006 (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=9980)

romko 29-11-2005 10:53

Der ÖIAG-Vorstand hat sich ausdrücklich für eine Privatisierung der Österreichischen Post AG im kommenden Jahr ausgesprochen. Die Verstaatlichten-Holding habe der Regierung die "Empfehlung gegeben, die Post zum raschest möglichen Zeitpunkt an die Börse zu bringen", sagte ÖIAG-Vorstand Peter Michaelis am Montag. An die Börse gebracht werden sollen demnach 50 Prozent minus eine Aktie.

Ich bin bei dem Post-IPO skeptisch, weil mir zuviel Politik drin ist.

OMI 29-11-2005 14:31

29.11.2005 - 12:56

ATX erreicht AllTimeHigh




Kurs: 3498,73 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 05.09.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: Der ATX Index befindet sich in einer langfristigen Rallye, deren Ziel bei ca. 4400,00 Punkten liegt. Anfang Oktober erreichte der Index ein Hoch und damit auch ein AllTimeHigh bei 3510,50 Punkten. Nach einer Konsolidierung bis 3099,56 Punkten näherte sich die Aktie diesem Hoch bereits wieder an. Seit letzter Woche notiert die Aktie direkt unter diesem Hoch. Sollte der Index nun über das bisherige AllTimeHigh ausbrechen, kann der Index seine langfristige Rallye direkt fortsetzen. Nächstes Zwischenziel wäre dann eine Pullbacklinie bei aktuell 3682,14 Punkten. Sollte der Index aber an dem Hoch scheiterten, wäre eine Seitwärtskonsolidierung zwischen 3099,56 und 3510,50 Punkten zu erwarten. Diese Konsolidierung wäre im langfristigen Kontext nur als Luft holen für einen neuen Anstieg zu interpretieren.

http://img.godmode-trader.de/charts/28/2005/jedi497.gif

Quelle: boersego

Starlight 29-11-2005 17:36

Wiener Börse
- ATX nach volatilem Verlauf gut behauptet / Moderates Volumen - Telekom Austria und OMV mit Kursgewinnen - BA-CA tiefer
Dienstag, 29. November 2005

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit gut behaupteten Notierungen beendet. Der ATX stieg 2,31 Punkte oder 0,07 Prozent auf 3.496,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.508 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +0,44 Prozent, FTSE/London +0,24 Prozent und CAC-40/Paris +0,29 Prozent.

Der ATX konnte am Dienstag nach volatilem Verlauf mit leichten Zugewinnen schließen. Der heimische Leitindex war schwächer in die Sitzung gestartet, konnte sich im Tagesverlauf aber wieder über die Marke von 3.500 Punkten steigern. Im Späthandel näherte sich das Börsenbarometer wieder seinem Vortageswert. Die Kursgewinne waren bei vielen Titeln heute allerdings von nur geringen Umsätzen begleitet.

Zu den aktivsten Werten zählten OMV. Die Papiere des heimischen Öl- und Gaskonzerns konnten nach schwachem Beginn noch ein Plus von 0,67 Prozent auf 46,61 Euro (664.087 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbuchen. "Der gesamte Sektor stand im Frühhandel auf Grund des gesunkenen Rohölpreises unter Druck, konnte sich aber wieder etwas erholen", meinte ein Händler. Die Analysten der BA-CA haben ihre Einschätzung "hold" für die OMV bestätigt, das Kursziel aber von 47 auf 49 Euro angehoben.

Telekom Austria stärkten mit einem Kursanstieg um 1,26 Prozent auf 19,24 Euro (507.460 Stück) den Leitindex. Unter den übrigen ATX-Schwergewichten mussten die Bankwerte Kurseinbußen hinnehmen. So verloren Erste Bank 0,44 Prozent auf 45,20 Euro (409.288 Stück) und Raiffeisen International schwächten sich um 0,49 Prozent auf 53,00 Euro (96.133 Stück) ab. BA-CA rutschten deutlich um 2,59 Prozent auf 95,45 Euro (29.328 Stück) ab.

Böhler-Uddeholm schlossen um 0,18 Prozent höher bei 138,75 Euro (22.225 Stück). Der Edelstahlkonzern hat am Rande einer Investorenkonferenz in New York seine Ergebnisprognose für 2005 erhöht. Voestalpine gaben leicht um 0,18 Prozent auf 81,45 Euro (133.226 Stück) nach. Die Analysten von Credit Suisse First Boston haben ihr Anlagevotum von "underperform" auf "neutral" nach oben gesetzt. Die RCB hat ihre Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel von 83 auf 95 Euro nach oben geschraubt.

Auch der Verbund hat seine Prognose für 2005 nach oben revidiert und wird im laufenden Jahr voraussichtlich das beste Ergebnis seiner Geschichte einfahren. Die Aktien des Versorgers büßten jedoch 1,24 Prozent auf 270,50 Euro (19.503 Stück) ein. Der Flughafen Wien hat sein geplantes Verkehrswachstum von rund acht Prozent im laufenden Geschäftsjahr bestätigt. Die Papiere gaben gerinfügig um 0,09 Prozent auf 53,70 Euro (3.871 Stück) nach.

Wiener Städtische mussten ein Minus von 2,24 Prozent auf 44,96 Euro (32.463 Stück) hinnehmen.(Grund: siehe oberer Thread). UNIQA verloren 0,34 Prozent auf 17,64 Euro (24.918 Stück).

BWT konnten sich im Vorfeld der für Mittwoch anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 0,94 Prozent auf 25,70 Euro (12.885 Stück) verbessern. Christ Water Technology rutschten hingegen um 2,39 Prozent auf 9,00 Euro (54.314 Stück) ab.

provided by Teletrader

romko 29-11-2005 19:31

Die update.com scheint ihr Schwäche überwunden zu haben, heute legt die Aktie 2,4% auf 3,82 Euro zu.
Die Zahlen zum dritten Quartal waren gar nicht mal so schlecht, der Umsatz lag höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Aufgrund der getätigten Investitionen in die Service-Organisation reduziert sich das EBIT auf 1,276 Mio. (-34,06 %) und das EBT auf 1,388 Mio. (-20,23 %). Das schmeckte wohl einigen nicht und so kam es in den letzten Wochen zur Schwäche der Aktie.

romko 29-11-2005 19:39

Christ-Chef Michael Millauer hat am 8. November 2050 Christ-Aktien zu 7,0 Euro aufgesammelt. Morgen werden erstmals Zahlen präsentiert.

romko 30-11-2005 09:04

Hier die Zahlen der beiden Wasseraktien:

Christ Water Technologie hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um 6,5% auf 129,5 Mio. Euro erhöht. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 10,4% auf 42,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem Vorjahr um 88,7% auf 133,6 Mio. Euro und der Auftragseingang um 44,5% auf 173,5 Mio. Euro.

Das EBIT nach neun Monaten drehte von -3,5 auf +1,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern nach drei Quartalen wird mit +0,5 nach -4,4 Mio. Euro im Vorjahr angegeben. Das Ergebnis nach Steuern drehte von -3,3 auf +0,4 Mio. Euro.


Der konsolidierte Gruppenumsatz des Wasserkonzerns BWT erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2005 gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent von 355,3 Mio. Euro auf 361,9 Mio. Euro. Laut BWT-Angaben ist das Konzern-EBIT vor allem duch den Turnaround im AST-Segment um 5,8 Prozent auf 22,8 Mio. Euro gestiegen und betrug damit 6,3 Prozent vom Umsatz (Vorjahresperide: 6,1%). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von 20,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2004 um 7,9 Prozent auf 21,8 Mio. Euro. Das Konzernergebnis nach Minderheiten erhöhte sich um 31,8 Prozent auf 15,8 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie betrug 0,88 Euro (Vorjahr: 0,67 Euro).

Die Analysten erwarteten bei BWT etwas mehr, deswegen ist die Aktie derzeit mit 3,9% im minus!

romko 01-12-2005 14:33

Morgen bis zum 16.12. ist die Zeichnungsfrist für die Wr. Städtische. Es wurde nur ein oberes Preisband von 54 Euro festgelegt, der genaue Emissionspreis wird am 16.12. bekanntgegeben. Altaktionäre erhalten für 14 alte 3 junge Aktien.

Die Aktie legt heute ordentlich zu: +5,65% auf 47,70 Euro! Da wird sicher Kurspflege betrieben von Seiten der Wr. Städtischen bzw. den Emissionsbanken!

romko 01-12-2005 15:45

Wr. Städtische und Uniqa sind beide je über 8% im Plus ... der Index liegt weit über dem All Time High, derzeit 3.533 Punkte!!!! :D

Karl, ich nehm an Du bist noch über das ATX-Index-Zertifikat drin, oder?

Starlight 01-12-2005 17:55

Wiener Börse
- ATX klettert auf Rekordhoch / Gutes Volumen - Versicherer im Fokus - OMV und Erste Bank fester
Donnerstag, 01. Dezember 2005

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 53,74 Punkte oder 1,54 Prozent auf 3.547,11 Einheiten und schloss damit auf einem neuen Rekordhoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 49 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.498 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,81 Prozent, DAX/Frankfurt +1,40 Prozent, FTSE/London +1,11 Prozent und CAC-40/Paris +1,51 Prozent.

Der ATX legte am Donnerstag getrieben von den beiden Indexschwergewichten OMV und Erste Bank recht deutlich zu und schloss auf einem neuen Rekordhoch. "Auch das freundliche internationale Umfeld hat heute geholfen", meinte ein Händler. In den Blickpunkt rückten an diesem Handelstag allerdings die Versicherer.

So kletterten die Aktien der UNIQA um 9,81 Prozent nach oben und schlossen bei 20,14 Euro (650.514 gehandelte Stück in Einfachzählung). Auch die Umsätze hinter dem Kursanstieg wurden von einem Marktteilnehmer als "sehr gut" gewertet. Das Unternehmen hatte am Mittwoch Quartalsergebnisse vorgelegt und sieht sich nach den ersten neun Monaten auf ertragreichem Wachstumskurs.

Wiener Städtische legten um satte 8,28 Prozent auf 48,89 Euro (272.863 Stück) zu. Der Konzern hatte am Mittwochabend Details zur anstehenden Kapitalerhöhung bekannt gegeben. Ab Freitag werden bis zu 18,642 Millionen neue Aktien zu einem Maximalpreis von 54 Euro pro Stück angeboten. Für das Geschäftsjahr 2007 peilt die Städtische einen Gewinn vor Steuern von 280 bis 320 Mio. Euro an. Für 2005 ist ein Vorsteuerergebnis von 220 Mio. Euro geplant.

Generali Holding verteuerten sich in deren Windschatten um 3,10 Prozent auf 28,25 Euro (19.940 Stück). Unter den Indexschwergewichten verbesserten sich OMV in einem positiven internationalen Sektor um 3,95 Prozent auf 48,72 Euro (1.126.757 Stück). Erste Bank gewannen 2,54 Prozent auf 46,35 Euro (599.029 Stück). Hingegen kamen Telekom Austria wieder etwas zurück und schlossen um 1,66 Prozent tiefer bei 18,90 Euro (1.208.921 Stück).

Stark zeigten sich auch Palfinger mit plus 1,87 Prozent auf 62,15 Euro (17.535 Stück). Andritz fanden sich mit einem Kursanstieg um 2,76 Prozent auf 87,09 Euro (14.956 Stück) ebenfalls unter den größeren Gewinnern. Die Kursverlierer im prime market wurden von Christ Water Technology mit minus 3,91 Prozent auf 8,60 Euro (31.978 Stück) angeführt.

provided by Teletrader

romko 02-12-2005 09:13

Der Index in Wien strebt weiter nach oben:
ATX 3.560,28 0,37%

Sehr stark wieder die beiden Versicherer (uniqa +5,2% und Wr. Städtische +2,7%), ebenso skyeurope mit +7,1%.
Tiefer notieren S&T (-2%) und Agrana (-1,2%).

Starlight 02-12-2005 22:07

Wiener Börse
- ATX setzt Rekordserie fort / Gutes Volumen - Versicherungswerte beflügeln Index
Freitag, 02. Dezember 2005

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 22,88 Punkte oder 0,65 Prozent auf 3.569,99 Einheiten und schloss damit neuerlich auf einem Allzeithoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.558 Punkten.

Die erneut kräftigen Kursgewinne bei den Versicherungswerte ließen den Wiener Leitindex zum Wochenausklang ein neues Rekordhoch auf Schlusskurs-Basis erreichen. Zudem hatten positive Vorgaben von den US-Börsen und den asiatischen Handelsplätzen die freundliche Entwicklung gestützt. An der ATX-Spitze gingen UNIQA aus der Sitzung. Die Papiere machten einen Kurssprung von 9,63 Prozent auf 22,08 Euro (1.031.598 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Auch Wiener Städtische konnten einen kräftigen Aufschlag von 6,36 Prozent auf 52,00 Euro (451.227 Stück) mit ins Wochenende nehmen. Beim Versicherer hat heute die Zeichnungsfrist für die Kapitalerhöhung begonnen. Angeboten werden bis zu 18,642 Millionen neue Aktien zu einem Maximalpreis von 54 Euro pro Stück. Im Sog der Branchenkollegen verbesserten sich auch Generali Holding um 3,33 Prozent auf 29,19 Euro (38.907 Stück).

SkyEurope gehörten ebenfalls zu den größeren Kursgewinnern. Die slowakische Billigfluggesellschaft will 2007 operativ Gewinne schreiben, wurde bekannt. Zudem soll die Zahl der Passagiere in der nächsten Geschäftsperiode 2005/06 von 1,0 auf 2,5 Millionen erhöht werden. Positive Impulse für die Aktien brachte auch eine Analyse der Privatbank Sal.Oppenheim. Die Analysten empfehlen die Papiere zum Kauf. Der faire Wert für die Aktien wurde mit 10,40 Euro beziffert. SkyEuope beendeten die Sitzung um 7,81 Prozent fester auf 4,83 Euro (353.557 Stück).

Die Telekom Austria hat gegen Handelsschluss neue mittelfristige Pläne für die Verwendung ihrer Gewinne veröffentlicht. In der Periode 2006 bis 2009 will die Telekom etwa 5 Mrd. Euro für Akquisitionen, Aktienrückkäufe und Dividenden aufwenden. Zudem erwartet das Unternehmen bis 2009 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von etwa zwei Prozent bei den Umsatzerlösen der Gruppe und eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von etwa 2,5 Prozent beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Die Aktien der Telekom schlossen unverändert bei 18,90 Euro (1.489.232 Stück).

Im Branchenvergleich konnten neben den Versicherern auch Stahlaktien zulegen. voestalpine verteuerten sich um 1,56 Prozent auf 81,89 Euro (181.313 Stück). Böhler-Uddeholm verbesserten sich um 1,00 Prozent auf 139,97 Euro (64.131 Stück). Auch die Bankwerte zeiogten sich überwiegend fester. Einzig Erste Bank gaben geringfügig um 0,09 Prozent auf 46,31 Euro (388.862 Stück) nach. BA-CA stiegen um 0,53 Prozent auf 94,00 Euro (120.118 Stück). Raiffeisen International zogen deutlicher um 1,13 Prozent auf 53,60 Euro (200.028 Stück) an.

Auch Index-Schwergewicht OMV verbuchte zum Wochenschluss ein leichtes Plus von 0,27 Prozent auf 48,85 Euro (466.058 Stück). Der Ölkonzern will für seine Aktionäre eine "deutlich höhere" Dividende ausschütten, kündigte Konzern-Chef Wolfgang Ruttenstorfer an.

Die Analysten der Erste Bank haben die Aktien von Wienerberger von "Hold" auf "buy" hochgestuft. Auch das Kursziel wurde von 34 auf 40 Euro erhöht. Wienerberger schlossen dennoch um 0,67 Prozent tiefer auf 32,48 Euro (214.571 Stück)

provided by Teletrader

Starlight 05-12-2005 17:54

Wiener Börse
- ATX beendet Rekordserie / OMV fester - Versicherungswerte mit Abschlägen
Montag, 05. Dezember 2005

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 5,31 Punkte oder 0,15 Prozent auf 3.564,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.564 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt -0,77 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -0,25 Prozent.

Eine nach Aussagen von Marktteilnehmern "unspektakuläre" Sitzung eröffnete die Handelswoche am Wiener Aktienmarkt. Die Rekordserie beim ATX fand ein Ende, der Leitindex schloss mit leichten Abschlägen. Im Tagesverlauf war der ATX eng um den Schluss-Stand vom Freitag gependelt, teils mit positiven Vorzeichen, aber überwiegend im negativen Terrain. Auch das europäische Umfeld hatte sich ohne klare Richtung gezeigt.

OMV schlossen nach einem positiven Analystenkommentar um 0,61 Prozent höher auf 49,15 Euro (613.191 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Deutsche Bank hatte das Kursziel für die Aktien von 54 auf 55 Euro leicht angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt. Begünstig wurde die Entwicklung bei der OMV auch vom freundlichen Branchentrend infolge des jüngsten Ölpreisanstiegs.

Wienerberger gingen ebenfalls mit einem Aufschlag von 1,08 Prozent auf 32,83 Euro (209.869 Stück) aus der Sitzung. Am Freitag hatten die Wertpapierexperten der Erste Bank die Empfehlung für die Titel von "Hold" auf "Buy" nach oben revidiert.

Die übrigen Index-Schwergewichte verabschiedeten sich mit negativen Vorzeichen aus dem Handel. Erste Bank büßten 1,45 Prozent auf 45,64 Euro (305.930 Stück) ein. Raiffeisen International verloren 0,19 Prozent auf 53,50 Euro (173.456 Stück). Telekom Austria schlossen um 0,26 Prozent tiefer auf 18,85 Euro (1.257.786 Stück). Goldman Sachs hat das Anlagevotum "Outperform/Neutral" für die Papiere bestätigt

Trotz einer positiven Analystenstimme rutschten die Aktien von SkyEurope um 3,73 Prozent auf 4,65 Euro (149.441 Stück) ab und gingen als Schlusslicht im prime market aus dem Handel. Die BA-CA bestätigte die Kaufempfehlung für die Titel und behält auch das Kursziel von 6,50 Euro. Marktteilnehmer erklärten die Abschläge bei den Papieren der slowakischen Billifluglinie mit Gewinnmitnahmen. Am Freitag hatten SkyEurope fast acht Prozent zugelegt.

Auch die Versicherer hatten zum Wochenschluss mit kräftigen Aufschlägen geschlossen, gaben die Kursgewinne aber am Montag zum Teil wieder ab. UNIQA büßten 3,03 Prozent auf 21,41 Euro (449.828 Stück) ein. Händler verwiesen aber auf die hohen Umsätze. Wiener Städtische ermäßigten sich um 1,06 Prozent auf 51,54 Euro (120.328 Stück). Auch Generali Holding konnten sich dem Sog der Branchenkollegen nicht entziehen und fielen um 1,10 Prozent auf 28,87 Euro (29.252 Stück).

provided by Teletrader

romko 06-12-2005 14:53

Das Pharmazeutika-Unternehmen Sanochemia weist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/04 erstmals seit dem Börsengang (Mai 1999) ein positives EBIT aus. Das EBIT (nach vorläufigen Zahlen) liegt dabei mit 3,5 Mio. Euro deutlich über den Erwartungen, so Sanochemia. Im Vorjahr war das Unternehmen noch mit einem Verlust (EBIT) von minus 1,7 Mio. Euro belastet.

Ein Umsatzzuwachs von 12 % auf 28,9 Mio wurde im Geschäftsjahr 2004/05 (30.9.) erzielt, die Betriebsleistung stieg um 14 % auf 35,3 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis wird mit 7,9 Mio Euro (VJ -0,7 Mio.) angegeben, insofern muss also das Finanzergebnis ebenfalls hoch ausgefallen sein oder ein ao Ergebnis positiv gegriffen haben. Der Überschuss liegt bei 5,6 Mio. Euro (nach minus 1,9 Mio. Euro), womit sich ein Ergebnis je Aktie von 0,56 Euro ergibt (nach minus 0,18 Euro).

Laut CEO Josef Böckmann haben sich auf der operativen Seite vor allem die hohe Nachfrage im Bereich Synthese sowie der Vertriebsausweitung in der Radiologie ausgewirkt. Die endgültigen Zahlen werden am 26. Jänner präsentiert. (wirtschaftsblatt.at)

Starlight 06-12-2005 18:30

Wiener Börse
- OMV zieht ATX auf Rekordhoch / OMV mit deutlichen Kursgewinnen - BWT tiefer
Dienstag, 06. Dezember 2005

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 11,48 Punkte oder 0,32 Prozent auf das neue Rekordhoch bei 3.576,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.560 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,51 Prozent, DAX/Frankfurt +0,64 Prozent, FTSE/London +0,49 Prozent und CAC-40/Paris +0,57 Prozent.

Der ATX beendete einen laut Marktteilnehmern eher unspektakulären Handelstag mit einem nur kleinen Plus, aber auf einem neuen Allzeithoch. "Es war nicht allzu viel los. Die Umsätze wurden von einigen wenigen Werten getragen", kommentierte ein Händler. Bei einigen Titeln gab es jedoch neuerlich Gewinnmitnahmen zu verzeichnen.

Gestärkt wurde der heimische Leitindex von den Aktien der OMV, die sich um 2,75 Prozent auf 50,50 Euro (946.421 Stück) verbesserten. Damit stemmten sich die Titel gegen den etwas schwächeren internationalen Sektor.

Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben Telekom Austria um 0,27 Prozent auf 18,80 Euro (2.131.357 Stück) nach. Die Investmentbank Lehman Brothers hat die Gewinnschätzungen für den heimischen Konzern angehoben. Die Einstufung "equal weight" wurde bestätigt.

Bei den Versicherern korrigierten Wiener Städtische geringfügig um 0,10 Prozent nach unten auf 51,40 Euro (67.162 Stück). UNIQA mussten einen Abschlag in Höhe von 1,03 Prozent auf 21,19 Euro (127.452 Stück) hinnehmen und Generali Holding legten um 1,14 Prozent auf 29,20 Euro (10.378 Stück) zu.

Verbund gewannen 0,53 Prozent auf 282,00 Euro (8.089 Stück). Merrill Lynch hat das Kursziel für die Titel auf 315 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bekräftigt. EVN zogen nachrichtenlos um 1,33 Prozent auf 70,93 Euro (17.582 Stück) an.

BWT rutschten um 4,26 Prozent auf 22,50 Euro (115.394 Stück) ab. Die Deutsche Bank hat ihre Verkaufsempfehlung "sell" bestätigt und das Kursziel von 21,5 auf 18 Euro gesenkt. Hingegen kletterten Christ Water Technology um 3,87 Prozent nach oben auf 9,40 Euro (70.080 Stück).

Century Casinos setzten sich mit plus 1,52 Prozent auf 7,36 Euro (101.186 Stück) ebenfalls gut in Szene. Das New Yorker Investmenthaus Brean Murray Carret bewertet die Titel mit "strong buy" und einem Kursziel von 9,35 Euro.

AvW Invest legten bei dünnem Volumen leicht um 0,08 Prozent auf 62,30 Euro (370 Stück) zu. Der Finanzdienstleister hat seine Gewinnprognose für 2005 erhöht und geht vom dritten Rekordjahr in Folge aus.

provided by Teletrader

romko 07-12-2005 09:39

Der ATX hat heute erstmals die Marke von 3.600 Punkten überschritten und liegt derzeit nur einen Punkt darunter.
Tageshoch waren 3.605,89 Punkte!

OMV ist ebenfalls auf Rekordkurs, auch heute +2% auf 51,53 Euro.
Die beiden Wasseraktien CWT und BWT sind weiter auf dem Rückzug :mad:

simplify 07-12-2005 09:47

gericom sollte man sich mal anschauen. da könnte durch HDTW und die WM im nächsten jahr bald spekulation rein kommen

Karl 07-12-2005 14:57

ATX
 
Hallo,

warum nicht gleich den ganzen ATX kaufen? Die RCB Wien bietet da eine Megne von interessanten Zertifikaten, mit und ohne Hebel. Das entbindet mich der Spekulation auf die Entwickling von Einzelwerten.

Karl.

romko 07-12-2005 15:05

Ich kauf lieber Einzelwerte weil die großen ATX-Schwergewichte schon zu gut gelaufen sind ... OMV zum Beispiel, der Telekom trau ich auch keine tollen Sprünge nach oben mehr zu.

Starlight 07-12-2005 18:13

Wiener Börse
- OMV nach Berg- und Talfahrt stark im Plus / ATX auf Rekordkurs - Telekom Austria-Platzierung im Fokus
Mittwoch, 07. Dezember 2005

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei hohem Volumen zugelegt. Der ATX stieg 41,28 Punkte oder 1,15 Prozent auf 3.617,44 Einheiten und markierte damit ein neues Allzeithoch. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.580 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,64 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,35 Prozent.

Nach einem ruhigen Handelsverlauf gestaltete sich das späte Geschäft Händlern zufolge überraschend hektisch. Der ATX fiel knapp vor Sitzungsschluss abrupt ins Minus zurück, um sich anschließend dank einer Schlussrally auf neue Rekordhochs vorzuarbeiten. Der Index vollzog dabei vor allem die Berg- und Talfahrt der schwer gewichteten OMV nach.

Die Aktie fiel nach kräftigen Gewinnen im Verlauf knapp vor Handelsende kräftig ins Minus um unmittelbar darauf wieder deutlich ins Plus zu drehen. Die OMV beendete den Handel schließlich mit einem Plus von 4,73 Prozent auf 52,89 Euro (1.380.225 gehandelte Stück in Einfachzählung). Händler berichteten von größeren Ordern, die den Kurs gebeutelt hatten. Ein fundamentaler Hintergrund für die Bewegungen sei nicht bekannt.

Zu den Aktien im Fokus zählten auch Telekom Austria. Die Investmentbank Merrill Lynch hat Händlerkreisen zufolge für einen US-Hedgefonds rund 7 Mio. Stück Telekom Austria-Aktien platziert. Dies entspricht gut 1,4 Prozent der im Umlauf befindlichen Aktien. Verkauft wurden die Aktien Marktteilnehmern zufolge am Mittwoch im Späthandel zu einen Kurs von 18,60 Euro. An der Börse schlossen Telekom Austria mit einem Minus von 0,80 Prozent von 18,65 Euro (2.195.751 Stück).

Sehr fest zeigten sich auch voestalpine und gewannen 2,01 Prozent auf 83,14 Euro (270.773 Stück). Schoeller-Bleckmann gewannen nach einer Kaufempfehlung durch die RCB 3,95 Prozent auf 24,48 Euro (86.036 Stück). Die RCB hat ihr Anlagevotum für die Aktie von "overweight" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 25 auf 30 Euro nach oben revidiert.

Schwach zeigten sich BETandWIN und verloren 1,81 Prozent auf 70,60 Euro (73.925 Stück). Schwach zeigten sich auch SkyEurope, die um 2,13 Prozent auf 4,60 Euro (119.187 Stück) fielen.

provided by Teletrader

romko 08-12-2005 09:14

Die Ösi-Börse hat heute wegen eines Feiertages geschlossen ;)

romko 09-12-2005 10:25

Die SkyEurope kommt in der heutigen Ausgabe des Wirtschaftsblatts nicht sehr gut weg. Man rechnet mit weiteren Tiefstständen bis zum Sommer 2006.

SKYEUROPE HOLDING 4,54 -1,30% 09.12.05 10:38

romko 12-12-2005 10:28

ATX 3.583,77 -0,20%
Die OMV verliert heute gleich 3%. Um über ein Prozent zulegen können Palfinger, Uniqa, Wr. Städtische und voestalpine.

romko 12-12-2005 16:26

Die OMV Aktie geht heute mit über -5% in die Knie und notiert wieder Nahe 49 Euro ... das zieht natürlich auch den ATX runter, er liegt derzeit mit einem Prozent im Minus.

Starlight 12-12-2005 17:51

Wiener Börse
- OMV drückt ATX ins Minus / Dünnes Volumen - BETandWIN und Andritz mit Aufschlägen
Montag, 12. Dezember 2005

http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 33,1 Punkte oder 0,92 Prozent auf 3.557,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.590 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,36 Prozent, FTSE/London -0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,26 Prozent.

Die Wiener Börse beendete eine laut Händlern recht ruhige Sitzung mit etwas tieferen Notierungen. "Meldungslage und Umsätze blieben heute recht dünn", kommentierte ein Marktteilnehmer. Das Minus beim ATX sei vor allem mit den Abschlägen beim Indexschwergewicht OMV zu erklären, hieß es weiter.

OMV-Aktien schlossen um 5,56 Prozent tiefer bei 49,30 Euro (924.946 gehandelte Stück in Einfachzählung). Ein Händler verwies hier auf neuerliche Gewinnmitnahmen. "Auch die Unterstützung im Bereich von 50 Euro hielt heute nicht", meinte der Marktteilnehmer.

Fester tendierten hingegen Telekom Austria mit einem Kursanstieg um 0,92 Prozent auf 18,57 Euro (474.625 Stück). Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten Erste Bank 0,98 Prozent auf 44,26 Euro (308.511 Stück) ein. "Hier warten die Investoren anscheinend auf die Entscheidung, wer die rumänische BCR bekommt", hieß es im Handel.

Freundlich präsentierten sich die Versicherer. UNIQA zogen um 0,92 Prozent auf 23,00 Euro (39.022 Stück) an. "Auch bei der Wiener Städtischen scheint es nach einer kurzen Konsolidierung wieder nach oben zu gehen", meinte ein Händler. Die Aktien der Städtischen verbesserten sich nach volatilem Späthandel um 0,52 Prozent auf 51,77 Euro (123.163 Stück).

BETandWIN.com fanden sich mit einem Kursanstieg um satte 4,70 Prozent auf 76,12 Euro (173.099 Stück) unter den größten Gewinnern. Andritz konnten sich um 3,23 Prozent auf 88,50 Euro (21.866 Stück) verbessern. Der Technologiekonzern hat in Schweden einen Auftrag im Wert von 60 Mio. Euro an Land gezogen.

Semperit büßten hingegen 0,95 Prozent auf 20,90 Euro (62.585 Stück) ein. Die Analysten der Erste Bank haben ihre "Hold"-Einschätzung bestätigt, das Kursziel jedoch von 24 auf 23 Euro gesenkt.

Century Casinos rutschten um 2,13 Prozent auf 7,34 Euro (91.417 Stück) ab. Der US-Glücksspielanbieter übernimmt bei dem kanadischen Celebrations Casino & Hotel Projekt nun auch die restlichen 43,6 Prozent. Der Kaufpreis dafür beträgt 7,3 Mio. kanadische Dollar

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romko 13-12-2005 10:13

Mit der BWT gehts weiter bergab, heute -3,3% auf 21,25 Euro. betandwin kann wieder zulegen, heute gleich +3,5%, ebenso stark die Uniqa.
ATX 3.575,76 0,50% 13.12.05 11:06

romko 13-12-2005 13:39

Hier mal wieder ein typisches Beispiel wenn sich die Politik in die Wirtschaft einmischt:

Was macht man mit einem Vorstandschef, der erfolgreich ein Unternehmen führt und für die Zukunft stark steigende Umsätze prognostiziert? Unter normalen Umständen würde man ihm wohl den Rücken stärken. Bei der Telekom Austria läuft freilich nicht immer alles nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Es geht um die Zukunft des Unternehmens, und da möchte der Staat indirekt nicht nur mitreden - sondern auch Geld lukrieren. Telekom-Chef Sundt muss in diesem Szenario möglicherweise bald weichen.
Hintergrund der Ablösedebatte ist zum einen der seit Monaten andauernde Streit über eine neue Holdingstruktur für die TA, zum anderen ein möglicher Teilverkauf des Unternehmens.
(orf.at)

Die Telekom Aktie ist seit bekannt werden des Streits vor einiger Zeit schon etwas zurück gekommen, ich hab die auch damals verkauft. Es hat keinen Sinn in Unternehmen zu investieren bei den Politiker ständig dazwischenfunken! :mad:

Starlight 13-12-2005 18:18

Wiener Börse
- OMV und Telekom ziehen ATX nach oben / UNIQA setzt Gewinnserie fort - BETandWIN auf Rekordhoch
Dienstag, 13. Dezember 2005

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 23,34 Punkte oder 0,66 Prozent auf 3.581,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.560 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,17 Prozent, FTSE/London +0,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,43 Prozent.

Vor allem die Aufschläge bei den Schwergewichten OMV und Telekom Austria verhalfen dem ATX zu seinen Kursgewinnen. Der Wiener Leitindex konnte sich mit seinen klar positiven Vorzeichen in einem richtunglosen europäischen Börsenumfeld behaupten. Bereits im Frühhandel katapultierte sich der ATX nach oben und bewegte sich im Handelsverlauf auf dem erreichten höheren Niveau seitwärts.

Die Aktien der OMV profitierten vom Anstieg des Ölpreises, der die europäischen Ölwerte insgesamt ins positive Terrain zog. Zuletzt lag der Preis für ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei 61,50 US-Dollar. OMV-Papiere kletterten um 1,01 Prozent auf 49,80 Euro (953.614 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Telekom Austria schlossen um 1,72 Prozent fester auf 18,89 Euro (1,748.601 Stück). Der Konzern bekommt künftig eine Holdingstruktur, wurde bekannt. Die frühzeitige Ablöse von TA-Boss Heinz Sundt wird es hingegen - vorerst zumindest - nicht geben.

Auch die übrigen Index-Schwergewichte beendeten den Handel überwiegend mit Aufschlägen. Wienerberger zogen um 1,21 Prozent auf 32,74 Euro (133.323 Stück) an. Erste Bank verbesserten sich um 1,15 Prozent auf 44,77 Euro (331.251 Stück). Einzig Raiffeisen International büßten kräftig um 2,14 Prozent auf 52,60 Euro (204.646 Stück) ein.

BETandWIN.com gingen auf einem neuen Rekordhoch aus der Sitzung. Die Titel verbesserten sich um 3,06 Prozent auf 78,45 Euro (147.132 Stück). "Die Papiere steigen eigentlich seit der Ankündigung, dass sie die deutsche Firma Ongame e-solutions übernehmen wollen. Offensichtlich gibt es auch auf diesem Kursniveau noch Käufer", kommentierte ein Händler die Zugewinne.

UNIQA konnte ihre Kursgewinne trotz eines kurzen Abstechers ins negative Terrain behaupten und schlossen um 0,74 Prozent fester auf 23,17 Euro (217.288 Stück). Die Gewinnserie der Titel hält damit bereits vier Tage an. Wiener Städtische verbesserten sich ebenfalls um 0,81 Prozent auf 52,19 Euro (164.620 Stück). Generali Holding büßten gegen den Branchentrend 0,85 Prozent auf 29,10 Euro (14.927 Stück) ein.

S&T beendeten den Handel mit einem Plus von 0,39 Prozent auf 25,60 Euro (11.839 Stück). Der IT-Dienstleister übernimmt die kroatische InfoNET Projekt, einen Anbieter von IT-Netzwerk- und Sicherheitslösungen, wurde bekannt

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romko 14-12-2005 13:24

"Wir werden 2007 erneut an die Börse gehen, um uns frisches Kapital für weitere Akquisitionen zu holen. Im nächsten Jahr ist aber die Erste mit ihrem nächsten Börsegang dran", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisen International und RZB-Chef, Walter Rothensteiner (im Bild), im Trend-Interview. Zugleich unterstreicht er aber auch, dass Raiffeisen "niemals" mehr als 49 Prozent an der RI abgeben werde. Aktuell hält die RZB 70% an der osteuropäischen Banken-Holding.

Derzeit werden Kapitalerhöhungen in noch nie dagewesenem Ausmaß getätigt. Derzeit die Wr. Städische, Anfang des Jahres die Erste Bank, dann die Immobilienunternehmen. Auch die S&T hat eine KE in Aussicht gestellt, jedoch ohne Termin. In Österreich ist scheinbar für Unternehmen immer Geld zu lukrieren.

Starlight 14-12-2005 20:13

Wiener Börse
- ATX gut behauptet bei 3.582,00 Zählern / AUA und BETandWIN fester - Wiener Städtische mit Abschlägen
Mittwoch, 14. Dezember 2005

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit einem kleinen Kursplus beendet. Der ATX stieg geringfügig um 0,72 Punkte oder 0,02 Prozent auf 3.582,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.590 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt -0,44 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,39 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt beendete eine recht ruhige Sitzung am Mittwoch mit einem kleinen Kursplus. "Der ATX drehte nach schwächerem Verlauf im Späthandel noch ins Plus", berichtete ein Marktteilnehmer. Das internationale Umfeld zeigte sich mehrheitlich von seiner schwächeren Seite.

Unter den größeren Gewinnern fanden sich Raiffeisen International mit einem Kursplus von 2,09 Prozent auf 53,70 Euro (17.583 gehandelte Stück in Einfachzählung). BA-CA mussten hingegen ein Minus von 2,21 Prozent auf 91,90 Euro (59.184 Stück) verbuchen. Erste Bank schlossen mit plus 0,22 Prozent auf 44,87 Euro (448.721 Stück) freundlich.

Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV um 0,20 Prozent auf 49,90 Euro (520.651 Stück) zu. Die Analysten von SG Securities haben ihr Anlagevotum von "buy" auf "hold" zurückgenommen. Telekom Austria tendierten unverändert mit 18,89 Euro (1.011.768 Stück).

Fester präsentierten sich AUA mit einem Kursanstieg um 3,12 Prozent auf 6,60 Euro (261.384 Stück). Die heimische Fluglinie hatte am Dienstagabend für den Zeitraum Jänner bis November ein Passagierplus von 7,3 Prozent vermeldet. "In der Früh gab es einen kräftigen Schub nach oben", berichtete ein Händler. Zur Begründung verwies er auf einen Bericht im "WirtschaftsBlatt", wonach in Deutschland ein Gerücht kursiere, dass die Lufthansa doch erwägt bei der AUA einzusteigen. "Die Situation hat sich aber schnell wieder beruhigt", ergänzte der Marktteilnehmer.

Der Flughafen Wien hat ebenfalls Verkehrsergebnisse bekannt gegeben. In den ersten elf Monaten 2005 wurden um 7,2 Prozent mehr Fluggäste abgefertigt. Die Aktien verbesserten sich um 0,74 Prozent auf 54,39 Euro (13.802 Stück).

BETandWIN.com drehten nach schwachem Beginn deutlich ins Plus und schlossen um 2,68 Prozent fester bei 80,55 Euro (167.600 Stück). Immofinanz gaben um 0,49 Prozent auf 8,16 Euro (234.970 Stück) nach. Der Immobilienkonzern hat im ersten Halbjahr 2005/06 das operative Ergebnis um mehr als 150 Prozent gesteigert. Der Umsatz wurde beinnahe verdreifacht.

Bei den Versicherern mussten Wiener Städtische einen deutlichen Abschlag von 3,24 Prozent auf 50,50 Euro (264.254 Stück) hinnehmen. UNIQA verloren 0,35 Prozent auf 23,09 Euro (164.023 Stück). Gegen den Trend konnten sich Generali Holding um 1,00 Prozent auf 29,39 Euro (4.913 Stück) verbessern

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romko 15-12-2005 09:33

ATX 3.588,55 0,18% 15.12.05 10:14

Dem ATX geht es nach wie vor gut! Außer mir wird das wohl auch Karl freuen ;)
Solange die Gewinne mit den Kursentwicklungen mithalten ist die Gefahr eines massiven Rückschlages gering.
Kleinere Rücksetzer wie im Oktober kann es natürlich immer geben, jedoch erfolgte nach diesen Gewinnmitnahmen wieder ein kontinuierlicher Anstieg bis auf aktuell knapp 3.600 Punkte.

Blind kaufen würde ich allerdings nicht, ein wenig sollte man sich die Unternehmen schon ansehen.

Die Kapitalerhöhung der Wr. Städtischen läuft gut, die Emission ist bereits überzeichnet. Danach befinden sich 30% der Aktien im Streubesitz (derzeit nur 11%) und das ist schon mal positiv.

Bei der Ersten Bank wird es in den kommenden Tagen und Wochen ebenso spannend. Es geht um die rumänische Sparkasse für die die Erste Bank womöglich den Zuschlag erhält. In diesem Falle ist eine Mega-Kapitalerhöhung notwendig. Man munkelt von 2-3 Milliarden Euro. Diese soll dann auch gleich Anfang 2006 gemacht werden (deswegen hat die Wr. Städtische ihre Emission auf Dezember vorgezogen).

Die Kurse von voestalpine und Böhler-Uddeholm hängen sehr vom Stahlpreis ab. Bleibt dieser knapp stützt das die Kurse bzw. läßt sie noch weiter steigen.

Betandwin.com kann ich nur sehr schwer einschätzen. Einerseits ist die Fußball-WM sicher ein Motor, andererseits ist die Bewertung jenseits Gut und Böse. Gewinne gibt es derzeit keine, es wird viel Geld in das Marketing gesteckt. Dafür wird betandwin wahrscheinlich ein sogenannter "Großer" und bei einer eventuellen Marktbereinigung neben einigen anderen übrigbleiben.

Immoeast ist mein favorisierter Immobilientitel. Warum? Das Unternehmen (51% gehören der Immofinanz) investiert ausschließlich in Osteuropa wo die Renditen noch höher sind und damit auch die Chancen auf Kursgewinne (keine Dividende, Gewinne werden reinvestiert).
Die Immoeast streut ihre Immobilien, d.h. sie investieren neben Büros auch in Geschäfte und Wohnungen etc.

Die Wasseraktien BWT und CWT entwickeln sich recht unterschiedlich. Während die Christ AG nach der Abspaltung "ihren Kurs" bei ca. 9,50 Euro gefunden hat und um diesen pendelt, fällt die Mutter BWT in den letzten Wochen ab, die letzten Zahlen waren nicht berauschend.

RHI will im Jänner die Heraklith-Sparte verkaufen (gehört nicht zum Kerngeschäft), es gibt viele Interessenten und man erwartet einen Erlös von ca. 200 Mio. Euro. Nach dem Verkauf dürfte der kurs auch anziehen, derzeit zahlt man 23 Euro für eine Aktie, Kursziel wären 30 Euro.

Die S&T hat wieder einen Großauftrag an Land gezogen und im laufenden Jahr bereits fünf Zukäufe getätigt. Es besteht weiterer finanzieller Spielraum für Übernahmen. Lt. Unternehmenssprecher ist der Aktienkurs für eine Kapitalerhöhung zu gering, eine solche würde man erst bei ca. 30 Euro durchführen. Bei Rückschlägen fände ich die Aktie nicht so uninteressant, da sie sich immer wieder über den Bereich von 25,50 Euro erholt.

Falls sich jemand für weitere Ösi-Aktien interessiert (einige notieren ja ausschließlich in Frankfurt), ich helfe hier gerne weiter!

Starlight 15-12-2005 17:36

Wiener Börse
- Lustloser Handel und wenig Umsätze / Wiener Städtische rutschen deutlich ins Minus - Raiffeisen schwach
Donnerstag, 15. Dezember 2005

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 4,13 Punkte oder 0,12 Prozent auf 3.577,87 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.581 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,17 Prozent, FTSE/London -0,46 Prozent und CAC-40/Paris -0,03 Prozent.

Nachdem der Markt gut behauptet in den Handel gestartet war, pendelte der ATX über weite Strecken des Tages um die Vortagesniveaus um im Späthandel leicht ins Minus abzudrehen. Das Geschäft verlief dabei überwiegend ruhig und umsatzarm, hieß es unisono in den Handelsräumen. Im Vorfeld des Jahreswechsels seien kaum mehr Neuengagements zu beobachten. Mangels kursrelevanter Unternehmensnachrichten blieben auch die meisten Kursbewegungen in engen Bandbreiten.

Deutlich ins Minus rutschten im Späthandel Wiener Städtische und schlossen mit einem Minus von 2,97 Prozent auf 49,00 Euro (297.423 gehandelte Stück). Am Freitag wird voraussichtlich der endgültige Bezugspreis für die Kapitalerhöhung des Versicherers bekannt gegeben.

Schwach zeigten sich auch Raiffeisen mit einem Minus von 1,68 Prozent auf 52,80 Euro (138.181 Stück). Flughafen Wien ermäßigten sich um 1,14 Prozent auf 53,77 Euro (26.299 Stück). Das Konsortium TwoOne um den Wiener Flughafen ist der Höchstbieter im Privatisierungsverfahren für den Flughafen M.R. Stefanik der slowakischen Hauptstadt Bratislava, wurde am Donnerstag bekannt.

Größter Gewinner im prime market waren JoWooD mit einem Plus von 6,78 Prozent auf 0,63 Euro (341.182 gehandelte Stück in Einfachzählung). Gesucht waren auch Andritz und stiegen um 1,26 Prozent auf 90,12 Euro (36.158 Stück). BETandWIN legten 1,18 Prozent auf 81,50 Euro zu (94.154 Stück).

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Starlight 16-12-2005 21:01

Wiener Börse
- Volatiler Handel zum Wochenausklang / Erste Bank nach Schlussrally fester - OMV mit Abschlägen Freitag, 16. Dezember 2005

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 8,75 Punkte oder 0,24 Prozent auf 3.586,62 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.583 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +1,09 Prozent, FTSE/London +0,66 Prozent und CAC-40/Paris +0,79 Prozent.

Die Sitzung an der Wiener Börse gestaltete sich zum Wochenausklang volatil. Nach anfänglichen Aufschlägen, tendierte der ATX über weite Strecken im Minus. Im Späthandel konnte er sich aber wieder ins positive Terrain vorarbeiten ung ging schließlich etwas höher aus der Sitzung.

Erste Bank waren hauptverantwortlich für die Kursgewinne beim Index. Die Aktien des Schwergewichts bescherten dem ATX ein Plus von 15 Punkten. Die Papiere selbst schlossen nach einer Schlussrally um 2,50 Prozent fester auf 46,00 Euro (665.305 gehandelte Stück in Einfachzählung). Rumänien will nach jüngsten Informationen den Käufer für die größte Bank des Landes, die Banca Comerciala Romana, bereits am Dienstag (20. Dezember) bekannt geben. Die Erste Bank rechnet sich gute Chancen auf einen Zuschlag aus.

Wiener Städtische gehörten ebenfalls zu den größeren Kursgewinnern. Die Aktien des Versicherers zogen um 2,04 Prozent auf 50,00 Euro (128.511 Stück) an. Die Jungen Aktien der Wiener Städtischen kosten 49,00 Euro, teilte das Unternehmen mit. Der Erlös aus der Kapitalerhöhung wird bei rund 910 Mio. Euro liegen.

Verbund notierten mit einem Kursplus von 3,20 Prozent auf 290,00 Euro (35.648 Stück) ebenfalls am oberen Ende der Kursliste. Branchenkollege EVN zählten hingegen zu den Schlusslichtern im prime market. Die Titel büßten 2,07 Prozent auf 68,55 Euro (52.279 Stück) ein.

Auch BETandWIN.com gerieten deutlich unter Druck, konnten sich aber von den Tagestiefstständen etwas entfernen und schlossen um 1,96 Prozent schwächer auf 79,90 Euro (277.514 Stück). Der Internet-Wettanbieter erwirbt unter gewissen aufschiebenden Bedingungen um mindestens 474 Mio. Euro 100 Prozent der Anteile von Ongame e-solutions. Zur Bezahlung ist eine Kapitalerhöhung von mindesten rund 190 Mio. Euro geplant.

Der sinkende Ölpreis hat die Papiere der OMV belastet, die sich mit einem Minus von 1,38 Prozent auf 49,21 Euro (665.410 Stück) ins Wochenende verabschiedeten. Auch Index-Schwergewicht Wienerberger verbilligte sich um 1,13 Prozent auf 32,28 Euro (273.299 Stück). Raiffeisen International hingegen konnten leicht um 0,38 Prozent auf 53,00 Euro (213.028 Stück) zulegen.

Deutlicher sprangen die Papiere von Wolford nach oben. Der Strumpf- und Body-Hersteller hat im ersten Halbjahr 2005/06 bei steigenden Umsätzen ein besseres Ergebnis erzielt. Für das Gesamtjahr peilt der Konzern die Rückkehr in die Gewinnzone an. Die Aktien verbesserten sich in Reaktion um 5,76 Prozent auf 17,82 Euro (21.969 Stück).

Intercell entfernten sich zwar etwas von den Tageshochs, schlossen die Sitzung aber dennoch mit einem Kursplus von 1,65 Prozent auf 8,64 Euro (158.847 Stück). Das Biotech-Unternehmen hatte am Vortag nach Börsenschluss bekannt gegeben, dass Merck die klinische Phase I-Studie für einen Staphylokokken-Impfstoff gestartet hat. Der Impfstoff basiert auf einem durch Intercells Identifikationsprogramm entdeckten Antigen

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simplify 19-12-2005 13:36

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aufmerksame TBB leser erinnern sich, die UBS hatte vor ein paar monaten das kursziel von betandwin deutlich gesenkt.
heute kommt die UBS mit dieser meldung:

- UBS erhöht Kursziel für betandwin auf 100 Euro

man muss bedenken, die aktie wurde auch erst vor kurzem gesplittet.

romko 20-12-2005 09:16

betandwin ist für mich mehr als HOT! Ich lasse da mal die Finger davon, obwohl ich weiß dass hier Chancen verborgen liegen.

Für die Erste Bank wird es spannend heute abend. Um ca. 19 Uhr wird bekannt wer den Zuschlag für die rumänische Sparkasse bekommt. Die Erste Bank geht von einem Kaufpreis von mindestens 3,5 Milliarden Euro aus ...

romko 20-12-2005 09:55

Die Wasseraktien haben sich in den letzten Tagen stabilisiert:

BWT AG 23,51 1,77%
CHRIST WATER 9,97 2,47%

Starlight 20-12-2005 17:58

Wiener Börse:
ATX schließt höher
Moderates Volumen - BETandWIN und Städtische fester - Erste Bank schwächer


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Kursinformationen Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,44 Punkte oder 0,43 Prozent auf 3.586,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.573 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,11 Prozent, FTSE/London +0,14 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.


Der ATX pendelte über weite Strecken um den Vortagesschluss und baute seine Kursgewinne erst am Nachmittag etwas aus. "Wie man an den Umsätzen erkennen kann, rücken die Weihnachtsfeiertage nun schon deutlich näher", kommentierte ein Marktteilnehmer den sehr ruhigen Handel. "Das Geschäft konzentrierte sich auf wenige Werte", hieß es weiter.

Erste BAnk im Blickpunkt

Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Erste Bank, die sich um 0,78 Prozent auf 45,75 Euro (397.039 gehandelte Stück in Einfachzählung) abschwächten. Die rumänische Regierung gibt nach Börsenschluss die Entscheidung über den Käufer der BCR bekannt.

Raiffeisen International verbesserten sich um 0,38 Prozent auf 53,00 Euro (48.092 Stück). Die BA-CA hat die Bewertung des Instituts mit "hold" und einem Kursziel von 55,8 Euro gestartet. BA-CA-Titel gewannen deutlich um 2,84 Prozent auf 94,19 Euro (25.976 Stück).

Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten sich OMV mit plus 0,54 Prozent auf 48,26 Euro (312.108 Stück) wieder etwas von den jüngsten Abschlägen erholen. Telekom Austria schlossen um 0,21 Prozent höher bei 18,89 Euro (804.501 Stück). Die RCB hat ihre Einschätzung "hold" bestätigt, das Kursziel jedoch von 18,3 auf 20 Euro angehoben.

BETandWIN setzt Höhenflug fort

BETandWIN.com setzten ihren Höhenflug mit einem Kursanstieg um 2,36 Prozent auf 84,45 Euro (121.282 Stück) unbeirrt fort. Bei den Versicherern konnten sich Wiener Städtische bei guten Umsätzen um 2,01 Prozent auf 50,80 Euro (288.058 Stück) steigern. "Nach verhaltenem Beginn haben die Aktien am Nachmittag einen kräftigen Schub bekommen", meinte ein Händler.

Mayr-Melnhof zogen um 1,11 Prozent nach oben auf 115,72 Euro (12.065 Stück). Der Kartonhersteller setzt seine Osteuropa-Expansion mit der mehrheitlichen Übernahme eines russischen Faltschachtel-Produzenten fort. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. JoWooD führten die Verliererliste mit einem Abschlag von 4,69 Prozent auf 0,61 Euro (1.295.31 Stück) klar an.


Die zehn größten Kursgewinner von Dienstag:

1. BLUEBULL AG +20,00 Prozent
2. INKU AG +6,43 Prozent
3. BWT AG +3,03 Prozent
4. BANK AUSTRIA CREDITANSTALT AG +2,84 Prozent
5. CHRIST WATER TECHNOLOGY AG +2,57 Prozent
6. BETANDWIN.COM INT. ENTERT. AG +2,36 Prozent
7. WIENER STÄDTISCHE ALLG VERS.AG +2,01 Prozent
8. SEG IMMO AG +1,82 Prozent
9. SKYEUROPE HOLDING AG +1,59 Prozent
10. HTP HIGH TECH PLASTICS AG +1,39 Prozent


Die zehn größten Kursverlierer von Dienstag:

1. WEBFREETV.COM MULTIMEDIA AG -14,71 Prozent
2. BANK FÜR TIROL UND VBG AG VZ -13,23 Prozent
3. JOWOOD PRODUCTIONS SOFTWARE AG -4,69 Prozent
4. SW UMWELTTECHNIK AG -2,56 Prozent
5. HYPO REAL ESTATE HOLDING AG -2,51 Prozent
6. ATB AUSTRIA ANTRIEBSTECHNIK AG -2,44 Prozent
7. HIRSCH SERVO AG -2,17 Prozent
8. CENTURY CASINOS INC -1,92 Prozent
9. WOLFORD AG -1,46 Prozent
10. LENZING AG -1,21 Prozent

(APA)

romko 21-12-2005 09:24

Die Erste Bank hat um 3,7 Milliarden Euro die rumänische Sparkasse (knapp 62%) mit einem Marktanteil von 25% gekauft ...
Eine Kapitalerhöhung in Höhe von 2,4 Milliarden (derzeitige Marktkapitalisierung knapp über 10 Milliarden) wurde für Anfang 2006 bereits angekündigt.

Hier ne grafische Übersicht:

http://wwwai.wu-wien.ac.at/~franz/TB...ank_grafik.gif

romko 21-12-2005 10:48

Die BWT zieht heute wieder stark an:
BWT AG 24,88 4,54%

crazy_coco 21-12-2005 13:22

ATX: BWT - Kaufsignal am Aufwärtstrend



BWT WKN: 884042 ISIN: AT0000737705



Aktueller Wochenchart (log) seit 06.09.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: Die BWT Aktie erreichte im März 200 ihr AllTimeHigh bei 42,70 Euro und fiel im Anschluss bis November 2002 auf ein Tief bei 8,39 Euro ab. Dieses Tief war Ausgangspunkt einer massiven Rallye, welche die Aktie nach dem Bruch des primären Abwärtstrends bis Anfang September 2002 auf ein Hoch bei 36,35 Euro führte. Dort setzte dann eine Konsolidierung ein, welche die Aktie überraschend unter das Zwischenhoch bei 28,25 Euro zurückführte. In der letzten Woche erreichte sie dann fast den langfristigen Aufwärtstrend. Dort bildete sie eine bullische Reversalkerze aus, welche sie in dieser Woche bestätigt. Zudem stellen die letzten 3 Kerzen, einschließlich der aus dieser Woche, bisher ein Morning Star dar. Daher sollte die Aktie nun zumindest bis 28,25 Euro anziehen. Ein Anstieg bis zum Jahrshoch bei 36,35Euro ist im Falle eines signifikanten Ausbruchs über 28,25 Euro zu erwarten

http://img.godmode-trader.de/charts/...5/naboo539.gif

©GodmodeTrader

romko 21-12-2005 17:19

Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) stufen die Erste Bank-Aktie nach Bekanntgabe des Zuschlags für die BCR von "Hold" auf "Buy". Das Kursziel wird von 41 auf 50 Euro erhöht. Die Akquisition sei zwar teuer, aber sinnvoll, wenn man bedenke, dass der Bankensektor in Rumänien wenig erschlossen sei und die BCR dort eine führende Position einnehme. In vier bis fünf Jahren dürfte sich die Übernahme wirtschaftlich rechnen, und darauf sollten die Investoren schauen, so die Analysten.


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