Zitat:
Paul was gab es den zu essen??? :confused: |
Belegte Brötchen und belegte Laugenstangen in vielfältiger Varivation.
Kaffee, Wasser, Säfte, weisser und roter Wein. |
....wird auch immer weniger...vorbei sind die Zeiten da es an den HVs Festessen gab. :(
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Hier handelt es sich doch noch um ein Startup-Unternehen.
Bei der reichen BASF gab es auch nur Eintopf mit Würstchen. Wenn der Aktienkurs steigt, verzichte ich gerne auf Bewirtung durch das Unternehmen. Gruß 621Paul |
Startup- Unternehmen klingt gut .... wenn man bedenkt, wie lange die nun schon an der Börse notiert sind ... ;) :rolleyes:
Aber Du hast recht, sie sind bisher noch nicht über diesen Status hinausgekommen. |
Gesamtbericht von der GV am 15.04.08
Erster Redner: CTO Dr. Bauer Er gliederte seine Ausführungen in vier Unterpunkte: 1. SPARC 2. Patente 3. Messergebnisse 4. Ausblick 1. SPARC SPARC hat nachhaltig positive Ergebnisse erbracht. Auch deshalb, weil diese gewissermaßen der Türöffner für die später von SULLIVAN angesprochenen vier abgegebenen Angebote „Militärbereich“ sind. Ohne SPARC kein Zugang für den Geschäftsbereich Militär. Einleuchtend, weil in diesem Bereich die Frage der Zuverlässigkeit des Energiemanagements dominiert. Neuheit:Er stellte die des Smart Energy Management (SEM) für kleine und große Autos aber auch ganz konkret für die Baureihe MB (Actros) vor. Konkret: Batterien mit integrierter Statusanzeige. Das Prinzip besteht darin, durch „drücken“ eines auf der Oberseite angebrachten Sensors eine Rückmeldung über den Ladezustand der Batterie zu erhalten. Dabei wird der Idee der Ampel in sinnfälliger Weise gefolgt. Rot – Gelb - Grün 2. Patente 19 Patente wurden erteilt, 14 weitere demnächst erteilt, 5 sind fertig werden aber bewusst zurückgehalten und erst bei Bedarf zeitversetzt eingesetzt, um so langfristig einen Schutz vor der Konkurrenz zu ermöglichen und so Alleinstellungsmerkmale von IQ langfristig zu gewährleisten. Sinn der Patente: Wettbewerbern voraus sein Vorsprung halten Wettbewerbern Weg zum Ziel verstellen Zeitliche / Regionale Staffelung 3. MessergebnisseEs wird gerade bei den OEM´s weiter getestet und gerade dies sei im Grunde erfreulich, weil die Batterie einfach so lange hält!! Sie werden getestet bis sie „rund“ sind. Und das dauert …. Die Messergebnisse zeigen auf, dass bereits eine 15 minütige Stadtfahrt mit entsprechenden durchschnittlichen Bremsmanövern dazu führt, dass eine entladene Batterie „zu 100%“ durchmischt wird (Stichwort Stratifikation). Der Vorteil der IQ-Batterien ist aber, dass der Zustand der Entladung durch mangelnde Durchmischung erst gar nicht auftritt. Zweiter Redner: CEO Bob Sullivan Er gliederte seine Ausführungen in zwei Unterpunkte: 1. Produktion und Marketing 2. Aussichten 1. Produktion und Marketing Er sagte eingangs, dass er bewusst auf Distanz zur IR gegangen sei, um die Zeit zur Bewältigung der anstehenden Probleme zu nutzen. Die Strategie, die Fertigung nicht mit einem eigenen Werk voranzutreiben, sondern eine modulare Fertigung zu etablieren sei zum „Wohl der Aktionäre“ eine richtige Entscheidung gewesen, weil sie eine günstigere Kostenstruktur aufweist. Dabei wird der Kern (SEAC u. a.) getrennt von der Elektronik (Freudenberg, Berlin) produziert. Die Kapazität werde durch strategische Partner abgesichert. Die Endmontage (Implementierung des E-Moduls) mit Versand erfolgt beim Logistikdienstleister in Berlin (s.o.). Sullivan erläuterte ausgiebig die Kostenvorteile einer Fremdfertigung ggü. der Fertigung in eigener Fabrik. Es dominieren schlicht die Kostenvorteile. Batteriehersteller erzielen während einer Zeitspanne von fünf Monaten ca. 70 % des Gewinns. Für den Rest der Zeit verursachen diese Fabriken „nur Kosten“!! Die Tätigkeiten in Dortmund werden vollständig zum Logistikdienstleister verlagert. Das IT System der IQ Power wurde in Richtung Vertrieb und Logistik ausgebaut. 2. Aussichten Die Serienfertigung der sog. Nullserien in Italien läuft seit dieser Woche. Die Serienfertigung der Endmontage ist für Mai ´08 avisiert. Ein zweiter Serienlieferant sei gefunden, der im Millionenbereich produzieren kann. Die Verhandlung seien erfolgversprechend und stehen kurz vor dem Abschluss. Dieser Schritt birgt weiteres Sparpotenzial, weil diese Mengen Preisvorteile mitbringen. Nachfolgend erläuterte er noch einmal mit einem „Schedule“, als einem Zeitplan die zeitversetzten Abläufe und machte so deutlich, dass man nicht umhin kommt, diese einzuhalten (Programm – Ablaufplan – Produktion - Testen). Einer der definitiven Gründe für die langen Testsequenzen ist im Grunde erfreulich und wurde von mir bereits erwähnt: Die Batterie hält einfach so unerfreulich lange durch!! Konkret: Ab September 2008 werden drei Modelllinien für den PKW-Bereich in Serie gehen. Eine weitere Linie wird für den LKW-Bereich in Serie gehen (meine Info: auch hier drei Modelllinien, Pepita) Die Maßnahmen zum Markteintritt laufen dual. Es erfolgte ein Strategiewechsel. Die OEM´s und der Ersatzteilmarkt (aftermarket) werden jetzt zeitgleich angesprochen. Die Konzentration der Maßnahmen erfolgt auf den europäischen Bereich, insbesondere zunächst Deutschland und Schweden. Sullivan spricht von der Rolle als Technologievorreiter. Bei OEM´s sind ca. drei Jahre notwendig, um einen Einstieg zu realisieren (Vertragsbindung). Der Ersatzteilmarkt kann hingegen gleich bedient werden. Es fällt auch die lange Testphase im Gegensatz zu den OEM´s weg. IQ konzentriert sich dabei auf Flotten und Werkstätten. Hier können auch höhere Margen erzielt werden durch kleinere Liefergrößen. (DHL/ATU wären denkbare Adressaten [der Verfasser]) Viele potentielle Kunden praktizieren noch eigene Feldtests. Konkret in Schweden und Deutschland (Linienbusse). Der Aufbau von Auslandsvertretungen in Italien, Spanien und Frankreich sind die nächsten Schritte. Partnerverhandlungen laufen hier bereits, Abschlüsse sollen in 2008 erfolgen. IQ Power ist auf der Suche nach Vertriebspartnern in weiteren Ländern. Für die USA wurde dieser bereits gefunden. Die eigene IQ-Vertriebsmannschaft für Deutschland und Schweden ist bereits an Bord. Zur avisierten Umsatzentwicklung: 2008: Verlust 2009: 60 Mio. Umsatz 2010: 100 Mio. Umsatz 2011: 120 Mio. Umsatz Die Vermarktung der SuperCaps wird forciert. Die Vermarktung von Energiemanagementsystemen wird forciert. SÜDKOREA wird (wiederbelebt! ) Die Verhandlungen mit SK stehen kurz vor dem Abschluss. Es ist ein koreanischer „Großkonzern gefunden worden, der bereits die Maschinen bestellt hat und ab Q4 2008 produzieren will. Das Werk wird fertig gebaut. Drei Linien á 1,5 Mio werden anvisiert (max. 4.5 Mio). Sullivan bewertet diesen frühen Eintritt allerdings als zu optimistisch, denkt eher an Q1 2009. Die Fertigung soll SK, JAPAN, CHINA und SÜDOSTASIEN bedienen. Der mögliche Umsatz wird in den Planzahlen oben jedoch noch nicht berücksichtigt. SPARC öffnet die Türen zu eventuellen Aufträgen aus dem militärischen Bereich. Es wurde ein MoU unterschrieben zur Lieferung von SEM zur Batterieüberwachung in Hochtechnologischen Militärprojekten. Im Sommer entscheidet sich ob IQ den Auftrag bekommt, es gibt Mitbewerber aber es sieht wohl ganz gut aus. Bei Erfolg winkt ein Auftrag in 6-stelliger Euro Höhe sowie weit über 20 Folgeaufträge mit gleichem Volumen. Dritter Redner: CFO P. Krumhoff Er gliederte seine Ausführungen in zwei Unterpunkte: 1. Burn-rate 2. Umsatzerwartung/-entwicklung 3. Marketing 1. Burn-rate Diese wurde von 650.000 auf 390.000/Monat gesenkt. Eine KE ist zum Überleben notwendig. Gespräche mit Investoren laufen seit 12/2007. Gespräche mit Investoren werden im April abgeschlossen. Im Mai soll das Procedere der Abwicklung erfolgen 2009 ist defizitär Ab 2010 wird Geld verdient, so dass die GV zukünftig über die Verwendung beraten werden müssen 2011 sollten 25 Mio. Gewinn erwirtschaftet werden (korrekt?? Korrekt! Dann müssten wir abstimmen was mit dem Geld geschehen soll (Krumhoff) ) Es folgten die Abstimmungen zu den Traktanden 3 – 7, die aber mit reichlich Fragen aus dem Auditorium untermalt wurden. Hier ein paar der wichtigsten Fragen: Warum verlässt Herr Braun das Unternehmen? Antwort Herr Wicki: Herr Braun verlässt die Firma auf eigenen Wunsch, um seine Talente zukünftig auch mal in anderen Richtungen einzusetzen (wer´s glaubt…) Warum keine Aktienkäufe durch den VR? Antwort Wicki: Er könne nur für sich sprechen und seine private Analgestruktur und Risikobereitschaft sowie sein Alter führen ihn zu anderen Geldanlagen. Bitte genauere Infos zu Südkorea: Antwort Sullivan: Zu Anfang Stückzahl bei 1,5 Mio / Jahr, bis Ende 2009 auf 4,5 Mio.Jahr ausgebaut bei drei Linien im 3-Schichtbetrieb. Sind die vorgestellten Umsatzzahlen incl. Südkorea? Anwort Krumhoff: Nein, nur Europa, alles andere kommt noch dazu. Wie strukturiert sich eigentlich der Aftermarket? Anwort Sullivan: Aftermarket zunächst OES (erstausrüster, Ersatzteile), dann Großhändler (beliefert Werkstätten, Fachhändler), Flächenmärkte (Obi) und Flottenbetreiber (Gemeinden, Städte, Post, UPS…). Sullivan nimmt die Flächenmärkte für IQ heraus, da sie nur Discountware ohne kompetente Beratung bieten. Kann es Schwierigkeiten mit Fahrzeuggarantien geben bei nachträglichem Einbau einer MagiQ? Antwort Dr. Bauer: Sieht kein Problem, MagiQ werde nach DIN gefertigt. Warum erste OEM´s als Kunden erst 2011, auch in SK? Antwort Sullivan: Lange Lieferverträge mit bestehenden Lieferanten, lange Testphasen, ausser China, da sind Testphasen kürzer (grinsen) Warum erst 3 Vertriebsleute eingestellt? Sullivan: Noch ist IQ nicht Lieferfähig, man muss auf Personalkosten achten, soll auf bis 16 Leute + Innendienst in Europa ausgebaut werden. Welches Potential haben OES / Werkstätten für IQ? Sullivan: Hier ist zunächst kein Umsatz eingeplant. [b]Ab wann steht die MagiQ im Regal käuflich zu erwerben? Sullivan: Q4 2008 ! |
Vielen dank für den ausführlichen Bericht Paul! :top:
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Heute wird Paul einen saufen gehen :eek: :cool: :top: :Prost:
http://isht.comdirect.de/charts/big....PB.FSE&hcmask= |
:eek: :eek: :eek:
Gratuliere Paul für Dein Durchhaltevermögen. Wird ein Teil der Position versilbert? |
Hi Freunde,
zunächst will ich Euch einmal den Grund des Aktienanstieges nennen. Das ist die adhoc 29.04.2008 08:29 DGAP-Adhoc: iQ Power AG (deutsch) iQ Power AG: DAEWOO wird neuer Joint Venture Partner von iQ Power in Südkorea iQ Power AG (News/Aktienkurs) / Vereinbarung 29.04.2008 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------- Zug, den 29.04. 2008. Die iQ Power AG, Entwickler und Produzent innovativer Batteriesysteme hat sich in Südkorea eine neue, aussichtsreiche Perspektive erarbeitet. Mit DAEWOO International Inc. (DWIC), dem bedeutendsten südkoreanischen Handelshaus in den Bereichen Metalle, Rohstoffe und Automotive Parts, ist ein starker Partner für das Joint-Venture in Südkorea gewonnen worden. DWIC wird in 2008 voraussichtlich über 5 Mrd. US$ Umsatz erzielen wovon ca. 10% auf den Bereich Automotive entfallen. Nach intensiven Verhandlungen wurden jetzt alle wesentlichen Parameter einer Kooperation verhandelt und unterschrieben. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf Vertrieb durch DWIC, Lizenzen von iQ Power AG und Produktion durch iQ Power Asia. Vertrieb und Lizenzen DWIC wird die iQ Power-Technologie und Produkte weltweit über bestehende Strukturen vermarkten. Eine erhebliche strategische Bedeutung liegt in dem verbesserten und beschleunigten Marktzugang in Asien und Nordamerika, wo DAEWOO als etablierter OEM-Lieferant die Vertriebsrechte für die iQ Power Technologie wahrnehmen wird. DWIC erhält exklusive Vertriebsrechte in Asien. Damit wird zusätzlich zur bestehenden Planung ein erhebliches zusätzliches Markt- und Ertragspotenzial erschlossen. Alle von DWIC vermarkteten Batterien mit iQ Power Technologie werden exklusiv von lizenzierten Produktionsstätten bezogen, z.B. auch aus der Kooperation, die vorige Woche in China vereinbart wurde. Kapitalerhöhung im Joint-Venture DWIC wird sich mittels einer Kapitalerhöhung an der iQ Power Asia Ltd. als zusätzlicher Joint-Venture-Partner beteiligen. Spätestens im Juni wird die Barkapitalerhöhung um 4.000.000.000 Won, umgerechnet ca. 2,9 Mio. Euro an der iQ Power Asia Inc. durchgeführt. Die Anteile an der iQ Power Asia Inc. betragen dann: DWIC: 20%, KG Power: 48% und iQ Power AG: 32%. Produktion Mit der Kapitalerhöhung wird die Fertigstellung der Gebäude und die Anschaffung von Produktionsanlagen ermöglicht. Für diesen Zweck werden außerdem bereits zugesagte, lokale Fördermittel in Höhe von ca. 5,9 Mio. Euro zur Auszahlung kommen. Die erste angestrebte Kapazität bei iQ Power Asia liegt in der ersten Ausbaustufe bei 1.500.000 Batterien p.a., später soll diese auf 4.000.000 Batterien p.a. erhöht werden. Produktionsbeginn soll noch 2008 erfolgen, iQ Power geht davon aus, dass dies spätestens in 2009 erreicht wird. Die iQ Power AG erreicht mit dieser Kooperationsvereinbarung einen wichtigen Meilenstein für den erfolgreichen weltweiten Markteintritt. Peter Krumhoff, investor-relations@iqpower.com; +41.41.76 66 - 926 29.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP |
Hi Romko, ich grüße Dich!
Zu deiner Frage: Es wird nichts von IQ-Power versilbert. Das ist erst der Anfang eines weiteren Anstieges. Am Jahresende dürften nach meiner Meinung Kurse um 4 € möglich sein. |
Zitat:
Paule....2 Euro wären doch auch schon gut!!!!!! ;) Glückwunsch !!!! :top: |
Nochmal auf der Zunge zergehen lassen...
Vertrieb und Lizenzen
DWIC wird die iQ Power-Technologie und Produkte weltweit über bestehende Strukturen vermarkten. Eine erhebliche strategische Bedeutung liegt in dem verbesserten und beschleunigten Marktzugang in Asien und Nordamerika, wo DAEWOO als etablierter OEM-Lieferant die Vertriebsrechte für die iQ Power Technologie wahrnehmen wird. DWIC erhält exklusive Vertriebsrechte in Asien. Damit wird zusätzlich zur bestehenden Planung ein erhebliches zusätzliches Markt- und Ertragspotenzial erschlossen. Alle von DWIC vermarkteten Batterien mit iQ Power Technologie werden exklusiv von lizenzierten Produktionsstätten bezogen, z.B. auch aus der Kooperation, die vorige Woche in China vereinbart wurde. "Damit wird zusätzlich zur bestehenden Planung ein erhebliches zusätzliches Markt- und Ertragspotenzial erschlossen." Auf Deutsch: Sorry liebe Aktionäre, aber wir werden noch viel viel mehr Geld verdienen als wir Euch vor 2 Wochen in Cham erzählt haben... Und was ist da in China gelaufen...??? |
Hi Omi,
Du wirst doch nicht glauben, dass ich jetzt, wo ich Aussichten habe Millionär zu werden meine Leber durch "saufen" kaputt zu machen? Ich will mein Leben "schöner" beenden! Nochmals zum GENIESSEN !!! Ich hoffe IHR habt alle EUEREN BEstand heute aufgestockt !!! Morgen gehts weiter ! Zug, den 29.04. 2008. Die iQ Power AG, Entwickler und Produzent innovativer Batteriesysteme hat sich in Südkorea eine neue, aussichtsreiche Perspektive erarbeitet. Mit DAEWOO International Inc. (DWIC), dem bedeutendsten südkoreanischen Handelshaus in den Bereichen Metalle, Rohstoffe und Automotive Parts, ist ein starker Partner für das Joint-Venture in Südkorea gewonnen worden. DWIC wird in 2008 voraussichtlich über 5 Mrd. US$ Umsatz erzielen wovon ca. 10% auf den Bereich Automotive entfallen. Nach intensiven Verhandlungen wurden jetzt alle wesentlichen Parameter einer Kooperation verhandelt und unterschrieben. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf Vertrieb durch DWIC, Lizenzen von iQ Power AG und Produktion durch iQ Power Asia. Vertrieb und Lizenzen DWIC wird die iQ Power-Technologie und Produkte weltweit über bestehende Strukturen vermarkten. Eine erhebliche strategische Bedeutung liegt in dem verbesserten und beschleunigten Marktzugang in Asien und Nordamerika, wo DAEWOO als etablierter OEM-Lieferant die Vertriebsrechte für die iQ Power Technologie wahrnehmen wird. DWIC erhält exklusive Vertriebsrechte in Asien. Damit wird zusätzlich zur bestehenden Planung ein erhebliches zusätzliches Markt- und Ertragspotenzial erschlossen. Alle von DWIC vermarkteten Batterien mit iQ Power Technologie werden exklusiv von lizenzierten Produktionsstätten bezogen, z.B. auch aus der Kooperation, die vorige Woche in China vereinbart wurde. Kapitalerhöhung im Joint-Venture DWIC wird sich mittels einer Kapitalerhöhung an der iQ Power Asia Ltd. als zusätzlicher Joint-Venture-Partner beteiligen. Spätestens im Juni wird die Barkapitalerhöhung um 4.000.000.000 Won, umgerechnet ca. 2,9 Mio. Euro an der iQ Power Asia Inc. durchgeführt. Die Anteile an der iQ Power Asia Inc. betragen dann: DWIC: 20%, KG Power: 48% und iQ Power AG: 32%. Produktion Mit der Kapitalerhöhung wird die Fertigstellung der Gebäude und die Anschaffung von Produktionsanlagen ermöglicht. Für diesen Zweck werden außerdem bereits zugesagte, lokale Fördermittel in Höhe von ca. 5,9 Mio. Euro zur Auszahlung kommen. Die erste angestrebte Kapazität bei iQ Power Asia liegt in der ersten Ausbaustufe bei 1.500.000 Batterien p.a., später soll diese auf 4.000.000 Batterien p.a. erhöht werden. Produktionsbeginn soll noch 2008 erfolgen, iQ Power geht davon aus, dass dies spätestens in 2009 erreicht wird. Die iQ Power AG erreicht mit dieser Kooperationsvereinbarung einen wichtigen Meilenstein für den erfolgreichen weltweiten Markteintritt. _________________ Geld macht nicht glücklich, aber es erlaubt einem, sich sein Elend auszusuchen. |
Ich hab die (leider) nicht ...
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Das leider ist immer relativ... :rolleyes: ;)
Es gabe die letzten Jahre viele Möglichkeiten, deutlich teurer einzusteigen. Und diejenigen sitzen auch jetzt noch auf großen Verlusten. Gehts nach Paul, dann nicht mehr lange ... die ZUkunft wird es zeigen. http://isht.comdirect.de/charts/big....PB.FSE&hcmask= |
In der Früh sah es weiter sehr gut aus - aber mittlerweile setzen doch Gewinnmitnahmen ein. Der Kurs aktuell bei 1,11.
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Hi Omi,
das wäre ein Grund jetzt einzusteigen bevor die größeren Gesellschaften von der chancenreichen Aktie Wind bekommen. |
Nun, es würde mich wundern, wenn der Kleinanleger in diesem Falle schneller wäre als die "Großen" ;)
Die Aktie bleibt weiterhin ein absoluter hot stock - mit all seinen Chancen - aber auch Risiken. |
Heute auch auf der Homepage von Iq-power die Meldung!
30.04.2008 DAEWOO wird neuer Joint Venture Partner von iQ Power in Südkorea Die iQ Power AG hat sich in Südkorea eine neue, aussichtsreiche Perspektive erarbeitet: Mit DAEWOO International Inc. (DWIC), dem bedeutendsten südkoreanischen Handelshaus in den Bereichen Metalle, Rohstoffe und Automotive Parts, gewann die iQ Power AG einen starken Partner für das Joint-Venture in Südkorea. Nach intensiven Verhandlungen wurden jetzt alle wesentlichen Parameter einer Kooperation verhandelt und unterschrieben. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf Vertrieb durch DWIC, Lizenzen von iQ Power AG und Produktion durch iQ Power Asia. DWIC wird in 2008 voraussichtlich über 5 Mrd. US$ Umsatz erzielen, wovon rund 10% auf den Bereich Automotive entfallen |
Schlußkurs heute 1,04 €.
Mehr kann man nicht erwarten. Viele Zocker haben Kasse gemacht. |
Aus einem anderen Board !!!
IQ Power vor Neubewertung 02.05.08 00:31 Bruckner Wertpapier: iQ Power Nachdem das größte Handelshaus Südkoreas DAEWOO mit einem Anteil von 20% bei dem Joint Venture IQ Power Asia eingestiegen ist, gleichzeitig dadurch 5,9 Mio. € Fördermittel frei werden und durch den Einstieg zusätzlich 2,9 Mio. € flüssige Mittel bereit gestellt werden, muß man bei IQ Power jetzt mit einer NEUBEWERTUNG rechnen ! Die Maschinen für die bereits fertiggestellte Fabrik wurden schon bestellt und Ende 2008 wird man bereits 1,5 Mio von diesen außergewöhnlichen Batterien produzieren - 2009 kann man die Produktion bereits auf 4,5 Mio. erhöhen ! Gleichzeitig plant man in Europa im Jahr 2009 mit 60 Mio. € Umsatz, der 2010 schon um die hundert Mio. betragen soll ! 2011 wird man alleine in Europa 25 Mio. € Gewinn einfahren !!! Bei diesem Gewinn, alleine für Europa, würde die Aktie 2011 bei einem Kurs von 10 €uro nur ein KGV von 20 aufweisen - was bei einem Umsatzwachstum von nahezu 50 % ein Witz wäre ! UND DAS ALLES OHNE SÜDKOREA !!! Wenn man jetzt noch 4,5 Mio. Stück im Jahr aus Südkorea einplant, sagen wir bei einem Batteriepreis von 60 €uro (eher mehr) entspricht zusätzlich 280 Mio. € Umsatz !!! Aber von diesem Umsatz nur 32 % (das ist der IQ Power Anteil in Asien) wäre immernoch so ca. 100 Mio. € Umsatz mehr ! DAS ENTSPRÄCHE EINEN KURS VON KNAPP 40 €URO IM JAHR 2011 !!! Aber die Börse nimmt ja bei wachstumsstarken Firmen oft 1,5 Jahre vorweg !!! Deshalb dürften wir in den nächsten Wochen vor einer völligen Neubewertung stehen - noch wird versucht den Kurs etwas zu deckeln, doch wenn man sich die Umsätze die letzten zwei Tage anschaut, weiß man, viele Tage wird das nicht mehr gutgehen ! Und noch oben drauf: IQ Power hat noch weitere Errungenschaften bei SuperCaps und Energie-Management-Systemen, wo das Militär bereits vor den ersten größeren Bestellungen im 5stelligen €-Bereich steht, danach erwartet man weitere 20 größere Bestellungen ! Das alte Hoch bei 4 €uro - das die Aktie damals bei Ankündigung der Fabrik in Südkorea erreichte - sollte kurzfristig erreichbar sein - gerade jetzt, wo die Fabrik steht und die Maschinen einsetzbereit sind und mit DAEWOO eine komplette Versandhaus-Struktur zu Verfügung steht ! Auch in Europa (in Italien) wird bereits produziert ! Fazit: DAS IST DIE AKTIE AUF DEM DEUTSCHEN KURSZETTEL - MIT DER MAN KURZFRISTIG UND LANGFRISTIG SEHR VIEL GELD VERDIENEN MÜSSTE !!! DIE VERSUCHTE KURSDECKELUNG MOMENTAN IST DEM NEUANLEGER UND ALTAKTIONÄR,FALLS ER HINZUKAUFT, SEINE CHANCE ! ------------------------------------------------------------- |
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ADAC Heft Mai 2008, 30 Jahre Pannenstatistik. OK, dass die Elektrik mit 40 % Fehlerursache (2007) ganz vorne ist kennt man ja. Das Fazit bereitet aber langsam auf bessere Zeiten vor...
"Insgesamt ist die Tendenz der Pannenstatistik 2007 erfreulich. Die Ergebnisse könnten aber noch viel besser sein, wenn es den Autoherstellern endlich gelänge, die hohe Zahl der Batterieausfälle (859440) in den Griff zu bekommen. Erste Ansätze mit Batteriemanagement-Systemen, die nicht benötigte Verbraucher abschalten, gibt es schon. (Ansätze ja, Lösung nein! ) Weil die Batterie endgültig defekt war, mussten unsere gelben Engel in über 100000 Fällen eine neue Batterie vor Ort einbauen - vor 30 Jahren wäre der Abschleppwagen gekommen." 100000 Batterien pro Jahr die der ADAC einbaut, nicht schlecht. Der ADAC ist ja ein starker Befürworter der IQ Technologie. Mal sehen welches Batteriemodell ab 2009 vom ADAC eingebaut wird... |
Adhoc-Mitteilung vom 07. Mai 2008
Sehr geehrte Damen und Herren, die iQ POWER AG hat heute früh die nachfolgende Adhoc-Mitteilung herausgegeben, die wir Ihnen hiermit übermitteln. Ihr iQ Power IR-Team .................................................. .................................................. .................................................. ............................... Adhoc-Mitteilung iQ Power unterzeichnet Kooperation mit Produktionspartner GSB aus China 07.05.2008, Zug - Die iQ Power AG (ISIN: CH0020609688, WKN: A0DQVL, Symbol: IQPB) und die General Storage Battery Limited (GSB), Taiyuan / Volksrepublik China, geben ihre Kooperation für die Produktion, Lieferung und Vermarktung von Fahrzeug- und Industriebatterien bekannt. Beide Unternehmen unterzeichneten einen entsprechenden Vertrag. Die Kooperation mit GSB sichert iQ Power die Lieferfähigkeit für den Eintritt in den europäischen Massenmarkt für Starterbatterien – sowohl mit der von iQ Power entwickelten eigenen iQ-Technologie wie auch in konventioneller Bauweise. Die gewonnene hohe Produktionskapazität ergänzt die Liefermöglichkeit durch die beiden derzeitigen Kooperationspartner SEACC und LEVO in Italien und der Schweiz. Mit dem Vertrieb hochwertiger Industriebatterien aus chinesischer Fertigung wird iQ Power in Europa ein zusätzliches Geschäftsfeld eröffnen. Durch die Kooperation mit GSB erzielt iQ Power insgesamt signifikante Kostenvorteile. Die GSB ist nach eigenen Angaben der viertgrößte chinesische Batteriehersteller mit einer aktuellen Jahreskapazität von rund drei Millionen Batterien. Noch für dieses Jahr plant das Unternehmen eine Kapazitätserweiterung um weitere drei Millionen Einheiten. Das sehr moderne Unternehmen zeichnet sich aus durch stark wachsende Umsätze mit steigendem Export nach Nordamerika, Asien, und Europa sowie einem hohen Qualitätsstandard, der auch den Anforderungen der europäischen Fahrzeugindustrie genügt. Die Kooperation mit der GSB bedeutet für iQ Power einen weiteren wichtigen Meilenstein. Bereits in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen mit der südkoreanischen DAEWOO International Corporation einen Vorvertrag für Vertrieb, Produktion und Lizenzen von Energiespeichersystemen auf der Grundlage der iQ-Technologie unterzeichnet. iQ Power AGclick here for unsubscribewww.iqpower.com |
Hi,
diese Nachricht schießt den Kurs auf 1,4 € in der Spitze. Das sind 25 % Plus. Der Zug kommt ins Rollen! Gruß 621Paul |
Das PLus hatte sich gestern schon wieder halbiert - was aber immer noch satte 12 % waren. :cool:
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Hi Omi,
klar dasss da etliche Zocker auf Gewinnmitnahmen nicht verzichten wollten. Aber diese Spieler werden zu immer höheren Kursen einsteigen müssen, wenn sie das Spiel weiter betreiben wollen. Gruß 621Paul |
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Bei der Aktie haben derzeit die Zocker ihre wahre Freude - es geht auf und ab.
Freude aber natürlich auch bei den Anlegern - denn der Kurs derzeit weiterhin mit Blickrichtung nach oben. |
ARD-Boerse meldet sich
Na die "Dame" ist wohl immer noch nicht besser zu sprechen auf IQ-Power.
Bald wird sie aber ihre Meinung ändern müssen. GRuß 621Paul Meldung 15.05.2008 11:38 IQ-Power-Aktionäre außer Rand und Band von Angela Göpfert Mit frenetischem Beifall haben die IQ-Power-Aktionäre die angekündigten Kooperationen mit Daewoo und GSB China begrüßt. Doch beim näheren Hinschauen scheint diese Begeisterung doch ein wenig übertrieben. Lange Zeit war es still geworden um das Unternehmen aus dem schweizerischen Zug. Doch in den vergangenen Woche wartete IQ Power gleich mit zwei Unternehmensmeldungen auf, die das Papier, das zuvor bei knapp 80 Cent vor sich hindümpelte, bis auf 1,40 Euro in der Spitze hoch trieben. Zunächst teilte IQ Power mit, es habe ein Joint-Venture mit Daewoo International vereinbart. Daewoo werde sich mit einer Barkapitalerhöhung von "4.000.000.000 Won, umgerechnet ca. 2,9 Millionen Euro an der IQ Power Asia" beteiligen. Das sollte IQ Power die Fertigstellung der Gebäude und Produktionsanlagen in Südkorea und somit den baldigen Produktionsbeginn ermöglichen. Nur wenige Tage später folgte die Ankündigung einer "Kooperation für die Produktion, Lieferung und Vermarktung von Fahrzeug- und Industriebatterien" mit GSB China. Die "Grillsaison" ist eröffnet Beide Male war die Begeisterung der Anleger in den Internet-Foren überschäumend: "Rosige Zeiten" für IQ-Power-Aktionäre wurden da heraufbeschworen, und auch die Schadenfreude gegenüber den Skeptikern kannte keine (stilistischen) Grenzen: "Wie oft haben wir die Basher gewarnt, sie sollen nicht auf den Gleisen spielen. Nun ist es zu spät. Der IQ-Express kam mit irrsinniger Geschwindigkeit herangeschossen und hat sie alle mitgerissen", freute sich da ein User. "Heute werden die Shorties gegrillt", ein anderer. Was in der allgemeinen Euphorie leider ein bisschen hinten runter fiel: Erstens; sowohl Daewoo als auch GSB China passen überhaupt nicht in die neue IQ-Power-Strategie. Zweitens, sie helfen nicht, die finanzielle Situation des angeschlagenen Unternehmens zu verbessern, die sich im vergangenen Jahr dramatisch verschlechtert hat. Kooperationen en masse – doch wozu? Doch der Reihe nach. Vor allem bei der Kooperation mit GSB China stellt sich die Frage: Was bringt diese x-te Kooperation denn im Hinblick auf den Markteintritt des Unternehmens, das "intelligente Batterien" an den Mann bringen möchte? Das Problem ist doch ganz offensichtlich nicht, dass IQ Power nicht irgendjemanden finden würde, der diese Batterien produzieren könnte. Glaubt man den bisherigen Adhoc-Meldungen, so besteht diese Möglichkeit bereits bei Levo in der Schweiz, bei Seacc in Italien und vielleicht schon bald bei IQ Power Asia in Südkorea! Problematisch ist doch vielmehr, dass das Unternehmen immer noch kein Produkt auf dem Markt hat und somit auch keine Umsätze und Gewinne generieren kann. Trotzdem war die durch die Kooperation mit GSB "ergänzte Liefermöglichkeit" den euphorischen Anlegern am Donnerstag einen nochmaligen Aufschlag von bis zu 36 Prozent wert. Strategische Kehrtwende Vor allem aber die Daewoo-Kooperation bedeutet eine Abkehr von der noch vor kurzem als Stein der Weisen verkauften neuen Strategie, statt selbst zu produzieren lieber andere Unternehmen die Batterien fertigen zu lassen. "Die weltweiten Überkapazitäten haben IQ Power bewogen, vom Aufbau eigener Produktionskapazitäten zunächst abzusehen", verkündete IQ Power im Februar und gab damit ganz nebenbei auch das Aus für das geplante Werk in Dortmund bekannt, dessen "Grundsteinlegung" noch im August für einen Kursausschlag nach oben gesorgt hatte. Und auch in dem im März veröffentlichten Geschäftsbericht für 2007 hieß es noch: "Nach eingehender Beurteilung der Lage kam die Geschäftsleitung zu dem Schluss, dass der Geschäftserfolg der nächsten Jahre im Wesentlichen durch verkaufte Batterien in Europa und weniger durch Lizenzeinnahmen aus Südkorea geprägt sein wird." Anleger ohne Gedächtnis? Tatsächlich erschien es aus unternehmerischer Perspektive durchaus sinnvoll, erst einmal ein serienreifes Produkt in der Hand und interessierte Kunden in der Warteschleife zu haben, bevor ein eigener Produktionsstandort aufgebaut wird. Doch frei nach dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" vollzog das IQ-Power-Management die x-te strategische Kehrtwende, die ihm aber von den Aktionären keineswegs übel genommen wurde. Aber vielleicht müssen Anleger auch ein wenig vergesslich sein, um diesem Titel die Stange zu halten ... Lesen Sie weiter im zweiten Teil "IQ Power vor der Insolvenz?", wie es um die finanzielle Situation des Unternehmens bestellt ist - und was der Vorstand der Firma IQ Power und damit auch deren Aktionäre kostet. © boerse.ard.de Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der boerse.ard.de |
Meldung 15.05.2008 11:43
IQ Power vor der Insolvenz? von Angela Göpfert Müssen IQ-Power-Aktionäre ein wenig vergesslich sein, um diesem Titel die Stange zu halten? Jedenfalls offenbart schon ein kurzer Blick in den Geschäftsbericht 2007 das ganze finanzielle Desaster: IQ Power benötigt Geld – und zwar dringend! Das zu Jahresbeginn 2007 noch recht komfortable "Cash-Polster" in Höhe von 10,383 Millionen Euro ist dahingeschmolzen. Die IQ Power AG verfügte zum Jahresende 2007 nur noch über liquide Mittel in Höhe von 3,505 Millionen Euro. Laut dem am 9. Mai veröffentlichten Zwischenbericht zum 1. Quartal wurden diese binnen drei Monaten nochmals reduziert auf nunmehr 1,9 Millionen Euro. Hohe Geldverbrennungsrate Das bedeutet, das Unternehmen hat im vergangenen Geschäftsjahr pro Monat 572.083 Euro vernichtet, in den ersten drei Monaten erreichte der negative Cash-Flow die Höhe von 1,605 Millionen Euro, das Unternehmen hat also im ersten Quartal 2008 rund 535.000 Euro pro Monat "verbrannt". Die Cash-Burn-Rate gibt Aufschluss darüber, wie lange Unternehmen noch weitermachen können, bevor sie Konkurs anmelden müssen. Die vor allem zu Zeiten der Dotcom-Blase populär gewordene Kennzahl misst, inwieweit bei einem Unternehmen Insolvenzgefahr besteht. Ein anhaltend negativer Cashflow führt nämlich zur Zahlungsunfähigkeit und damit zur Insolvenz. Liquide Mittel reichen höchstens bis Sommer Im Falle der IQ Power bedeutet das: Selbst wenn man die vom Unternehmen selbst genannte Cash-Burn-Rate von nur 384.000 Euro zugrunde legt, wären die liquiden Mittel des Unternehmens – 1,9 Millionen Euro zum Stichtag 31.3.2008 – bis zum Sommer aufgebraucht. Also noch lange bevor erste Umsätze Geld in die Kassen spülen könnten. IQ Power plant nämlich erst für das vierte Quartal 2008 "erste namhafte Umsätze". Hinzu kommt, dass IQ-Power Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 904.000 Euro eingegangen ist, von denen 704.000 Euro noch in diesem Jahr fällig werden, 633.000 Euro in den ersten drei Monaten. PricewaterhouseCoopers skeptisch Auf die extrem angespannte finanzielle Lage weist übrigens auch die Revisionsstelle, die PricewaterhouseCoopers AG, im Geschäftsbericht 2007 ausdrücklich hin: Sie macht aufmerksam, "... dass die Fortführung der Gesellschaft im Wesentlichen davon abhängig ist, ob die Gesellschaft in der Lage ist, kurzfristig zusätzliches Kapital zu beschaffen, und wie die durch die Gruppe entwickelte Technologie vom Markt aufgenommen wird. Sollte die Gesellschaft nicht in der Lage sein, rechtzeitig neue Mittel zu beschaffen, oder die Technologie vom Markt nicht wie geplant aufgenommen werden, besteht eine Unsicherheit über die Fortführung der Gesellschaft." Daran ändert auch das Joint-Venture mit Daewoo und die Kapitalerhöhung von 2,9 Millionen Euro an IQ Power Asia rein gar nichts: "Wir werden selber keine Kapitalerhöhungen von Daewoo erhalten", erläutert CEO Bob Sullivan auf Anfrage von boerse.ARD.de. Kapitalmaßnahmen unumgänglich Nach der finanziellen Situation seines Unternehmens befragt, ist von Sullivan denn auch nichts Konkretes zu erfahren. Im Gegenteil: "Nach dem Einstieg von Daewoo International in IQ Power Asia hat IQ Power Asia sehr gute Voraussetzungen für die Aufnahme der Fertigung und Vermarktung des Produktes in Korea." Voraussetzungen, Pläne, Möglichkeiten – sind das die "harten Fakten", die IQ Power seinen Anlegern anzubieten hat?! Um die Insolvenz des Unternehmens zu verhindern, sind weitere Kapitalmaßnahmen unumgänglich. Darauf werden die Aktionäre denn auch gezielt vorbereitet: Erst im Zwischenbericht zum 1. Quartal 2008 war erneut nachzulesen, dass IQ Power "zur Sicherstellung der Finanzierung ... im Laufe des 2. Quartals eine Kapitalmaßnahme durchführen" werde. Droht ein Verwässerungseffekt? Sollten dabei neue Aktien ausgegeben werden, so ergibt sich daraus unter Umständen ein hohes Risiko für die Altaktionäre. Durch solche Kapitalmaßnahmen wird der Aktienkurs natürlich sinken: Es tritt ein so genannter Verwässerungseffekt ein, denn durch eine Erhöhung des Aktienkapitals verringert sich der prozentuale Anteil eines jeden Aktionärs am Unternehmen und damit auch der rechnerische Gewinn pro Aktie. Wenn die Kapitalerhöhung ansteht, sollten IQ-Power-Aktionäre also ganz genau darauf achten, ob das Unternehmen einen Verwässerungsschutz für die Altaktionäre bietet. Wofür IQ Power so viel Geld verwendet, verrät im Übrigen ebenfalls der Jahresbericht 2007: Der Personalaufwand stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 95 Prozent von 1,617 auf 3,149 Millionen Euro. "Grund hierfür sind der Auf- beziehungsweise Ausbau in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Entwicklung und Produktionsplanung. Die Beratungskosten haben wir drastisch reduziert", versucht Bob Sullivan, die extrem gestiegenen Personalkosten gegenüber boerse.ARD.de zu rechtfertigen. Wie IQ Power ausgesaugt wird Tatsache ist aber, dass die Zahl der Mitarbeiter stark unterproportional, nämlich nur um rund 8 Prozent von 24 auf 26, gestiegen ist. Tatsache ist auch, dass von den 3,149 Millionen Euro allein 2,946 Millionen Schweizer Franken (1,807 Millionen Euro bei einem Wechselkurs von 1,63 Euro/Schweizer Franken) auf Vergütungen an den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung entfallen. Bob Sullivan mag dabei zwar seit September 2007 neuer Geschäftsführer sein. Doch richtig "abgesahnt" hat der alte CEO und Interims-Verwaltungsratmitglied Peter E. Braun. Mit Vergütungen in Höhe von 1,285 Millionen Schweizer Franken war er der größte "Brocken". Legt man einen Wechselkurs von 1,63 zugrunde, dann ergibt dies umgerechnet rund 788.344 Euro! Wie lange wollen die IQ-Power-Aktionäre diesen Kurs noch mittragen? Bem. Hi Leute, wir haben wieder Einstiegskurse, wie sie so schnell nicht wieder kommen dürften. Wenn in ein paar Wochen die KE ausgeführt ist, lachen wir über die jetzigen Kurse. Dann allerdings dürften die Longs einen erheblichen Kursanstieg hinter sich haben. Irgendwie wollen die Kapitalgeber günstig einsteigen, weshalb der Kurs z:Z. mit Verkäufen nach unten gedrückt wird. So meine Vermutung. Gruß 621Paul |
Die Kommentare haben die Wirkung nicht verfehlt - der Kurs wieder unter einem Euro!
http://isht.comdirect.de/charts/big....PB.FSE&hcmask= |
Hi,
für 0,98 €/Aktie habe ich noch einmal zugegriffen. Wie der CEO gekauft hat, weiss ich allerdings nicht. Gruß 621Paul Geschäftsführung von iQ Power beteiligt sich an Kapitalerhöhung Im Rahmen der angekündigten und aktuellen Kapitalerhöhung der iQ Power AG wird der CEO Charles Robert Sullivan ebenfalls Anteile des Unternehmens zeichnen. Mit dem Erwerb von 25.000 Stück Aktien unterstreicht Sullivan die positive Perspektive des Unternehmens für die Zukunft. |
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14.05.2008
HINWEIS: Produktionspartner GSB von Erdbeben in China nicht betroffen Fabrik und Produktion des chinesischen Produktionspartners GSB sind von dem Erdbeben in China nicht betroffen. Die Entfernung zum Epizentrum des Bebens in der Provinz Sichuan beträgt rund 1000 Kilometer. Die Fertigung läuft ohne Einschränkungen. |
von Mr. Riplay
"Aber er wirft auch berechtigte Fragen auf, z.B. warum wollen die plötzlich nicht mehr selber produzieren, sondern über ein anderes Unternehmen. Und wie ist die tatsächliche finanzielle Lage?"
Die ursprüngliche Strategie von iQ Power bestand immer darin, in Lizenz produzieren zu lassen. Dann kam man schon vor Jahren zu dem Schluss, dass dies nicht so ohne weiteres geht(Stichwort Batteriemafia), da niemand Batterien für ein innovatives Unternehmen herstellt, welche ihre eigene Existenz gefährden würden(Stichwort längere Haltbarkeit). Soweit hatte man das bei iQ gelernt, aber es war noch nicht vorbei. Man befand sich in einem Teufelskreis. Also wandte man sich direkt an die Autohersteller, um diese zu ihrem Produkt zu überreden, und auf diese Weise den Batterieproduzenten indirekt die Pistole auf die Brust zu setzen. Die Autohersteller konnten einerseits ihre Lieferverträge mit alteingesessenen Batterieproduzenten nicht einfach kündigen, andererseits war das Thema Startfähigkeit, Energiemanagement usw. sehr dringend(Stichwort Pannenzahlen/Elektronikausfälle) aber auch wieder nicht so dringend, dass man iQ Power den roten Teppich ausrollen wollte, dann lieber die Idee vergessen lassen und alles dafür tun, dass diese Innovation nicht auf den Markt kommt. Ein potentieller Kunde, der das beste Produkt nicht kennt, wird es auch nicht fordern können...! Verständlich. Sollten die letzten Sätze sich tatsächlich so abgespielt haben, so muss man trotz der Ära Braun vor iQ Power einfach den Hut ziehen, dass sie sich so lange über Wasser halten konnten. Allerdings schien das auch das erklärte Ziel von Braun, das Unternehmen so gerade über Wasser zu halten, ohne sich dafür zu sehr anstrengen zu müssen. Nun musste man einsehen(um 2004), dass man nur über die eigene Produktion in den Markt drängen konnte, und dafür gab es keine Kapazitäten oder keine Interessenten, angeblich in SK, aber das war ein abgekartetes Spiel, worauf die Ära SK vorerst abgeblasen werden musste(2007). Ein neuer Manager, neue Gesichter mussten her, um dem Unternehmen(und vor allem seinen Eigentümern, den Aktionären) doch noch zum verdienten Erfolg zu verhelfen. Dies geschah dann rasch im letzten Jahr. Die ursprünglichen Pläne mit eigener Musterproduktion in Dortmund a 500.000Stück/Jahr waren damals schon in meinen Augen völlig unnötig, da unsinnig und herausgeworfenes Geld. Es ging dort, wie auch beim Zukunftspodium Automobil, nur um eine Person, Peter E. Braun und seine Herrlichkeit in der Menge badend, Arbeitsplätze schaffend und über so gewichtige Themen wie Klimawandel und CO2 Einsparungen dank iQ Powers MagiQ und Anhängsel philosophierend. Zwischenzeitlich wurde aus Peit Sparc. Auch vorerst ein Prestigeobjekt mit dem ersten zaghaften Hervorluken aus der Burnrate, damit könnte man in frühestens fünf Jahren etwas verdienen, aber bitte nicht so laut, wir wollen uns nicht die Hände schmutzig machen, tun aber mal so, als ob... Zwischendurch gab es das total unsinnige Waggondrehgestellenergiebereitstellungsprojekt mit dem wunderschönen Namen "Leila", total neben der Schiene und zum Scheitern verurteilt, aber gut fürs Prestige. Nun sind einige Jahre ins Land gegangen, die Batteriebranche hat sich gesund konsolidiert, etliche gingen darüber pleite oder wurden veräussert. Das spielte iQ nun endlich in die Hände, nun konnte man sich am großen Produktionsangebot bedienen und sich die besten Fische herausangeln, diesmal unter neuer Federführung. Ebenso wurde endlich mal der Aftermarket in Angriff genommen, auch etwas was ich in der Vergangenheit nie verstand, gibt es dort doch die besten Margen zu verdienen. Kein Wunder also, dass ich zeitweise den Kopf abwendete, mich verabschiedete und auf bessere Zeiten wartete, ohne jedoch zu hoffen. Soviel hatte ich dann doch in den vielen Jahren gelernt. Nun geht man in den Vertrieb direkt zum Kunden, produziert billig im Ausland und nicht international gesehen teuer im billigen Arbeitslosenviertel Ruhrgebiet. Aber das geschah ja bekanntlich aus, na klar, ...Prestigegründen. Man produziert natürlich nicht selber, warum auch, viel zu teuer, zu aufwendig, dauert zu lange. SK ist wiederbelebt und der Grundstein gelegt, um neben den zahlreichen Nebenkriegsschauplätzen wie Militär und anderen Nischenmärkten (Ok das sind auch Prestigeobjekte, aber vernünftig kalkulierte mit Gewinnaussichten, und nur darum geht es bei einer erfolgreichen Aktiengesellschaft!) den Markt von unten aufzurollen, dass den Automobilherstellern bald nichts anderes mehr übrig bleibt, als sich nach neuen Lieferanten umzusehen, und die sind wundersamer Weise schon da, können liefern und Qualität garantieren! Aber zuvor werden Märkte bedient, die darauf erpicht sind, dem Westen zu zeigen was eine Harke ist. Wir reden vom aufgehenden Osten, der Westen ist Geschichte! Ich bin froh, eine zweite Chance zu bekommen, und das solltet Ihr auch! Kursziel mind. 5 Euro Anfang nächsten Jahres! |
Heute wird die Marke von 1 Euro wieder nach unten durchbrochen.
@Paul: Deinen Optimismus in allen Ehren - aber denke immer daran: Solch eine Aktie sollte nur Beiwerk in einem Depot sein ... aber ich weiß, dass das bei Dir schon lange nicht mehr der Fall ist ... |
Hier eine Gegenreaktion auf den ARD-Artikel von Frau Göpfert.
Gruß 621Paul Schreiben von JackSkysegel an die BAFIN und den HR. Aus W: O So liebe Longs, vor einigen Tage hatte ich ja schon eine Reaktion an die BaFin und den Intendanten des Hessischen Rundfunks hinsichtlich der Schmierenanalysen von Frau Göpfert angekündigt. Hier nun die Originaltexte der beiden Anschreiben. Viel Spaß beim Lesen Gruß Jacks Bundesanstallt für Finanzdienstleistungsaufsicht Lurgiallee 12 60439 Frankfurt/ Main Meldungen der boerse.ARD.de vom 15.05.08 11:38 und 11:43 Uhr Verdacht auf Kursmanipulation zu Lasten der IQ Power AG (WKN A0D QVL) Sehr geehrte Damen und Herren, zu den oben genannten Zeiten veröffentlichte die ARD auf Ihrer Internetseite zwei Artikel der freien Journalistin Angelika Göpfert als sogenannte Meldungen. Dabei ist festzustellen, dass diese Journalistin bereits in 2007 durch ähnliche Artikel mit stark verunglimpfendem Charakter auffiel. Diese lassen den Verdacht aufkommen, in einer Phase, da das Unternehmen eine Kapitalerhöhung zur Sicherstellung einer weiteren Geschäftstätigkeit durchführt, den Kurs zum Nachteil des Unternehmens manipulieren zu wollen. Zum Zwecke der Sicherung der ursprünglichen Originalbeiträge vor Änderung oder Löschung haben ich Ihnen beide Artikel beigefügt. Die genannten Fakten sind dabei unstrittig, eine Stellungnahme der Unternehmensführung vor der Verfassung dieser Berichte wurde aber augenscheinlich nicht eingeholt. Strittig sind vielmehr Passagen, in denen die Autorin wenig hilfreiche Beiträge eines namhaften Börsen-Internetforums zitiert. Diese Beiträge geben Stimmungen investierter Aktionäre wider ohne letztlich den Beitrag der Autorin stichhaltig zu untermauern. Vielmehr wird bewusst der Ein- druck vermittelt, dass Unternehmen sei bereits am Ende oder kurz davor. Eine Kapitalerhöhung muss in den nächsten Wochen vollzogen werden. Diese ist nach Aussagen aus dem Führungskreis von IQ Power jedoch bereits grundsätzlich erreicht, es gehe lediglich noch um die Modalitäten, die notarielle Testierung und den Vollzug. Hierzu hätte die Journalistin sicher seitens des Unternehmens auf Anfrage hinreichend Auskunft erhalten, was vor einem solchen Artikel allgemein üblich ist. In den vergangenen Monaten hat IQ Power mit neuem Management zahlreiche Kooperationen hinsichtlich Produktion und Vertrieb auf den Weg gebracht. Selbst ein unbeteiligter Leser dieser auf der homepage nachzulesenden adhoc-Meldungen dürfte sich fragen, wie es namhaften Unternehmen in Europa und Asien in den Sinn kommt eine Kooperation mit einem Unternehmen aufzunehmen, Kosten für Produktionsanläufe aufzuwenden oder sogar im Falle von DAEWOO eine Beteiligung an IQ Power Asia in Millionenhöhe zu vereinbaren, wenn dieses Unternehmen in Kürze Pleite ist. Auch in diesem Zusammenhang zieht die Autorin Schlussfolgerungen hinsichtlich einer logischen strategischen Ausrichtung, die völlig aus der Luft gegriffen und in dem Artikel durch nichts untermauert sind. Die Behauptung, dass Management vollziehe zum xten Male eine strategische Kehrtwende entbehrt jeglicher Grundlage, da das neue Management seit August 2007 eine sehr konsequente, zielgerichtete Strategie bis hin zum Markteintritt noch in 2008 vollzieht. Auch hier wird wieder in fragwürdiger Weise versucht, die Strategie des neuen Managements durch Verknüpfung mit alten Strategien zu diskreditieren. Einer der Gründerväter dieses Unternehmens, Herr Peter E. gab im vergangenen Jahr den Vorstandsvorsitz ab und wechselte in den Verwaltungsrat des Unternehmens. Soweit mir als langjähriger Aktionär bekannt ist, waren die zahlreichen Patente von IQ Power zum Schutze vor feindlichen Übernahmen dadurch geschützt, dass Sie im Wesentlichen als Rechte der Gründerväter und nicht des Unternehmens eingetragen sind. In diesem Zusammenhang mag sich auch die für dieses Unternehmen üppige Vergütung von Herrn nachvollziehen lassen. Außer einer polemischen Darstellung wurde der Grund dieser Vergütung durch die Autorin nicht - auch nicht beim Unternehmen - hinterfragt. Insgesamt mangelt es den beiden Artikeln an jeglicher objektiver, sachlicher und fundierter Berichterstattung, untermauert von aktuellen Aussagen des derzeitigen Managements, so dass hier die Vermutung nahe liegt, es werde bewußt damit versucht, Anleger zu verunsichern, den Kurs zu drücken um gegebenenfalls dem Unternehmen in der wichtigsten Phase der Kapitalerhöhung zu schaden oder um geeigneten Kreisen günstigere Verhandlungspositionen oder Einstiegskurse zu ermöglichen. Ich bitte Sie daher, diesem begründeten Verdacht nachzugehen und ebenfalls eine Stellungnahme der ARD einzuholen. An den Intendanten des Hessischen Rundfunks Herrn Dr. Helmut Reitze -persönlich- Bertramstr. 8 60320 Frankfurt/ Main Meldungen der boerse.ARD.de vom 15.05.08 11:38 und 11:43 Uhr Verdacht auf Kursmanipulation zu Lasten der IQ Power AG (WKN A0D QVL) Sehr geehrter Herr Dr. Reitze, als wirtschaftlich und politisch interessierter Mensch mit höherer Bildung schätze ich die übliche Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten, Ihrer Journalisten und Korrespondenten. Ojektive und sachliche Informationen sind die Basis einer fundierten Meinungsbildung. Insofern schätzt die deutsche Öffentlichkeit auch gerade Ihre Berichterstattung und wertet Sie als hohes Gut. Damit verbunden ist aber auch eine besondere Pflicht, dieser hohen Wertschätzung gerecht zu werden. Die im Betreff angeführten beiden Meldungen Ihrer freien Journalistin, Frau Angelika Göpfert haben diese sehr gute Meinung aber nachhaltig erschüttert. Der sachkundige und gut informierte Aktionär dieses Unternehmens reibt sich die Augen angesichts dieser Schmierenanalysen und glaubt sich im falschen Film. Da müssen Sie Herr Dr. Reitze, sich schon fragen lassen, ob man in Ihrer Online-Redaktion solche Artikel unredigiert und ohne jegliche Kontrolle veröffentlichen läßt. Bei meinem Arbeitgeber, eine der großen deutschen Privatbanken wäre dies jedenfalls undenkbar. Ich habe hierzu einen kleinen Test gemacht. Selbst völlig unbefangenen Lesern dieser Artikel fällt die Einseitigkeit und Polemik an diversen Stellen auf. Das kann doch nicht der Stil Ihres Hauses sein! Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie diese Artikel mal zum Anlass einer Überprüfung Ihrer Kontrollmechanismen nehmen würden um sicher zu stellen, dass künftig zumindest eine rein sachliche Darstellung gewährleistet ist und das man im Vorfeld zu offenen Fragen auch mal Informationen der Unternehmensführung einholt. Gerade bei Meldungen zu börsennotierten Unternehmen sollten Sie sich Ihrer Verantwortung im besonderen Maße bewußt sein. Im Hinblick auf gewisse Verdachtsmomente habe ich eine ausführliche Stellungnahme an die BaFin geschrieben, die Ich Ihnen nicht vorenthalten möchte, da ich ohnehin davon ausgehe, dass man von Ihrem Haus eine Stellungnahme einfordern wird. |
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