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Goldfisch 12-03-2005 14:40

Shell to invest $12b in Persian Gulf in eight years


DUBAI (Khaleej Times ) � Global energy major Royal Dutch/Shell Group said it would be investing $12 billion in the Persian Gulf region over the next eight years, in addition to $2.6 billion it had invested over the past five years in various oil and gas projects.

Ron van der Berg, Shell's Regional Chief Executive Officer, exploration and production, said the new investment underscored Shell's long-term commitment to the region. "We are committed to the development of long term partnerships with governments and their national oil companies in this region," he said.

Central to the $12 billion investment plan would be Shell's new commitments in Qatar. Last month, Shell and Qatar Petroleum (QP) signed a Heads of Agreement for the development of Qatargas 4, a large-scale LNG project, while Shell Chemicals signed a Letter of Intent for a world-scale ethane-based cracker and derivatives complex. It is also working on the development of the world-scale Pearl GTL project that will produce 140,000 bpd of GTL products, as well as associated condensate and LPG.

Michael Megarry, Shell Exploration and Production Vice President for external affairs, said it would be commissioning two offshore fields � Sorush and Noruz � and would pursue other oil and gas opportunities in Iran. A joint venture with National Iranian Oil Company, production from these two facilities would reach 190,000 bpd in two months, he said.

The oil major has also undertaken two projects � feasibility studies on a reservoir and a gas master plan � for the Iraq Oil Ministry.

He said Shell operates more oil and gas production facilities than any other private company, and the Group integrates its business from seismic surveys and drillings, through trading and refining, to the marketing of fuels, electricity and chemicals to over 20 million customers a day.

In March last year, Shell and Libya NOC signed an agreement for the establishment of a long term strategic partnership in the Libyan upstream oil and gas industry. The agreement could lead to the development of world-class integrated upstream and LNG export projects in Libya, said Megarry. In Saudi Arabia, Shell, which is one of the largest foreign investors in the kingdom with five major joint ventures, is going ahead with a seismic program in its vast 210,000 km2 concession in the Rub Al Khali in its newest joint venture with Saudi Aramco and Total for exploring for gas and associated liquids.

In Egypt, where Shell has a partnership with Badr El Din Petroleum Company, it has interests in several gas distribution businesses and also has a network of 56 petrol retail sites across the country.

Goldfisch 13-03-2005 09:04

11.03.2005 - 22:17 Uhr
Ölpreis zum Wochenschluss von Technik und IEA getrieben


NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Ölpreisfutures sind zum Wochenschluss an der Nymex fester aus dem Handel gegangen. Der führende April-Kontrakt auf Light Sweet Crude erhöhte sich am Freitag um 0,89 USD auf 54,43 USD. Händler verwiesen zur Begründung des Anstiegs unter anderem auf die Charttechnik. Die mögliche Ausbildung eines Doppel-Tops habe sich als Bärenfalle erwiesen. Scheinbar habe es lediglich eine kurzfristige Korrektur gegeben, so dass sich der Ölpreis in naher Zukunft wohl wieder seinem 22-Jahreshoch bei 55,67 USD nähern dürfte, so ein Techniker.

Eher fundamental orientierte Beobachter verwiesen zur Begründung des Anstiegs vor allem auf die Kommentare der Internationalen Energieagentur (IEA). Die IEA hatte am Berichtstag erklärt, dass die hohen Energiekosten den konjunkturellen Schwung in den USA und China nicht gebremst haben. Daher dürfte die internationale Ölnachfrage im laufenden Jahr ihrer Ansicht zufolge stärker zunehmen als bisher erwartet. Die IEA hat daher ihre Prognose für den weltweiten Nachfrageanstieg 2005 um 330.000 Barrel/Tag (bpd) auf 1,81 Mio bpd angehoben.

Die Prognose für das weltweite Nachfragewachstum im üblicherweise saisonbedingt schwächeren zweiten Quartal wurde um 35% auf 1,64 Mio bpd angehoben. Die Nachfrage nach Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird nach Einschätzung der IEA im zweiten Quartal bei 27,4 Mio bpd liegen und damit um 400.000 bpd höher als bisher erwartet. Die IEA äußert daher auch die Ansicht, dass bei dem OPEC-Treffen am 16. März in Isfahan eine Bestätigung der gegenwärtigen Förderobergrenze von 27 Mio bpd beschlossen werden dürfte. Dies hätten zahlreiche OPEC-Minister angesichts der nahe den Rekordständen liegenden Rohölpreise bereits angedeutet.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11.3.2005/mc

Benjamin 14-03-2005 10:08

Hallo Goldfisch,

kannst Du Dir erklären, warum das hier eintreten sollte:
"the minister said that in 2005 the price of Urals oil will be “one of the highest” at $36 per barrel; in 2006 $32-34; in 2007-2008 $33-35.5," ?

Hast Du da eine eigene Meinung dazu, oder postest Du nur die Statements anderer Leute und äußerst Dich grundsätzlich und niemals selber dazu mit eigenen Äußerungen?

Bitte kein Mißverständnis: Die Meinung dieses Ministers aus Russland kann absolut zutreffend und klasse sein. Ich verstehe sie nur nicht, da ich sie mir nicht plausibel machen kann. Dazu bin ich wohl zu dumm. Kann mir also jemand helfen, damit auch ich das verstehe? Wäre nett. Denn bislang kann ich nur eine rein charttechnische Erklärung nehmen, nach evtl. bereits die Unterwelle e eines ganz langfristigen EDT käuft, siehe hier:
http://www.traderboersenboard.de/sho...352#post168352
Den Chart kann ich zwar technisch abarbeiten, aber inhaltlich fehlt mir noch die Vorstellungskraft, warum denn nun - und schon recht bald - Öl aufhören sollte, teuerer zu werden. Denn das würde ja einen globalen (einschließlich China, Indien, etc.) Konjunkturabschwung beinhalten + den Abbau des Angstaufschlages beim Öl wegen geopolitischer Risiken, letztlich einen massiven Downturn beim Öl, der - soweit ich das sehen kann - nicht unterstützt würde von einem analogen Preisverfall bei anderen Rohstoffarten. Was meinst Du dazu?

Außerdem bitte nicht ein anderes Missverständnis: Gute Artikel hier zu posten ist erst einmal eine tolle Sache, die ich jedenfalls auch weiterhin sehr gut finden würde. Nur, wenn ich sehe, dass sich jemand schon so lange damit beschäftigt wie Du das tust, dann frage ich mich natürlich, ob Du einen gegebenen Artikel nur als Lachnummer postest, weil der Inhalt so absurd ist, dass er schon komisch ist in Deinen Augen, oder ob so ein Artigel hier landet, weil Du tatsächlich Dich der Richtung anschließt, die dort formuliert wird. Du hälst Dich selber sehr zurück. Ich würde aber auch von Dir selber gerne mehr lesen.

Beste Grüße
Benjamin

Goldfisch 14-03-2005 15:19

@ Benjamin,

ich rechne selbst mit einem Ölpreis im Sommer diesen Jahres bei einer Preisspanne von 40 bis 45$ da sich die Amis bis dahin ihre künstlich niedrig gehaltenen Ölvorräte wieder relativieren und der Druck nach einem Iraneinsatz auch ins Hintertreffen gelangen sollte. Die Russen spielen da eine gewichtige Rolle mit, die Tilgung ihrer Schulden ist im letzten Jahr super gelaufen natürlich begünstigt durch den hohen Ölpreis aber in Zukunft sind sie doch bestrebt den Ball flach zu halten um ihre Absatzkapazitäten zu steigern. Allerdings wird der weitere Trend des Ölpreises nach oben, sicherlich im Herbst wieder fortgesetzt werden. Es gibt sicherlich viele Szenarien und da sie alle weit auseinander laufen in ihren Werten ist es für mich auch interessant diese hier im Bord gegenüberzustellen. Wie ist Deine Meinung zu dem Preis für den Sommer und die Zukunft?

Starlight 15-03-2005 06:58

Opec spricht mit gespaltener Zunge

Am Mittwoch findet das nächste Treffen der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) statt. Im Vorfeld melden sich die ersten Akteure bereits zu Wort. Die Ölmärkte lauschen gespannt, die Autofahrer auch.



Das wichtigste Förderland der Opec, Saudi-Arabien, will auf der Konferenz im iranischen Isfahan eine Erhöhung der Produktion um 0,5 Millionen Barrel (159 Liter) am Tag vorschlagen, sagte Ölminister Ali al-Nueimi im Vorfeld. Derzeit liegen die offiziellen Förderquoten der zehn Opec-Mitglieder (ohne Irak) bei zusammen 27,0 Millionen Barrel. Nach Schätzung des amerikanischen Energieministeriums lag die tatsächliche Förderung der Opec im Februar allerdings bereits bei 27,84 Millionen Barrel am Tag. Höhere offizielle Förderquoten würden also nicht direkt zu einer höheren Förderung führen.

Dagegen hatte am Wochenende der algerische Ölminister Chakib Khalil nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AP behauptet, die Opec habe derzeit keine freien Förderkapazitäten mehr. Auch wenn das Öl-Kartell versuchen sollte, die Kapazitäten um eine Million Barrel auszuweiten, werde deshalb der Ölpreis nicht sinken.

Kann die Öl-Hausse gestoppt werden?
In den vergangenen Wochen waren die Ölpreise unaufhaltsam angestiegen. Zuletzt kostete leichtes US-Öl bis zu 55,65 Dollar - nur zwei Cent weniger als beim absoluten Rekord im Oktober 2004. Auch relativ entspannte US-Lagerbestandsdaten konnten den Preisauftrieb nicht stoppen.

Volle Lager – aber auch höherer Verbrauch
Die weltweite Förderung befindet seit einigen Monaten auf Rekordniveau. Trotzdem sind die Lagerbestände der OECD-Staaten nicht sonderlich stark angestiegen. Im Februar lagen sie nach Angaben der Internationalen Energienagentur 2,7 Prozent oberhalb des Vorjahresniveaus. Angesichts des gestiegenen Verbrauchs relativiert sich allerdings der Anstieg. Wie bereits im Vorjahr reichten die Bestände für 51 Tage.

Benzinpreise noch nicht rekordverdächtig
Glück im Unglück für deutsche Autofahrer: Weil der Dollar schleichend an Wert verliert, steigen die hiesigen Benzin- und Dieselpreise nicht so schnell wie der in Dollar notierte Ölpreis auf dem Weltmarkt. Doch dieser Effekt kann sich auch in sein Gegenteil verkehren, wenn der Euro seinen Aufwärtstrend verlassen sollte.

Quelle: boerse.ard.de

pmmkm 16-03-2005 07:40

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Einleitung der Korrektur????
Der Ölpreis ist aus seiner Range der letzten 3 Tage ausgebrochen, das könnte die Einleitung der lange von mir erwarteteten Korrektur sein, Kursziel mittelfristig 47,50. Interessant werden die heutigen Zahlen

pmmkm 16-03-2005 18:47

...oder doch nicht, neues High gemacht, war ja dann doch ein false breakout, ist in der Stunde leider nie so zuverlässig. Ok!

Lagerbestände Benzin sollen knapp sein in Amiland, so so, trotzdem ist genug Öl da, die Fördermenge wird sogar erhöht, alle reden davon das der Ölmarkt überhitzt ist. Na ja

Bin also immer noch Short und obwohl mich viele vielleicht für verrückt halten ich hab meine Position bei 56 USD sogar noch erhöht.

Ich hasse meine schlechten Trades und Trades gegen den Trend sind immer riskant und damit schlecht, also nicht nachmachen!!
Position erhöhen und damit verbilligen ist eine der riskantesten Sachen die man machen kann!!!

Anpassung meines Kursziels auf 51,50

Schau ma mal!

OMI 16-03-2005 22:46

Ja, heute neues Allzeithoch! :rolleyes:

Wenn man bedenkt, dass vor einigen Wochen einige von einem Ölpreis von 20 Dollar träumten .... :rolleyes:

simplify 17-03-2005 21:52

ich denke, dass wir wieder in der situation sind beim öl die shortseite zu bedienen.
mir leuchtet es nicht ein, warum der ölpreis steigt, wo doch die lager voll sind.
es gibt in den usa einen mangel an heizöl wg. dem langen winter, das hat aber mit fehlender kapazität im raffineriebereich und nichts mit fehlendem rohöl zu tun.
ich denke hier sind hegefonds am werk die das ganze treiben. diese jungs sind aber beim kleinsten anzeichen einer wende bereit ihre positionen glatt zu stellen.
für mich ist so ein anzeichen der blick in den garten, da blühen die krokusse u. schneeglöckchen :)

pmmkm 18-03-2005 10:20

....das sehe ich auch so, ich glaube das die Stimmung ganz schnell umschlagen könnte und wir wieder bei 50$Dollar sind.

Der jüngste Anstieg war aber wegen gesunkener Benzinlagerbestände, das jetzt kein Heizöl mehr gekauft wird glaube ich schon, aber das mehr Benzin verbraucht wird ist schon eher beunruhigend, dennoch bin ich auch überzeugt das es nicht an Rohöl mangelt sondern daran das die Raffinerien überfordert sind mit der Nachfrage.

Wenn wir jetzt eine sinkende Nachfrage haben und gleichzeitig die Fördermengen erhöhrt wurden, dann kann es sich nur noch um einige Wochen handeln bis der Preis wieder sinkt.

Ich bin deshalb immer noch short, habe meine Position sogar noch erhöhrt.

Aber, wie gesagt, gegen den Trend ist immer riskant!

Goldfisch 22-03-2005 09:59

Oil Prices Fall on OPEC Rumors
Perrine Faye, Agence France Presse



LONDON, 22 March 2005 — World oil prices fell yesterday on rumors that OPEC could again raise its oil production ceiling soon, but remained supported by the threat of a strike in the Nigerian energy sector.

New York’s main contract, light sweet crude for delivery in April, fell 37 cents to $56.35 per barrel in early deals, after earlier peaking at $57.12.

The contract had reached the highest closing on record last Friday, at $56.72, but below the all-time intraday high of $57.60 a barrel set last Thursday. In London, the price of Brent North Sea crude oil for delivery in May dropped 39 cents to $55.20 per barrel yesterday.

Ministers from the Organization of Petroleum Exporting Countries decided in the Iranian city of Isfahan last week to raise crude output from 27 million to 27.5 million barrels per day (bpd), saying they would consider a further 500,000 bpd increase, should prices remain high.

According to analysts, OPEC President and Kuwaiti Oil Minister Ahmad Fahd Al-Sabah said in discussions with fellow members that the second rise could be implemented “within ten days”. Rumors that the organization could again raise production soon helped push prices down in early deals, amid profit-taking.

Earlier yesterday, prices moved up “due to a warning strike in Nigeria next month,” Investec analyst Bruce Evers said.

Nigeria’s main oil unions backed down from calling an immediate strike to protest the use of casual labor yesterday but launched a new 21-day ultimatum to international energy giants and the government.

Brown Ogbeifun, national president of the white-collar oil union PENGASSAN, said his workers and their blue-collar colleagues would hold a three-day “warning strike” from April 11 unless the firms ceased using contract employees. “We met at the weekend with our sister union NUPENG in Port Harcourt to reach a consensus on the planned action. This became necessary since both the government and the oil companies appear unconcerned with our plight,” he said.

Nigeria is the world’s ninth-biggest oil producer and disruption to its exports of around 2.5 million barrels per day could send prices to new record high points. “This is the sort of supply disruptions people are concerned about. Nigeria produces light crude, which is good for refining into gasoline,” Evers said.

Gasoline, or petrol, is in strong demand ahead of the US summer driving season when Americans take to the roads for holidays.

http://www.taprofessional.de/charts/999510LT.GIF

salemalaikum 24-03-2005 10:34

Öl,Öl und nochmals Öl
 
E
ADE: OPEC-Korbpreis wieder unter 50 Dollar
WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender
Länder (OPEC) ist wieder unter 50 Dollar gefallen. Der so genannte Korbpreis für
sieben wichtige Rohölsorten des Kartells betrug am Mittwoch 49,09 US-Dollar für
ein Barrel (159 Liter), wie das OPEC-Sekretariat in Wien am Donnerstag
mitteilte. Das waren 1,04 Dollar weniger als am Vortag.
Der Ölpreis hatte am 15. März dieses Jahres erstmals seit Einführung des
Korbpreises die 50-Dollar-Hürde übersprungen. Die Ölminister der elf
OPEC-Mitgliedsländer hatten bei der Konferenz in Isfahan am 16. März eine
sofortige Anhebung der Ölförderung um 500.000 Barrel täglich beschlossen, um
eine Preisberuhigung zu erwirken./ims/DP/jha/
NNNN


2005-03-24 10:23:59
2N|CRU COM|MID VEN GUL AUS|OIL|
s ölt nach unten. Das Faß hat ein Loch. :flop: :confused:

Benjamin 24-03-2005 19:16

Hi pmmkm,
wenn ich noch "freies Cash" hätte, würde ich jetzt auch Öl shorten. Sollte jetzt die 5 eines ersten Unter-Impulses runter ausbilden - so wie es bis jetzt aussieht.

Das dürfte Inflationssorgen wieder dämpfen und den Aktienmarkt unterstützen. Bin ein eindeutiger Aktienbulle, kein Zweifel. Da kommen imo noch Wochen/Monatelang etwas höhere Notierungen. Es kann gut sein - muss aber nicht - , dass der DAX das alte Top überbietet.

Unter anderem Öl sei Dank!

Wermutstropfen: Es kann theoretisch immer noch sein, dass der Impuls des Öls nach oben immer noch nicht fertig ist (wegen der a-b, den manche Ölcharts zeigen; der Impuls ist dann die c-Welle mit bislang lediglich der 3. Unterwelle fertig, die 4. runter (wurde gerade begonnen) und 5. rauf kämen beide noch.).

Aber: Falls das der Fall sein sollte, dann
- würden wir es sehr bald merken, wegen wieder steigender Notierungen, und
- würden wir sehr hohe Kurse im Top sehen, die ich mir mitlerweile nicht mehr vorstellen kann, da diese letzte Welle rauf ja schon sehr weit trug.

Von den Aktiencharts her sehe ich jetzt eher "Wendepunkte" - zumindest in wenigen Tagen sollte das Korrekturlow erreicht sein.

Benjamin 24-03-2005 19:42

Hallo Goldfisch,

Als Antwort auf Deine Frage "Wie wird der Ölpreis?" gibt es für mich - der ich kein Ölpreisexperte bin - mehrere Aspekte: Charttechnische + "Sonstige", wobei die Charttechnischen Dinge in meinem Thread "Ölcharts" zu sehen sind.

"Charttechnisch": Von jetzt an auf Sicht von wenigen Wochen: Runter.
Danach könnte es noch einmal einen Test der alten Hochs geben. Falls das aber nicht passiert, sondern alles schön weiter nach unten korrigiert, dann wohl bis in den Sommer. Danach sollte es wieder deutlich hochgehen.

"Sonstiges": Auf Sicht von 2-3 Jahren rechne ich mit sehr hohen Preisen, höher als 80 Dollar - schon allein, weil der Dollar dann kaum noch etwas wert sein wird + der Bedarf in China, Indien, etc eher noch zunehmen wird.

Es spielt zunehmend eine Rolle, in welcher Währung man Öl bewertet. Leider kenne ich keine Internet-Quelle, wo man den Ölpreischart umgerechnet in Euros, Yen, koreanischen Won oder russischen Rubel sehen kann. Kennst Du so eine Web-Adresse? Falls ja bitte hier posten, ganz wichtig!!!Jedenfalls wird Öl für US-Bürger mit ihren dann stark abgewerteten Dollars sehr teuer werden - und das bei ihrem bislang so sorglosem Umgang mit Energie.

Die Asiaten (auch die Chinesen sollten früher oder später zur Gruppe der Aufwertungsländer gehören) werden es da mit ihren gegenüber dem Dollar aufgewerteten Währungen leichter haben - noch ein Vorteil auf deren Seite. Das wird zu sehr hohen Spannungen in der US-Gesellschaft führen! Bis dahin dürfte in den USA ein Wirtschaftsabschwung eingetreten sein, den ich mir noch gar nicht vorstellen mag. So ziemlich alles ist im Keller: Anleihenkurse, Aktienkurse, der Dollarkurs und die Charts der Kennzahlen der Ökonomen. Gewinner sind die Besitzer von Eigentum in Ländern, deren Währungen aufgewertet haben - Buffet zum Beispiel. Verlierer sind die Bürger in den USA: Selbst deren Häusle ist nicht mehr viel wert. Aber die USA wären nicht die USA, wenn nicht ganz parallel dazu auch viele Ansätze entstehen bzw. weiter entwickelt würden, wie man nachhaltig mit Energie umgeht. Auch bei diesen lobenswerten Ansätzen wird aber nicht die Breite der Bevölkerung an dem Nutzen teilhaben - das ist immer so in den USA: Es gewinnen in dieser "Eigentümergesellschaft" immer nur diejenigen, die geistiges oder finanzielles Kapital haben.

Es gibt für die nächsten ca. 6 Monate in 2005 neben den tatsächlich "ölbezogenen" Gründen noch einen weiteren sehr guten Grund, warum der Ölpreis vermutlich etwas fallen sollte: Bush kann ein neues Abenteurertum im Nahen Osten (Iran) nicht nur nicht in seinem Haushalt finanzieren, er würde zugleich auch seine besten Freunde in der Wirtschaft verprellen. Die wollen billiges Öl, billiges Geld und keine Inflation.

Das ist imo einer der Gründe, warum die Angstprämie aus dem Öl weichen sollte. Jeder kann sich doch an den 5 Fingern abzählen, dass den wirklich wichtigen Entscheidern in Washington jetzt bereits die Zeit für einen Iran-Einsatz davonläuft. Die US-Wirtschaft ist jetzt stark, sie wird aber mit jedem Monat immer sensibler hinsichtlich Zinssteigerungen, Inflationsangst, Jobzuwachszahlen, Kapitalzufluss aus dem Ausland, dass so ein Paukenschlag beim Ölpreis (+ die anderen Sekundärwirkungen) leicht eine Kettenreaktion auslösen würde, sollten derartige Preise lange genug andauern. US-Vermögen würde wieder vernichtet durch fallende Kurse auf dem Häusermarkt und an der Börse. Das will niemand.

Iran wird wohl den Diplomaten "überlassen" werden und kein Fall für die Militärs werden. Mr. Wulfowitz als intellektuelles Haupt dieser ganzen Geschichte hat sich ja inzwischen schon einen anderen Job gesucht - bei der Weltbank. Für mich ein klares Zeichen dafür, dass dieses Iran-Thema durch ist. Zum Glück!

Benjamin

Goldfisch 25-03-2005 17:13

@Benjamin, Deine Anfrage auf die genannte Web-Seite von Charts, Öl auf Rubel oder andere Währungen, bin ich leider auch noch nicht fündig geworden aber mir liegt auch viel daran und sobald ich was habe stelle ich es hier ins Board. Habe einige interessante Seiten, die sich aber weniger auf Wechselkurse und Charts beziehen.

http://ogj.pennnet.com/
http://www.wn.com/s/oilprices/
http://www.wn.com/
http://www.energiekrise.de/

Du stimmst mir aber sicherlich zu, in ein gutes Depot gehört auch ein gewisser Prozentsatz von soliden Ölwerten.

mit freundlichen Grüßen

pmmkm 30-03-2005 18:25

Hallo an Alle,

während meinem Skirulaub haben sich meine Öl-Shorts prächtig entwickelt, :) , der Ölmarktbericht heute hat den Preis weiter fallen lassen, derzeit stelle ich mir jetzt die Frage wo denn ein vernünftiges Ziel ist die Shorts glatt zu stellen, was habt ihr für eine Meinung dazu?, was sagen denn deine Wellen dazu Benjamin?

pmmkm 30-03-2005 18:32

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Überlegung wäre auf Nummer sicher bei 51,33 bis 51,50 oder gleich bis 50 warten, Widerstandszone und 61,8 Retracement und knapp drüber glatt stellen???

simplify 30-03-2005 19:58

der ölpreis fällt jetzt auch jahreszeitbedingt. bis in den herbst dürften wir eher schwächere ölpreise sehen.

pmmkm 31-03-2005 11:34

denke ich mir auch, die Frage ist aber ob wir unter Umständen erst noch mal ein Hoch machen oder das alte Hoch nochmal testen, wie hoch schätzt ihr hier die Wahrscheinlichkeit ein?

was mich gestern irritiert hat das der Kurs nach dem Ölmarktbericht auf 52,50 im Low (Crude) gefallen ist, dann aber wieder auf über 54 hoch ist, weiß jemand warum? Gab es spezielle Gerüchte oder versuchen die Bullen immer noch die Flagge hoch zu halten?

Oder auch die Frage anders herum, momentan befinden wir uns in einer Korrektur des Trends, ab welchen Preisen würdet Ihr wieder einsteigen und Long gehen? 50? 45? tiefer?

simplify 31-03-2005 13:12

der erneute anstieg kann mit dem quartalsende zu tun haben.
der ölpreis wird von den hedgefonds bestimmt und heute läuft der future aus.

Starlight 31-03-2005 18:12

Goldman Sachs: Rohöl bald bei 105$?



Ein Analyst von Goldman Sachs hat heute dargelegt, dass sich die Ölnotierungen seiner Meinung nach im frühen Stadion einer „Super-Spike-Periode“ befinden würden. Diese sei dadurch definiert, dass der Ölpreis vorübergehend so hoch ansteigen könne, dass sich der Energieverbrauch dadurch zwangsläufig spürbar verringere. Auch würde eine durch die anhaltende Nachfrage aus China und den USA ausgelöste Ölrallye für den Aufbau weiterer Förderkapazitäten führen, die wiederum für ein neues Preisgleichgewicht sorgen sollten.




Der zuständige Analyst hob heute seine Superspike-Preisrange für Rohöl von 50 bis 80 auf 50 bis 105 Dollar pro Barrel an. Der prognostizierte Durchschnittskurs wurde für 2005 von 41 auf 50 Dollar und für 2006 von 40 auf 55 Dollar pro Barrel angehoben.




Zugleich wurde empfohlen, nach Rückschlägen oder auch auf dem aktuellen Preisniveau Positionen in Aktien aus dem Ölsektor einzugehen. Die Top-Picks seien dabei unter anderem Exxon Mobil, Amerada Hess, Bill Barrett und Devon Energy.




Der Mai-Rohölfuture liegt an der Nymex aktuell 1,16 Dollar im Plus bei 55,15 Dollar pro Barrel.


quelle: Godmode Trader

OMI 01-04-2005 07:53

Hier die Thematik in einem etwas längerem Artikel:

Donnerstag, 31. März 2005
105 Dollar pro Barrel?
Analysten fürchten Ölkrise


...

http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldun...icle91892.html

Starlight 03-04-2005 22:07

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...r-1233227.html

Starlight 04-04-2005 17:43

Ölpreis nähert sich weiter der 60-Dollar-Marke

...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...e-1234871.html

Starlight 05-04-2005 07:07

Öl-Puts: Anleger verbrennen täglich Geld
von Mark Ehren

Wieder einmal ist der Ölpreis auf den höchsten Stand aller Zeiten gestiegen, doch viele Kleinanleger setzen auf das falsche Pferd. Sie wetten auf einen fallenden Ölpreis und ignorieren damit den Aufwärtstrend.


Seit Wochen löst die Handelsstatistik der Euwax Erstaunen aus: Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Privatanleger setzt auf einen fallenden Ölpreis. Besonders stark werden dabei die so genannten Mini-Futures der niederländischen Großbank ABN Amro gehandelt. Die bilden die Preisentwicklung der führenden Nordsee-Ölsorte Brent ab. Auch zu Wochenbeginn das gleiche Bild. Gegen Mittag standen 9.000 gehandelten Calls, damit setzt man auf steigende Preise, rund 155.000 gehandelte Puts gegenüber. In den vergangenen Monaten war es ähnlich. Es gab praktisch keinen Handelstag, an dem das Verhältnis umgekehrt war. An einigen Tagen wurden vierzigmal mehr Puts als Calls gehandelt. Daraus kann man ablesen, dass die Anleger nicht an weitere steigende Ölpreise glauben wollten, obwohl der Trend längst aufwärts gerichtet war. Doch nicht nur in Deutschland verhielten sich die Anleger so.

Auch an der New Yorker Warenterminbörse Nymex, wo Öl der Sorte "Light Sweet Crude" gehandelt wird, zeigt sich ein vergleichbares Bild. Die dortigen Handelsstatistiken zeigen, dass die Spekulanten im historischen Vergleich nicht außergewöhnlich stark in Calls positioniert sind. Erfahrungsgemäß kippen Aufwärtstrends aber meistens erst dann, wenn praktisch alle Marktteilnehmer auf steigende Kurse setzen.


Marktbeobachter warnen
Die Erwartung fallender Ölpreise ist kaum noch nachzuvollziehen. Selbst die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet damit, dass leichte und schwefelarme Ölsorten wie beispielsweise die Nordsee-Sorte Brent im Jahresverlauf noch knapper werden.

Bekanntermaßen sind die für ihre bedachten Aussagen bekannten Marktforscher alles andere als Preistreiber. So hatte die IEA im Herbst 2004 einen Ölpreis von 45 US-Dollar noch als "irrationale Übertreibung" bezeichnet. Wenn nun selbst die IEA keine Entwarnung gibt, dürfte eine unvorsichtige Wette auf fallende Kurse auch weiterhin eher dem Ritt auf einer Rasierklinge gleichen.

Anleger sollten bedenken, wer sich gegen einen Trend stemmt, muss entweder viel Geduld oder sehr viel Geld mitbringen. Gewinner ist allerdings oft nur einer: Das Emissionshaus der Mini-Futures.

Quelle: ARD online

Goldfisch 06-04-2005 11:16

Greenspan says oil prices strain energy markets
By JEANNINE AVERSA
The Associated Press
04/06/2005

Warns against interfering

WASHINGTON - High prices for oil and natural gas have put energy markets under a degree of strain that hasn't been seen in a generation, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said Tuesday.

Still, he warned policymakers against interfering with the market forces that he believes will stabilize prices.

The Fed chief expressed belief that market forces would spur conservation by businesses and consumers and greater energy exploration by energy companies. Those reactions should help get prices under control, he said.

Greenspan also urged policymakers to be careful in any responses they might make to allow market forces to work. Speaking to an energy conference, he warned that policymakers should avoid any action that would "distort or stifle the meaningful functioning of our markets."

Greenspan spoke via satellite to the National Petrochemical & Refiners Association meeting in San Antonio. A copy of his remarks was distributed in Washington.

"We must remember that the same price signals that are so critical for balancing energy supply and demand in the short run also signal profit opportunities for long-term supply expansion," he said.

The administration of President George W. Bush has been urging Congress to enact energy legislation. House members are working on a bill to promote increased production of a broad range of fuels. However, the measure isn't expected to have much impact on the high prices seen in recent weeks.

Congress has been trying for five years to enact broad energy legislation. A compromise on a bill fell apart in 2003 in a dispute over liability protection for manufacturers of a gasoline additive and concern about the bill's $31 billion price tag.

Greenspan also said higher energy prices will stimulate new exploration as well as research and development "that will unlock new approaches to energy production and use that we can now only scarcely envision."

He said, "Markets for oil and natural gas have been subject to a degree of strain over the past year not experienced for a generation." Strong demand and lags in boosting production capacity were factors in the price increases, he said. Higher oil prices in recent months have slowed the growth of demand, "but only modestly," he noted.

Greenspan didn't talk about the future course of interest rate policy in the United States, nor did he go into detail about the impact of high energy prices on economic activity.

The Fed has raised short-term interest rates seven times since June to keep inflation in check. Economists expect another increase on May 3, the Fed's next scheduled meeting.

Oil prices closed at an all-time high last week of $57.27 a barrel. They briefly surged past $58.28 a barrel on Monday, then retreated a bit. On Tuesday, oil for May delivery fell 97 cents, or 1.7 percent, to close at $56.04 a barrel on the New York Mercantile Exchange. Still, the price of oil is well below the inflation-adjusted high of more than $90 a barrel set in 1990.

simplify 11-04-2005 09:00

der gute mark ehren im artikel oben mag zwar recht haben, dass da einige zu vorschnell auf der shortseite standen, aber es ist nicht einfach den richtigen einstieg zu schaffen.
ich denke wenn alle über einen kurs von 100$ reden, dann wird er nicht so schnell kommen.
GS hat in einer studie ja dieses ziel genannt in der letzten woche. übersehen haben aber einige anleger wohl, dass dort kein zeitpunkt genannt wurde, was die sache doch relativiert.
sicher werden wir langfristig eine verknappung beim öl bekommen, aber kurzfristig ist der markt überzogen im preis, was sich durch die jetzt rückgängigen noriterungen bestätigt.

http://charts.futuresource.com/cis/e...462&STUDY=NONE

crazy_coco 11-04-2005 13:04

OPEC könnte Preisziel nahe $50 anheben



Laut dem OPEC-Generalsekretär Adnan Shihab-Eldin ist davon auszugehen, dass die OPEC die Zielspanne für den Ölpreis ein weiteres Stück in Richtung der Marke von $50 anpasst. Zu Jahresbeginn gab das Ölkartell das frühere Preisband von $22-$28 auf. Es liege die Mindesterwartung der Nachfragebefriedigung vor. Aufgrund der Berücksichtigung des globalen Wachstums sei es möglich, dass das Preisziel Anlauf in Richtung $50 nimmt. Zur Zeit setzt die OPEC die Auswertung von Studien fort.

Zugleich schwächte Shihab-Eldin die Befürchtung ab, dass ein Preisanstieg auf $60 zu erwarten sei. Es gebe keine Lieferschwierigkeiten, in einigen Ländern herrsche jedoch ein Mangel vor was deren Raffinieriekapazitäten betrifft. Die OPEC arbeite mit den neuen starken Ölverbrauchern China und Indien zusammen um deren Raffinerieprobleme zu beseitigen. Für China seit in 2005 mit einem Nachfragewachstum im Ölverbrauch von 10 Prozent auf 7 Mio Barrels je Tag zu rechnen. Rund 20 Mio Barrels pro Tag würden von den USA verbraucht.


Godmode Trader

simplify 11-04-2005 13:47

der ölpreis wird bestimmt von den hedgefonds, diese leute schauen ein gutes stück auf den chart. wie man oben sieht, spricht einiges dafür, dass wir ein doppeltop gebildet haben.

doppeltop M hat die gleiche wirkung nach unten, wie das berühmte W nach oben.

sicher muss man auf der hut sein, es kann immer einen plötzlichen richtungsdreher geben. chart und jahreszeit sprechen allerdings erstmal für einen sich weiter abschwächenden ölpreis.

simplify 12-04-2005 10:40

der ölpreis hat sich an dem boden wieder etwas gefangen und ist leicht nach oben abgeprallt.
festgemacht wird das ganze an einem gerücht, die OPEC würde die liefermenge wohl nicht um die 0,5 mill barrel pro tag ausweiten.
wie gesagt, es ist nur ein gerücht u. 0,5 mill barrel sind im grunde nur eine kleinigkeit.

man muss sehen, wie die meldungen über die lagerbestände in amiland am donnerstag aussehen. der langfristige aufwärtstrend ist leider immer noch intakt beim öl.

simplify 14-04-2005 09:17

die lagerbestände in den usa lagen gestern deutlich über den erwartungen, was den ölpreis in den keller schickte

Zitat:

Rohöl: +3,6 Mio. Barrel (DOE) bzw. +4,0 Mio. Barrel (API)
Heizöl und Diesel: -0,1 Mio. Barrel (DOE) bzw. -1,5 Mio. Barrel (API)
Benzin: +0,8 Mio. Barrel (DOE) bzw. +2,9 Mio. Barrel (API)
der preis ist jetzt am unteren rand des langfristigen aufwärtskanals angekommen. es wird sich jetzt entscheiden ob rauf o. runter.
wie schwer diese vorhersage ist, brachte gestern auch der IWF an den tag. es sei im moment durchaus möglich, dass der ölpreis bis 100$ steigt. genauso wahrscheinlich könne es aber sein, dass wir in der gleichen zeitspanne bei 25$ liegen.

also nichts genaues weiß man nicht und so bleibt im moment nur die charttechnik.

pmmkm 14-04-2005 09:43

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die jetzt erreichten 50 Dollar stellen aus zwei Gründen einen Widerstand dar, einmal die 61,8 Fibonacci Korrektur, die Widerstandszone mit den Hochs vom 25.01 und 30.11

Da die Richtung nicht so ganz klar ist wäre für mich die Ausbildung einer Seitwärtsphase zwischen diesen 50 und 53 eine gewisse Tradingrange für die nächsten Tage, kauf bei knapp unter 50, Verkauf bei 53

simplify 14-04-2005 10:58

die von godmode sehen jetzt auch den ölpreis niedriger

Zitat:

Aktueller Tageschart (log) seit dem 13.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: BRENT fiel im gestrigen Handel auch per Schlusskurs unter die wichtige Unterstützung bei 49,51$ zurück. Setzt man nun die letzten Kommentierungen konsequent fort, ist mit einer Abwärtsbewegung bis zumindest zum exp. GDL 200 bei aktuell 44,76$, evtl. sogar bis ca. 42,00$ zu rechnen. Allerdings hat BRENT gestern wieder einmal ein Gap zwischen 50,80 und 50,17$ gerissen. BRENT neigt stark dazu, entstandene Gaps kurzfristig wieder zu schließen. Damit gibt dieses Gap den Bullen noch eine kleine Hoffnung. Damit diese Hoffnung noch einen konkreteren Nährboden findet, wäre ein Wiedereintritt auf Tagesschlusskursbasis in den Aufwärtstrend seit Dezember, der heute bei 50,55$ liegt, notwendig.
http://godmode-charts.de/chart/chart...H3/abc1721.gif

Goldfisch 16-04-2005 12:19

President Bush is afraid of America's energy dependence
04/15/2005 17:03

http://images.pravda.ru/img/2005/04/bushenergyp.jpg

U.S. President George W. Bush is concerned about high gasoline prices in the USA

U.S. President George W. Bush is concerned about high gasoline prices in the USA. He believes that steps should be taken to reduce dependence of the American economy on oil imports, said the White House Press Secretary Scott McClellan on Wednesday.

Mr. McClellan also said the U.S. Department of Energy and U.S. Department of Justice are watching closely the latest trends on the domestic gasoline market in order to prevent any speculations and manipulations over the gasoline prices in the USA. The press secretary took the opportunity to call for urgent approval of a bill on new U.S. energy strategy. The bill is being considered by U.S. Congress. According to RIA Novosti news agency which cites American Automobile Association, the gasoline prices in the U.S. have soared 46% since the beginning of this year. A liter of gasoline costs 62 cents these days. The press secretary said that the situation on the world oil market was quite complex partly due to high demand for crude in China and India. "We must strive for more independence in terms of energy", said Mr. McClellan. According to him, President Bush believes that issues relating to "energy supplies diversification" and "reduction of dependence on oil imports" are today's top priority of the U.S. administration.

The White House seems to be taking every opportunity to remind American taxpayers of its ambitious energy independence program. USA is the biggest oil importer at the moment. America imported more than 300 million barrels of crude in January this year. Oil flowing from the so-called "politically unstable" regions accounts for a significant part of America's oil imports. More than 70 million barrels of crude (23%) are supplied by the Persian Gulf states that are quite notorious for their instability. Half of the American oil imports (48%) are OPEC supplies. However, the Organization of Petroleum Exporting Countries officially admitted that the ill-disciplined cartel was unable to effectively control the pricing not only on the world oil market but within the organization as well. Saudi Arabia, the biggest oil producer in the world, has long disregarded the OPEC instructions and regulations. Being the swing producer (the price setter), it has been producing and trading crude in line with the world market demand.

Apart from its dependence on oil imports from the Middle East, America may have to tackle similar problems in other parts of the world. Venezuela accounts for 13% of American oil imports. In the meantime, the government of that small country seems to enjoy causing trouble to the Americans. The president of Venezuela Hugo Chavez is planning to cut oil supplies to the U.S. In particular, he is going to disrupt the supply of cheap Venezuelan oil to USA by selling Citgo, an American oil-processing company which is owned by Venezuela's largest state-controlled oil producer.

Anti-Americanism is on the rise all over the word. U.S. government can appreciate that the policy of relying on foreign energy markets may be brought to a close one of these days. The White House is now ready to clutch at a straw to avoid economic aggravations in the future. The American administration has been concerned about the energy security for quite a while now. Nearly two years ago U.S. Congress passed a legislation aimed at curbing America's dependence on oil imports. The law stipulates that restrictions on mergers of electrical companies in the USA shall be lifted, oil and gas production shall be increased, development of new sources of energy shall be intensified, production of transport ethanol-based fuels shall be increased, and a few other measures shall be taken as well. U.S. government places special emphasis on the development of new sources of energy. President Bush is personally promoting the latest gizmos to the millions of American TV viewers.

Besides, the government is directly supporting the production of nuclear power, an industry that has been comatose until recently (due to the accidents in the USSR and USA). Pravda.Ru already reported on the plans of U.S. government to increase the share of nuclear power production up to 25% in compliance with the national program "Nuclear Energy-2010."

The Bush administration finally pushed a bill through Congress that would open part of the Arctic National Wildlife Refuge in Alaska to oil drilling and exploration. Oil production is expected to reach around 1 million bpd. Reserves are estimated in a range from 5 billion to 16 billion barrels of oil. A million barrels is just a drop in the ocean of oil required by the American economy on a daily basis. Its daily needs are estimated at 9-10 million of barrels. The huge estimated oil reserves look very much like a tall story meant to slash the world oil prices. In any case, America's energy policy is a consistent and "breakthrough" program. The policy will ensure dominance of the United States for years to come if it proves to be a success.

Read the original in Russian: http://www.pravda.ru/economics/2005/...usaenergy.html (Translated by: Guerman Grachev)

PS. vielleicht werden die Amis mal munter und machen sich Gedanken über ihre hohe Energieverschwendung.

pmmkm 27-04-2005 07:11

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Wie von mir erwartet sind wir bei knapp unter 50 mit einer lukrativen Long Position sogar bis knapp 56 hochgeschossen,

wenn man nun den Chart betrachtet, spricht die Korrektur der letzten Tage auf einen Rücksetzer auf die blaue Trendlinie, sollte diese Trendlinie durchbrochen werden, dann rechne ich eher mit der Variante das die Bullen so verschreckt sind das auch die 50 Dollar fallen, aber nur kurzfristig, viele gieren nach einem Einstieg, deshalb wird eine verunsicherung nur kurz anhalten, wäre dann ein guter Einstieg, alles was unter 50 liegt kann man auf jeden Fall sehr gut kaufen, Ziel wäre dann die 200 Tage Linie die bei derzeit 48,12 liegt.

Für allgemein problematisch halte ich die Situation das alle Händler, Spekulanten und Trader nach Märkten mit einem Trend suchen, Dow Jones und Konsorten bringens nicht, die Währungen sehen nach Seitwärtsphase aus, was bleibt denn da noch? ....richtig das gute Öl, die vielen "Verbal"-Bullen im Öl tun ein übriges um den Optimismus zu schüren, was mir dabei nicht gefällt ist die Tatsache das wir hier ein schönes Kartenhaus aufbauen welches mit sehr langfristigen fundamentalen Argumenten und der Tatsache das viel Geld da ist aufrecht erhalten wird, aber Kartenhäuser haben eine ganz sichere Eigenschaft.......deshalb liebe Bullenfreunde, Vorsicht! :)

Benjamin 29-04-2005 13:34

Hi pmmkm,
zufällig auch hier mal vorbeigeschaut. Falls Du einen Elliott-Count in Deinem Chart dargestellt hat: Die 1-4-Wellenüberschneidung wäre dann regelwidrig.
Eine Variante zur Auflösung:
Deine 1 bleibt, aber alles andere geht einen Ruck nach rechts. Die gezeichnete 5 wäre dann eine 3.
In der Tat käme dann eine 4 runter. Nur - die kann auch ein Seitwärtsmuster sein, z. B. ein Dreieck, was sich mir immer mehr aufdrängt als wahrscheinliche Variante. Also Seitwärtsgedaddel mit allmählich enger werdender Range. Und schließlich käme dann die 5 hoch - auf ganz neue Höhen.

Wie soll das fundamental gehen? Keine Ahnung, genau das ist der Grund, warum ich Öl zwar beobachte, aber "nicht anfasse".

Alle Ökonomen links und rechts posaunen jetzt in die Welt, dass das Weltwirtschaftswachstum zurückgeht, die Zinsen noch etwas weiter steigen werden und evtl. sogar Inflation drohe. Aktien shorten - das Ausrufungszeichen kann derzeit von all den charttechnischen Auguren gar nicht dick genug gemalt werden.

Nur - sorry - meine eigene Chartanalyse sieht so bärisch gar nicht aus. Ich halte immer noch eine Sommer-Rally bei Aktien für möglich, ja sogar wahrscheinlich, vor allem im Nikkei.

3,x % jährliches US-Wirtschaftswachstum, analog 9,x% bei den Chinesen können doch nicht einfach ignoriert werden! Da würde ich ein Ausrufungszeichen ganz fett malen. Das Sentiment ist derzeit nahezu unbegreiflich bärisch und meint, wir seien bereits in einer Rezession mit negativem Wachstum, bloß weil da einige Nachkommastellen zurückgenommen wurden. Aus der Tatsache, dass uns 80 Mio Deutschen die Angst zu Gesicht steht darf nicht geschlussfolgert werden, dass es den rund 1 Milliarde Chinesen ebenso geht.

Der Punkt betr. Öl ist eben: Der weltweite Bedarf wird weiter steigen - wegen des anhaltenden Wirtschaftswachtums. Der Preis bleibt hoch. 40-$-Öl halte ich persönlich auf absehbare Zeit für eine völlige Illusion. Ich sehe eher einen Peak bei 60$ kommen - nach einer Seitwärtsphase z. B. in Form eines Dreiecks, das auf dieser dicken rote waagerechten Linie aufliegt, die Du so bei "5000" eingezeochnet hat. Also Unterseite horizontal, Oberseite abfallend, mit insgesamt 5 Unterwellen; wo Du die rote III eingetragen hast wäre dann die 1. dieser 5 Unterwellen zu Ende gegangen. Nach dem Ende der letzten davon - unten - ginge es dann dynamisch hoch. Wenn diese Vermutung stimmt könnte man die Dinger alle traden - sofern die 5 Wellen des Dreiecks alle korrektiver Natur sind.

Die Variante wird dann sehr wahrscheinlich, wenn ein nun folgender "Rücksetzer auf die blaue Trendlinie" nicht nur kommt, sondern diese sogar durchbricht, um dann auf der dicken roten Linie anzuhalten - und es dann wieder hochläuft.

Für die übrigen Märkte würde das bedeuten, dass der Ölpreis etwa bis Juli/August in einer nunmehr bekannten Range verbleibt und die Leute sich an den Gedanken gewöhnen, dass Öl nun mal "so um die 50" kostet. Wenn das Dreieck beim Öl tatsächlich kommen sollte, dann will ich alle Aktien los haben (außer Windenergieanlagenhersteller ;) ), bevor der Spike auf 60+ $ anstünde, was ca. +20% bedeuten würde.

Langfristig schätze ich die Sache so ab:
http://www.traderboersenboard.de/sho...708#post186708

Wegen dem Seitenumbruch hier noch einmal Dein Chart:
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=191377

Benjamin 29-04-2005 14:32

Hi goldfisch,

danke für den guten Artikel, wenngleich er auch wieder die Phantasielosigkeit dieser US-Regierung deutlich macht, oder genauer gesagt deren offensichtliche Neigung zur Unterstützung der "altehrwürdigen" Großindustrie, deren Lobyisten ganze Arbeit geleistet haben.

"ethanol-based fuels" und Atomenergie, viel mehr fällt Bush offenbar nicht ein, und Naturreservate opfern für schnelles Geld.

Der offensichtliche Weg in Nicht-Öl-basierte Energiequellen + Energieeffizienz wird viel weniger gesehen - weil er erst einmal Geld kostet, mehr Geld, als durch das schnelle Ausbeuten u. a. in Naturreservaten Alaskas ausgegeben werden müßte.
Diese Leute denken erst um, wenn das letzte noch einigermaßen billig erschließbare Vorkommen buchstäblich verheizt worden ist. Nicht einen Tropfen vorher. Kein Gedanke daran, dass die erforderliche Zeit zum Umstellen der Energiewirtschaft ein Programm ist, das viele Jahre erfordert und gerade am Anfang der staatlichen Steuerung und Förderung bedarf, damit es überhaupt einigermaßen rechtzeitig passiert, bevor die Marktkräfte diese Umstellung - zu spät - durch emporschießende Preise erzwingen. An die Tage in nicht allzu ferner Zukunft, in denen ein Ölpreis von 60$ uns wie ein unglaublicher Schnäppchenpreis vorkommen wird, denkt ein Bush in seiner letzten Amtszeit ganz sicher nicht.
Es ist zum :xkotz:

Starlight 03-05-2005 18:57

Bear Stearns sieht Öl bei 25 US$



Frederick Leuffer von Bear Stearns wiederholt seine Auffassung, daß der Ölpreis noch deutlich weiter zurückgekommen wird in nächster Zeit. Dabei trifft momentan zurückgehende Nachfrage auf eine Überproduktion, so der Analyst. In 2005 sieht er für das hochwertige US-Öl der Sorte WTI (Western Texas Intermediate) einen Preis von durchschnittlich 40 US$ pro Barrel. In 2006 sieht er den Preis sogar auf 25 US$ fallen.

Aktuell übersteige die tägliche Förderung die Nachfrage um 2 Mill Barrel, und dieses Überangebot werde vermutlich noch steigen so Leuffer. Überhaupt weiche langsam auch die Angst aus dem Markt und die Spekulationsblase werde platzen.

Quelle: Godmode Trader

Goldfisch 11-05-2005 07:30

10.05.2005
Öl Venezuela - ein zweites Yukos?
Rohstoff Express

Öl der Sorte Light Crude kostete gestern zeitweise 52,20 USD, Plus 1 USD, so die Experten vom "Rohstoff Express".

Bereits vor einigen Tagen hätten die Experten berichtet, dass die Ölproduktion in Venezuela auf Grund von bürokratischen Querelen zurückgehen könnte. Der Präsident Venezuelas, Hugo Chavez, habe die in seinem Land tätigen Ölgesellschaften der Steuerhinterziehung beschuldigt. Seine Rechtsexperten hätten angeblich Beweise für Steuerhinterziehung und mehrere Verstöße gegen Lizenzverpflichtungen und Förderlimits gesammelt. Sollten die Gesellschaften nicht bezahlen, so müssten diese das Land verlassen. Erinnere irgendwie an Fall Yukos.

Der neue Ölminister des Iraks, Ibrahim Bahr al-Ulum, habe versprochen, die Ölförderung des Iraks zu erhöhen. Die momentane Ölförderquote des Iraks liege bei etwa 1,7 Millionen Barrel, deutlich unter den zwei Millionen Barrel pro Tag von vor Kriegsbeginn. Ursache des Rückgangs seien mehrere Sabotageakte auf Öleinrichtungen. Sein Ziel sei es, die alte Quote wieder zu erreichen und dadurch die Bedeutung des Iraks am internationalen Ölmarkt zu steigern.

Die Nackenlinie des Doppelhochs bei 52,50 USD sei nach unten durchbrochen und noch nicht zurückerobert worden, somit sei das alte Kursziel bei 58 USD wieder passé. Rechnerisch liege das neue Kursziel wieder im Bereich von 47,50 USD. Hier verlaufe ebenfalls der seit Dezember bestehende Aufwärtstrend.

Der Brent-Future habe gestern zeitweise bei 51,80 USD gestanden, Plus 1,20 USD. Brent habe seinen Trendkanal zwischen 52,27 USD und 57,51 USD nach unten verlassen. Eine weitere horizontale Unterstützungslinie verlaufe bei 50,45 USD. Sollte diese Unterstützung nun auch nach unten durchbrochen werden, dann sei Platz bis etwa 46,50 USD. Hier verlaufe die Oberkante des langfristigen Aufwärtstrendkanals.

Starlight 12-05-2005 07:18

Die Welt braucht mehr Öl

Das Öl bleibt ein hartnäckiger Begleiter der Börse: Wie schon häufig zuvor, hat die Internationale Energieagentur IEA ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage 2005 erhöht.


Nicht nur die Chinesen haben gesteigerten Öldurst


In ihrem jüngsten Monatsbericht schätzt die Agentur das Nachfragewachstum für Rohöl in diesem Jahr auf 1,78 Millionen Barrel pro Tag, 10.000 Barrel mehr als bei der vorherigen Schätzung. Das entspreche einem Nachfragewachstum von 2,2 Prozent, teilte die Organisation am Mittwoch Vormittag in Paris mit. Die Lage an den Ölmärkten werde "in absehbarer Zukunft" weiter angespannt bleiben.

Im April hatte die IEA, eine Organisation der OECD-Staaten, also der industrialisierten Netto-Ölverbraucher, ihre Prognose noch um 50.000 Barrel gesenkt.

"Nachfragedruck aus China geringer"
Auch zur angespannten Fördersituation findet die IEA deutliche Worte: Zwar habe sich die weltweite Ölförderung im April um 435.000 Barrel auf 84,5 Millionen Barrel pro Tag deutlich erhöht. Hierfür seien vor allen die Opec-Staaten verantwortlich, die ihre Ölförderung im April laut IEA um 480.000 Barrel pro Tag steigerten.

Doch sei fraglich, ob die Ölmärkte künftig in der Lage sein werden, die "inflationäre Nachfrage" nach Rohöl zu befriedigen. Alle Mitgliedsstaaten des Kartells mit Ausnahme von Saudi-Arabien würden derzeit am Rande der Kapazitätsgrenze fördern.

Trotz der Anhebung der Fördermengen durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) habe sich der Ölpreis kaum bewegt, schreiben die Experten der IEA. Dies zeige den Mangel an Kontrolle des Kartells über das Geschehen an den Rohstoffmärkten. Die Opec verfüge nur noch über wenig Einfluss auf die Preisgestaltung.

Hoffen auf US-Öllagerbestände
Der Ölmarkt nahm den IEA-Bericht dennoch gelassen auf. Kein Wunder. Der Lageraufbau in den USA scheint gut zu laufen. Auch in der vergangenen Woche sind die Rohöllagerbestände gestiegen, und zwar um 2,7 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium am Nachmittag mitteilte.

Quelle: ARD online


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