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Starlight 27-08-2008 17:54

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht


Wiener Börse - Bankwerte belasten ATX / voestalpine trotz guter Zahlen im Minus - Insgesamt ruhiger Handelstag
Mittwoch, 27. August 2008





http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen knapp behauptet beendet. Der ATX fiel 5,73 Punkte oder 0,16 Prozent auf 3.553,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.540 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt -0,45 Prozent, FTSE/London +1,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,10 Prozent.

Aktienhändler berichteten von einem überwiegend ruhigen und umsatzarmen Handelstag. Der Markt rutschte im Tagesverlauf so wie andere europäische Börsen zunächst ins Minus ab. Händler erklärten die Abgaben mit der international verhaltenen Börsenstimmung vor dem Hintergrund der Kreditkrise. Am späten Nachmittag konnte der ATX aber angetrieben von der Erholung anderer Börsen nach gut aufgenommenen US-Konjunkturdaten das Minus wieder deutlich eingrenzen.

Unter Druck kamen am Donnerstag vor allem die schwer gewichteten Bankwerte. Erste Group fielen um 1,75 Prozent auf 39,20 Euro (1.060.421 gehandelte Stück). Raiffeisen International verloren 1,48 Prozent auf 72,12 Euro (270.423 Stück). Marktteilnehmern zufolge litten die beiden Titel unter der international schlechten Stimmung für Bankwerte angesichts neuer Sorgen um eine mögliche Ausweitung der Finanzkrise.

Schwach zeigten sich trotz Vorlage überraschend guter Ergebnisse auch voestalpine und fielen um 1,20 Prozent auf 36,90 Euro (905.288 Stück). Händler zeigten sich überrascht über die Verluste. "Die Zahlen waren sehr, sehr gut. Es gibt keinen Grund warum die Aktie schwächer ist", sagte ein Aktienhändler. Die Ergebnisse des Stahlkonzerns für das erste Quartal 2008/09 waren deutlich über den Analystenprognosen gelegen. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben nach den Zahlen ihre Kaufempfehlung "buy" bereits bestätigt.

Kapsch TrafficCom und Conwert konnten nach Vorlage von Ergebnissen deutlich zulegen. Conwert stiegen um 1,76 Prozent auf 9,84 Euro (110.911 Stück). Kapsch TrafficCom gewannen nach Bekanntgabe von Quartalszahlen 8,00 Prozent auf 27,00 Euro (35.871 Stück). Der Anbieter von elektronischen Mautsystemen hat im ersten Quartal 2008/09 den operativen Gewinn (Ebit) auf 11,3 Mio. Euro fast verdreifacht. Sal. Oppenheim hat in Reaktion auf die Zahlen die Empfehlung "buy" für die Aktie mit einem Kursziel von 30 Euro bestätigt.

Gut gesucht waren auch OMV und stiegen um 2,07 Prozent auf 43,92 Euro (336.107 Stück). AUA verteuerten sich um 4,87 Prozent auf 5,60 Euro (590.443 Stück). Nach der Lufthansa und Russlands zweitgrößter Fluggesellschaft S7 hat nun auch die türkische Fluglinie Turkish Airlines offiziell Interesse an der AUA angemeldet.

by Teletrader /APA




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 28-08-2008 18:46

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Wiener Börse - Starkes US-BIP zieht ATX in die Gewinnzone / Bankenwerte europaweit stark - EVN mit schwächer als erwarteten Zahlen
Donnerstag, 28. August 2008



http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 17,6 Punkte oder 0,50 Prozent auf 3.570,81 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.538 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,26 Prozent, DAX/Frankfurt +1,60 Prozent, FTSE/London +1,57 Prozent und CAC-40/Paris +2,02 Prozent.

Die Kursbewegung des Tages löste am Nachmittag die Veröffentlichung neuer US-Konjunkturdaten aus. Nach Publikation eines überraschend hohen Wirtschaftswachstums in den USA sprang der ATX in die Gewinnzone. An anderen europäischen Börsen ging es nach den guten Zahlen noch stärker nach oben.

Europaweit standen die Bankenaktien weit oben auf dem Kurszettel. "Gestern waren die Finanzwerte nicht gefragt und heute sind sie wieder gesucht", bemerkte ein Marktteilnehmer und verwies auf einen Mangel an fundamentalen Gründen. Erste Group verteuerten sich um 3,57 Prozent 40,60 Euro (1.658.291 Stück) und Raiffeisen International verbuchten ein Plus von 3,41 Prozent auf 74,58 Euro (361.641 Stück).

Nach einer Ergebnispräsentation rückte EVN in den Blickpunkt. Die EVN-Papiere gaben um 1,42 Prozent auf 18,07 Euro (68.767 Stück) nach. Der niederösterreichische Energieversorger musste nach neun Monaten einen Gewinnrückgang hinnehmen. "Die Zahlen fielen schlechter als erwartet aus", sagte ein Händler.

In schwacher Verfassung zeigten sich OMV mit einem Rückgang von 1,68 Prozent auf 43,18 Euro (429.154 Stück). Neue Analysteneinschätzung wurden ebenfalls bekannt. Die UniCredit revidierte das Kursziel für Schoeller-Bleckmann von 73 auf 71 nach unten und bestätigte das Anlagevotum "Buy". Die Titel des Ölfeldausrüsters gaben leicht um 0,35 Prozent auf 56,50 Euro (12.761 Stück) nach.

Telekom Austria ermäßigten sich um 0,27 Prozent auf 14,58 Euro (1.671.047 Stück). Die Erste Group erhöhte ihre Einstufung für die Aktie von "Hold" auf "Accumulate", senkte aber das Kursziel von 17,50 auf 16,60 Euro.

voestalpine schwächten sich um 1,19 Prozent auf 36,46 Euro ab (773.284 Stück). "Die Voest-Papiere gaben bereits am Mittwoch ungeachtet positiver Quartalszahlen nach", hieß es im Handel. Die Analysten von JPMorgan haben heute sowohl das Anlagevotum "Overweight" als auch ihr Zwölfmonatskursziel von 71 Euro nach den Erstquartalszahlen bestätigt.

SkyEurope sanken um 3,45 Prozent auf 0,56 Euro (102.795 Stück). Die Airline flog eine Ergebnisverschlechterung ein und verbuchte in drei Quartalen einen Verlust von 45 Mio. Euro. Auf Steigflug zeigten sich hingegen AUA mit plus 6,25 Prozent auf 5,95 Euro (942.815 Stück).

by Teletrader /APA




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 02-09-2008 17:51

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Wiener Börse - Schwacher Ölpreis belastet Energieaktien / OMV, Verbund, voestalpine schwach - Wienerberger, AUA, Bankwerte gesucht
Dienstag, 02. September 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 13,01 Punkte oder 0,36 Prozent auf 3.587,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.553 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,67 Prozent, DAX/Frankfurt +1,41 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und CAC-40/Paris +1,49 Prozent.

Der ATX konnte am Dienstag wieder etwas an Boden gutmachen. Mit dem sehr festen internationalen Umfeld konnte der heimische Markt jedoch nicht ganz Schritt halten. "Angesichts des weiter rückläufigen Ölpreises gerieten die Energieaktien unter Druck", kommentierte ein Händler.

Die schwindenden Gefahren durch den Tropensturm "Gustav" für die Ölindustrie in den USA haben die Ölpreise auf ein Fünf-Monatstief sinken lassen. Dementsprechen gerieten Ölwerte europaweit unter Druck. In Wien büßten die im ATX schwer gewichteten OMV 1,17 Prozent auf 42,20 Euro ein (1.041.909 gehandelte Stück).

Auch die Versorger mussten Federn lassen. So rutschten Verbund deutlich um 4,78 Prozent auf 48,56 Euro ab (352.693 Stück) ab. Die Aktien der EVN gaben um 3,52 Prozent auf 17,56 Euro (132.410 Stück) nach.

Hingegen setzten die Titel der AUA ihren aktuellen Steigflug mit einem Kursplus von 6,64 Prozent auf 6,75 Euro (1.574.867 Stück) fort. Unter Börsianern in Frankfurt kristallisieren sich bereits erste Preisindikationen für eine mögliche AUA-Übernahme durch die deutsche Lufthansa heraus.

Händlern zufolge kursieren derzeit Gerüchte im Markt, wonach die Lufthansa 8,00 Euro je AUA-Aktie biete. Bei der AUA schwelt unter der Oberfläche auch ein Tarifkonflikt. Das sei der wahre Grund für die heute vom Unternehmen bekanntgegebene Verschiebung der Kollektivvertragsverhandlungen, hieß es zudem.

Im Windschatten der AUA sowie bestärkt durch den sinkenden Ölpreis zeigten auch die Aktien des Flughafen Wien mit einem Kursanstieg um 4,16 Prozent auf 57,61 Euro (106.087 Stück) auf. Sehr fest präsentierten sich ferner Wienerberger mit plus 6,67 Prozent auf 18,88 Euro (689.082 Stück) sowie Strabag mit plus 3,54 Prozent auf 42,46 Euro (121.146 Stück). Größter Gewinner im prime market waren am Dienstag Zumtobel mit einem Plus von 7,24 Prozent auf 12,00 Euro (216.908 Stück).

Bei den Bankwerten konnten Erste Group um 2,70 Prozent auf 41,80 Euro (1.490.771 Stück) zulegen. Raiffeisen International verbesserten sich um 1,16 Prozent auf 74,42 Euro (338.9064 Stück). Befestigt zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten auch Telekom Austria mit einem Aufschlag von 0,88 Prozent auf 14,90 Euro (1.106.861 Stück). voestalpine büßten hingegen in einem schwachen europäischen Sektor 2,38 Prozent auf 35,62 Euro (976.933 Stück) ein. (Forts.) mik
by Teletrader /APA




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 03-09-2008 18:38

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Wiener Börse - Schwaches Volumen, schwacher ATX / AUA und Polytec als Überflieger - Schwergewichte uneinheitlich
Mittwoch, 03. September 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 24,85 Punkte oder 0,69 Prozent auf 3.562,45 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.569 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,78 Prozent, FTSE/London -1,95 Prozent und CAC-40/Paris -2,02 Prozent.

Nachdem der ATX in den ersten beiden Handelsstunden knapp an das positive Terrain herankam, bewegte er sich danach in abgeschwächter Form mit den internationalen Leitbörsen nach unten. Die Veröffentlichung überraschend schlechter Einzelhandelsumsätze für den Euroraum im Juli schockte die Märkte. Neben diesen Daten und der schwachen US-Börseneröffnung standen auch mehrere Analystenkommentare im Fokus.

Die Augen der Händler richteten sich auf die Entwicklung der AUA-Aktie. Die Anteile rücken per 22. September in den ATX auf und ersetzen die EVN. Analyst Paul Wessely von UniCredit sieht einen möglichen Kaufpreis von 8 Euro durch die Lufthansa als durchaus realistisch an. Sieben der zwölf ursprünglichen Bieter sind laut ÖIAG noch im Rennen um die Fluglinie.

Mit den europäischen Sektoren bewegten sich die heimischen Stahl- und Ölwerte nach unten. So kosteten OMV und voestalpine den ATX zusammen knapp 23 Punkte. Voestalpine verschlechterten sich um 2,02 Prozent auf 34,90 Euro (914.039 Stück). Stahlwerte hielten im Euro-Stoxx-600 die rote Laterne mit einem Minus von 3,36 Prozent.

OMV fielen mit dem mehr als zwei Dollar je Barrel (159 Liter) nachgebenden Ölpreis um 2,23 Prozent auf 41,26 Euro (436.304 Stück). Es meldeten sich mit JP Morgan und Goldman Sachs gleich zwei internationale Investmenthäuser zu Wort. Die Wertpapieranalysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 49,00 auf 52,00 Euro angehoben. Die Gewinnschätzungen wurden hingegen nach unten angepasst und das Anlagevotum "Neutral" bestätigt. Goldman Sachs meldete sich mit einer Einstufung "Neutral" nach einer Aussetzung des Ratings und nennt ein Kursziel von 56 Euro.

Die übrigen Schwergewichte zeigten sich uneinheitlich. Während Telekom-Aktien um 0,60 Prozent auf 14,99 Euro gewannen (589.668 Stück), verschlechterten sich Erste Group um 0,79 Prozent auf 41,47 Euro (992.115 Stück). Raiffeisen International stiegen um 1,52 Prozent auf 75,55 Euro (277.974 Stück).

Sehr gefragt waren die Aktien von Polytec, die als Tagessieger um 17,58 Prozent auf 9,70 Euro kletterten (386.446 Stück). Der Umsatz des Unternehmens entspricht dem "Wirtschaftsblatt" zufolge seit der Übernahme der deutschen Peguform dem von Mitgliedern des ATX. Zudem sei die Aktie dem Bericht zufolge ein "Schnäppchen".

EVN fallen per 22. September aus dem Auswahlindex - der Versorger verbesserte sich dennoch um 0,17 Prozent auf 17,59 Euro (13.077 Stück). Mitbewerber Verbund drehte hingegen um 0,47 Prozent auf 48,33 Euro ins Minus (152.422 Stück).
by Teletrader /APA




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 04-09-2008 18:55

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Wiener Börse - Talfahrt beim ATX im Späthandel / US-Vorgaben und EZB drücken auf Kurse - AUA unter Druck - Banken sehr schwach
Donnerstag, 4. September 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte um 125,23 Punkte oder 3,52 Prozent auf 3.437,22 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 118 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.555 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,10 Prozent, DAX/Frankfurt -2,90 Prozent, FTSE/London -2,21 Prozent und CAC-40/Paris -3,21 Prozent.

Europaweit wurden die Kursabschläge im Sog einer schwächer werdenden Wall Street im Verlauf deutlich ausgeweitet. Auch die gekürzten Wachstumsprognosen im Euro-Raum für heuer und das nächste Jahr durch die EZB verschärften die schlechte Stimmung.

In Wien kam die AUA-Aktie nach den jüngsten Kursgewinnen deutlich unter Druck und gab um zwölf Prozent auf 6,25 Euro nach (2.399.013 Stück). Im Verlauf rutschten die Titel um mehr als 20 Prozent ab. Unter dem Einfluss unterschiedlicher Spekulationen um den Stand der Verkaufsgespräche zeigt sich die Aktie aktuell sehr volatil, hieß es im Handel.

Tiefrot präsentierten sich auch die Bankenwerte. Erste Group und Raiffeisen International (RI) sackten jeweils um fünf Prozent auf 39,69 Euro bzw. 71,75 Euro ab. Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) starteten die Bewertung der RI-Aktien mit "Kaufen" und errechneten ein Kursziel von 95 Euro.

OMV ermäßigten sich um 3,30 Prozent auf 39,90 Euro (897.067 Stück). Damit gingen die Papiere des heimischen Öl- und Gasunternehmens bis dato jeden Tag in der aktuellen Handelswoche mit einem klaren Abschlag aus dem Börsengeschäft.

Herbe Rückgänge von jeweils mehr als fünf Prozent mussten auch Immoeast, Immofinanz und voestalpine hinnehmen. Böhler-Uddeholm-Papiere zeigten sich am letzten Handelstag mit plus 0,75 Prozent auf 73,56 Euro (341.503 Stück). Die Totalübernahme des Edelstahlkonzerns durch die voestalpine ist nun "amtlich": Die Böhler-Aktien verschwinden ab dem morgigen Freitag vom Kurszettel.

Stark aufzeigen konnten erneut Polytec mit plus 8,45 Prozent auf 10,52 Euro (705.742 Stück). Die Experten der UniCredit haben das Kursziel für die Aktien des Autozulieferbetriebes von 12 auf 15,50 Euro angehoben und das Anlagevotum "buy" bestätigt. Bereits am Mittwoch schossen die Papiere um mehr als 17 Prozent in die Höhe.

SkyEurope gewannen 33,33 Prozent auf 0,72 Euro an Höhe (472.001 Stück). Die slowakische Billig-Airline hat im August um 3,4 Passagiere mehr transportiert. Die Auslastung verminderte sich jedoch.
by Teletrader /APA




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 04-09-2008 18:55

Neigung zur Schwäche

Einen verlustreichen Börsentag mussten Investoren am Donnerstag in Kauf nehmen. Schwache US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag reichten aus, um dem Dax noch einen deutlichen Ruck nach unten zu bescheren.

...

http://boerse.ard.de/marktberichte/n...aeche-100.html

Starlight 05-09-2008 18:09

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Wiener Börse - Verluste auf breiter Front / Erneut US-Arbeitsmarkt als Belastungsfaktor
Freitag, 5. September 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Belastet von neuerlich schwachen US-Arbeitsmarktdaten hat die Wiener Börse die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 87,03 Punkte oder 2,53 Prozent auf 3.350,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 205 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.555 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,41 Prozent, DAX/Frankfurt -2,42 Prozent, FTSE/London -2,36 Prozent und CAC-40/Paris -2,49 Prozent.

Bedingt durch sehr schwache Vorgaben zeigten sich Europas Börsen bereits im Frühhandel mit negativer Tendenz. Am Nachmittag gaben neuerlich schlecht ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten den Sorgen über eine Konjunkturschwäche zusätzlichen Auftrieb, und belasteten die Stimmung an den Aktienmärkten. In den USA ist die Arbeitslosenquote im August auf 6,1 Prozent und somit auf den höchsten Wert seit September 2003 gestiegen.

Auch der Wiener Aktienmarkt konnte sich dem internationalen Trend nicht entziehen und rutschte im Verlauf kontinuierlich immer weiter in die Verlustzone. Die Abschläge erfolgten auf breiter Front und quer über alle Sektoren.

Am Ende des ATX-Prime fielen Post-Aktien 6,71 Prozent auf 23,63 Euro (283.157 gehandelte Stück). Nach den kräftigen Aufschlägen am Donnerstag brachen Polytec um 4,94 Prozent auf 10,00 Euro (144.311 Stück) ein.

Strabag-Aktien ermäßigten sich um 2,94 Prozent auf 39,34 Euro (154.518 Stück). Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für die Aktie auf "hold" und das Kursziel 50 auf 45 Euro gesenkt. Die Experten der UniCredit haben ihr Votum "Buy" hingegen bestätigt.

Auch die ATX-Five-Werte schlossen einheitlich in der Verlustzone. Den größten Abschlag erlitten voestalpine mit minus 3,70 Prozent auf 31,78 Euro (1.250.956 Stück). Nach einer Sektorherabstufung durch Goldman Sachs zählten Stahlwerte weltweit zu den Verlierern.

Telekom Austria sanken 2,08 Prozent auf 14,59 Euro (1.866.577 Stück). Im Rahmen einer Sektorstudie haben die Analysten von Goldman Sachs das Kursziel für die Aktie von 17,70 auf 17,80 Euro angehoben und das Votum "buy" bestätigt.

Die Aktien des Leiterplattenherstellers AT&S verloren 1,11 Prozent auf 8,90 Euro (5.758 Stück). Eine Gewinnwarnung von Nokia führte zu weitreichenden Abschläge in der Mobilfunkbranche und ihren Zulieferbetrieben. Nach klaren Gewinnen am Nachmittag rutschten die Aktien der AUA noch ins negative Terrain und schlossen mit einem Minus von 1,60 Prozent bei 6,15 Euro (2.097.068 Stück)
by Teletrader /APA




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 08-09-2008 17:24

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ATX schliesst nach Anfangsfurioso 3,40 Prozent fester
Kursrally dank Fannie und Freddie - Kursfeuerwerk zündete vor allem bei den Banken




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Montag bei hohem Volumen mit sehr fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (3.350,19) um 113,85 Punkte oder 3,40 Prozent auf 3.464,04 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 1.048,94 Punkte oder 23,24 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 3,38 Prozent oder 53,35 Punkten bei 1.631,87 Einheiten.

Der von Beginn weg sehr optimistische Handel wurde von der Nachricht von der Verstaatlichung der US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac geprägt. Händler und Analysten zeigten sich zwar skeptisch ob der nachhaltig positiven Wirkung der Rettungsaktion, doch am Berichtstag sorgten die Neuigkeiten für ein Kursfeuerwerk.

Das Feuerwerk zündete vor allem bei den Banken. Hier kletterten Erste Group an die Spitze des Kurszettels mit einem Aufschlag von 8,76 Prozent auf 41,82 Euro (2,872.895 Stück). Raiffeisen International gewannen 3,32 Prozent auf 72,84 Euro (604.631 Stück).

Abheben konnten auch die Papiere der AUA, die um 7,80 Prozent auf 6,63 Euro dazugewannen (1,181.457 Stück). Damit knüpften die Titel an ihren am Donnerstag und Freitag unterbrochenen Aufwärtstrend an.

Händlern zufolge seien jedoch auch Werte an vorderster Front dabei, die in jüngster Vergangenheit Prügel hatten einstecken müssen. Zu ihnen gehörten etwa die Aktien von Wienerberger, die um 5,28 Prozent auf 18,16 Euro zulegten (1,120.837 Stück). Hier meldeten sich auch die Analysten von Goldman Sachs zu Wort, die das Kursziel für die Aktien des heimischen Baustoffproduzenten von 18,50 auf 19,60 Euro anhoben. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt.

Die Goldman Sachs-Analysten haben sich auch zu Strabag geäußert und die Aktie von ihrer "Pan-Europe Conviction Buy List" gestrichen. Die generelle Kaufempfehlung "buy" für das Papier wurde jedoch bestätigt. Ihr Kursziel für die Strabag haben die Experten von 56 auf 48 Euro zurück genommen. Strabag schlossen um 2,82 Prozent fester bei 40,45 Euro (94.115 Stück).

Immobilienwerte gehörten zu den größten Gewinnern. Immofinanz-Titel stiegen um 5,71 Prozent auf 5,92 Euro (1,434.860 Stück) und Immoeast erhöhten sich um 4,41 Prozent auf 4,26 Euro (1,016.650 Stück). Warimpex verbesserten sich um 2,17 Prozent auf 4,70 Euro (20.821 Stück).

Die Versorger und die Versicherer waren ebenfalls sehr gefragt. So konnten Verbund um 3,33 Prozent auf 46,85 Euro dazu gewinnen (187.464 Stück) und Vienna Insurance rückten um 1,27 Prozent auf 40,81 Euro vor (126.470 Stück).

Zu den wenigen Verlierern gehörten Palfinger. Die Aktien des Kranherstellers verschlechterten sich gegen den Trend für Bauunternehmen im Euro-Stoxx-600 um 2,63 Prozent auf 14,07 Euro (70.544 Stück).
(APA)




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 09-09-2008 17:36

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Wiener Börse 3 - OMV, voestalpine, Verbund belasten ATX / Korrektur nach Kursrally am Montag
Dienstag, 9. September 2008





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Top und Flop




Die Wiener Börse hat am Dienstag bei hohem Volumen mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 64,02 Punkte oder 1,85 Prozent auf 3.400,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 54 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.454 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,71 Prozent, DAX/Frankfurt -0,48 Prozent, FTSE/London -0,84 Prozent und CAC-40/Paris -1,07 Prozent.

Nach einem freundlichen Start drehte der Markt im Verlauf ins Minus und baute seine Verluste im Späthandel kräftig aus. Belastet wurde der ATX vor allem von den deutlichen Abgaben der schwer gewichteten Aktien OMV, voestalpine und Verbund. In ganz Europa gaben Aktien der Stahl- und Energiebranche am Dienstag deutlich nach.

Voestalpine büßten 6,73 Prozent auf 30,50 Euro ein und markierten damit ein neues Jahrestief. Händlern zufolge litt die Aktie unter der europaweit schlechten Stimmung für Stahlaktien. Analysten vermuten als möglichen Auslöser für den negativen Branchentrend Meldungen, denen zufolge die brasilianische Vale do Rio Doce die Eisenerz-Preise für heuer erneut erhöhen will. Der Konzern gilt als weltgrößter Eisenerzproduzent.

Fundamental seien die deutlichen Abschläge bei der voestalpine allerdings nicht gerechtfertigt, hieß es am Markt. Die voestalpine sei mit Eisenerz gut versorgt, nur ein kleiner Teil davon komme aus Brasilien, so der Erste Group-Analyst Franz Hörl.

Sehr schwach zeigten sich auch OMV und verloren 3,28 Prozent auf 38,60 Euro (772.045 Stück). Verbund büßten 5,42 Prozent auf 44,31 Euro ein (304.094 Stück). Größere Verluste gab es auch bei den Aktien der Baubranche. Strabag verloren 5,44 Prozent auf 38,25 Euro (95.566 Stück). Wienerberger fielen um 1,93 Prozent auf 17,81 Euro (408.179 Stück).

Uneinheitlich zeigten sich nach der Kursrally vom Vortag die beiden Bankschwergewichte. Raiffeisen International stiegen um 0,96 Prozent auf 73,54 Euro (410.912 Stück). Erste Group ermäßigten sich hingegen um 0,31 Prozent auf 41,69 Euro (1.768.438 Stück). Am Montag hatten die beiden Aktien nach dem Rettungsplan für die US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac wie andere Bankwerte in Europa auch kräftig zugelegt.

Telekom Austria konnten ihr anfängliches Plus nicht verteidigen und schlossen 0,60 Prozent schwächer bei 14,96 Euro (1.768.438 Stück). Die ägyptische Orascom Telecom ist an der Telekom Austria einem Bericht des "Kurier" zufolge interessiert. Ein Verkauf des Staatsanteils an der Telekom knapp vor den anstehenden Neuwahlen gilt allerdings unter Branchenkennern als nicht realistisch. Für "sehr, sehr unwahrscheinlich" hält auch der Chefanalyst von Cheuvreux in Österreich, Alfred Reisenberger, einen Einstieg der Orascom Telecom.

Größter Gewinner im prime market waren am Dienstag CA Immo Anlagen mit einem Plus von 6,23 Prozent auf 10,40 Euro (184.155 Stück). Größter Verlierer waren bei allerdings schwachen Umsätzen SkyEurope mit einem Minus von 9,86 Prozent auf 0,64 Euro (156.791 Stück). (Forts.) mik
(APA)




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 10-09-2008 18:05

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse 3 - Verluste nach Lehman Brothers-Zahlen / Abgaben auf breiter Front - Finanzwerte schwach - Vienna Insurance mehr als 6 Prozent tiefer
Mittwoch, 10. September 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop





Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit kräftigen Verlusten beendet. Der ATX fiel 100,53 Punkte oder 2,96 Prozent auf 3.299,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 86 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.385 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt -0,37 Prozent, FTSE/London -0,97 Prozent und CAC-40/Paris -0,22 Prozent.

In ganz Europa ging es nach den von der angeschlagenen US-Investmentbank Lehman Brothers am Nachmittag vermeldeten Milliardenverlusten am Mittwoch nach unten. Die größten Verluste mussten europaweit Finanzwerte verbuchen. In Wien fielen die Verluste dabei besonders deutlich aus.

Vienna Insurance Group büßten 6,50 Prozent auf 37,82 Euro (420.169 gehandelte Stück) ein und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Aktie fiel damit deutlich stärker als andere Versicherungswerte in Europa.

"Die Verkäufe sind fundamental kaum begründet", meinte der RCB-Analyst Stefan Maxian in einer ersten Reaktion. Ein möglicher Grund für das Minus könnte der Ausstieg eines größeren Investors sein, so der Analyst.

Nach unten ging es auch für die UNIQA, die Aktie fiel um 4,56 Prozent auf 18,20 Euro (51.484 Stück). Wie "Die Presse" berichtet, haben mehrere heimische Versicherungen Polizzen verkauft, die mit einer Kapitalgarantie von Lehman Brothers ausgestattet sind.

Größere Verkäufe gab es auch in den Bankwerten. Erste Group fielen um 3,96 Prozent auf 40,04 Euro (1.754.476 Stück). Raiffeisen International gaben um 1,96 Prozent auf 72,10 Euro nach (417.552 Stück).

Sehr schwach zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten auch OMV. Die Aktie büßte 4,87 Prozent auf 36,72 Euro ein (1.667.507 Stück) und markierte damit im Tagesverlauf neue Jahrestiefs. Voestalpine fielen nach dem Kursrutsch vom Vortag um weitere 1,80 Prozent auf 29,95 Euro (1.137.138 Stück) und notierten damit zum erstmals seit September 2006 unter 30 Euro. "Offensichtlich gibt es immer noch Abgabewillige auf diesem Niveau, man muss abwarten ob hier ein Boden zu finden ist", sagte ein Händler.

Auch Verbund setzten ihre Korrektur fort und verloren 5,66 Prozent auf 41,80 Euro (331.295 Stück). Europaweit kamen Versorger am Mittwoch unter Druck. Sehr schwach zeigten sich in Wien auch viele Immobilienwerte. So büßten CA Immo Anlagen 4,90 Prozent auf 9,89 Euro ein (157.032 Stück).

Gegen den Trend gesucht waren am Mittwoch Schoeller-Blackmann und beendeten den Handel mit einem Plus von 2,98 Prozent auf 54,94 Euro (103.066 Stück). Wienerberger legten 1,18 Prozent auf 18,02 Euro zu (469.850 Stück). Post AG stiegen um 1,22 Prozent auf 24,12 Euro (129.581 Stück).
(APA)




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 11-09-2008 17:43

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - ATX auf Tiefststand seit Oktober 2005 / Banken sehr schwach - Raiffeisen International fallen um 7,3 Prozent
Donnerstag, 11. September 2008





http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop





Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 43,94 Punkte oder 1,33 Prozent auf 3.255,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 69 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.325 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,82 Prozent, DAX/Frankfurt -0,50 Prozent, FTSE/London -0,76 Prozent und CAC-40/Paris -0,80 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt ist nach einem verhalten positiven Start ins Minus abgerutscht. Am Nachmittag konnte er sich noch gegen die deutlich schwächere Tendenz an den Leitbörsen abgrenzen und nur leichte Verluste verbuchen, nach der Wall Street-Eröffnung reihte sich der ATX jedoch nahtlos in die Liste der Verlierer ein und schloss auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2005.

Dabei belasteten vor allem die Bankenwerte den Index, die ihre Vortagesverluste mit beschleunigter Geschwindigkeit fortsetzten. Raiffeisen International brachen um 7,34 Prozent auf 66,81 Euro ein (1,007.796 Stück) und Erste Group verloren 2,82 Prozent auf 38,91 Euro (2,182.767 Stück).

Dagegenhalten konnten OMV, gestützt von einem höheren Ölpreis und einem festeren Sektor im Euro-Stoxx-600. Die Titel kletterten um 4,36 Prozent auf 38,32 Euro (873.858 Stück).

Leicht erholen konnten sich auch die Versorger. Verbund verbesserten sich um 0,69 Prozent auf 42,09 Euro (280.618 Stück). EVN gewannen um 0,91 Prozent auf 16,70 Euro (84.227 Stück).

Bei den Versicherern zeigten sich entgegen der internationalen Schwäche des Sektors Vienna Insurance Group um 2,43 Prozent fester bei 38,74 Euro (163.045 Stück). Am Vortag hatte die Aktie massiv nach gegeben.

Nachrichten gab es von voestalpine. Der Konzern baut seine Zusammenarbeit mit Kobe Steel im Bereich Automotive aus. Die Papiere schlossen um 1,40 Prozent tiefer bei 29,53 Euro (883.200 Stück).

Die AUA-Aktien verloren 5,98 Prozent auf 6,13 Euro (787.369 Stück). Hier meldeten sich die Analysten der Citigroup mit einer Reduktion der Anlageempfehlung von "Hold" auf "Sell" zu Wort. Die Turkish Airlines hat für eine Übernahme der AUA zwar abgewunken, dafür zeigt dir russische S7 starkes Interesse. Ein Händler bewertet dies als sehr positiv für die AUA-Aktie. (Forts.) fg
(APA)




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 12-09-2008 17:57

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - Freundlicher Wochenausklang / Positives europäisches Börsenumfeld - Verbund, Strabag und OMV sehr stark
Freitag, 12. September 2008





http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop





Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 65,65 Punkte oder 2,02 Prozent auf 3.321,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 41 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.280 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,90 Prozent, FTSE/London +1,22 Prozent und CAC-40/Paris +1,96 Prozent.

In einer freundlichen europäischen Börsenlandschaft ging der ATX fester ins Wochenende. Vor allem im Späthandel sorgte eine anziehende Wall Street für einen Schub nach oben. Der heimische Markt verbuchte dennoch eine schwache Börsenwoche. Seit Jahresbeginn hat der ATX mittlerweile mehr als ein Viertel an Kurswert eingebüßt.

Die Nachrichtenlage von Unternehmensseite bezeichnete ein Händler zum Wochenausklang als "völlig flau". Richtungsweisend sei der internationale Trend. Vor allem der "Rebound" der Energieaktien wirkte positiv.

In Wien stach die Verbund-Aktie mit plus 6,75 Prozent auf 44,93 Euro (340.595 Stück) hervor. "Die Aktie hat zuletzt auch stark gelitten", bemerkte ein Händler. Der heimische Versorger wurde zudem von den Analysten der Capital Bank von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft.

OMV verbesserten sich in einem starken europäischen Öl- und Gassektor um 4,12 Prozent auf 39,90 Dollar (713.453 Stück). Bereits am Donnerstag zogen die Papiere um mehr als vier Prozent an. Strabag-Titel bauten ein Plus von 5,53 Prozent auf 40,10 Euro (114.789 Stück).

Nach den satten Vortagesverlusten konnten sich die Bankenwerte nur leicht erholen. Raiffeisen International erhöhten sich um 2,13 Prozent auf 68,23 Euro (771.062 Stück) und Erste Group verbuchten ein Plus von 0,59 Prozent auf 39,14 Euro (1.929.440 Stück).

Die Immoeast-Papiere gaben um 1,45 Prozent auf 4,07 Euro nach und markierten damit ein neues Allzeittief (1.259.242 Stück). Die Analysten von Morgan Stanley haben das Kursziel für die Immobiliengesellschaft von 6,20 auf 3,00 Euro halbiert und das Anlagevotum "underweight" bestätigt.

Verkehrsergebnisse gab der Flughafen Wien bekannt. Die Aktie stieg um 1,88 Prozent auf 51,96 Euro (21.720 Stück). Der Airport hat im August 2008 um vier Prozent mehr Fluggäste verzeichnet als im Vergleichsmonat 2007. Die Analysten von Sal. Oppenheim bekräftigten in einer ersten Einschätzung ihre "Neutral"-Empfehlung.
(APA)




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 15-09-2008 17:50

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht

Wiener Börse - ATX grenzt Verluste im Späthandel ein / Bankenwerte nach Lehman Brothers-Insolvenz im Fokus
Montag, 15. September 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




In Reaktion auf die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers hat die Wiener Börse die Sitzung am Montag bei hohem Volumen mit sehr schwachen Notierungen beendet. Der ATX fiel 121,38 Punkte oder 3,65 Prozent auf 3.199,82 Einheiten, und damit auf den tiefsten Stand seit Oktober 2005. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.186 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,27 Prozent, DAX/Frankfurt -2,73 Prozent, FTSE/London -3,14 Prozent und CAC-40/Paris -3,77 Prozent.

Weltweit reagierten die Aktienmärkte auf die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers mit kräftigen Abschlägen. Im späten Handel konnte der heimische ATX seine Verluste jedoch noch deutlich eingrenzen. Zwischenzeitlich hatte der ATX bereits über 5 Prozent verloren.

Die Hoffnung am Markt sei sehr groß gewesen, dass Lehman am Wochenende gerettet wird, sagte ein Aktienhändler in Wien. Entsprechend deutlich sei die Enttäuschung am Montag ausgefallen. Vor dem Hintergrund der Lehman-Bankenpleite gerieten die Bankaktien am Vormittag deutlich unter Druck. Erste Bank sanken 5,54 Prozent auf 36,97 Euro (2.482.831 gehandelte Stück). Die Aktien des Mitbewerbers Raiffeisen International konnten am Nachmittag die Verluste noch deutlich eingrenzen und gingen mit minus 0,63 Prozent bei 67,80 Euro (813.536 Stück) aus dem Handel.

Neben den Bankenwerten standen auch die Aktien der Versicherer im Augenmerk der internationalen Investoren. Medienberichten zufolge habe das weltgrößte Versicherungsunternehmen American International Group (AIG) bei der US-Notenbank um einen Überbrückungskredit gebeten. Mit diesem Schritt sollten drohende Abwertungen durch Ratingagenturen verhindert werden. UNIQA verloren 2,05 Prozent auf 18,19 Euro (48.370 Stück) und Vienna Insurance Group (VIG) 4,92 Prozent auf 36,49 Euro (171.885 Stück).

Europaweit gerieten auch die Ölwerte unter Druck, nachdem der Ölpreis deutlich um mehr als 5 Dollar gefallen war. An der Wiener Börse gaben OMV um 4,69 Prozent auf 38,03 Euro (695.325 Stück) und Schoeller-Bleckmann um 6,18 Prozent auf 51,13 Euro (16.675 Stück) nach.

Am ATX-Ende brachen voestalpine um 7,68 Prozent auf 27,75 Euro (1.299.555 Stück) ein. Die Analysten der UniCredit haben das Kursziel von 48 auf 34 Euro gesenkt. Das Votum "hold" wurde jedoch bestätigt.

Nach einem sehr volatilem Geschäftsverlauf schlossen die Anteilsscheine der Austrian Airlines (AUA) mit plus 1,45 Prozent bei 6,30 Euro (905.638 Stück). Nach einem Plus am Vormittag fielen die Aktien zwischenzeitlich um beinahe 7 Prozent. Einem Zeitungsbericht zufolge ist British Airways (BA) nicht auf die "Short List" für den AUA-Verkauf aufgenommen worden. Weiters hat UniCredit das Kursziel von 4,20 auf 7,10 Euro angehoben. Das Votum "hold" wurde bestätigt.
(APA)




Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

romko 16-09-2008 18:06

Die Raiffeisen International hab ich mir heute zugelegt, über -10% sind zuviel.

Starlight 16-09-2008 18:18

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht

Wiener Börse - Finanzkrise schickt ATX weiter nach unten / Index erstmals seit Juli 2005 unter 3.000 Punkten - OMV, Raiffeisen mit kräftigen Verlusten
Dienstag, 16. September 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat ihre Talfahrt vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Finanzkrise am Dienstag fortgesetzt. Der ATX fiel um 122,31 Punkte oder 3,82 Prozent auf 3.077,51 Einheiten. Im Tagesverlauf hat der Index zeitweise mehr als sechs Prozent verloren und ist erstmals seit Juli 2007 unter die Marke von 3.000 Punkten gefallen. Mit seiner heutigen Performance lag der Index rund 82 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.160 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt -1,63 Prozent, FTSE/London -2,47 Prozent und CAC-40/Paris -1,95 Prozent.

Nachdem am Montag die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers die Börsen geschockt hatte, schürten am Dienstag die Probleme des US-Versicherungsriesen AIG neue Ängste vor der US-Finanzkrise. Der Wiener Markt fiel vor diesem Hintergrund im Verlauf auf neue Dreijahrestiefs. Auch an anderen Börsen ging es kräftig nach unten.

Die drei großen Ratingagenturen Fitch, Moody's und S&P hatten ihre Bonitätsratings für die AIG in der Nacht auf Dienstag gesenkt. Damit mehrten sich die Sorgen um einen drohenden Kollaps eines weiteren Finanzriesen und damit eines möglichen Dominoeffekts für die Weltfinanzmärkte.

Die in Geldnöten steckende Versicherung büßte in Folge an der Wall Street zeitweise 70 Prozent ein. Nach Medienberichten über mögliche Rettungsaktionen der US-Regierung für AIG reduzierte die Aktie ihr Minus am späten Nachmittag auf unter 20 Prozent. Der Dow Jones drehte zeitweise sogar knapp ins Plus. Auch die europäischen Börsen konnten ihre Verluste im Späthandel wieder etwas eingrenzen. Mit Spannung erwartet wird nun die am Dienstagabend angesetzte Zinsentscheidung der US-Notenbank, an den Märkten wird teilweise mit einer Zinssenkung zur Stimulierung der Märkte gerechnet.

Belastet wurde der Wiener ATX am Dienstag vor allem von den deutlichen Verlusten bei OMV und Raiffeisen International. OMV schlossen mit einem Minus von 9,15 Prozent bei 34,55 Euro (1.114.038 gehandelte Stück). Der Ölpreis war angesichts von Ängsten vor einer Konjunkturschwäche und damit sinkender Ölnachfrage zuletzt deutlich gefallen. Futures auf die Referenz-Ölsorte Brent notierten erstmals seit Jänner unter der Marke von 90 Dollar je Barrel. Der RCB-Analyst Bernd Maurer sieht allerdings nicht den Ölpreis als treibenden Faktor der OMV-Verluste. "Es wird derzeit einfach alles verkauft", so Maurer.

Raiffeisen International fielen um 8,41 Prozent auf 62,10 Euro (1.3782.937 Stück). Analysten zufolge wurden die Verluste vor allem von den US-Vorgaben getrieben, über unternehmensspezifische Probleme sei bis dato nichts bekannt. Europaweit fanden sich Bankwerte angesichts der Finanzkrise unter den größten Verlierern.

Unter den weiteren ATX-Schwergewichten verloren Telekom Austria 3,98 Prozent auf 13,50 Euro (1.358.765 Stück). voestalpine fielen um 5,48 Prozent auf 26,23 Euro (1.571.446 Stück). Erste Group konnten sich hingegen nach anfänglichen Verlusten bis Handelsschluss knapp ins Plus vorkämpfen und gewannen 0,27 Prozent auf 37,07 Euro (3.863.278 Stück).

Schwach zeigten sich am Dienstag auch viele Immobilienwerte. CA Immo International büßten 10,77 Prozent auf 5,80 Euro ein (210.812 Stück) und waren damit Tagesverlierer im prime market. Verluste von mehr als sieben Prozent gab es auch für Immofinanz und Immoeast. Verhältnismäßig glimpflich fiel im Vergleich mit anderen Finanzwerten das Minus bei den Versicherern aus. Vienna Insurance fielen um 2,25 Prozent auf 35,67 Euro (337.706 Stück). UNIQA verloren 2,14 Prozent auf 17,80 Euro (63.573 Stück).

Gegen den Trend gesucht waren Wienerberger und stiegen um 4,16 Prozent auf 18,28 Euro (1.303.858 Stück). Palfinger gewannen 6,46 Prozent auf 14,01 Euro (209.715 Stück). Aktienhändler zeigten sich überrascht über das Plus, ein fundamentaler Hintergrund war im Handel nicht bekannt.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 17-09-2008 17:23

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht

Wiener Börse - US-Börsen schicken ATX auf Talfahrt / ATX dreht von plus 3,1 auf minus 4,5 Prozent - Tagesbandbreite von 235 Punkten
Mittwoch, 17. September 2008


http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat am Mittwoch vor dem Hintergrund der Finanzkrise bei hohem Volumen ihre Talfahrt fortgesetzt und damit neue Mehrjahrestiefs markiert. Der ATX fiel 138,31 Punkte oder 4,49 Prozent auf 2.939,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 161 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.100 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -3,04 Prozent, DAX/Frankfurt -1,74 Prozent, FTSE/London -1,88 Prozent und CAC-40/Paris -2,13 Prozent.

Die Hoffnung auf positive Schlusskurse in Wien wurde von der sehr schwachen Wall-Street-Eröffnung zunichte gemacht. Ein sehr schwacher Dow Jones-Index schickte auch die europäischen Börsen auf Talfahrt. Wien gehörte zu den schwächsten Aktienmärkten Europas. Die allgemeine Stimmung drehte, als negative US-Konjunkturdaten veröffentlicht wurden. Neben dem Fokus auf die US-Märkte kamen auch mehrere Analystenkommentare zu tragen.

Die Immobilienwerte waren in Wien die größten Verlierer. Hier zeige sich einem Marktteilnehmer zufolge der hohe Anteil an Immobilien in Osteuropa. Die Ostbörsen verbuchten am Berichtstag sehr deutliche Verluste. Immoeast waren Tagesverlierer mit einem Kursminus von 15,08 Prozent auf 3,04 Euro (2,770.785 Stück), dicht gefolgt von Immofinanz mit minus 14,17 Prozent auf 4,30 Euro (4,183.309 Stück).

Für CA Immo International bestätigt Sal. Oppenheim die "Buy"-Empfehlung, senkt jedoch den "Fair Value" für die Aktie um 37 Prozent auf 9,80 Euro. CA Immo International verschlechterten sich um 7,76 Prozent auf 5,35 Euro (90.421 Stück).

Die Versicherer konnten nicht klar von der Rettungsaktion der US-Regierung für AIG profitieren und schlossen uneinheitlich. Vienna Insurance Group rutschten mit 8,02 Prozent auf 32,81 Euro ins Minus (332.042 Stück). UNIQA lagen dagegen mit 6,74 Prozent auf 19,0 Euro im Plus (31.143 Stück). Laut einem Bericht der "Presse" sollen die beiden Versicherer Beträge in zweistelliger Millionenhöhe in Anleihen der insolventen US-Bank Lehman Brothers investiert haben.

Von einem satten Plus drehten voestalpine in die Verlustzone und schlossen mit dem größten Abschlag unter den Schwergewichten. Der gesamte Stahlsektor in Europa verlor deutlich an Wert. voestalpine brachen um 10,41 Prozent auf 23,50 Euro ein (1,577.350 Stück).

Die Nervosität an den Märkten zeige sich vor allem bei den Finanzwerten, kommentierte ein Händler. Erste Group brachen um 7,47 Prozent auf 34,30 Euro ein (3,313.625 Stück) und Raiffeisen International fielen um 3,38 Prozent auf 60,0 Euro (1,789.639 Stück). Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung für die Raiffeisen International-Aktie bekräftigt. Das 12-Monatskursziel wurde von den Experten jedoch leicht von 100 auf 97 Euro nach unten angepasst.

Die Analysten von UniCredit haben ihre Anlageempfehlung für die Wolford-Aktien von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen. Das Kursziel kürzten die Experten von 34,00 auf 22,00 Euro. Wolford stiegen leicht um 0,75 Prozent auf 18,90 Euro (4.012 Stück). Auch zu den Aktien des heimischen Leuchtenproduzenten kam eine Einschätzung der UniCredit-Experten. Sie senken Zumtobel von "Buy" auf "Hold". Das Kursziel wurde von 19 auf 12,50 Euro gekappt. Zumtobel gewannen um 1,24 Prozent auf 10,63 Euro (160.534 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

romko 18-09-2008 08:41

Die Immofinanz kracht heute wieder mit über -15%.

Starlight 18-09-2008 17:58

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - Talfahrt fortgesetzt - Immowerte brechen ein / Immoeast und Immofinanz verlieren jeweils mehr als 35 Prozent
Donnerstag, 18. September 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit erneut tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 57,73 Punkte oder 1,96 Prozent auf 2.881,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 74 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.955 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,04 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -1,05 Prozent.

Der heimische Markt kann in der aktuellen Talfahrt keinen Boden finden, hieß es aus dem Handel. Vor allem im Späthandel rutschte der ATX weiter ab. Auch an den internationalen Börsen konnten die konzertierten Aktionen verschiedener Notenbanken zur Liquiditätsbereitstellung und die Übernahme der angeschlagenen britischen Hypothekenbank HBOS durch Lloyds TSB für keine Stabilisierung sorgen. Die Angst vor weiteren Bankenzusammenbrüchen gehe weiter um, sagte ein Händler.

Die Aktienkurse der heimischen Immobiliengesellschaften mussten massive Kursrückgänge hinnehmen. Die Papiere von Immofinanz und Immoeast verloren jeweils mehr als ein Drittel an Kurswert. Immoeast rasselten um 38,82 Prozent auf 1,86 Euro nach unten (11.821.489 Stück) und Immofinanz stürzten um 36,05 Prozent auf 2,75 Euro (11.252.572 Stück) ab. Immoeast markierten damit ein neues Rekordtief, und Immofinanz sackten auf den tiefsten Stand seit 1995 ab.

Bei UniCredit begründete ein Analyst das satte Minus bei den Aktienkursen mit mehreren Faktoren. "Einerseits war es sicherlich ein enttäuschendes Quartalsergebnis bei der Immoeast. Aber auch die allgemein unsichere Lage an den Finanzmärkten führt rasch zu Übertreibungen. Auch der auf 1,8 Mrd. Euro angewachsene "intercompany-loan" an die Immofinanz ist ein wichtiger Punkt", sagte der Analyst. "Dass der Kredit größer geworden ist, war sicherlich nicht das, was die Leute sehen wollten", so der Experte weiter. "Eine Rückzahlung des Kredites von der Immofinanz an die Immoeast wird sicherlich etwas dauern."

ECO Business-Aktien verbuchten ein massives Minus von 20,29 Prozent auf 4,40 Euro (156.601 Stück). Kursrückgänge von jeweils mehr als zehn Prozent mussten auch Warimpex, CA Immo International, CA Immo Anlagen und Conwert verbuchen.

Die Bankenwerte bewegten sich in Wien in verschiedene Richtungen. Während Raiffeisen International um weitere 7,17 Prozent auf 55,70 Euro (1.628.740 Stück) abrutschten, konnten sich Erste Group mit plus 5,71 Prozent auf 36,26 Euro (3.395.500 Stück) etwas erholen.

In einem schwachen Öl- und Gassektor verschlechterten sich OMV um 3,95 Prozent auf 32,33 Euro (1.929.480 Stück). AUA rutschten um 8,28 Prozent auf 5,65 Euro ab (723.726 Stück). SkyEurope gingen unverändert bei 0,57 Euro aus dem Handel (180.161 Stück). Die slowakische Billigfluggesellschaft erhält vom Investmentfonds York, der bereits knapp 30 Prozent an Sky-Europe hält, ein Überbrückungsdarlehen von 10 Mio. Euro, wurde bekannt.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 19-09-2008 17:34

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Wiener Börse - ATX mit Rekordtagesgewinn / US-Regierungspläne sorgen für Kursfeuerwerk rund um den Globus - Finanzwerte auf Erholungskurs
Freitag, 19. September 2008





http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat am Freitag die internationale Börsenrally mitgemacht und ein historisches Rekordplus verzeichnet. Der ATX schoss um 331,51 Punkte oder 11,50 Prozent auf 3.212,98 Einheiten in die Höhe. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +3,10 Prozent, DAX/Frankfurt +5,56 Prozent, FTSE/London +9,60 Prozent und CAC-40/Paris +9,27 Prozent.

Die amerikanische Regierung will der taumelnden Finanzbranche mit einem Rettungspaket von mehreren hundert Milliarden Dollar zu Hilfe eilen und sorgte damit für ein Kursfeuerwerk an den Aktienbörsen rund um den Globus. In Wien konnte der ATX den größten Tagesgewinn seiner Geschichte einstreifen. Auf Wochensicht musste das heimische Börsenbarometer jedoch trotz des Rekordgewinns ein Minus verbuchen.

Die abgelaufene Woche sucht in der Finanzgeschichte ihresgleichen, hieß es von Analystenseite mit Verweis auf den Konkurs der US-Investmentbank Lehman Brothers, der 85 Mrd.-Dollar-Hilfe der US-Notenbank für den taumelnden US-Versicherungsriesen AIG und den US-Rettungsplänen für die amerikanische Bankenbranche.

"Wie lange es nach der jüngsten Talfahrt an den Aktienmärkten nun wieder nach oben geht, ist schwer abzuschätzen. Aber ein paar Handelstage könnten die Börsen schon zulegen bis wieder eine Korrektur folgt", erwartet eine Aktienhändlerin in Wien.

Eine deutliche Erholungsbewegung starteten zum Wochenschluss die Finanzwerte nach den jüngsten Kurseinbrüchen. Erste Group sprangen um 18,56 Prozent auf 42,99 Euro (7,921.104 Stück) nach oben. Raiffeisen International kletterten deutlich um 17,06 Prozent auf 65,20 Euro (2.538.310 Stück). Weltweit schossen die Kurse der Bankaktien nach der angekündigten Sanierungsaktion der US-Banken nach oben.

Die heimischen Immobilienwerte konnten ihre Talfahrt des Vortages weitgehend gutmachen. Immoeast stiegen an die Spitze des Kurszettels mit einem Aufschlag von 29,57 Prozent auf 2,41 Euro (12,989.435 Stück) und Immofinanz um 20,36 Prozent auf 3,31 Euro (9,791.411 Stück). Die Immofinanz-Gruppe hat Konsequenzen aus dem Kursmassaker der letzten Tage gezogen und in Entwicklung befindliche Liegenschaftsprojekte in Milliardenhöhe auf Eis gelegt, wurde heute bekannt.

Die massiven Kursgewinne gingen quer durch alle Branchen. Ein Kursplus von mehr als zehn Prozent konnten im prime market auch Vienna Insurance, Conwert, Andritz, Strabag, Verbund, Sparkassen Immobilien, voestalpine und Schoeller-Bleckmann verbuchen. Knapp unter der 10-Prozent-Marke gingen OMV mit plus 9,81 Prozent auf 35,50 Euro (2.009.500 Stück) ins Wochenende
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 22-09-2008 17:59

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht


Wiener Börse - Verschnaufpause nach Berg- und Talfahrt / Finanzkrise weiter im Fokus
Montag, 22. September 2008






http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag gut behauptet beendet. Der ATX stieg 7,38 Punkte oder 0,23 Prozent auf 3.220,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.225 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,92 Prozent, DAX/Frankfurt -1,32 Prozent, FTSE/London -0,99 Prozent und CAC-40/Paris -2,34 Prozent.

Nach den dramatischen Kurseinbrüchen mit anschließender Erholungsrally in der Vorwoche kehrte zu Wochenbeginn vorerst Ruhe am Markt ein. Der ATX war fest in die Woche gestartet, fiel nach einer schwachen Wall Street-Eröffnung vor dem Hintergrund der Finanzkrise bis Sitzungsschluss aber wieder auf die Vortagesniveaus zurück. Mit Spannung verfolgt werden am Markt weiter Nachrichten um die Rettungspläne der US-Regierung für den amerikanischen Bankensektor.

Tagesthema waren auch die Entwicklungen rund um Leerverkäufe, bei denen sich Marktteilnehmer zur Absicherung einer Position oder als Wette auf fallende Kurse geliehene Aktien, die sie nicht besitzen, verkaufen, um sie erst später nachzukaufen.

In mehrere Ländern wurden nach den dramatischen Entwicklungen in der Vorwoche zuletzt Leerverkäufe auf Bankaktien verboten. In Österreich ist ein derartiges Verbot mangels gesetzlicher Rahmenbedingungen nicht möglich. Die Wiener Börse hat aber bereits eine Verschärfung der Lieferbedingungen für Leerverkäufe angekündigt.

Auch am Wiener Finanzmarkt dürften aber Marktteilnehmer mit Short-Positionen zuletzt in Bedrängnis geraten sein. Als Indiz werten Aktienhändler die Marktanomalie, dass der ATX-Future bereits seit Freitag merklich unter dem Stand des ATX notiert.

Sollten Leerverkäufe in normalem Ausmaß funktionieren, müssten Leerverkäufer eine derartige Anomalie sofort ausnützen um Arbitragegewinne zu erzielen. Angesichts der Finanzkrise dürften viele Verleiher von Wertpapieren aber nun abgesprungen sein, Short-Geschäfte sind damit offensichtlich in Wien nur eingeschränkt möglich, hieß es aus Bankkreisen.

"Es herrscht generell eine gewisse Unsicherheit am Markt und große Vorsicht, nach allem was passiert ist", sagte ein Börsianer. Zudem dürfte die überraschende Kursrally am Freitag viele Marktteilnehmer mit Short Positionen am falschen Fuß erwischt haben, hieß es am Markt.

Als häufiger Kandidat für Leerverkäufer wurde am Markt die Erste Group-Aktie genannt. Laut einer Studie der UBS von Mitte September ist das Papier gemessen am Verhältnis der Leerverkäufe zur Marktkapitalisierung eine der am häufigsten "geshorteten" Aktien.

An der Börse fielen Erste Group am Montag bei hohem Volumen um 1,14 Prozent auf 42,50 Euro (2.345.088 gehandelte Stück). Die übrigen ATX-Schwergewichte konnten zu Wochenbeginn teilweise deutlich zulegen. voestalpine stiegen um 4,08 Prozent auf 25,50 Euro (1.796.574 Stück). Aktienhändler sprachen von einer Erholung von der zuletzt übertrieben ausgefallenen Korrektur der Aktie.

OMV legten 1,55 Prozent auf 36,05 Euro zu (1.137.779 Stück). Telekom Austria stiegen um 1,50 Prozent auf 13,55 Euro (1.386.868 Stück). Gut gesucht waren auch viele Immobilienwerte. CA Immo International fanden sich mit einem Plus von 9,09 Prozent auf 4,80 Euro an der Spitze des prime market. Immofinanz gewannen bei hohem Volumen 3,93 Prozent auf 3,44 Euro.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 23-09-2008 17:15

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Wiener Börse - Finanzwerte stark unter Verkaufsdruck / ATX rutscht um 3,4 Prozent ab - Raiffeisen und Vienna Insurance und einige Immowerte verlieren massiv
Dienstag, 23. September 2008



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Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel massiv um 110,46 Punkte oder 3,43 Prozent auf 3.109,90 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 78 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.188 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,70 Prozent, DAX/Frankfurt -0,64 Prozent, FTSE/London -1,81 Prozent und CAC-40/Paris -1,98 Prozent.

Nach einer kurzen Entspannung zum Wochenstart ging es am Dienstag für den ATX wieder tief in die Verlustzone. "Zum Wochenschluss konnte der heimischen Leitindex jedoch noch einen Rekordtagesgewinn verbuchen", relativierte ein Händler. Ein Marktteilnehmer erwartet an den Börsen ein Fortsetzung der volatilen Bewegungen. Das Geschehen an den Aktienmärkten werde weiterhin von den US-Nachrichten dominiert.

US-Finanzminister Paulson und Notenbankchef Bernanke riefen den US-Kongress zu einer raschen Absegnung des staatlichen Rettungspaketes für den US-Finanzmarkt auf. "An den Märkten gibt es jedoch Skepsis hinsichtlich der Wirksamkeit der US-Rettungspläne", hieß es in Handel.

Europaweit standen wieder einmal die Finanzwerte deutlich unter Verkaufsdruck. In Wien stachen Raiffeisen International (minus 8,07 Prozent auf 59,20 Euro) und Vienna Insurance (minus 11,77 Prozent auf 33,37 Euro) negativ hervor. Stabil präsentierten sich zum Handelsschluss hingegen Erste Group mit einem moderatem Kursrückgang von 0,47 Prozent auf 42,30 Euro (2.286.153 Stück), nachdem die Titel im Verlauf mehr als sechs Prozent auf ein Tagestief von 39,75 Euro abgerutscht waren.

Markante Kursrückgänge zeigten auch einige Immobilienwerte. Immofinanz sackten am Tag der Jahres-Hauptversammlung um 13,08 Prozent auf 2,99 Euro (3.308.851 Stück) ab. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr 12-Monats-Kursziel für die Aktien des Immobilienentwicklers von 5,30 auf 3,00 Euro merklich nach unten revidiert.

Zudem kappten die Experten ihr 12-Monats-Kursziel für Immoeast von 5,6 auf 2,6 Euro. Immoeast-Papiere ermäßigten sich massiv um 11,11 Prozent auf 2,00 Euro (4.882.451 Stück). Mit ECO Business (minus 15,79 Prozent auf 4,00 Euro) markierte ein weiterer Immowert den letzten Platz im prime market-Segment an der Wiener Börse.

Klare Rückgängen verbuchten im Bau- und Baustoffbereich Strabag und Wienerberger. Strabag bauten ein Minus von 5,32 Prozent auf 36,50 Euro (240.522 Stück) und die Aktien des führenden Ziegelherstellers verschlechterten sich um 5,70 Prozent auf 18,03 Euro (779.667 Stück). Die Aktien des Anlagenbauers Andritz knickten um 7,90 Prozent auf 31,35 Euro ein (185.832 Stück).

AUA zeigten einen Tiefflug um 8,56 Prozent auf 5,453 Euro (350.858 Stück). Unter den Börsianern in Wien wird gegenwärtig nicht befürchtet, dass das Säbelrasseln rund um die AUA-KV-Runde wirklich in einen Streik mündet. Auch eine Gefahr für den im Finale stehenden Verkaufsprozess werde damit nicht gesehen.

Bene präsentierte vor Börsenstart Halbjahreszahlen und konnte als einer der wenigen Werte heute zulegen. Der Büromöbelhersteller steigerte das Betriebsergebnis nach sechs Monaten um 20 Prozent auf 6,2 Mio. Euro. Die Aktie befestigte sich um 0,29 Prozent auf 3,40 Euro (76.297 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 24-09-2008 17:41

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Wiener Börse - Handelsberuhigung nach jüngsten Turbulenzen / US-Nachrichten weiter im Blick - Raiffeisen International, Post und Wienerberger fester
Mittwoch, 24. September 2008





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Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,93 Punkte oder 0,45 Prozent auf 3.123,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.130 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,25 Prozent, FTSE/London -0,82 Prozent und CAC-40/Paris -0,61 Prozent.

Nach den starken Vortagesverlusten konnte der ATX wieder leicht zulegen. "In Wien hat sich heute der Börsenhandel nach den vergangenen turbulenten Sitzungen etwas beruhigt", bemerkte ein Marktteilnehmer und verwies auch auf die gesunkenen Handelsumsätze. Das Augenmerk sei weiterhin auf die USA gerichtet, wo die Investoren auf Neuigkeiten hinsichtlich des milliardenschweren US-Rettungsplans für die Finanzbranche warten.

Unternehmensmeldungen zu heimischen Werten lagen erneut fast keine vor. In verschiedene Richtungen bewegten sich die Bankenschwergewichte. Raiffeisen International erholten sich um 4,49 Prozent auf 61,86 Euro (497.603 Stück), nachdem die Titel am Mittwoch um acht Prozent abgerutscht waren. Erste Group gingen hingegen um 2,17 Prozent auf 41,38 Euro zurück (895.429 Stück).

Auf Erholungskurs präsentierten sich Wienerberger mit plus 5,93 Prozent auf 19,10 Euro (609.1824 Stück) und egalisierten damit etwa das Vortagesminus. Post verbesserten sich nach den gestrigen Verlusten um 5,19 Prozent auf 21,90 Euro (135.733 Stück). Schwach tendierten hingegen voestalpine mit minus 3,42 Prozent auf 24,00 Euro (786.939 Stück). Der gesamte europäische Stahlsektor stand am Berichtstag unter Verkaufsdruck.

AUA gingen mit minus 0,55 Prozent bei 5,42 Euro (443.878 Stück) aus dem Börsenhandel. Bei der AUA hat die sogenannte "Due Diligence Phase" begonnen. Einblick in sensible Daten der Fluglinie bekommen die Kaufinteressenten Lufthansa, Air France-KLM und die russische S7.

OMV befestigten sich um 1,99 Prozent auf 35,30 Euro (839.524 Stück). Die Analysten der Erste Group haben in einer Sektoranalyse das Zwölfmonatskursziel für die Papiere des Ölkonzerns von 59,70 auf 55,00 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" bekräftigen die Experten allerdings.

In einem starken europäischen Versicherungssektor legten Vienna Insurance Group um 3,69 Prozent auf 34,60 Euro (261.085 Stück) zu. Am Vortag brachen die Papiere jedoch um fast zwölf Prozent ein.

EVN legten um 3,55 Prozent auf 15,73 Euro zu (138.087 Stück). Auch hier meldeten sich die Analysten der Erste Group und bekräftigten ihre Kaufempfehlung, kürzten aber das Zwölfmonatskursziel für die Aktien des heimischen Versorgers von 29,50 auf 26,00 Euro. Die Aktien des Branchenkollegen Verbund zogen um 3,87 Prozent auf 47,29 Euro (294.423 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 25-09-2008 17:16

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Wiener Börse - OMV und Erste Group ziehen ATX ins Minus / Viele Investoren auf Warteposition - Immobilienwerte teilweise sehr fest
Donnerstag, 25. September 2008





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Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit einem Minus beendet. Der ATX fiel 19,22 Punkte oder 0,62 Prozent auf 3.104,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.083 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,09 Prozent, DAX/Frankfurt +1,98 Prozent, FTSE/London +1,99 Prozent und CAC-40/Paris +2,72 Prozent.

Aktienhändler berichteten von einem ruhigen Geschäft. Nach den jüngsten Kurskapriolen vor dem Hintergrund der Finanzkrise sei nun etwas Ruhe eingekehrt. Viele Investoren dürften vor Neuengagements erst Details zum Rettungspaket der US-Regierung für den amerikanischen Finanzsektor abwarten, hieß es am Markt. Auch die Umsätze seien in den vergangenen Tagen merklich zurück gekommen.

Belastet wurde der ATX am Donnerstag vor allem von den Abgaben in Erste Group und OMV. Erste Group verloren 3,31 Prozent auf 40,01 Euro (1.213.809 gehandelte Stück). OMV büßten 3,20 Prozent auf 34,17 Euro ein (982.155 Stück).

Unter den weiteren ATX-Schwergewichten fielen voestalpine 1,37 Prozent auf 23,67 Euro (1.295.253 Stück). Telekom Austria stiegen hingegen um 1,15 Prozent auf 13,15 Euro (1.196.996 Stück). Raiffeisen International legten 2,33 Prozent auf 63,30 Euro zu (648.963 Stück). Gut gesucht waren auch Wienerberger und gewannen 4,71 Prozent auf 20,00 Euro (1.089.926 Stück).

Strabag fielen nach einer Kurszielsenkung durch die Deutsche Bank um 3,18 Prozent auf 34,37 Euro (173.703 Stück). Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie von 44 auf 38,40 Euro revidiert, ihre Empfehlung "hold" aber bestätigt.

Ganz oben auf der Kursliste fanden sich am Donnerstag nach mehreren Analystenkommentaren einige Immobilienwerte und konnten sich damit von ihren jüngsten Kurseinbrüchen erholen. Tagesgewinner im prime market waren Warimpex mit einem Plus von 8,47 Prozent auf 3,97 Euro (14.090 Stück).

Immoeast stiegen trotz mehrerer Analystenrückstufungen um 7,45 Prozent auf 2,02 Euro (3.313.289 Stück). Die UniCredit hat ihr Kursziel für die Aktie von 7,50 auf 3,40 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "buy" aber bestätigt. Die UBS hat ihre Empfehlung von "buy" auf "neutral" und ihr Kursziel von 8,6 auf 2,2 Euro zurück genommen. Auch die Erste Group hat ihre Empfehlung für die Immoeast-Aktie von "buy" auf "accumulate" gesenkt.

CA Immo Anlagen legten 6,30 Prozent auf 8,78 Euro zu (201.053 Stück). Die Analysten der Erste Group haben die Aktie in einer Ersteinschätzung mit "hold" bewertet, das Kursziel wird bei 13 Euro gesehen.

Immofinanz verloren hingegen nach der Meldung eines Ergebniseinbruchs im abgelaufenen Quartal 2,97 Prozent auf 2,94 Euro (2.884.678 Stück). Das Vorsteuerergebnis (EBT) der Immofinanz war im abgelaufenen Quartal von 171,3 Mio. auf minus 119,4 Mio. Euro eingebrochen.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 26-09-2008 17:08

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Wiener Börse - ATX zum Wochenausklang tiefrot / Alle Schwergewichte unter Druck - Finanztitel im Fokus
Freitag, 26. September 2008





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Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 106,53 Punkte oder 3,43 Prozent auf 2.998,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 47 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.045 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,41 Prozent, DAX/Frankfurt -1,77 Prozent, FTSE/London -1,78 Prozent und CAC-40/Paris -1,50 Prozent.

Immer tiefer nach unten ging es für den ATX am letzten Handelstag der Woche. Nach einem schwachen Start zogen Gerüchte um Liquiditätsprobleme bei der Fortis Bank und eine schwache Wall Street-Eröffnung den Leitindex weiter nach unten. Im Fokus standen nicht zuletzt wegen einer neuerlichen Bankenpleite in den USA die Finanztitel. Die größte US-Sparkasse Washington Mutual ist insolvent und wird von JP Morgan Chase übernommen.

Raiffeisen International waren im ATX-5 die größten Verlierer mit einem Minus von 6,33 Prozent auf 59,29 Euro (674.032 Stück). Erste Group verschlechterten sich um 2,77 Prozent auf 38,90 Euro (1,255.898 Stück).

OMV verloren deutlicher als der Ölsektor im Euro-Stoxx-600, der um 2,33 Prozent nachgab. Die OMV-Titel brachen um 5,77 Prozent auf 32,20 Euro ein (1,028.139 Stück).

Auch voestalpine und Telekom Austria zeigten sich sehr schwach. voestalpine wurden von einem negativen Sektorumfeld belastet - Stahlwerte waren europaweit die Tagesverlierer - und verschlechterten sich um 2,66 Prozent auf 23,04 Euro (621.594 Stück).

Vienna Insurance Group ermäßigten sich um 2,26 Prozent auf 35,10 Euro (219.954 Stück). Merrill Lynch hat seine Anlageempfehlung für die Titel von "Neutral" auf "Buy" angehoben, das Kursziel laut Händleraussagen jedoch von 47 auf 43 Euro reduziert.

Die Wasseraufbereiter stellten nachrichtenlos die Tagesverlierer. So rutschten Christ Water um 14,63 Prozent auf 4,20 Euro (83.572 Stück) und BWT um 5,45 Prozent auf 20,80 Euro ab (22.650 Stück).

Dagegen legten Immoeast eine Kehrtwende aus der Verlustzone hin und stiegen um 2,97 Prozent auf 2,08 Euro (1,734.096 Stück). Sparkassen Immobilien gewannen hingegen auf der anderen Seite des Kurszettels um 3,78 Prozent auf 5,21 Euro (74.077 Stück)

Immoeast stiegen trotz mehrerer Analystenrückstufungen um 7,45 Prozent auf 2,02 Euro (3.313.289 Stück). Die UniCredit hat ihr Kursziel für die Aktie von 7,50 auf 3,40 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "buy" aber bestätigt. Die UBS hat ihre Empfehlung von "buy" auf "neutral" und ihr Kursziel von 8,6 auf 2,2 Euro zurück genommen. Auch die Erste Group hat ihre Empfehlung für die Immoeast-Aktie von "buy" auf "accumulate" gesenkt.

CA Immo Anlagen legten 6,30 Prozent auf 8,78 Euro zu (201.053 Stück). Die Analysten der Erste Group haben die Aktie in einer Ersteinschätzung mit "hold" bewertet, das Kursziel wird bei 13 Euro gesehen.

Immofinanz verloren hingegen nach der Meldung eines Ergebniseinbruchs im abgelaufenen Quartal 2,97 Prozent auf 2,94 Euro (2.884.678 Stück). Das Vorsteuerergebnis (EBT) der Immofinanz war im abgelaufenen Quartal von 171,3 Mio. auf minus 119,4 Mio. Euro eingebrochen.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 29-09-2008 18:02

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Wiener Börse - Ängste vor Finanzkrise weiten sich aus / Mit Fortis und Hypo Real Estate Finanzkrise auch in Europa - Raiffeisen, voestalpine mehr als 10 Prozent im Minus
Montag, 29. September 2008



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Top und Flop



Die Wiener Börse hat am Montag ihre Talfahrt vor dem Hintergrund der Finanzkrise beschleunigt. Der ATX stürzte um 241,38 Punkte oder 8,05 Prozent auf 2.756,70 Einheiten und verbuchte damit den zweitgrößten Tagesverlust seiner Geschichte. Die heutige Entwicklung des Leitindex lag rund 173 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.930 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,70 Prozent, DAX/Frankfurt -4,22 Prozent, FTSE/London -5,05 Prozent und CAC-40/Paris -5,04 Prozent.

Neue Hiobsbotschaften von Fortis und Hypo Real Estate hatten am Montag Ängste vor einem weiteren Übergreifen der US-Finanzkrise auf Europa geschürt und damit die Börsen auf Talfahrt geschickt. Besonders deutlich fiel das Minus in Wien aus. Unter Börsianern gilt der Wiener Markt wegen seiner verhältnismäßig geringen Größe, dem Engagement vieler Unternehmen in Schwellenländern und der starken Gewichtung der Bankenwerte als besonders anfällig für die aktuelle Krise.

Auch die Liquiditätssituation habe sich an den Märkten weiter angespannt, berichteten Aktienhändler. "Es ist immer schwieriger an Liquidität zu kommen. Die Frage ist, wem kann man überhaupt noch etwas glauben", sagte ein Aktienhändler in Wien.

Die Börsenumsätze waren dabei Händlern zufolge wie schon in den vergangenen Tagen auffällig gering, Verkaufsaufträgen standen kaum mehr Kauforder entgegen. "Kaufen mag niemand mehr, also gehen wir immer weiter runter", sagte ein Händler. Ein Ende der Korrektur sei derzeit noch nicht in Sicht, so die Einschätzung des Marktteilnehmers.

Stark unter Druck kamen am Montag vor dem Hintergrund der Finanzkrise in ganz Europa die Bankschwergewichte. In Wien fielen Erste Group um 9,51 Prozent auf 35,20 Euro (1,277.194 gehandelte Stück). Raiffeisen International büßten sogar 13,64 Prozent auf 51,20 Euro ein (1.149.993 Stück). Investoren würden sich derzeit von allen mit Risiko assoziierten Positionen - unabhängig von fundamentalen Begründungen - trennen, erklärten Händler. Die Raiffeisen-Aktie leide daher besonders unter ihrem Russland-Engagement, hieß es am Markt.

Auch andere Blue Chips kamen am Montag stark unter die Räder. voestalpine verloren 12,72 Prozent auf 20,11 Euro (1,037.129 Stück). OMV büßten 7,92 Prozent auf 29,65 Euro ein (1,206.165 Stück). Die Aktie ist damit erstmals seit Juni 2005 unter die Marke von 30 Euro gerutscht. Unternehmensspezifische Hintergründe für die Verkäufe waren am Markt nicht bekannt. "Es werden generell alle Aktien, die mit Risiko zu tun haben, gemieden", meinte ein Händler

Besonders kräftige Abschläge gab es zu Wochenbeginn für einige Immobilienwerte. So büßten Conwert 22,39 Prozent auf 6,83 Euro ein (401.491 Stück). CA Immo Anlagen verloren 20,71 Prozent auf 6,70 Euro (370.447 Stück). Abschläge von mehr als 10 Prozent gab es für Immoeast und Immofinanz. Unter den weiteren Tagesverlierern rangierten AUA mit einem Minus von 18,17 Prozent auf 4,55 Euro (446.846 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 30-09-2008 17:18

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Wiener Börse - Dreh ins Plus nach anfänglichem Schock / Geplatzte Einigung auf US-Bankenrettungspaket belastet nur kurz - voestalpine, Verbund stark gesucht - Banken schwach
Dienstag, 30. September 2008



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Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,06 Punkte oder 0,40 Prozent auf 2.767,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 204 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.564 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,52 Prozent, DAX/Frankfurt +0,41 Prozent, FTSE/London +1,55 Prozent und CAC-40/Paris +1,98 Prozent.

Nach einem Kurseinbruch mit Verlusten von mehr als fünf Prozent im ATX konnte sich der Markt im Tagesverlauf in die Pluszone vorarbeiten. Auch andere Börsen hatten in Reaktion auf das Scheitern einer Einigung auf das US-Bankenrettungspaket zunächst stark verloren, erholten sich aber im Tagesverlauf. Nach dem ersten Schock dürfte sich am Markt die Hoffnung auf eine baldige Einigung auf das Rettungspaket der US-Regierung für die Finanzbranche durchgesetzt haben.

Positiv wurde auch gewertet, dass die Umsätze am Wiener Markt im Vergleich zu den vergangenen Tagen wieder angezogen haben. Ausgestanden ist die Krise an der Börse aber nach Einschätzung von Händlern noch nicht. "Von Beruhigung kann keine Rede sein. Es braucht nur eine neue Bank ins Gerede kommen und wir haben wieder einen blutigen Tag", sagte ein Aktienhändler. Vergleichbare Börsenturbulenzen habe es seit Jahrzehnten nicht gegeben, "die Auswirkungen auf die Realwirtschaft werden bald zu spüren sein", so der Händler.

Am Dienstag gab es nach den jüngsten Kurseinbrüchen vorerst eine Atempause. Viele Blue Chips konnten sich von ihren jüngsten Kurseinbrüchen erholen. Besonders stark gesucht waren voestalpine und Verbund.

voestalpine stiegen um 8,16 Prozent auf 21,75 Euro (1.699.588 gehandelte Stück). Händler sprachen von einer Gegenreaktion auf die jüngst besonders starken Verluste der Aktie. Neben der Finanzkrise dürfte Marktkreisen zufolge auch der Ausstieg von zwei US-Fondshäusern in großem Umfang belastet haben. Nun dürfte eine Gegenreaktion einsetzen.

"Das Makroumfeld für die voestalpine hat sich natürlich verschlechtert, aber die Reaktion an der Börse war übertrieben", sagte der RCB-Analyst Klaus Küng. Bei einer Investorenkonferenz in der vergangenen Woche dürfte das Unternehmen zudem neue Investoren gewonnen haben, vermutet der Analyst. Eindeckungen von Leerverkäufen könnten die Erholung noch beschleunigt haben, glauben Händler.

Verbund stiegen bei ebenfalls hohem Volumen um 6,28 Prozent auf 43,15 Euro (603.830 Stück). Wienerberger legten 4,29 Prozent auf 18,98 Euro zu (935.202 Stück). Stark nach unten ging es hingegen erneut mit den Bankenwerten. Erste Group fielen um 2,13 Prozent auf 34,45 Euro (2.797.530 Stück). Raiffeisen International verloren 2,40 Prozent auf 49,97 Euro (1.417.463 Stück). Die Analysten der UBS haben zuletzt ihre Empfehlung für die Aktie von 122 auf 100 Euro gekürzt und ihre Empfehlung "buy" bestätigt.

Tagesverlierer im prime market waren BWT (minus 12,63 Prozent auf 16,95 Euro) und die Aktien des BWT-Spinoffs Christ Water (minus 22,50 Prozent auf 3,10 Euro). Größter Gewinner waren AT&S mit einem Kursplus von 9,84 Prozent auf 7,70 Euro (41.113 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 01-10-2008 17:55

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Wiener Börse - Warten auf Bankenrettungspakete / Hoffen auf baldigen Beschluss des US-Finanzpakets - OMV, Erste fest - voestalpine, Raiffeisen schwach - Strabag 10% im Minus
Mittwoch, 01. Oktober 2008



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Top und Flop



Die Wiener Börse hat am Mittwoch knapp behauptet geschlossen. Der ATX beendete den Handel mit 2.767,38 Punkten und einem winzigen Minus von 0,38 Punkten oder 0,01 Prozent. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.780 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,29 Prozent, DAX/Frankfurt -0,42 Prozent, FTSE/London +0,00 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

Nach einem festen Start fiel der Markt im Tagesverlauf kontinuierlich zurück und schloss praktisch unverändert. Zu Beginn hatte vor allem die Hoffnung auf einen möglicherweise bevorstehenden Beschluss des US-Bankenrettungspakets die Stimmung aufgehellt.

Zudem nehmen nun auch Pläne für einen großen EU-Rettungsfonds, der grenzüberschreitend aktiven Großbanken im Notfall unter die Arme greifen soll, Kontur an. "Es ist aber weiter sehr viel Nervosität im Markt, das wird sich nicht so schnell ändern", sagte ein Aktienhändler.

"Das wichtigste wäre den Geldmarkt wieder in die Gänge zu bekommen", so der Händler. Derzeit herrsche weiter großes Misstrauen unter den Banken, damit werde es immer schwerer an die benötigte Liquidität zu kommen. So machten am Mittwoch Marktgerüchte über die UniCredit die Runde. Ein Sprecher der UniCredit-Gruppe hat am Nachmittag hingegen Börsespekulationen über einen angeblich bevorstehenden Rücktritt von Konzernchef Alessandro Profumo entschieden dementiert.

Mit Spannung erwartet wird jetzt die für Mittwochabend angesetzte Entscheidung des US-Senats über das Finanzrettungspaket. Im Vorfeld der Abstimmung würden die Marktteilnehmer nun vorerst abwarten, hieß es.

Bei höherem Volumen gesucht waren am Mittwoch OMV und stiegen um 2,28 Prozent auf 30,00 Euro (950.304 gehandelte Stück). Vienna Insurance gewannen 2,26 Prozent auf 35,80 Euro (210.061 Stück). Noch deutlicher nach oben ging es für die AUA, die Aktie stieg um 7,46 Prozent auf 4,90 Euro (527.920 Stück). Starke Gewinne sahen auch einige Immobilienwerte, so stellten ECO Business (plus 12,08 Prozent auf 3,99 Euro) und CA Immo Anlagen (plus 11,59 Prozent auf 7,70 Euro) die Tagesgewinner im prime market.

Unterschiedlich entwickelten sich die beiden Bankschwergewichte. Erste Group stiegen um 1,45 Prozent auf 34,95 Euro (1.798.442 Stück). Raiffeisen International fielen um 2,74 Prozent auf 48,60 Euro (994.034 Stück). "Vielleicht wird vermutet, dass die Erste von der Finanzierung her möglicherweise besser aufgestellt ist, weil sie auch ein Österreich-Geschäft hat", sagte ein Händler.

Bisher wurde der reine Osteuropa-Fokus der Raiffeisen International am Markt positiv gewertet, mit der Finanzkrise habe sich das geändert. Insbesondere das Russland-Engagement der Bank dürfte hier den Kurs belasten, hieß es in Marktkreisen. So fielen auch die Aktien der stark in Russland vertretenen Strabag um 10,00 Prozent auf 27,90 Euro (376.147 Stück) und und waren damit der Tagesverlierer im prime market.

Unter Druck kamen auch Wienerberger und verloren 5,16 Prozent auf 18,00 Euro (590.639 Stück). Immofinanz büßten 9,02 Prozent auf 2,22 Euro ein (4.662.471 Stück). Größere Abgaben gab es in voestalpine. Die Aktie fiel um 2,62 Prozent auf 21,18 Euro (1.792.655 Stück). Die Analysten von Goldman Sachs hatten zuletzt die Aktie auf ihre europäische Kaufempfehlungsliste gesetzt. Die Empfehlung könnte möglicherweise zum starken Vortagesplus von 8,16 Prozent beigetragen haben, hieß es am Markt.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 02-10-2008 17:23

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht

Wiener Börse - ATX verliert mehr als vier Prozent / Schwache US-Börsen belasten - OMV unter Druck - Immobilien-Werte legen kräftig zu
Donnerstag, 2. Oktober 2008




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 122,54 Punkte oder 4,43 Prozent auf 2.644,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 93 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.738 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,47 Prozent, DAX/Frankfurt -2,50 Prozent, FTSE/London -1,77 Prozent und CAC-40/Paris -2,25 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt hatte zu Handelsstart klar im Plus notiert, musste aber im Handelsverlauf die Kursgewinne vollständig abgeben. Der Leitindex rutschte immer weiter ins Minus, und bekam nach der negativen Eröffnung der US-Börsen einen weiteren Schub nach unten. Die US-Märkte wurden von enttäuschenden Konjunkturdaten belastet.

Sowohl die US-Arbeitsmarktdaten als auch der Auftragseingang in der US-Industrie verfehlten die Prognosen der Volkswirte. Zudem dürften Befürchtungen, dass das US-Repräsentantenhaus dem 700 Milliarden schweren US-Bankenhilfspaket am Freitag doch nicht zustimmen könnte, die Stimmung am Markt eingetrübt haben. Auch konjunkturkritische Aussagen von EZB-Chef Jean-Claude Trichet hatten für zusätzlichen Druck an den europäischen Märkten gesorgt, hieß es von einem Marktteilnehmer.

Bankenwerte vollzogen die Abwärtsbewegung des ATX im Tagesverlauf mit: Nach anfänglichen Aufschlägen drehten sowohl Erste Bank, die um 2,43 Prozent tiefer auf 34,10 Euro (1,530.236 gehandelte Stück in Einfachzählung) schlossen, als auch Raiffeisen International, die 5,35 Prozent auf 46,00 Euro (998.440 Stück) verloren, klar ins Minus.

Schlusslicht im prime market waren die Papiere der OMV, die um 9,50 Prozent auf 27,15 Euro (1,415.856 Stück) abrutschten. Händler verwiesen auf ein schwaches Marktumfeld sowie den gesunkenen Ölpreis. Zudem hat Merrill Lynch die Empfehlung für die OMV von "Buy" auf "Neutral" zurückgenommen. Auch für den Verbund reduzierte Merrill Lynch die Einstufung von "Buy" auf "Underperform". Das Kursziel wurde von 62,0 auf 45,0 Euro gesenkt. Verbund-Titel schlossen um 8,86 Prozent schwächer auf 39,30 Euro (446.431 Stück).

Strabag-Papiere setzten ihren Abwärtstrend den achten Handelstag in Folge fort. Der Baukonzern hatte am Mittwoch um zehn Prozent schwächer geschlossen, und beendete auch die heutige Sitzung um 7,17 Prozent tiefer auf 25,90 Euro (454.246 Stück). Das Russland-Engagement der Strabag belastet nach Angaben von Händlern den Kurs.

"Russland galt als das Land mit den attraktivsten Margen. Hier kann man jetzt ein Fragezeichen dahinter setzen", hieß es aus Marktkreisen. Am Montag hatte die Strabag angesichts sinkender Zementpreise sowie wegen der Finanzkrise angekündigt, den geplanten Bau von bis zu zehn Zementwerken in Russland und Kasachstan zu verschieben. Seither haben die Papiere fast 22 Prozent verloren. "Die Titel dürften weiterhin unter Druck bleiben", prognostizierte ein Marktteilnehmer.

Die Liste der Kursgewinner führten die zuletzt stark unter die Räder gekommenen Immo-Werte an. ECO Business zogen um 7,52 Prozent auf 4,29 Euro (17.015 Stück) an. Immoeast kletterten um 5,56 Prozent auf 1,90 Euro (2,392.487) nach oben und Conwert konnten ebenfalls ein kräftiges Kursplus von 4,23 Prozent auf 7,40 Euro (146.547 Stück) verbuchen. Immofinanz verbesserten sich um 3,60 Prozent auf 2,30 Euro (3,418.266 Stück).

Schoeller-Bleckmann beendeten die Sitzung am Donnerstag ebenfalls fester. Der Ölfeldausrüster hat die die britische Ölfeld-Zulieferfirma Techman Engineering zu 100 Prozent übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Weiters hat Merrill Lynch die Einschätzung für die Papiere von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Die Aktien legten um 3,57 Prozent auf 44,70 Euro (77.580 Stück) zu. (Forts.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 03-10-2008 18:19

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Wiener Börse -Späte Kursrally: ATX +6,49%
Banken haussieren - Raiffeisen International klettern 14,8 Prozent




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Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.644,84) um 171,71 Punkte oder 6,49 Prozent auf 2.816,55 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 1.696,43 Punkte oder 37,59 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 5,70 Prozent oder 69,2 Punkten bei 1.283,06 Einheiten.

Eine späte Kursrally verhalf dem bis dahin unentschlossenen Wiener Markt zu überaus starken Kursgewinnen. Ausgelöst wurde der Optimismus durch die starke Wall Street. Schwache US-Arbeitsmarktdaten hätten die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das 700-Mrd.-Dollar-Rettungspaket heute vom US-Repräsentantenhaus beschlossen wird. Angeführt wurden die Aufschläge von den Banken, die Kursgewinne im zweistelligen Bereich verbuchten. Sie zogen den ATX um mehr als 105 Punkte nach oben.

Raiffeisen International kletterten um 14,78 Prozent auf 52,80 Euro (897.823 Stück) und Erste Group zogen um 12,87 Prozent auf 38,49 Euro an (2,059.330 Stück). Beide Werte hatten zu Handelsbeginn in der Verlustzone notiert. JP Morgan hat die Aktien von Raiffeisen International von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, während sowohl Credit Suisse als auch Goldman Sachs die Titel von "Neutral" auf "Sell" abstufen.

Auch die übrigen Schwergewichte zeigten sich klar im Plus. OMV konnten aus dem Minus herauskommen und um 2,95 Prozent höher bei 27,95 Euro schließen (1,532.740 Stück).

Auch für die Telekom Austria und voestalpine ging es nach oben. Telekom-Aktien legten um 5,71 Prozent auf 12,95 Euro zu (1,837.367 Stück) und voestalpine gewannen 1,47 Prozent auf 20,04 Euro (2,153.086 Stück).

Der Immobiliensektor habe nach den jüngsten Kursverlusten "Luft nach oben", kommentierten ein Händler die Aufschläge bei den Aktien. Immoeast kletterten an die Spitze des Kurszettels mit plus 18,95 Prozent auf 2,26 Euro (2,773.977 Stück) und CA Immobilien Anlagen gewannen 2,92 Prozent auf 7,41 Euro (461.334 Stück).

Die erneuten Abschläge bei der Strabag könnten von "Angst, dass sich Oleg Deripaska auch hier zurückzieht" getrieben sein. Das Unternehmen dementierte die Gerüchte um einen Rückzug jedoch. Strabag fielen nach deutlichen Verlaufsverlusten um 4,05 Prozent auf 24,85 Euro (907.457 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 07-10-2008 17:57

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Wiener Börse - Talfahrt vom Wochenstart fortgesetzt / Immofinanz und Immoeast rutschen erneut deutlich ab - Laut einem Händler keine Bodenbildung an den Aktienbörsen in Sicht
Dienstag, 07. Oktober 2008




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Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit erneut massiven Verlusten beendet. Der ATX fiel 116,25 Punkte oder 4,50 Prozent auf 2.468,88 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,68 Prozent, DAX/Frankfurt -1,12 Prozent, FTSE/London +0,34 Prozent und CAC-40/Paris +0,54 Prozent.

Nach der Talfahrt zum Wochenstart verbuchte der ATX erneut massive Rückgänge. Die Börsen können keinen Boden finden, hieß es. "So eine Entwicklung habe ich noch nicht erlebt", bemerkte ein Händler.

Bereits am Montag musste der heimische Leitindex einen seiner stärksten Verluste der Geschichte hinnehmen. Darüber, wie lange diese Finanz- und Börsenkrise andauern wird, sind keinerlei Vorhersagen möglich, hieß es aus dem Handel. "Die fundamentale Seite wird aktuell komplett ignoriert und man glaubt den Unternehmen auch nichts mehr", sagte ein Händler.

Erneut am Ende des Kurszettels standen die Immobilienwerte Immoeast und Immofinanz, nachdem die Titel bereits am Montag um jeweils 20 Prozent abgerutscht waren. Immofinanz brachen massiv um 30,77 Prozent auf 1,35 Euro ein. Immoeast sackten um 18,78 Prozent auf 1,47 Euro ab. Gestern ist der langjährige Immofinanz-Konzernchef Karl Petrikovics zurückgetreten. Weitere Unternehmensnachrichten sind nicht bekannt.

Raiffeisen International verbilligten sich ungeachtet einer Bestätigung der Ergebnisprognose für 2008 um 6,30 Prozent auf 42,40 Euro, nachdem bereits zum Wochenbeginn ein Minus von mehr als 14 Prozent verbucht worden war. "Dass Raiffeisen die Ergebnisschätzung bekräftigte, interessiert offenbar keinen", zeigte sich ein Händler überrascht.

Die Erste Group kappte hingegen vor Börsenstart ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre Empfehlung für die Aktie in Reaktion auf die heutige Gewinnwarnung von "buy" auf "neutral" gesenkt. Nach plus 20 Prozent beim Nettogewinn erwartet die Erste Group nun den Überschuss für heuer nur mehr auf Vorjahresniveau. Die Erste-Aktie ermäßigte sich um 5,55 Prozent auf 31,00 Euro.

Nicht viel besser erging es OMV mit minus 5,63 Prozent auf 26,50 Euro. Vienna Insurance verloren um 7,98 Prozent auf 31,70 Euro an Wert. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihr Kursziel für die Aktie vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalmarktturbulenzen von zuletzt 60,00 Euro auf 49,20 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde hingegen bestätigt.

Die Kursabschläge gingen erneut quer durch alle Branchen. Zweistellige Verluste mussten auch Christ Water, Conwert, Palfinger, Warimpex, A-Tec, AUA, SkyEurope, CA Immo Anlagen und Flughafen Wien hinnehmen.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 08-10-2008 17:31

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - Leitzinssenkungen wieder verpufft / ATX mit historischem Minus - Banken weiter unter Druck
Mittwoch, 08. Oktober 2008






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Top und Flop



Die Wiener Börse hat ihre Talfahrt am Mittwoch mit beschleunigtem Tempo fortgesetzt. Der ATX fiel um 215 Punkte oder 8,71 Prozent auf 2.253,88 Zähler. Der Index verbuchte damit das größte prozentuelle Tagesminus seit seiner Einführung 1991. Das bis dato größte Tagesminus von 8,33 Prozent sah der ATX am 28. Oktober 1997.

Auch an anderen europäischen Börsen ging die Talfahrt am Mittwoch ungebremst weiter. Die überraschende, konzertierte Leitzinssenkung mehrerer Notenbanken hatte den Absturz der Börsen am Nachmittag nur kurzfristig gebremst. Analysten hatten die Zinssenkungen in ersten Reaktionen zwar als notwendigen ersten Schritt begrüßt. Nun müssten aber noch weitere Zinsschritte folgen, meinten mehrere Experten in einer ersten Einschätzung. Nach einer kurzen Atempause ging es auch mit den Aktienbörsen wieder rasch nach unten.

Der deutsche DAX fiel am Mittwoch um 5,88 Prozent. Der New Yorker Dow Jones notierte gegen 18 Uhr mit einem Minus von 1,80 Prozent. In Wien fielen die Verluste damit im internationalen Vergleich erneut besonders stark aus. Der Wiener Markt gilt unter Experten wegen seiner geringen Größe und dem Osteuropa-Engagement vieler heimischer Unternehmen trotz der teilweise attraktiven Bewertungen als besonders von der Krise betroffen.

In den heimischen Handelsräumen machte sich mittlerweile angesichts der täglichen Kurseinbrüche Resignation breit. "Wir sind körperlich schon ziemlich am Ende", berichtete ein Aktienhändler. Fundamentale wirtschaftliche Faktoren würden mittlerweile überhaupt keine Rolle mehr spielen, hieß es am Markt. Die Devise am Markt laute derzeit "nur mehr Angst und raus", sagte ein anderer Händler.

Ein regulärer Handel sei auch kaum mehr möglich. "Der Markt funktioniert nicht mehr", hieß es mit Verweis auf die Liquiditäts- und Vertrauenskrise und den nur mehr bedingt funktionierenden Geld- und Terminmarkt.

Massiv unter Druck kamen am Mittwoch einmal mehr die Bankschwergewichte. Raiffeisen International büßten 17,81 Prozent auf 34,85 Euro ein (2.223.577 Stück). Die Aktie notiert damit nur mehr knapp über dem Emissionspreis von 32,50 aus dem Jahr 2005. Erste Group verloren 9,68 Prozent auf 28,00 Euro (3.325.876 Stück). Die Bank hatte am Vortag ihren Ausblick für das laufende Jahr nach unten revidiert.

Unter den weiteren ATX-Schwergewichten verloren voestalpine 12,27 Prozent auf 15,51 Euro (1.921.115 Stück). OMV sanken 7,92 Prozent auf 24,40 Euro (1.894.984 Stück). Die Ölpreise waren angesichts von Ängsten vor einer Rezession und damit fallender Ölnachfrage zuletzt stark zurück gegangen. Telekom Austria schlossen 3,07 Prozent tiefer bei 11,68 Euro (2.317.188 Stück).

Steil nach unten ging es erneut mit Immofinanz. Die Aktie fiel um 23,70 Prozent auf das neue Allzeittief von 1,03 Euro (10.772.231 Stück). Am Montag war der langjährige Immofinanz-Konzernchef Karl Petrikovics zurück getreten.

Unter den wenigen Gewinnern fanden sich Strabag mit einem Kursplus von 2,05 Prozent auf 22,40 Euro (518.636 Stück). Die Aktie war zuletzt vor dem Hintergrund des Russland-Engagements des Konzerns massiv eingebrochen. Die Raiffeisen Landesbank Niederösterreich-Wien würde die Anteile ihres Strabag-Partners Oleg Deripaska übernehmen, sollte dieser gezwungen sein, Aktien abzugeben, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch. Zuletzt hatten auch Spekulationen über einen möglichen Ausstieg Deripaskas die Aktie belastet.
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 09-10-2008 17:27

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - Erholungsversuch schnell wieder beendet / Markt geht nach kurzem Plus erneut auf Tauchstation - Tiefster Stand seit November 2004 - Banken unter Druck
Donnerstag, 9. Oktober 2008



http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach einem kurzen Erholungsversuch ihre Talfahrt weiter fortgesetzt und den vierten Tag in Folge mit massiven Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 92,52 Punkte oder 4,10 Prozent auf 2.161,36 Einheiten und notiert damit auf dem tiefsten Stand seit November 2004. Seit Jahresbeginn hat der Index damit bereits 52 Prozent verloren und sich halbiert, allein seit Beginn der Woche hat der ATX 23 Prozent verloren.

Mit den heutigen Verlusten lag die tatsächliche ATX-Entwicklung rund 121 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.282 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,17 Prozent, DAX/Frankfurt -2,52 Prozent, FTSE/London -0,98 Prozent und CAC-40/Paris -1,54 Prozent.

Noch zu Handelsbeginn konnte die Wiener Börse deutlich zulegen und sich damit etwas von dem jüngsten Kurseinbruch erholen. Auch an anderen europäischen Börsen ging es im Verlauf nach oben, bis eine schwache Wall Street-Eröffnung die Erholung vorerst beendete und auch die europäischen Börsen wieder zurück auf ihren Crash-Kurs schickte.

Aktienhändler berichteten von anhaltender Verunsicherung am Markt. Ein konkreter Auslöser für den abrupten Stimmungsumschwung am Nachmittag war im Handel nicht bekannt. "Nachdem die Zinssenkungen gekommen sind, rückt nun wieder die Angst vor den Folgen der Finanzkrise für die Realwirtschaft und einer möglichen Rezession in den Vordergrund", vermutet ein Analyst.

Der Erholungsversuch im Frühhandel sei aber ohnedies nicht nachvollziehbar gewesen. "Auf operativer Ebene hat sich nichts geändert", so der Analyst zur APA. Auch bei der noch anstehenden Berichtssaison der Drittquartalsergebnisse sollten die negativen Überraschungen überwiegen, glaubt der Experte.

Stark unter Druck kamen am Donnerstag in Wien erneut die beiden Bankschwergewichte. Raiffeisen International fielen um 8,18 Prozent auf 32,00 Euro (1.541.246 Stück) und damit unter den Emissionspreis von 32,50 aus dem Jahr 2005. Seit Jahresbeginn hat das Papier schon fast 70 Prozent verloren. Die Aktie dürfte wegen ihres Russland-Fokus besonders unter der Finanzkrise leiden, vermuten Händler. Erste Group verloren 11,25 Prozent auf 24,85 Euro (2.664.684 Stück).

Deutlich nach unten ging es bei den Blue Chips auch mit Verbund. Die Aktie des Versorgers fiel um 5,57 Prozent auf 35,62 Euro (501.116 Stück). Wienerberger gaben um 4,97 Prozent auf 15,30 Euro nach (856.886 Stück). Telekom Austria verloren 4,88 Prozent auf 11,11 Euro (1.504.941 Stück).

Ein kleines Minus gab es nach Statements zum Geschäftsausblick bei Strabag. Die Aktie verlor 1,65 Prozent auf 22,03 Euro (212.258 Stück). voestalpine konnten hingegen nach einer Bestätigung der Gewinnziele 4,45 Prozent auf 16,20 Euro zulegen (1.918.917 Stück). Auch die Aktien des Branchenkollegen ArcelorMittal legten nach positiven Kommentaren des Konzerns zum Geschäftsausblicks stark zu.

Etwas erholen konnten sich am Donnerstag Immofinanz und stiegen um 9,71 Prozent auf 1,13 Euro (7.019.811 Stück). Immoeast fielen hingegen um 15,38 Prozent auf das neue Allzeittief von 1,10 Euro (5.435.895 Stück). Der Vorstandsvorsitzende von Immofinanz und Immoeast, Karl Petrikovics, war am Montag zurück getreten.

Größter Gewinner im prime market waren bei sehr geringen Umsätzen Warimpex mit einem Plus von 40,00 Prozent auf 2,80 Euro (10.740 Stück). SkyEurope erholten sich mit einem Plus von 29,17 Prozent auf 0,31 Euro etwas (599.499 Stück). Tagesverlierer waren Constantia Packaging mit einem Minus von 19,67 Prozent auf 22,50 Euro (3.437 Stück)
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

romko 10-10-2008 09:35

Die Wiener Börse setzt bis 12 Uhr den Handel aus.
Die Erste Bank hat in Island 300 Millionen in den Sand gesetzt :rolleyes:

simplify 10-10-2008 09:40

letzte woche in zell am see habe ich einen alten bekannten getroffen, der auch börseninteressiert ist. der hat es jetzt mit der angst bekommen, weil seiner zeit ein grossteil der mittel für die altersversorgung von den pensionskassen in den aktienmarkt gegangen sind. das war ja auch mit ein grund für die jahrelange gute perfomance des ATX.
hoffentlich passiert da jetzt nicht eine katastrophe?

das schliessen der börsen wurde heute ja schon von vielen seiten gefordert.

romko 10-10-2008 09:58

Die Wiener Börse AG ändert in Abstimmung mit der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA mit sofortiger Wirkung ihre Handelsregeln. Erstens kann - sobald der Handel an der Wiener Börse wieder aufgenommen wird - die Wiener Börse AG bis auf weiteres bei Kursänderungen in einem Finanzinstrument von mehr als 10 Prozent den Handel in diesem Wertpapier befristet oder bis auf Widerruf aussetzen.

Zweitens kann "Short-Selling" in einzelnen oder allen gehandelten Wertpapieren mit sofortiger Wirkung befristet oder bis auf Widerruf untersagt werden.

Beide Regeln werden mit sofortiger Wirkung umgesetzt.

Starlight 10-10-2008 17:33

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - Wiener Börse schliesst merklich leichter
An halbiertem Handelstag ging der ATX um -7.37% auf 2002,05 nach unten



http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat den Handel zu Wochenschluss mit einem Tagesminus von -7,37% auf 2002,05 Zähler abermals deutlich tiefer beendet. Damit summiert sich das Wochenminus für den Wiener Leitindex auf insgesamt -28,68%.

Knapp nach Eröffnung und bis nach 12 Uhr war der Handel in Wien wegen Kursirritationen und extremer Volatilität ausgesetzt. Die FMA erteilte inzwischen der Wiener Börse die Erlaubnis, Shortselling befristet oder unbefristet zu unterbinden.

Besonders stark verloren haben heute erneut die Finanzwerte. Erste Bank rutschten um -10.66% auf 22,20 Euro ab, Raiffeisen International verloren -15% auf 27,20 Euro. Vienna Insurance Group ermässigten sich um 12,87% auf 24,50 Euro.

Überraschen konnten voestalpine. Untertags heute nie stark unter Druck gekommen, drehte die Aktie rasch ins Plus und schloss um 13,58% deutich fester auf 18,40 Euro. Mit ein Grund: Die Stahlaktie wird in mehrere Indizes neu aufgenommen (siehe Börse Express vom 9.10.2008).

Noch fester waren allerdgins Zumtobel (+16,37% auf 9,95 Euro). Signifikant zulegen konnten auch Semperit (+3,03% auf 17,00) und Betbull (+3,28% auf 1,89 Euro).

by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 13-10-2008 17:36

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - Kursrally nach Bankenrettungspaketen / ATX mit historischem Plus von 12,8 Prozent - Gewinne auf breiter Front - voestalpine massiv gesucht
Montag, 13. Oktober 2008




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Top und Flop



Die Wiener Börse hat am Montag nach den Kurseinbrüchen der Vorwoche mit einem historischen Kursplus geschlossen. Der Wiener Akteinindex ATX stieg um 255,73 Punkte oder 12,77 Prozent auf 2.257,78 Zähler und markierte damit das größte prozentuelle Plus seit seiner Einführung im Jahr 1991. Auch an anderen europäischen Börsen ging es zu Wochenbeginn nach der Einigung auf internationale Bankenrettungspakete steil nach oben. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +6,05 Prozent, DAX/Frankfurt +11,4 Prozent, FTSE/London +7,69 Prozent und CAC-40/Paris +11,1 Prozent.

Der Markt konnte sich mit der Montags-Rally teilweise von den massiven Verlusten der Vorwoche erholen. In der abgelaufenen Woche hatte der ATX vor dem Hintergrund der Finanzkrise rund 29 Prozent verloren. Die am Wochenende beschlossenen Krisenbewältigungsmaßnahmen der führenden Industrienationen der G-7-Gruppe sowie die Bankenrettungspakete der Euro-Länder wurden in Folge am Montag an den Börsen euphorisch aufgenommen. Allein das Paket der österreichischen Regierung beläuft sich auf 100 Mrd. Euro.

Händler und Analysten werteten die Maßnahmen in ersten Reaktionen positiv, Entwarnung für die Märkte könne aber noch nicht gegeben werden. Von einer Normalisierung und Beruhigung könne man erst sprechen wenn im Lauf einiger Wochen auch die Volatilität deutlich zurück kommt, so der Grundtenor am Markt. Der Tiefpunkt an den Börsen könnte nach Einschätzung des CA Chevreux-Analysten Alfred Reisenberger mit dem vergangenem Freitag aber bereits gesehen worden sein.

Wesentlich für eine nachhaltige Beruhigung der Börsen sei nun nach Einschätzung von Experten, ob die angekündigten Rettungspakete zu einer Wiederherstellung des Vertrauens in die Banken und in Folge zu einem Neustart des zusammen gebrochenen Geldmarkts führen. Der für den Geldmarkt notwendige Verleih von Geld zwischen den Banken war angesichts der Banken-Vertrauenskrise zuletzt praktisch still gestanden. "Das ist die Klemme, die es zu lösen gilt. Wenn das klappt, könnte das zur Beruhigung der Märkte führen", sagte ein Händler.

Am Montag wurden die Rettungspläne vorerst klar positiv aufgenommen. Die Kursgewinne könnten auch durch Rückdeckungen von Short-Positionen und in Folge einen sogenannten "Short Squeeze" verstärkt worden sein, glauben Analysten. Viele Marktteilnehmer, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, dürften angesichts der Gewinne gezwungen gewesen sein ihre Positionen durch Aktienkäufe zu schließen, was die Kurse weiter nach oben getrieben haben könnte.

Die Kursgewinne zogen sich am Montag durch alle Branchen. Besonders stark gesucht waren voestalpine und stiegen um 27,23 Prozent auf 23,41 Euro (2.680.104 gehandelte Stück). Die Aktie war bereits während der Börsentalfahrt in der Vorwoche auffällig gesucht. Der RCB-Analyst Klaus Küng führt die gute Nachfrage auf den Aufholbedarf der Aktie zurück. Das Papier habe besonders unter der Börsenkrise gelitten und sei stärker als andere Aktien der Branche zurück gefallen, nun werde der Bewertungsabschlag aufgeholt. In der Vorwoche dürfte zudem die Verschiebung der Entscheidung über ein neues Stahlwerk in Osteuropa positiv von der Börse aufgenommen worden sein.

Die voestalpine-Aktie dürfte schließlich von Leerverkäufern auch massiv "geshortet" worden sein, angesichts der Verschiebung des Milliardenprojekts und der Bankenrettungspakete dürften viele Leerverkäufer nun ihre Positionen geschlossen haben, vermutet Küng. Den Einstieg eines strategischen Investors hält Küng allerdings für unwahrscheinlich. Angesichts der günstigen divisionalen Ausrichtung des Konzerns hält der Analyst trotz der erwarteten Wirtschaftsabkühlung bis Jahresende Anstiege der Aktie bis auf 30 Euro für wahrscheinlich.

Gut gesucht waren am Montag auch die zuletzt stark geprügelten Bankenwerte. Raiffeisen International schlossen mit einem Plus von 18,09 Prozent bei 32,12 Euro (2.348.757 Stück). Zur Eröffnung wurde die Aktie kurzfristig sogar mit einem Plus von 45 Prozent notiert. Aber auch mit den Gewinnen von Montag notiert das Papier immer noch unter seinem Emissionspreis aus dem Jahr 2005 von 32,50 Euro. Erste Group stiegen um 11,71 Prozent auf 24,80 Euro (1.943.697 Stück). Seit Jahresbeginn weist die Aktie immer noch ein Minus von knapp 50 Prozent auf.

Unter den weiteren ATX-Schwergewichten gewannen OMV 14,05 Prozent auf 25,89 Euro (1.738.635 Stück). Verbund stiegen um 11,08 Prozent auf 40,00 Euro (332.479 Stück). Telekom Austria legten 6,77 Prozent auf 10,25 Euro zu (1.295.618 Stück).

Tagesgewinner im prime market waren vor den Hintergrund einer möglichen Fusion die zuletzt massiv unter die Räder gekommenen Immofinanz und Immoeast. Immofinanz stiegen um 42,86 Prozent auf 1,50 Euro (5.374.551 Stück). Immoeast gewannen 29,87 Prozent auf 1,00 Euro (8.492.566 Stück). Der UniCredit-Analyst Alexander Hodosi ortet in einer ersten Einschätzung gute Chancen auf eine Fusion der beiden Unternehmen
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 14-10-2008 17:26

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - Börse erneut mit sehr fester Tendenz, aber deutlich unter Hoch
Vortages-Kursrally fortgesetzt - Banken legen zweistellig zu




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit sehr festen Notierungen beendet und damit an die Vortagesrally angeknüpft. Der ATX stieg 136,57 Punkte oder 6,05 Prozent auf 2.394,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 50 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.344 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +2,70 Prozent, FTSE/London +1,75 Prozent und CAC-40/Paris +2,74 Prozent.

Ein Kursfeuerwerk von Börsenstart weg, das gegen Handelsschluss hin jedoch an Glanz verlor, so beschreiben Marktteilnehmer den Handelstag in Wien. Der ATX schoss zunächst um mehr als zehn Prozent in die Höhe und knüpfte damit nahtlos and die Vortagesrally an, als der Leitindex 12,77 Prozent gewonnen hatte. Im Späthandel gab er nach einem volatilen Wall-Street-Start die Hälfte seiner Verlaufsgewinne wieder ab. Ein Händler bezeichnete die Situation als "manisch-depressiv". Im Jahresvergleich notiert der ATX trotz der jüngsten Erholungsrally immer noch 47 Prozent im Minus,

Die Bankenwerte konnten zweistellige Kurszuwächse verbuchen, entfernten sich jedoch deutlich von ihren Tageshochs. Raiffeisen International kletterten um 27,65 Prozent auf 41,0 Euro nach oben (1,220.753 Stück). Die Citigroup hat das Kursziel für Raiffeisen International um 53 Prozent auf 57 Euro gesenkt. Erste Group stiegen um 22,42 Prozent auf 30,36 Euro (1,081.237 Stück).

Immobilienwerte hätten einem Händler zufolge "erhebliches Potenzial zur Erholung", das sie am Berichtstag auch nutzten. So verbuchten Immoeast und Immofinanz einen Kurszuwachs um jeweils 50,0 Prozent auf 1,50 Euro (9,776.242 Stück) bzw. 2,25 Euro (9,874.946 Stück). Die Immofinanz lässt derzeit eine Fusion mit ihrer Tochter Immoeast prüfen. CA Immo Anlagen gewannen 30,47 Prozent auf 6,68 Euro (532.288 Stück).

voestalpine konnten die Rally der vergangenen Tage nicht fortsetzen und drehten um 3,89 Prozent auf 22,50 Euro ins Minus (2,369.981 Stück). Im Tageshoch waren die Titel bis auf 26,59 Euro geklettert. Damit war voestalpine das einzige Schwergewicht mit negativem Vorzeichen. Morgan Stanley senkt das voestalpine-Kursziel von 60 auf 33 Euro.

OMV kletterten um 12,01 Prozent auf 29,00 Euro (1,843.197 Stück). Das Umfeld für Ölaktien war im Euro-Stoxx-600 sehr gut. Der Ölpreis je Barrel ist in den USA um mehr als zwei Dollar gestiegen. Die OMV will ihr Engagement in Kasachstan verstärken, wurde verlautbart.

Mayr-Melnhof erhöhten sich um 2,37 Prozent auf 53,49 Euro (49.941 Stück). Die Analysten von Goldman Sachs haben das Anlagevotum "Buy" für Mayr-Melnhof bestätigt. Die Aktie bleibt in der Papierindustrie der "Top Pick" der Experten von Goldman Sachs, da das Unternehmen starke Ergebnisse aufweise.

Die Experten der RCB haben das Anlagevotum für die Aktien des Flughafen Wien von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Die Papiere verbesserten sich um 13,64 Prozent auf 37,50 Euro (91.248 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 15-10-2008 17:11

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - Das Kursgemetzel geht weiter / ATX fällt um 5,2 Prozent - Banken- und Immowerte auf Talfahrt
Mittwoch, 15. Oktober 2008





http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 124,15 Punkte oder 5,19 Prozent auf 2.270,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 65 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.335 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -3,69 Prozent, DAX/Frankfurt -6,49 Prozent, FTSE/London -7,19 Prozent und CAC-40/Paris -6,81 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt hat gemeinsam mit den europäischen Leitbörsen seine Talfahrt am Mittwoch im Späthandel beschleunigt. In der Schlussauktion entfernte er sich von seinem Tagestief, schloss jedoch noch immer tiefrot. Eine schwache Wall Street und schlechte US-Konjunkturdaten schickten die Kurse auf Talfahrt. Besonders bei den Banken- und Immobilienwerten kam es zu einem neuerlichen Ausverkauf. Am Montag und Dienstag hatten sich die Kurse von ihren Verlusten der Vorwoche erholt.

Die Banken standen nach dem Anstieg der vergangenen Tage stark unter Druck. Erste Group und Raiffeisen International kosteten den ATX allein knapp 80 Punkte. Erste Group fielen um 6,90 Prozent auf 27,0 Euro (1,501.021 Stück). Raiffeisen International gaben massiv um 24,66 Prozent auf 27,50 Euro nach (1,738.915 Stück). Merrill Lynch hat das Kursziel für die Aktien der Raiffeisen International von 116,50 auf 52 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "Neutral" wurde hingegen bestätigt.

Auch voestalpine zeigten sich deutlich schwächer. Die Aktien des Stahlkochers reduzierten sich in einem europaweit sehr schwachen Umfeld für Stahlwerte um 15,56 Prozent auf 19,0 Euro (1,149.736 Stück).

OMV schrammten unter den Schwergewichten am ehesten an einer positiven Schlusstendenz vorbei. Die Papiere fielen leicht um 0,03 Prozent auf 28,99 Euro (2,066.668 Stück). Der Ölpreis je Barrel ist um mehr als drei Dollar je Barrel gefallen.

Die Immobilienwerte Immofinanz und Immoeast gaben die Vortagesgewinne zum Teil wieder ab. Immofinanz fielen um 33,33 Prozent auf 1,50 Euro (6,175.335 Stück) und Immoeast gaben 16,67 Prozent auf 1,25 Euro nach (4,433.547 Stück).

Zu Andritz kam eine Anhebung der Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy" durch die RCB-Analysten. Die Papiere drehten dennoch im Verlauf ins Minus und schlossen um 7,49 Prozent tiefer bei 21,00 Euro (281.563 Stück).

Sal. Oppenheim hat das Anlagevotum "Buy" für Kapsch TrafficCom bestätigt. Der "Fair Value" wurde jedoch von 31 auf 28 Euro je Aktie gesenkt. Die Aktie stieg um 0,58 Prozent auf 19,11 Euro (6.488 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 16-10-2008 19:37

http://www.zentrum-psychotrauma.de/d...reich_groß.gif Marktbericht
Wiener Börse - ATX fällt ins Bodenlose / Rezessionsängste gehen um - Erste und OMV fallen zweistellig
Donnerstag, 16. Oktober 2008





http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop



Knapp am größten Tagesverlauf der Geschichte schrammte der ATX am Donnerstag vorbei. Bei schwachem Volumen schloss der Leitindex der Wiener Börse 189,58 Punkte oder 8,35 Prozent tiefer bei 2.080,62 Einheiten. Das größte Kursminus hatte der ATX am Mittwoch vergangener Woche verbucht. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 79 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.160 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,52 Prozent, DAX/Frankfurt -4,91 Prozent, FTSE/London -5,07 Prozent und CAC-40/Paris -5,91 Prozent.

"Es wird immer schlimmer", kommentierte ein Marktteilnehmer das Geschehen. Rezessionsängste ließen die Rettungspakete der Notenbanken "vertrocknen" und schickten die Aktienmärkte weltweit in ihrem Sog nach unten. Ein Großteil der Erholung von Wochenbeginn ist damit wieder zunichte gemacht. Der ATX nähert sich nun wieder den zuletzt erreicht Mehrjahrestiefs. Am vergangenen Freitag war er auf Schlusskursbasis auf 2.002,05 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit Mai 2004 gefallen.

OMV brachen am Donnerstag um 17,56 Prozent auf 23,90 Euro ein (1,513.484 Stück). Der Ölpreis je Barrel ist in den USA um mehr als fünf Dollar gefallen. Erste Group fielen um 11,15 Prozent auf 23,99 Euro (1,880.849 Stück). Gemeinsam saugten die Kursverluste dem ATX mehr als 125 Punkte ab.

voestalpine dürfte laut Auskunft des Unternehmenschefs Wolfgang Eder im Jahr 2009 eine "Delle" durch die Finanzkrise erleiden. Anteile des Stahlherstellers reduzierten sich um 9,89 Prozent auf 17,12 Euro (1,226.459 Stück).

Auch RHI und Andritz lasteten schwer auf dem Leitindex. So reduzierten sich die Aktien des Feuerfestkonzerns RHI um 17,25 Prozent auf 15,83 Euro (125.517 Stück) und jene von Andritz um 7,62 Prozent auf 19,40 Euro (305.791 Stück). Der Maschinenbauer hatte am Donnerstag bekanntgegeben, dass sich die Auswirkungen der aktuellen Krise auf Umsatz und Ergebnis 2009 in "engen Grenzen" halten werde, so Konzernchef Wolfgang Leitner.

Uneinheitlich schlossen die Versicherer. Vienna Insurance Group erholten sich deutlich von ihrem Tagestief bei 21,15 Euro, verloren aber dennoch um 4,30 Prozent auf 22,49 Euro (282.031 Stück). Dagegen gewannen UNIQA um 3,57 Prozent auf 14,50 Euro (37.496 Stück).

Dahinter folgten Immofinanz mit Abschlägen von 14,0 Prozent auf 1,29 Euro (6,221.854 Stück). Conwert verschlechterten sich um 1,30 Prozent auf 6,85 Euro (126.033 Stück). Die Experten von Goldman Sachs haben das Anlagevotum für die Aktien von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Das Kursziel auf Zwölfmonatssicht wurde von 11,80 auf 5,90 Euro gekürzt.

Ans untere Ende des Kurszettels fielen nachrichtenlos die Aktien von AvW Invest, die um 48,99 Prozent auf 44,89 Euro verloren (6.829 Stück).
by Teletrader /APA


Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH


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