Gold
Gold erreichte am Kassamarkt neue Mehrjahreshochs und konnte seine Fühler sogar über die 515$ Marke strecken. Allerdings häufen sich inzwischen Meldungen einer rückläufigen Goldnachfrage der Hauptkonsumenten. Nachdem der Markt die psychologische Marke von 500$ überschritten hat, ist die Nachfrage in den U.S.A. deutlich zurückgegangen. Auch in Europa gibt es Anzeichen eines deutlich verminderten Kaufinteresses seitens der Schmuckhersteller. In einigen Ländern wird Gold inzwischen sogar unter dem London Fixing gehandelt, da das Kaufinteresse derart stark nachgelassen hat. Physische Käufe sind fast nur noch von Händlern aus dem mittleren Osten zu beobachten, da diese Region auf Preisschwankungen relativ unsensibel reagiert. Das vergleichsweise deutlich höhere Einkommen gibt den Leuten die Unabhängigkeit Gold zu jedem Preis zu kaufen. |
nun geht es beim gold aber erstmal in die andere richtung
Zitat:
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Gut, dann kann ich ja nochmal münzen nachkaufen :D
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HANDELSBLATT, Dienstag, 06. Dezember 2005
Preis für Feinunze seit Jahresbeginn um 20 Prozent gestiegen Vorsicht bei der Goldhausse Von Andre Kühnlenz Der aktuelle starke Höhenflug an den globalen Goldmärkten dürfte nur auf kurze Sicht anhalten. Investoren mit großen Positionen in Gold begeben sich in eine gefährliche Lage, warnen Analysten. ... http://www.handelsblatt.com/finanzen...e/2585306.html |
...auch ein interessanter gold-beitrag von heute:
..... Empfehlen Sie "Investor's Daily" weiter ---------------------------------------------------------------------- Dienstag, 20. Dezember 2005 Solide?! von unserem Korrespondenten Bill Bonner Anmerkung in eigener Sache Da Herr Steffens zur Zeit keine Texte schreibt, direkt zum Beitrag von Bill Bonner: Die letzte Zinsanhebung durch die Fed ist schon die dreizehnte seit 2004. Alle sind davon ausgegangen, dass die Fed die Zinsen noch einmal anheben würde. Das hat sie auch getan. Der Dow ist um 55 Punkte gestiegen. Warum auch nicht? Die Vertreter der Fed sagen, die Wirtschaft sei "solide". Von all den Adjektiven, die man verwendet, um die amerikanische Wirtschaft zu beschreiben, passt "solide" wirklich am wenigsten. Sie mag ja "dynamisch" sein - keine Ahnung. Vielleicht ist sie auch "flexibel", "spektakulär" oder was weiß ich. Aber sie ist nicht solide. Ich habe die Gründe dafür schon so oft genannt, dass es mir schon ebenso über ist, sie zu zitieren, wie ihnen, sie zu hören. Also machen wir einfach weiter. Ich will nur noch kurz anmerken, dass eine Wirtschaft, in der die Leute weniger verdienen als im Vorjahr, mehr ausgeben als je zuvor und weniger sparen als nichts, nicht solide ist. Sie ist hohl, oder leer. Oder sie ist weich ... matschig ... zäh. Wenn sie nicht solide ist, dann ist sie entweder flüssig oder gasförmig. Ich habe den Verdacht, dass sie eine Blase ist, die durch eine Welt der Nadeln schwebt. "Ja, die amerikanischen Unternehmen arbeiten heute profitabler als je zuvor", sagt man bei der Fed. "deswegen wollen so viele Menschen einen Teil davon abbekommen ... deswegen sind sie auch so gerne bereit, Geld zu verleihen ... und deswegen müssen sie sich auch keine Sorgen machen. Die Wirtschaft ist in einem guten Zustand." Zumindest in der Theorie, sind die amerikanischen Unternehmen in der Lage, die Kosten für die Löhne zu kürzen - entweder durch Outsourcing in Gegenden mit geringeren Kosten, oder indem sie indirekt von der Globalisierung des Arbeitsmarktes profitieren, die die Stundenlöhne in Amerika seit dreißig Jahren gehindert hat, weiter zu steigen. Das Problem liegt auf der Hand. Wenn die amerikanischen Unternehmen nicht in der Lage sind, im Ausland sowohl zu kaufen als auch zu verkaufen, dann muss der wichtigste Markt in der Heimat liegen. Wie können sie aber mehr an Leute verkaufen, die nicht mehr Geld verdienen? Es gibt nur eine Möglichkeit, man muss die Kredite steigern. Die Käufer müssen sich einfach immer weiter verschulden. "Warum sollen sie sich dann nicht einfach weiter verschulden? Schließlich steigt doch der Wert ihrer Vermögenswerte (vermutlich der Wert der immer profitableren Unternehmen der Nation.)" Aber der steigende Wert der Vermögenswerte ist sowohl Betrug als auch Täuschung. Man kann sein Haus nun einmal nicht einfach Zimmer für Zimmer verkaufen, um seinen Lebensstandard zu erhöhen. Auch sind Unternehmen nicht mehr wert, nur weil sie immer mehr Produkte an Leute verkaufen, die sich diese Produkte eigentlich nicht leisten können. Letzten Endes wird sich die scheinbare Stärke und Solidität der Wirtschaft in Luft auflösen. Zuletzt ist Gold wieder gefallen. Ich vermute aber, dass es einen Aufwärtstrend gibt, weil es weiß, dass die Wirtschaft, der Dollar und die amerikanischen Aktien und Anleihen nicht halb so solide sind, wie die Leute von der Fed sagen. Gold ist wirklich solide. Die Leute, die sich im Leben nach ein bisschen Solidität sehnen, halten Gold. Je mehr sie merken, dass andere Dinge nicht solide sind, desto mehr wollen sie etwas solides in ihren Taschen spüren. "Wissen sie, das ist das hübsche an Goldmünzen", sagt mein alter Freund Doug Casey "es ist ganz einfach, wie sie sich anfühlen. Sie fühlen sich solide an." Doug erklärte mir, dass meine Technik, Gold immer dann zu kaufen, wenn es einbricht, nur schwer aufrecht zu halten sei. "Dieser Markt macht sich gerade wirklich auf den Weg. Er wird nicht wie ein Jojo steigen und fallen ... und dir damit die Gelegenheit geben, immer dann zu kaufen, wenn er gerade unten ist. Stattdessen ist es wie ein Zug, der aus dem Bahnhof rollt. Entweder man ist an Bord, oder nicht." Der Bullenmarkt von Gold hat die zweite Phase erreicht. In den letzten fünf Jahren hat sich der Preis verdoppelt, aber es gibt immer noch viele Möglichkeiten, Gold zu guten Preisen zu kaufen. Ich habe das schon empfohlen, als es unter 300 Dollar lag. Jedes Mal, wenn es stieg haben die Leute gesagt: "Nun, das war es dann wohl." Und jedes Mal ist Gold gefallen. Die Käufer waren entmutigt. Oft haben sie abgewartet, um zu prüfen, ob es noch weiter fallen würde, ehe sie sich entschlossen haben, zu kaufen. Dann ist der Preis wieder ein kleines bisschen gestiegen. Jetzt steigt der Markt mit größeren Schritten. Der vorsichtige Käufer findet es immer schwieriger bei Gold einzusteigen, weil es nicht mehr weit genug fällt, um sein gesetztes Kaufziel zu erreichen. "Es ist an der Zeit, die Strategie zu ändern", sagte Doug, "Schau, es ist ein leichtes für den Goldpreis, im nächsten Jahr auf 1.000 Dollar pro Unze zu steigen. Dann geht es nicht mehr darum, ob man für 500 oder für 550 Dollar gekauft hat. Man wird so oder so die Nase vorn haben. Ich weiß, dass ich bei diesem Zug aufspringe." Ich werde damit in den Ruhm fahren. Der letzte Bullemarkt bei Gold in den Siebzigern hat den Goldpreis auf den 21fachen Wert steigen lassen. Dann hat Gold nachgegeben und der Bullenmarkt der Aktien ließ den Dow um das elffache ansteigen. In diesem Bullenmarkt hat es bislang nur eine Verdoppelung gegeben. Er hat noch einen langen Weg vor sich. ************************************************** ******************** |
21.12.2005 09:31:00
GOLD - Dicke Unterstützungszone erreicht Gold: 492,90$ pro Feinunze Aktueller Tageschart (log) seit 02.06.2005 (1 Kerze = 1 Tag) Diagnose/Prognose: GOLD erreichte am 12.12.2005 nach einem sehr dynamischen Anstieg ein Hoch bei 540,90 $. Seit diesem Hoch korrigiert das Edelmetall. Die Unterstützung bei 502,97 $ bot nur einige Tage genügend halt. Im gestrigen Handel fiel Gold mit einer langen schwarzen Kerze darunter zurück. Mit dem heutigen Tagestief bei 489,00 $ fiel GOLD bereits knapp auf eine sehr wichtige Unterstützungszone zurück. Diese besteht aus dem unteren Bollinger Band bei 484,32$, einer überwundenen Pullbacklinie bei 485,65$, dem 61,8% Retracement bei 486,07$ und der exp. GDL 50 bei 488,47$. Diese Unterstützungszone muss nun unbedingt halten, wenn das bullische Gesamtbild ich gefährdet werden soll. Die extrem überkaufte Situation, die am Jahreshoch entstanden war, ist auf Tagesbasis bereits abgebaut. Sie hat sich sogar bereits zu einer überverkauften gewandelt. Daher hat GOLD nun durchaus gute Chancen, die Unterstützungszone zu verteidigen. Solange GOLD diese Zone verteidigt, bleibt das grundsätzlich bullische Szenario unverändert bestehen. Dieses sieht langfristig einen Anstiegs über die Zwischenziele bei 577,30$ und 711,00$ bis 850,00$ vor. Diese Aufwärtsbewegung sollte aber nun nicht sofort starten. Vielmehr ist nun erst einmal eine Beruhigung des Kursverlaufs und eine Seitwärtsbewegung zwischen der Unterstützungszone und dem Jahreshoch zu erwarten. Sollte aber die Zone doch nicht halten, wäre ein Test des langfristigen Aufwärtstrends möglich, was Kursverluste bis ca. 450,00$ bedeuten würde. http://img.godmode-trader.de/charts/...5/naboo535.gif |
ECB raises euro zone 2006 inflation forecast to 2.1 pct from 1.9 pct
Thursday, December 1, 2005 http://www.afxpress.com FRANKFURT (AFX) - The European Central Bank said it has raised its forecast for euro zone 2006 inflation to 2.1 pct from 1.9 pct previously It maintained its forecast for 2005 inflation at 2.2 pct and said it expects 2.0 pct for 2007. The projections put inflation above the ECB's target of a rate below, but close to, 2.0 pct in both of the next two years and are therefore likely to have played a part in today's decision to raise interest rates The ECB also raised its forecast for 2005 GDP growth to 1.4 pct from 1.3 pct, and its projection for 2006 growth to 1.9 pct from 1.8 pct. It said it expects growth at 1.9 pct in 2007. The forecasts are the mid-point of ranges given by ECB president Jean-Claude Trichet at today's ECB news conference They are compiled by Eurosystem staff and provide one input to the ECB governing council's assessment of price developments and risks to price stability, but they do not play a dominant role in the council's monetary policy decisions, the central bank says The ECB publishes its forecasts every three months. This is the first time it has published forecasts for 2007 The full ranges given by Trichet for the inflation forecasts were 2.1-2.3 pct in 2005, 1.6-2.6 pct in 2006 and 1.4-2.6 pct in 2007. The ranges for the growth forecasts were 1.2-1.6 pct in 2005 and 1.4-2.4 pct for both in 2006 and 2007 newsdesk@afxnews.com sw/mog/nes COPYRIGHT Copyright AFX News Limited 2005. All rights reserved The copying, republication or redistribution of AFX News content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of AFX News AFX News and the AFX Financial News logo are registered trademarks of AFX News Limited For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com |
29.11.2005
OECD: Wachstum zieht im Jahr 2006 an - Inflation im Griff http://www.finanznachrichten.de/nach...-griff-016.htm http://www.markt-daten.de/kalender/c...cpi-ab1948.gif http://www.markt-daten.de/kalender/c...pi-einjahr.gif http://www.markt-daten.de/kalender/c...cpi-ab1914.gif |
auf bloomberg hat heute ein analyst zum kauf von gold geraten, aber nicht in form von "papiergold". man solle entweder goldminen o. gold in physischer form nehmen.
seine negative betrachtung von gold-indexzertifikaten lag darin, dass es entschieden mehr indexzertifikate gibt, als überhaupt gold vorhanden sei. ich denke den gedanken sollte man nicht vernachlässigen, wenn man nicht kurzfristig spekuliert, sondern gold als krisenwährung im depot haben will. sollte es eine finanzkrise geben ( der analyst ging für die usa davon aus), dann könnten gold-indexzertifikate schnell nur noch papierwert haben. nachteil bei gold in physischer form ist allerdings der hohe spread und dann die kosten für die lagerung. ein safe bei der bank kostet halt seinen preis und ist letztlich nicht sicher vor dem finanzamt. (ausser man hat den safe in der schweiz) sicher vor dem peer kann ein safe zuhause sein, aber ob auch sicher vor einbrechern? |
Wie soll das denn technisch gehen, also ganz praktisch, dass ein Zertifikat auf Gold NICHT einen Gegenwert hat in tatsächlich vorhandenem Gold bzw. auf Futures, die am Ende ja auch erfüllt werden müssen?
------------------------------------------------------------------- Euro zone inflation pressures eased in Nov - ECRI Fri Jan 6, 2006 LONDON (Reuters) - Underlying price pressures in the euro zone eased in November according to an index published by the Economic Cycle Research Institute on Friday, but the gauge indicated no substantial drop in actual inflation lies ahead. ECRI, which designs indices aimed at predicting business cycles, said its Eurozone Future Inflation Gauge (EZFIG) had edged lower to 102.8 from October's 104.3. "The EZFIG declined due to lower inflation pressures in Germany and Spain," ECRI said in a statement, but added: "It remains in an uptrend. Hence actual euro zone inflation is not likely to ease significantly in the months to come." The latest official data show that inflation in the 12-nation euro bloc slowed to 2.2 percent in December from 2.3 percent in November, but at that level it remains above the European Central Bank's target ceiling of 2 percent. High inflation -- fuelled largely by a rise in oil and raw material prices during 2005 -- was a key reason behind the ECB's decision to raise interest rates in December to 2.25 percent. If inflationary pressures persist, the bank is likely to follow that up with two or more rate hikes this year, economists say. The ECRI gauge aims to anticipate cyclical swings in the region's inflation rate and changes in official interest rate policy by measuring underlying inflationary pressures, rather than actual inflation rates. It is similar to ECRI's inflation indices for the United States, Britain and Japan. The gauge for Germany, the euro zone's biggest economy, eased to 82.4 in November from a downwardly revised 84.9 the previous month, thanks in part to lower materials prices. "If the (gauge) continues to decline, German inflation will abate further," ECRI said. The Spanish index also fell, to 184.7 from October's upwardly revised 189.5, but ECRI said this did not necessarily signal a fall in inflation. "Although (the index) retreated a bit from its October high, it remains in an uptrend. Unless the November decline persists in the months ahead, it is unlikely that Spanish inflation, which remains at a 17-month high, will abate in the near term," it said. The French index was flat on the month at 102.6, while the Italian gauge inched up to 101.9 in November from 101.7, suggesting that inflation there is likely to rise in coming months. The euro zone gauge uses a weighted average of ECRI's indices for Germany, France, Italy and Spain, whose components include measurements of bond yields, loans to individuals and businesses, raw material prices, employment and unemployment, money supply and business activity. |
Zitat:
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Musste heute auch leider, schnief, 2 Goldmünzen kaufen... Hab mich ganz schön geärgert !!!
Aber irgendwann kommt der Preis auch mal wieder zurück. Bloss wann ? |
was hast du, gekauft o. verkauft?
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Goldmünzen
@ mrbomb,
schließ mich der Frage vom simplify an und ergänze um die Frage, warum Du Dich denn da geärgert hast ??? Karl. |
Naja,
geärgert, weil der Kurs so hoch war und gekauft, weil ich die zur Geburt verschenken will. Hätte ich mal lieber Anfang letztes Jahr gekauft, da wäre ich richtig "billig" bei weg gekommen. Aber so ist das immer, die "Hätte-AG" ist immer die reichste.... ;) |
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