wenn mal richtig angst im markt wäre :rolleyes: leider zeigt der VDAX was ganz anderes, mit 23.4 ist der einfach zu niedrig, als dass man von einer trendwende zum positiven sprechen könnte.
auch ist jetzt der DAX wieder in den überkauften bereich gewandert. ich sehe beim besten willen im moment keinen grund, warum aktien grossartig steigen sollten :confused: |
die zahl der erstanträge auf arbeitslosenhilfe in den usa ist leicht gestiegen.
ablesen kann man das sofort an den wieder steigenden bondmärkten. |
ich denke die shortseite ist wieder ganz bequem :rolleyes:
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Ich möchte doch so gerne mal einer Meinung mit simplify sein :) , aber es haut schon wieder nicht hin :( .
Auf gehts Dow lets go.... http://home.arcor-online.de/dieter.g...ester/rauf.gif :sonne: :sonne: :top: :top: |
hallo flüsterer,
es kommt eigentlich nicht darauf an ob ich recht habe o. jemand anderes. der markt gibt die richtung und wenn man geld verdienen will muss man das machen, was der markt will. macht man das was man selber gerne möchte, dann wird das sehr oft teuer :) in den usa haben wir mit ein paar pünktchen im plus einen kleinen versuch einer gegenbewegung nach den doch dramatischen absturz gestern vom hoch gesehen. |
Ist doch klar simplify, ich mache nur Spass! :D Ich denke das macht diesen Thread zumindest nicht uninteressanter ;) . Es heisst ja Bullen und Bären täglich. Da hast du natürlich wesentlich mehr drauf und ein feines Gespür für den Markt! Was mich mal interessieren würde ist, wie kommen die Zahlen übergekauft und überverkauft eigentlich zu stande? :confused:
Nehmen wir doch mal den Amerikanischen Markt von gestern. Der DOW war sehr lange sehr viel im Plus, um dann in der letzten Stunde ca. 30 Punkte in die Minus zu rutschen. Wie wird jetzt hier gerechnet? Nach dem Schlusskurs müsste es weiter ins überverkaufte gerutscht sein, nach dem ganzen Tag zu urteilen aber dann doch eher in Richtung gekauft tendieren?! Ich hoffe meine Frage ist einigermassen rübergekommen? Wie wird also so ein Tag wie gestern an der Wall Street berechnet? Viele Grüße..... |
Hört ihr es auch? Ich meine das Getrampel und Geschnaube aus der Ferne! Beängstigende Geräusche einer wohl grossen Herde. Die Bullen kommen, volle Deckung!! :p: :p: :lol::lol:
http://home.arcor-online.de/dieter.g...ter/bulle1.jpg |
Hi Börsengeflüster,
es könnte aber auch sein, dass Du einer sogenannten Halluzination erlegen bist, als Du das Getrampel der Herde gehört hast. Bei mir ist es leider windstill. Gruß 621Paul |
Zitat:
Trampeln höre ich die Bullen heute ein klein wenig - aber es kann auch nur das Rauschen im Walde sein.... :rolleyes: Aktuell der Dax aber freundlich und zufrieden mit sich und der Börsenwelt leicht im Plus. |
Zitat:
hallo börsengeflüster, ob die börse steigt o. fällt, das hat kostolany mal so beschrieben. "es kommt ganz darauf an, ob es mehr dummköpfe als papiere o. mehr papiere als dummköpfe gibt" es geht also immer darum ob die angebotsseite überwiegt, dann fallen die kurse o. die käuferseite die mehrheit bildet, dann steigen die kurse. dieses verhältnis ändert sich zwangsläufig während der ganzen handelszeit. wer nun genau weiß, wie die lagen jetzt und in zukunft aussieht, der ist der king und hat die gewinne schon sicher in der tasche. an dieser tatsache sieht man schon, dass es nicht ganz einfach ist zu sagen, wann der markt durch ein jeweiliges überkauft o. überverkauft sein steigen o. fallen muss. am einfachsten ist es die lage ibei einer aktienm jeweiligen moment zu bestimmen, da genügt ein blick ins orderbuch um festzustellen wieviel angebote der jeweiligen nachfrage gegenüber steht. BID und ASK. um nun klarheite im erweiterten zeitraum zu bekommen, da haben sich generationen von analysten, spekulanten und sonstige kluge leute allerlei einfallen lassen. die japaner haben im mittelalter die jeweilige lage auf dem reismarkt mit der candelcharttechnik versucht zu ergründen. später hat man dann das ganze auf den aktienmarkt übertragen. eine weitere möglichkeit für den kurzfristigen bereich sind die regeln der stockastik und des RSI. will man etwas weiter schauen, dann benutzt man den MACD und das momentum. um die positionierung der zocker heutzutage zu ergründen ist es auch ratsam mal einen blick auf den future und derivatemarkt zu werfen. das put/call ratio kann da wertvolle hinweise geben. du siehst börsengeflüster es ist eine wissenschaft für sich :) wobei es wohl auch so ist, dass beide seiten immer meinen, dass sie recht hätten. jemand der eine aktie kauft geht ja davon aus, dass sie in zukunft steigen wird, während der verkäufer der meinung ist, sie wird fallen. wer letztlich recht hat, das entscheidet dann der markt. eine gerechte sache wie ich finde :) |
Original geschrieben von simplify
Zitat:
Ja ja, es ist wirklich eine Wissenschaft für sich und natürlich hoch interessant ist das Verhalten und die positionierung der Anleger. Was du hier beschreibst ist sehr interessant und ich denke vor allem für den kurzfristigen (sehr kurzfristigen) Zeitraum enorm wichtig. In diesem Bereich werde ich mich auch noch weiter reinarbeiten, er hat zwar leicht den Charakter des Zockens ;) , aber jucken tuen diese sehr kurzfristigen Wellen mich schon :p: . Wenn es dir nichts ausmacht simlify oder auch Omi oder wer immer das weiss, hätte ich da noch eine Frage. Gibt es einen Chart mit evtl. Umsatzthöhe von diesem put/call ratio? Wäre für eine Adresse oder einstellen hier in den Thread sehr dankbar. Die Psychologie (also Ängste und Hoffnungen, logisches und unlogisches) an den Börsen ist oft sehr schwer zu ergründen. Immer wieder treffe ich auf solche oder ähnliche Äusserungen wie heute von Benjamin im Forum "der Euro -jetzt wirds spannend". Er schrieb unter anderem... Zitat:
Da hab ich doch wieder was vom alten Börsenfuchs André Kostolany :D Zitat:
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Mit den Analysen ist es ähnlich wie mit dem Genuss von Kaffee.
Eigentlich macht der Genuss von Kaffee eher müde. Da sich aber der Körper in einer Art Gegenwehr dagegenstemmt, empfinden wir den Kaffee als Muntermacher. Gruß 621Paul |
hallo börsengeflüster,
hier mal der link zum put/call umsatz von der euwax http://www2.boerse-stuttgart.de/pcr/put_call_list.phtml und hier vom s&p 500 http://vtoreport.com/sentiment/putcall.htm umfassendere einblicke sind meines wissens nicht kostenlos im netz erhältlich. man muss da schon eine dementsprechnede tradersoftware haben. auch der einblick ins orderbuch ist wohl nur bei der berliner börse kostenlos. einige online-broker bieten ihren kunden aber hier sowas als service. was die psychologie angeht, so haben wir auch hier das thema überverkauft und verkauft. wenn viele anleger eingestiegen sind in den markt, dann sind sie natürlich positiv gestimmt. die profis geben kommentare mit hochfliegenden börsenzielen bekannt und alles hofft auf steigende kurse. sind dann aber alle im markt, wer soll dann noch aktien kaufen?? genauso ist es im negativen, nur das dann niemand investiert ist und somit auch keine aktien mehr verkaufen kann. |
Na, was hat denn da den Dax am Abend zum Absturz gebracht :rolleyes:
http://62.146.24.163/chartdir/phpdemo/dax-chart.php |
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die frage stellt sich nun, wie geht es in der nächsten woche weiter?
war ich bisher sehr skeptisch, so hellt sich jetzt die lage vielleicht etwas auf. man muss vielleicht noch 2-3 handelstage abwarten, dann wird sich die sache entscheiden. die langfristigen indices MACD u. momentum haben sich verbessert, noch 1-2 gute handelstage könnten das signal für eine longposition sein. die stochastik ist beim DAX schon bald wieder im überkauften bereich, wobei er beim DOW JONES noch überverkauft ist. mal abwarten, was das G7 treffen der finanzminister und der OPEC dieses wochenende bringt? |
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der DAX hat sich wieder in seinen mittelfristigen aufwärtskanal gerettet, das ist sehr positiv zu werten.
vom chartbild her könnte sich jetzt eine W-formation ausbilden, was uns deutlich über 4000 bringen dürfte. ganz böse sähe es aus, wenn wir unter die 3750 fallen sollten, dann kann man wohl mit einem ausverkauf rechnen. für montag bedeutet das also abwarten, wie sich die sache entwickelt. beim eingehen einer longposition ist ein stop-loss bei 3800 zu setzen. |
Guten Morgen!
Bin schon in aller früh (5 Uhr morgens :p: ) wieder am stöbern im Internet nach Meinungen, Analysen und Psychologie über den Aktienmarkt im Augenblick. Und was fand ich da? Ein hervorragend geschriebener Artikel eines Herrn Kirschbaum! Ich möchte diesen Artikel euch sehr gerne auch zur Verfügung stellen, er liest mir quasi die Worte von den Lippen ab :)
Zitat:
Eine weitere Meinung eines Herrn Fixi erreichte mich ebenso, sie drückt doch einigermassen die Stimmung zur Zeit aus, die im Markt vorhanden ist! Zitat:
Er ist zwar sehr sehr kurzfristig arrangiert, schaut sich aber in Ruhe die Lage an und ist hier bei seiner Meinungsbildung äusserst flexibel- Hut ab und nun sind wir endlich doch mal einer Meinung Herr simplify ;) :D |
Hi Boersengeflüster,
deinem großen Optimismus möchte ich einmal die Argumente des Herausgebers Dr Martin Weiss gegenüberstellen, der mit seinen Zahlen bestimmt recht hat. Gruß 621Paul Die große Bankenkrise hat bereits begonnen! Sie denken, die Börse wird auch dieses Jahr weiter steigen? Irrtum! Ihre Aktien und Fonds können schon morgen nichts mehr wert sein - die verheerendste Bankenkrise seit 1932 hat bereits begonnen! Die Börsenexperten an der Wall Street lachten, als ich vor dem Absturz der Technologiewerte warnte ... Sie lachten auch, als ich 2001 erklärte, dass US-Konzerne ihre Bilanzen manipulieren. Nur wenig später kamen die erschütternden Skandale ans Tageslicht. Daraufhin fielen die Kurse der Blue Chips ins Bodenlose ... Die gleiche Reaktion auch Anfang 2002 - damals sagte ich, dass bald einige bekannte Größen an der Wall Street als Lügner und Verbecher entlarvt werden würden ... Jedes Mal habe ich Recht behalten. Und jedes Mal verloren Anleger wie Sie Milliarden Euros. Zur gleichen Zeit konnten aber Anleger, die meine Tipps befolgt hatten, spektakuläre Gewinne von 130 %, 155 %, 181 % oder sogar 278 % realisieren! Heute veröffentliche ich die bestürzendste Vorhersage aller Zeiten. Lesen Sie die schockierenden Fakten - nur so verhindern Sie die komplette Vernichtung Ihres Vermögens. Lesen Sie diesen Report - und retten Sie Ihr Geld! Liebe Leser, in den vergangenen drei Jahren warnte ich Sie 3-mal vor gefährlichen Krisen, die die deutschen und amerikanischen Aktienmärkte kurz darauf in die Tiefe reißen sollten: der Zusammenbruch der Technologiewerte, die skandalösen Bilanzbetrügereien und die Manipulationen der Börsenhändler und Analysten. Jede meiner Vorhersagen traf ein: Diese Krisen sorgten für dramatische Verluste an den Weltbörsen - der Nasdaq fiel um 78 %, der S&P-500-Index um 51 % und der Dow Jones um 39 %. Der DAX brach um 70 % ein. Dabei wurden ganze 10,5 Billionen US-Dollar und 700 Milliarden Euro Anlegervermögen vernichtet. Was geschah aber mit dem Vermögen meiner Leser? Ich will es Ihnen sagen: Wir profitierten damals von den fallenden Märkten und erzielten beispielsweise mit einem Short-Zertifikat 142 % und mit Goldaktien 88 % oder sogar 134 %. Aktuell realisieren wir Spitzengewinne von bis zu 278 %! Im folgenden Report warne ich Sie jetzt vor der größten Bedrohung, die es jemals gab - uns steht eine Krise bevor, wie sie noch nie da gewesen ist. Ihnen stehen die schwersten Jahre Ihrer gesamten Anlegerkarriere bevor! Ich hoffe, Sie hören dieses Mal auf mich - aus zwei wichtigen Gründen: Es ist absolut zwingend, dass Sie Ihr Geld sofort in Sicherheit bringen. Verstehen Sie mich nicht falsch - damit meine ich nicht, dass Sie Ihre Aktien verschleudern oder gar Ihr Geld im Garten verstecken sollten, oder - mindestens genauso schlimm - es in festverzinsliche Wertpapiere und andere Anlagen mit miserabler Rendite stecken sollen. Ich möchte, dass Sie die Anlagestrategien kennen lernen, die meinen Lesern auch in schwierigstem Börsenumfeld solide Gewinne im zweistelligen Bereich einbrachten. Mit einem Portfolio, das seit 1973 noch kein einziges Jahr mit Verlust abgeschlossen hat. Und das ist noch nicht alles: Lernen Sie darüber hinaus auch die spekulativen Strategien kennen, mit denen wir bis zu 278 % erzielen! Im folgenden Report zeige ich, ... ... in welch gefährlichem Zustand sich deutsche und amerikanische Banken befinden. Ich bin davon überzeugt, dass wir mitten in der schlimmsten Bankenkrise seit Jahrzehnten stecken. ... warum viele der größten Banken am Rande des Konkurs stehen. Eine einzige Pleite wird eine Kettenreaktion auslösen ... und Stoßwellen in den gesamten Finanzsektor aussenden. ... warum solch eine Katastrophe einen Absturz des DAX auf 2.200 Punkte und des Dow Jones auf 7.000 Punkte zur Folge haben und das weltweite Finanzsystem in die Knie zwingen wird. ... wie Sie Ihr Vermögen wirksam vor diesem bevorstehenden Zusammenbruch schützen. ... wie Sie mit wenig bekannten und selten genutzten Anlagemöglichkeiten gerade in Zeiten wie diesen Ihr Vermögen deutlich vermehren können. Und zu guter Letzt lade ich Sie ein, kostenlos umfassende Informationen mit den wirkungsvollsten Anlagestrategien anzufordern - Strategien, die ich persönlich entwickelt habe, um eine Krise wie diese ohne Blessuren zu überstehen. Bitte handeln Sie sofort - bringen Sie Ihr Vermögen in Sicherheit und nutzen Sie außergewöhnliche Gewinnchancen in der kommenden Krise. Weitere Einzelheiten lesen Sie in meinem Report. Herzliche Grüsse Dr. Martin D. Weiss Chefredakteur Sicheres Geld PS: In der Vergangenheit habe ich schon mehrmals versucht, Ihr Vermögen zu schützen - bitte ignorieren Sie diese Warnung dieses Mal auf gar keinen Fall! Die Börse wird schon bald einen jähen Absturz erleben, darüber gibt es überhaupt keinen Zweifel. Ich sage Ihnen, wie Sie Ihr Vermögen und die 2003 erzielten Gewinne schützen können. Lesen Sie meinen Report - bevor es zu spät ist! Spezialreport von Dr. Martin Weiss - dem einzigen Analysten, der den Zusammenbruch der Technologiewerte sechs Monate im Voraus vorhersah; der die Bilanzierungsskandale, die die Aktienmärkte 2002 erschütterten, bereits acht Monate vorher ankündigte; der vor dem Insiderhandel und den Manipulationen der Analysten, die die Talfahrt der Aktienkurse 2002 zur Folge hatten, warnte - vier Monate, bevor die Skandale Schlagzeilen machten. Die große Bankenkrise hat bereits begonnen! Sie denken, die Börse wird auch dieses Jahr weiter steigen? Irrtum! Ihre Aktien und Aktienfonds werden durch die verheerendste Bankenkrise seit 1932 einen dramatischen Wertverlust erleiden ... Die Anzahl der Bankpleiten und der Kreditausfälle wird sprunghaft ansteigen, die Einnahmen der Banken werden drastisch zurückgehen, die Kurse der Bankaktien werden einbrechen. Und darüber hinaus sitzen die Banken auch noch auf einem finanziellen Pulverfass in Höhe von mehr als 53 Billionen US-Dollar. Ein kleiner Funke genügt, damit es explodiert ... Können Sie sich vorstellen, was dann an den Börsen los sein wird? Lesen Sie in diesem Report, ... ... was Sie sofort tun müssen, um Ihre Ersparnisse, Geldanlagen und finanziellen Rücklagen für den Ruhestand vor der großen Bankenkrise in Sicherheit zu bringen. ... außerdem, welche Hand voll nahezu unbekannter Anlagemöglichkeiten es gibt, die Ihr Kapital zwangsläufig mehr als verdoppeln, wenn die Aktienmärkte einbrechen. Liebe Leser, die schlimmste Vernichtung von Privatvermögen, die wir jemals erlebt haben, - die größte Bankenkrise seit 72 Jahren - hat bereits begonnen! Erinnern Sie sich noch? Vor einem Jahr waren die Aktien der Deutschen Bank von 78,60 Euro auf 35,60 Euro gefallen. Exakt 55 % der Marktkapitalisierung, das sind stolze 43 Milliarden Euro, wurden ausgelöscht. Dies geschah innerhalb nur weniger Monate und bei einer einzigen Bank! Machen Sie sich das einmal klar: Dieser Wert übersteigt die gesamte Marktkapitalisierung der Allianz und ist sogar höher als die akkumulierten Verluste der großen Unternehmenspleiten von Kirch Media, Philip Holzmann und Mobilcom. Gleiches hatte sich auf der anderen Seite des Atlantiks ereignet: Der Aktienkurs von J.P. Morgan Chase fiel von 39,68 Dollar um mehr als die Hälfte auf einen Tiefststand von 15,26 Dollar. Damit wurden 61,5 % der Marktkapitalisierung - 48 Milliarden Dollar - vernichtet. Das ist mehr als die Marktkapitalisierung von Dresdner Bank und Commerzbank zusammen! Unglaublich, aber wahr: Die Deutsche Bank und J.P. Morgan Chase, die größte Bank in Deutschland und die zweitgrößte in den USA verloren ein Milliardenvermögen. Ein Verlust von rund zwei Dritteln des Marktwertes in weniger als 150 Tagen! Sie meinen, die Bankwerte hätten sich mittlerweile gut erholt? Bitte lassen Sie sich nicht täuschen: Bei der aktuellen, ungewöhnlich lang andauernden Kurserholung handelt es sich um nichts anderes als um eine grandiose Bullenfalle: Wir befinden uns nach wie vor in einem intakten Bärenmarkt, alle Rallyes in den vergangenen drei Jahren sind bisher im Sande verlaufen! Die Tiefstände von März 2003 machen vielmehr klar, wie viel Spielraum nach unten offen ist. Und die nächste Abwärtsbewegung wird noch wesentlich heftiger ausfallen! Die Lage in Deutschland ist dramatisch: In keinem anderen Industrieland - außer in Japan, mit dem sich niemand ernsthaft vergleichen möchte - zeigt sich das Bankensystem so schwach. Allein in den letzten drei Jahren wurden sechs Banken geschlossen - Systracom, Bankhaus Partin, Gontard & MetallBank, BkmU Bank und BFI Bank. Auch die Versicherungsgesellschaften kämpfen mit massiven Problemen: Dass der Kauf von Lebensversicherungen mit Risiken behaftet ist, haben viele Versicherte leidvoll erfahren. Ausgelöst durch die dreijährige Börsenbaisse, schmolzen die Renditen auf breiter Front. Merken Sie sich meine Worte: In den kommenden Monaten werden die ersten Banken Pleite gehen! Wenn das passiert, wird sich unter Anlegern Panik ausbreiten. Hunderte kleinerer Banken werden infolgedessen vor dem finanziellen Abgrund stehen. Ungeschützte Depots werden praktisch wertlos gemacht. Und auf die Vermögen, die durch den Einlagensicherungsfonds geschützt sind, werden Anleger nicht sofort zugreifen können. Das wird Auswirkungen auf die Wall Street haben, Bankaktien werden keinen Cent mehr wert sein. Andere Finanzwerte wie Versicherungsaktien werden ebenfalls in die Tiefe gerissen werden. Und wenn die Panik erst mal die gesamte Finanzbranche erfasst hat, werden alle restlichen Aktien ebenfalls mit untergehen. Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten - ganz egal, wie die Aktienkurse augenblicklich stehen. Kurssprünge wie z. B. bei der Aktie der HypoVereinsbank von 7 auf 20 Euro oder bei der Commerzbank von 5 auf über 16 Euro sollten Sie auf keinen Fall in Euphorie versetzen. Ganz im Gegenteil: Vor dem Hintergrund, dass die Hypo- Vereinsbank-Aktie 2001 noch 60 Euro kostete und somit nur noch ein Drittel wert ist, wird der gigantische Kapitalverlust erst klar. Auch die Commerzbank-Aktie verlor in diesem Zeitraum knapp 50 % ihres Wertes. Ich bitte Sie: Lassen Sie sich von dieser ungewöhnlich lang dauernden Bärenmarkt-Rallye nicht täuschen. Und um nichts anderes handelt es sich hier. Sie würden sonst einen Fehler begehen, der Sie Ihr gesamtes Vermögen kosten könnte! Meine Leser erzielten Gewinne von bis zu 278 %! Egal, in welche Richtung sich der Markt entwickelt Den Einsatz fast vervierfacht in nur 4 Monaten! Investment Gewinn in nur ... Euro/US-Dollar Mini Long Zertifikat 278,50 % 4 Monaten Euro/US-Dollar TurboBull Zertifikat 130,47 % 8 Monaten Euro/US-Dollar TurboBull Zertifikat 116,77 % 5 Monaten Newport Mining 109,24 % 1,5 Jahren S&P 500 LEAPS Put 154,55% 12 Monaten |
Bankenkrise, Tatsache Nr. 1
Massive Kreditausfälle lasten tonnenschwer auf den Banken Die Zahl der Unternehmensbankrotte und der damit zusammenhängenden Kreditausfälle steigen in Deutschland und den USA von einem Rekord zum nächsten. Im 1. Halbjahr 2003 meldete das Statistische Bundesamt fast 20.000 Firmenpleiten - eine Zunahme um 9,1 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Masse der großen und spektakulären Pleiten - mit dem entsprechenden Medienecho - von Unternehmensriesen wie Holzmann, Herlitz, Kirch-Media, Babcock und Fairchild spielte sich bereits im Vorjahr ab. Aber auch 2003 waren große, traditionsreiche Firmen wie Grundig, Kettner, Aero-Lloyd oder die Hähnchenkette Wienerwald betroffen. Wer meint, dass mit dem stärkeren Wachstum der Weltwirtschaft der deutsche Exportmotor wieder anspringt, hat zwar Recht. Aber: Die angespannte finanzielle Lage vieler deutscher Firmen wird sich nicht bessern, da der extrem ungünstige Dollarkurs massive wirtschaftliche Probleme bereitet. Somit wird das Risiko großer Firmenpleiten weiterhin wie ein Damoklesschwert über den deutschen Banken hängen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die HypoVereinsbank, von der Bilanzsumme her die drittgrößte Bank Europas, war vor drei Jahren 39 Milliarden Euro wert. Der heutige Wert liegt nur noch bei rund 11 Milliarden Euro. Ein Grund dafür waren die massiven Abschreibungen auf Kredite. Vielleicht fragen Sie sich, warum gerade Banken so schwer betroffen sind. Die Antwort ist schlicht und einfach: weil sie das Epizentrum jeder Wirtschaftskrise in den letzten Jahren waren. Die größten Unternehmenspleiten der Geschichte treffen die Banken zuerst Kirch Media, Verursacher der größten Unternehmenspleite der deutschen Geschichte! Erst als sich 6,5 Milliarden Euro Schulden bei Banken und anderen Gläubigern angehäuft hatten, brach das Firmenimperium zusammen. WorldCom und Enron: Weil die Deutsche Bank mit hohen Krediten bei allen großen Adressen weltweit dabei sein wollte, musste sie allein für den Zusammenbruch von Großkonzernen wie Enron oder WorldCom im vergangenen Jahr 1,7 Milliarden Euro in die Risikovorsorge stecken. Auch in den USA mussten Banken immense Summen abschreiben Global Crossing, fünftgrößte Unternehmenspleite der amerikanischen Geschichte, schuldet US-Banken noch immer mehr als 12,4 Milliarden Dollar. Enron: J.P. Morgan Chase musste 450 Millionen Dollar von 2,6 Milliarden Dollar abschreiben. Aber auch nach diesen spektakulären Konkursfällen sitzen die Banken auf einer Menge fauler Kredite, bangen und hoffen auf Milliarden Euros und Dollar von Firmen, die um ihr Überleben kämpfen. In Amerika hat man gesehen, dass die Bilanzskandale ein Unternehmen nach dem anderen trafen: Enron, Global Crossing, WorldCom. Was viele vergessen: Die Bilanzierungsskandale hatten zur Folge, dass massive Schuldenberge angehäuft wurden. Schulden, die niemals beglichen werden. In Deutschland das gleiche Bild: Nahezu alle DAX-Unternehmen haben in den letzten Jahren über ihre Verhältnisse gewirtschaftet und in nahezu unvollstellbarer Dimension Verbindlichkeiten aufgetürmt. Der gigantische Schuldenberg ist mittlerweile auf einen VIERSTELLIGEN MILLIARDEN-EURO-Betrag angewachsen. Um dieses Tatsache zu veranschaulichen: 30 deutsche Unternehmen haben Schulden, die mehr als der Hälfte des Bruttoinlandsprodukts von 82 Millionen Deutschen entsprechen! Eine Wahnsinns-Summe mit einem riesigen Gefahrenpotenzial! Woher werden diese Unternehmen das Geld nehmen, um ihre Schulden zurückzuzahlen? Welche Kreditgeber leihen bei klarem Verstand diesen Pleitekandidaten und allen von ihnen abhängigen Firmen, die ebenfalls in der Kredit- und Schuldenfalle sitzen, noch mehr Geld? Sie kennen die Antwort! Die anhaltende Pleitewelle und die angespannte Ertragslage hat die Bereitschaft der Banken, neue Kredite an Unternehmen zu vergeben, aktuell praktisch auf null gebracht. Womit auch hoffnungsvolle Kandidaten nicht wieder auf die Beine kommen können - ein Teufelskreis! Egal wohin man schaut, gehen Unternehmen Pleite - darunter auch große, traditionsreiche Firmen wie Grundig, Herlitz oder Wienerwald. Und meine umfangreichen Analysen zeigen deutlich, dass dies erst der Anfang ist. Zahlreiche Unternehmen werden folgen. Pleitekandidaten, die schon lange wackeln und für die die jetzige Bankenkrise den Todesstoß bedeuten könnte: HypoVereinsbank, Infineon Technologies, SAP AG, Dykerhoff, Commerzbank ... Die Liste lässt sich beliebig fortführen. Tatsache ist: Hunderte früher grundsolider Firmen stehen ebenfalls kurz vor dem Bankrott - sie werden niemals auch nur einen Teil ihrer Schulden zurückzahlen können. Und die Schuldner sind - größtenteils Banken. Nicht zu vergessen auch die unzähligen mittelständischen Unternehmen, die in die Krise schlittern. Sie leiden massiv unter der Wirtschaftsflaute und bekommen von den Kreditinstituten immer weniger Geld. Eine schwache Wirtschaft und faule Kredite sind kein Nährboden, auf dem Kreditinstitute gedeihen können. Banken sind als zentrales Nervensystem einer jeden Wirtschaft so abhängig von den Wachstumsraten wie kaum eine andere Branche. Hohe Wertberichtigungen auf überdimensionierte Kreditportfolios, eine chronische Ertragsschwäche und die damit verbundene Gefahr, von den Rating-Agenturen herabgestuft zu werden, treffen die Banken ins Mark. Wenn Bankkunden erst einmal das ganze Ausmaß dieser Situation begreifen, werden die Schlangen an den Bankschaltern hunderte Meter lang sein. Alle werden nur eins wollen: schnellstmöglich ihr Geld abheben. Und sie werden verzweifelt alles verkaufen, was von ihren Aktien und Investmentfonds übrig geblieben ist. Zu jedem Preis, der geboten wird - wenn sich da überhaupt noch ein Käufer findet. Dieser Ansturm auf die Banken wird einer Lawine gleichen - unmöglich, sie zu stoppen! Bankenkrise, Tatsache Nr. 2: Banken sitzen auf hoch riskanten Anlagen in Höhe von Billionen Dollar - ein Pulverfass! Der prominenteste Geldanlagestratege Amerikas, Warren Buffet, nennt sie "finanzielle Massenvernichtungswaffen"... In einem Anflug schier unendlicher Geldgier und um die Gewinne auszubauen, haben US-Banken fremdfinanzierte, hoch komplexe und hoch riskante Wetten mit anderen Finanzinstituten abgeschlossen. Diese Wetten - Banker nennen sie lieber Geldanlagen - sind auch unter dem Namen Derivate bekannt. Viele Derivate sind als Schutz vor Verlusten konzipiert. Aber einige von nackter Gier getriebene Banken setzen sie ein, um spekulative Gewinne zu erwirtschaften. Leider sind nicht nur die möglichen Gewinne immens, sondern eben auch die Verluste. Das hohe Verlustrisiko resultiert, ganz einfach ausgedrückt, aus dem Hebeleffekt: Banken, die beim "Derivate-Spiel" mitspielen, können nicht nur ihren Einsatz verlieren, sondern ein Vielfaches davon. Geld, das sie gar nicht besitzen! Selbst beim riskantesten Aktienhandel kann die Bank höchstens ihren Einsatz verlieren, maximal 100 Prozent. Ganz anders bei den Derivaten: Den Betrag, den eine Bank hier verlieren kann, liegt bis zu 100-mal höher als das eingesetzte Kapital. |
Warum die Bankenkrise den totalen Zusammenbruch der Aktienmärkte zur Folge hat
Die Bankenkrise ist unvermeidbar, und nur eine einzige Pleite einer großen Bank wäre der berühmte Funken, der die Katastrophe an den deutschen und amerikanischen Aktienmärkten auslösen würde. Warum? Es wird zu weiteren Unternehmenspleiten kommen, auch von milliardenschweren Firmen, die seit Jahrzehnten im Geschäft sind. Jeder Konkurs führt zu empfindlichen Verlusten bei den Banken. Angesichts dieser Verluste verlieren die Aktien großer Banken weitere 50 Prozent an Wert oder sogar noch mehr. Der Sturz der Bankaktien zeichnet einen ähnlichen Kollaps des DAX und des Dow Jones vor. Und zu guter Letzt: Mehrere große Banken werden aufgrund ihrer missglücken Derivatedeals oder auch durch die zahlreichen Unternehmenspleiten Bankrott gehen. Wenn das alles passiert, ist das Spiel endgültig aus. Die Aktienmärkte werden weltweit zunächst taumeln und dann kollabieren. Um es nochmal deutlich zu machen - und falls Sie Finanztitel halten, von denen Sie überzeugt sind, dass diese grundsolide und 100 Prozent sicher sind -: Alle Finanzwerte werden dramatische Kursverluste erleiden. Ob es Banken oder Versicherungen, ob es Unternehmen mit gutem Management sind, ob die Firmen schon immer kurz vor dem Konkurs standen oder ob sie hoch kapitalisiert sind. Das spielt alles keine Rolle mehr! Der DAX kann dann auf bis zu 2.200 Punkte fallen, der Dow Jones auf 7.000 Punkte oder noch tiefer. Das Anlegervertrauen ist tief erschüttert, weitere Banken sowie Unternehmen gehen Pleite. Bevor Sie richtig wissen, was um Sie herum geschehen ist, werden Sie sich mitten in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit der Weltwirtschaftskrise 1932 wiederfinden. Genau das ist auch der Grund, warum Sie keine Sekunde zögern sollten, sofort meine vier kostenlosen Bücher bzw. Reports anzufordern. Nichts anderes brauchen Sie, um genau zu wissen, wie Sie Ihr Vermögen schützen und sensationelle Gewinne erzielen können. Nähere Einzelheiten finden Sie in meinem Buch "Die große Bankenkrise 2004". Jetzt kostenlos anfordern! Und das ist auch der Grund, warum Warren Buffet Derivate erst kürzlich "finanzielle Massenvernichtungswaffen" nannte. Es gibt weitere Gründe: Selbst geringe Bewegungen an den Finanzmärkten können gleich einen Verlust von ein paar 100 Milliarden Dollar bedeuten. US-Banken besitzen Derivate in Höhe von unglaublichen 53 Billionen Dollar. Dieser Betrag entspricht dem 5fachen des gesamten Bruttoinlandprodukts der USA. Die größten US-Banken gehen beim Geschäft mit Derivaten die höchsten Risiken ein. Unglaublich: Die sieben größten US-Banken besitzen 96 Prozent aller Derivate: J.P. Morgan Chase, Bank of America, Citibank, Wachovia, Wells Fargo, Bank One und HSBC. Und es kommt noch schlimmer: Die drei größten US-Banken haben weitaus höhere offene Positionen an Derivaten als Risikokapital tatsächlich zur Verfügung steht. Die Bank of America hat 194 % mehr offene Positionen als Kapital, die Citibank 197 % mehr und die J.P. Morgan Chase unglaubliche 628 %! Der Gesamtbetrag offener Positionen reicht aus, um die größten Banken praktisch von einem Moment auf den anderen zahlungsunfähig zu machen. Zum Beispiel würde bereits ein geringer Verlust von 16 % bei dieser Geldanlage das komplette Risikokapital der J.P. Morgan Chase vernichten. Erschreckend - Derivate-Besitz der 25 größten Banken in den USA Insgesamt 408 Banken in den USA verwalten ein Anlagevermögen von über 5,4 Billionen Dollar. Im Gegensatz dazu besitzen sie gleichzeitig hoch riskante Derivate, deren Nennwert diesen Betrag um ein 10faches übersteigt! Es handelt sich um die Besorgnis erregende Summe von 53 Billionen Dollar! Und es kommt noch schlimmer: 99 % dieser Summe konzentriert sich auf nur 25 Banken. Und davon In diesem Stil wird noch seitenweise das Unheil beschrieben. Darf man diese Aussagen alle ignorieren? Gruß 621Paul |
hallo paul,
was herr dr. weiss schreibt hört sich natürlich sehr dramatisch an und könnte einem auch eine gänsehaut bescheren. ich kann auf die schnelle nicht jedes argument von ihm nachprüfen, dass muss man glaube ich auch nicht. eine gewisse skepsis habe ich jedoch bei "experten" wenn sie die situation von 1929 o. 1932 auf heute übertragen. ich bin der festen überzeugung, dass herr dr weiss damals nicht dabei war. somit müsste man mehr über seine fähigkeit wissen, lehren aus der geschichte zu ziehen und ob er überhaupt ein genügendes hintergrundwissen aus der damaligen zeit hat. noch skeptische werde ich, wenn jemand seine analysen mit den worten beginnt " schon vor 3 jahren habe ich gesagt! den absturz der börse 19... habe ich richtig vorrausgesagt! ich habe sie vor vermögensverlusten durch meine warnung bewahrt!" sowas kenne ich von börsenbriefen die nur eines wollen, unser abogeld. vielleicht erinnerst du dich an die situation im märz 2003, da liefen alle dem nabil nach, der einen DAX von 1500 und weniger propagierte. das viele grossartige unternehmen schon unter buchwert notierten hat er gar nicht beachtet. bei arando hatten wir zu der zeit die diskussion, dass DAX-aktien eine dividendenrendite von über 10% brachten und uns wohl einig waren das man kaufen musste. (nur tun muss es jeder selber):) letzten dezember war die diskussion wie das jahr verlaufen würde, man kann das heute noch nachlesen bei arando. wir beiden älteren waren uns einig, dass wir von januar bis märz noch auf der bullenseite stehen können, dann den gewinn mitnehmen und das ganze aus altersgründen verjubeln. im mai gehen die kurse stark nach unten, da sammeln wir ein, um im herbst wieder das ganze zu verjubeln. nachzulesen , im 8. beitrag http://www.arando.de/forum/showthrea...6&page=1&pp=15 was nun seine thesen zur bankenkrise angeht, so muss man bedenken, dass sicher auch banken in schwierigkeiten kommen können, wie übrigens jedes andere unternehmen auch. ich habe da aber volles vertrauen, dass die zuständigen stellen bei einer ernsten gefahr für die weltwirtschaft rechtzeitig handeln. man darf nicht vergessen, die FED hat die kirse der börsenblase von 2000 sehr gut gemanagt. die wirtschaft in den usa und vielen anderen teilen der welt brummt und droht sogar überzuschäumen. man sollte hier nicht den fehler machen, die lage in deutschland hochzurechnen. wir haben als grösste volkswirtschaft im euroraum ganz europa runtergezogen und das durch hausgemachte fehler. |
simplify schrieb..
Zitat:
Zitat:
Viele Grüße euer Dieter G. alias ... |
Hi Simplify und Börsengeflüster,
Danke für eure Beiträge. Gruß 621Paul |
simplify schrieb am 28.12.2003...
Zitat:
brüll , kreisch :lk::lk::lk::lk: |
ein grosses problem für die weltwirtschaft wird der ölpreis bleiben. es kann sein, dass er jetzt im sommer wieder etwas zurück geht, mittel u. langfristig dürfte aber wg. der grossen nachfrage aus dem asiatischen raum ein hoher ölpreis festgeschrieben bleiben.
wir sollten uns darum gedanken machen, wer von dieser situation in der zukunft profitieren wird? ölaktien, alternative energien usw. |
die saudis haben heute in amsterdam die initiative ergriffen und ein deutliches zeichen in richtung ende des ölpreisanstiegs gesetzt.
es könnte jetzt passieren, das die hedgefonds aussteigen, was einen raschen rückgang des ölpreises zur folge hätte. das ändert natürlich nichts an der langfristigen perspektive, das öl ein knappes gut wird und man lösungen finden sollte, die die abhängigkeit verringern. Zitat:
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Sicher, einen Crash wie beim Silber wird es wohl beim Öl nicht geben. Auch die 15 $ das Fass werden so schnell nicht wiederkommen. Unter 30 $ denke ich wird der Preis schon gehen. Die Börse übertreibt meistens in beide Richtungen. Simplify´s geschätzer Preis (ca. 30 $) welcher zur Zeit vernünftig beim Öl wäre, ist sicher richtig, allerdings ist hier die Übertreibung nicht mit eingerechnet. Es ist natürlich nicht einfach zu erraten wohin die Reise beim Öl geht und selbst wenn er bei ca. 25 $ seinen Boden findet, so ist das doch dauerhaft und ordentlich gewinnbringend für einige Branchen. Wer diese Aktien sind die hiervon profitieren?
Tja, ich weiss z.B. das Warren Buffet sich in die Petrochina eingekauft hat hier der Chart http://faz.teledata.de/images/chart?...type=1&chart=1 Die Nanotechnologie wird sicherlich ebenfalls enorm von einem relativ hohen Ölpreis profitieren. Hier fällt mir eigentlich spontan mein Favorit (besitze diese Aktie in real) Masterflex ein- hier der Chart.. http://faz.teledata.de/images/chart?...type=1&chart=1 |
Hi Börsengeflüster,
das Hereinstellen der chart`s ist dir leider nicht gelungen. Bitte weiter üben ! Gruß 621Paul |
Zitat:
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Hab was vergessen! Ganz wichtig! Russland wird mit Sicherheit von einem dauerhaft gutem Ölpreis profitieren. In diesem Aktienmarkt steckt sicher sehr viel Fantasie!
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Ja jetzt sind die Charts da, nachdem du es 6 min später geändert hast.
GRuß 621Paul |
Zitat:
Etwas Spass muss sein Paul :top: |
Öl bleibt teuer !
Amsterdam/New York (dpa) - Öl und damit Benzin bleiben trotz eines Signals für eine höhere Ölförderquote teuer.
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) nahm einen Vorschlag Saudi Arabiens, die Menge um mehr als zwei Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich zu erhöhen bei einem Treffen in Amsterdam zwar zur Kenntnis, will darüber aber erst am 3. Juni in Beirut entscheiden. Dies teilte der Vorsitzende der Organisation, Purnomo Yusgiantoro (Indonesien), nach einem informellen Treffen der elf Ölminister am Rande einer Konferenz des Internationalen Energie-Forums mit. Die Sorge um die hohen Ölpreise für die Weltwirtschaft war am Sonntag in New York auch Thema des Vorbereitungstreffens der Finanzminister der sieben großen Industrienationen für das G8- Gipfeltreffen - einschließlich Russlands - vom 8. bis 10. Juni auf Sea Islands (US-Bundesstaat Georgia). Die Ankündigung der Saudis verbilligte Rohöl in New York immerhin um 2,1 Prozent auf 39,93 Dollar je Barrel für die Juli-Auslieferung. Der Preis für die Nordsee-Sorte Brent war am Freitag in London um fast einen auf 37,05 Dollar gefallen. Die OPEC strebt ein Preisband zwischen 22 (18,4 Euro) und 28 (23,4) Dollar je Barrel an. Derzeit werden 23,5 Millionen Barrel Rohöl pro Tag gefördert. Saudi Arabien hatte vor einigen Tagen zunächst nur eine Quotenerhöhung um 1,5 Millionen Barrel vorgeschlagen. Der weltgrößte Ölexporteur hat nach Angaben der US- Wirtschaftsagentur «Bloomberg» im vergangenen Monat 8,35 Millionen Barrel Öl pro Tag gefördert. Der Botschafter des Landes in den USA, Prinz Bandar bin Sultan, unterstrich in Washington: «Saudi Arabien wird die OPEC ermutigen, die Produktionsobergrenze um mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen. Wir haben nach Überprüfung ... von Angebot und Nachfrage festgestellt, dass diese Aufstockung notwendig ist, um die Marktstabilität und das Wachstum der Weltwirtschaft zu erhalten.» Und er fügte hinzu: «Saudi Arabien hat seinen eigenen Kunden bereits zu verstehen gegeben, dass es von Juni 2004 an rund neun Millionen Barrel pro Tag produzieren wird.» Nach dem Energie-Forum in Amsterdam, an dem Minister der G7 teilnahmen, erklärte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) nach Angaben eines Sprechers, die Konferenz habe gezeigt, dass wesentliche Gründe für die Entwicklung des Ölpreises in der Krise im Irak und der verstärkten Nachfrage in China und Indien lägen. Er äußerte die Hoffnung, dass die Produktion erhöht und damit der Preistrend durchbrochen werde. Die Gefahren des hohen Ölpreises für die Weltwirtschaft überlagerten die Gespräche der G-7-Finanzminister. Das Thema werde alle anderen Fragen - wie beispielsweise nach den hochverschuldeten südamerikanischen Staaten - an den Rand drängen, meinten Finanzexperten in Washington. Mit Ergebnissen wurde erst am späten Sonntagabend gerechnet. Die Bundesrepublik wird von Staatssekretär Caio Koch-Weser vertreten, da Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) an der Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten teilnahm. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sagte einen weiteren kräftigen Anstieg der Öl- und Benzinpreise voraus. Der Rohstoff- und Umweltexperte des Instituts, Gernot Klepper, sagte der «Berliner Zeitung» (Samstag), langfristig sei ein Anstieg der Preise auf mehr als 50 Dollar pro Fass OPEC-Öl durchaus realistisch. Nach Ansicht des britischen Geologen Colin Campbell könnte Öl schon in naher Zukunft immer knapper werden. «Es sieht so aus, als wenn wir im nächsten Jahr den Höhepunkt der Weltproduktion überschreiten werden», sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Das heiße, dass bereits die Hälfte aller Reserven erschöpft seien. Campbell gilt laut Zeitung als einer der wichtigsten Fachmänner auf diesem Gebiet. © dpa - Meldung vom 23.05.2004 13:50 Uhr Gruß 621Paul |
Morgen zusammen, :)
jo, die mahnenden Worte des Herrn Weiss hatte ich auch schon mal gelesen - aber jeder muss selber entscheiden, was er davon hält. Persönlich halte ich von diesen Börsenbriefen nicht allzuviel - aber ich stelle mal eine Frage zur realistischen Einschätzung: 20 Bankinstitute mit Ihren Research-Abteilungen sehen einen Dax zwischen 4000 und 5000 zum Jahresende. Dr. Weiss sieht den großen Crash. Klar mag man sagen, den banken kann man eh nicht trauen - und deren Analysten erst recht nicht! Aber warum sollte man einem relativen Unbekannten einzelnen Menschen glauben schenken, der sich ein schönes Untergangsszenario gestrickt hat, um das Interesse für seinen kostenpflichtigen Brief zu wecken ;) Daher lese ich solche Artikel mit Interesse und versuche den ein oder anderen Gedanken im Hinterkopf zu behalten. Heute die Börse freundlich, der Dax startet im Plus. |
hallo OMI,
ich denke es ist so, wenn der herr weiss auch den DAX zwischen 4000 u. 5000 sehen würde, dann wäre es so, als wenn ich es hier schreibe. sprich, es würde niemanden interessieren, daher vertritt herr weiss die andere extreme. kommt es nun zum crash ist er der neue guru am analystenhimmel. würden nun die banken den crash vorraussagen, dann würde niemand mehr einen fonds o. gar aktien kaufen. weiter würde von seiten der wirtschaft u. politik ihnen panikmache u. schwarzmalerei vorgeworfen. ich denke wir sollten uns einfach darauf konzentrieren eine eigene meinung zu bilden und danach sich dann positionieren. |
die 3900 sind jetzt ein dicker widerstand, sollte es da durch gehen, dann ist bis 4000 luft.
sollten es tatsächlich zu sinkenden ölpreisen kommen, wird auch die 4150 getestet werden. man muss schauen, ob wir bei 3900 abprallen, andernfalls sind longpositionen beizubehalten o. man kann noch mal ein paar calls probieren. |
Ja, jetzt gehts beim Dax ans eingemachte ....
http://62.146.24.163/chartdir/phpdemo/dax-chart.php Gehen wir drüber - oder war die aufkommende Hoffnung doch zu früh... |
sagen wir es mal so, jetzt ist der mittelfristige MACD wieder positiv, dafür die stochastik im überkauften bereich.
wir werden also nochmal etwas tiefere kurse sehen, haben aber die chance, dass es im laufe der woche weiter nach oben geht. wer jetzt noch nicht long ist, der kann auf einen etwas günstigeren einstieg als im moment hoffen. |
zu denken gibt, dass bei einem plus beim DAX von 1,8% der eurostoxx gleichzeitig mit 0,5% im minus steht.
eine erklärung sind die fluggesellschaften, die heute abschmieren, aber das ist wohl nicht alles. etwas komisch ist auch der dauernde wechsel bei den grössten gewinnern im DAX, heute morgen waren es autos, dann die metro, jetzt siemens und conti. daher vor überwinden der 3900 sollte man vorsichtig sein mit long. |
der DAX geht nach seinem steilen anstieg am morgen seitwärts.
die favoriten wechseln aber weiter ständig, so führt jetzt die bayer das feld an mit 2,90% plus. das ganze ist jetzt überkauft und somit könnte es kurzfristig zu einer gegenreaktion kommen. gehen wir dann aber über die 3900 und das ganze hält einem test stand, dann haben wir eine W-formation die für einen anstieg richtung 4000 spricht. schaffen wir die 3900 nicht, dann geht es erstmal wieder bis zum boden bei 3790 |
Es ist jetzt 10:29 Uhr. |
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