DAX - Tagesausblick für Dienstag, den 10. Juli 2012 http://www.godmode-trader.de/nachric...872022,b1.html Zitat:
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Börse Online: DAX-Chartanalyse Zweite Chance zum Einstieg
[09:22, 09.07.12] http://www.boerse-online.de/maerkte/...09.html?p=4#a2 Zitat:
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Kann den Optimismus von Börse Online irgendwie nicht teilen ...:rolleyes:
Der Dax geht aktuell einen guten Schritt nach unten. OSKAR freuts ebenso wie die anderen Shorties hier an Board:top: |
Und schon massive gedreht - der Dax rund 1% im Plus bei 6450 Punkten.
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Meine Short Position wurde ausgestopt bei 6450.
Jetzt warte ich erstmal wieder ab wo ich wieder einsteige. |
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Bin sehr gespannt wie der Abend weiter geht. |
Respekt BG :top: die Kurse brechen wieder ein. Ich habe meine Position am Stopkurs wieder zurück gekauft. Mal schauen wo der Dax jetzt sein Tief auslotet. Sieht aber nicht gut aus was sich da im moment zusammen braut. :eek:
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Guten Morgen miteinander
Ich habe ja gestern Morgen als Alternative erwähnt, dass der Dax auf die 6350 fallen könnte um nachträglich Richtung 6500 vorzustossen. Was dann auch zutraf. Ich denke wir haben die Korrektur noch nicht ganz abgeschlossen. Erst nachher geht es provisorisch Richtung Süden mit Ziel Richtung 6300 bis 6200. Ich führe nun diese Variante in meiner kleinen Chartansicht jeweils nach. Die rosa ecken zeigen die teilweise möglichen Ausdehnungen an. |
Allgemein lese ich des öfters, dass viele Leute die Aktienpreise als günstig betrachten. Nun meiner Meinung nach trifft dies überhaupt nicht zu. Meistens werden die Bewertungen nach der KGV Methode vorgenommen, die glaub ich eine Berechnungsmethode des FED's aus den 80er Jahre ist. Ich finde es in der heutigen Zeit nicht unbedingt empfehlenswert die Aktien nach dieser Bewertungsmethode zu bewerten. Heute haben wir eine nie gesehene lockere Geldpolitik der Notenbanken was zwangsläufig zu weiteren Blasenbildungen und platzen führt/führen wird.
Ich sage mir wenn ich heute mein Geld z.B. in Immobilien investiere erhalte ich eine Nettorendite von ca. 6% auf mein Investiertes Kapital. Auch hier muss man enorm aufpassen vor allem in den Ballungszentren. Eines Tages wird auch hier vielerorts eine Bereinigung von 10 – 20% stattfinden. Wenn ich die meisten Bluechips betrachte erhalte ich 1.5 - 3% Dividenden. Für mich ist ein Bluechip eine Aktie die ein relativ kleines Risiko hat. Heisst die Steigerung des Aktienwerts ist eher gering und unter gute Geschäftsführung mit einer vernünftigen Expansionspolitik sollte eine Dividende zwischen 3 - 6 % ausgeschüttet werden können. Dann gibt es die Risikoaktien (Startup/Turnaround) die keine bis sehr kleine Dividenden auszahlen. Mit denen man eventuell eine sehr hohe Steigerung des Aktienwerts erzielen kann. Nun betrachte ich die meisten Bluechips, erfüllen sie meine Dividendenkriterien überhaupt nicht. Sprich sie sind überbewertet. Natürlich immer mit Ausnahmen. Dies weil viele institutionelle und grosse Anleger Ihr Geld irgendwo anlegen/parken/absichern müssen/möchten/wollen. Ob der Buchwert einer Bank welche für mich momentan als turnaround Kandidaten gelten (das Bankenwesen wird/muss sich ändern), momentan 2mal oder 4mal höher als der Aktenwert ist lässt mich schlicht kalt. Zuerst würde ich gerne mal die Bilanz sehen wie sich diese zusammensetzt. Eventuell findet man überbewertete Immobilen, überbewertete Junkbondes, Staatsanleihen etc. etc. etc. Auf den Buchwert einer Firma kann man sich nicht immer verlassen. Da kann ganz schön gemogelt werden. Oder einfach gesagt wenn die Notenbanken morgen Ihre Zinsen wieder auf 3-4% Anheben und das ins System rein gepumpte Geld aus dem System entziehen und die Aktienpreise so wie sie momentan sind bleiben oder sogar noch steigen. Dann wäre der jetzige Kurs Fair oder sogar günstig bewertet. Und dass glaube ich nicht. Ist natürlich nur meine Meinung mit der die wenigsten, wenn überhaupt jemand einverstanden sein werden/wird. Aber natürlich ist es trotzdem nach wie vor empfehlenswert einen Teil seines Vermögens in Aktien anzulegen um somit ein Vermögenserhalt abzusichern. Wie auch in Gold, Immobilien, Kunst und sonstige Sachwerte. Wünsche allen noch einen schönen Tag |
@Pinkpen:
Du weiß aber, was Leverage bedeutet? :) Oder das die Deutsche Telekom die Dividenden in der aktuellen Höhe gar nicht verdient, sondern aus der Substanz zahlt? Das mit der Dividende können Unternehmen hin- und her schrauben, wie ihnen lustig ist. Zumindest für einige Jahre. Und das mit dem billigen Geld in die Wirtschaft pumpen bringt auch keine Garantie, dass es in Aktienkursen ankommt, - siehe Beispiel Japan nach 1989 bis heute. @Alle: Ich war gestern über einen Artikel einer amerikanischen Venture-Kapitalistin mit 40 Jahren Erfahrungen :eek: gestolpert. Die Unternehmen sind weltweit mit einer Konsolidierung beschäftigt, bereinigen die ineffizenten Prozesse und erlustgeschäfte. Und die Schulden der Firmen scheinen auch zurück zu gehen, Bilanzen von vielen werden von Jahr zu Jahr risikoärmer und gesünder. Interessanterweise hat man auch bei uns in der Firma letztes Jahr eine Überprüfung und einen Redesign aller Geschäftsprozesse gestartet, - dieses wird bis 2015 dauern und wir versprechen uns davon Gewinnsteigerungen. Irgendwie passen diese Informationen alle zu den von Benjamin geposteten Infos über die Zeit des Deleveraging und über den Mega-Zyklus der Aktien, nach welchem es bis ca. 2016 seitwärts gehen wird. |
@Tester und @ allen dies interessiert
Ja das weiss ich. Die Art des leveraging die Du ansprichst (Regulierung) ist unter einer seriösen Konzernleitung auch gar nicht schlecht. In guten – sehr guten Geschäftsjahren wird nicht der ganze Geschäftsgewinn in Form von Dividenden ausgeschüttet, sondern es werden Rücklagen gebildet die dazu dienen können in schlechten Jahren bestehende Fixkosten über eine gewisse Zeit zu finanzieren, sich neu zu reorganisieren und oder weiterhin gleichmässig Dividenden auszuschütten. Oder siehst Du darin was Schlechtes? Nur leider wird das leveraging und diverse andere Möglichkeiten von den heutigen Piratenkapitäne so missbraucht um einen guten bis akzeptablen Geschäftsgang zu simulieren. Heute werden nicht nur abnormale Saläre von der oberen Etage bezogen sondern ein jeder hat noch ein goldener Fallschirm. Wie es danach der Firma, dem Personal, dem Aktionär etc. geht ist doch denen vollkommen egal. Hauptsache es klingelt in deren Kasse. Und Sie kommen mit ihren Machenschaften immer noch davon. Unglaublich oder? Leverage wie ich es im Kopf habe (finanzierungsgrad einer Firma EK zu FK) kommt sehr häufig z.B. bei Banken vor. Leverage zwischen EK und FK. Sprich die Bank hat ein EK von 100mio setzt dieses Geld ein und erwirtschaftet ein RG von 5 mio. Somit hat Sie 5% auf ihrem EK erwirtschaftet. Nimmt Sie jetzt aber bei der EZB nochmals 100 mio. zu einem Zinssatz von 1% auf und erwirtschaftet jetzt mit ihrem EK und das FK 210 mio. so hat die Bank nach Rückzahlung des Fremdkapitals und Zinsen an die EZB zusätzlich 4 mio. zu den 5 mio Gesamthaft also 9 mio. und somit 9% auf ihrem EK erwirtschaftet. Wehe wenn die EZB eines Tages den Zinssatz anhebt:D. Es stimmt auch was Du schreibst das viele Firmen ihre Bilanzen in Bezug auf Risiken etc. bereinigen. Was ja auch ein natürlicher Vorgang ist in solchen Zeiten. Das ist ja gut so. Weil sobald wieder bessere Zeiten kommen werden diese auch wieder aufgebaut. Eins beim Mensch ist und wird immer garantiert bleiben. DIE GIER……… Was mir nicht so gefällt ist die Globalisierung und wie diese vor allem von grossen Konzernen missbraucht wird. In Bezug auf Steuerumgehungen, Verlagerungen der Arbeitskraft etc. etc. Von dieser Gangart muss man schleunigst wegkommen vorher ist keine gesunde Neustruktur möglich. Alles ist ein Kreislauf, es bringt mir nichts eine gesunde schlank getrimmte Firma, wenn der Staat krank aufgrund vers. Faktoren, unter anderem weil die Firmen modernisieren (Arbeitsplätze einsparen) in Billigländer auslagern. Somit entstehen hohe Arbeitslosenzahlen welche keine Produkte mehr kaufen können und dem Staat auf dem Geldbeutel liegen. Nein man muss schleunigst Umdenken. Wie ich das auch mitbekommen habe findet langsam auch bei den neu studierenden Ökonomen ein Umdenken statt. Zum Glück….. Im Gegensatz zu Benjamin bin ich ein relativer Frischling betreffend der EW Theorie. Ich bin jetzt selber gerade an der Erarbeitung dreier Langzeit Varianten. Ich stimme überein das die Möglichkeit besteht, dass es eine Seitwärtsbewegung geben kann. Jedoch wenn es so sein soll glaube ich geht diese Seitwärtsbewegung mindesten 36 – 50 Jahre Ich verstehe die meisten EW’ler nicht. Wieso? Weil wir haben scheinbar ein Grand Supercycle III im Jahr 2000 abgeschlossen. Im groben dauerte Supercycle I ca. 15 Jahre, Supercycle II ca. 10 Jahre, Supercycle III ca. 25, Supercycle IV ca. 20 Jahre, Supercycle V ca. 20 Jahre = Gesamthaft ca. 90 Jahre für Grand Supercycle III und jetzt soll Grand Supercycle IV in gemäss den meisten entweder schon hinter uns liegen, oder z.B. nur 16 Jahre dauern etc….. Dies soll kein Angriff auf irgend jemanden sein. Vielleicht kann es mir ja ein langzeit EW'ler mal erklären. Somit sehe ich es so: Wenn 16 Jahre dann aber bitte Prechters Analyse weil dann geht’s im Dax auf ca. 500 – 300 Punkte runter…. oder Seitwärts aber mindestens 36 - 50 Jahre. Du/Ihr wisst doch wie es im leben funktioniert? Im Schlamassel steckt man schnell aber rauszukommen ist eine andere sache. Den Berg gehts schnell runter aber wieder rauf ist eine andere Sache. Eine Million zu verdienen dauert länger als sie auszugeben. Du siehst wenn heute eine Aktie der Deutschen Bank sagen wir 30 Euro kostet und falls die Seitwärtsbewegung noch bis 2016 oder wenn schon wie ich glaube bis 2036 oder länger geht. Dann wird die Aktie dann auch 30 Euro kosten immer mit dem Risiko, dass ein Prechter recht haben könnte und sie dann nur noch 6 - 12 Euro wert ist. Du siehst so oder so für mich zu teuer. Ausser ich investiere in Aktien zum Werterhalt oder aus Risikofreude:sonne: |
@ Pinkpen
Du liegst oftmals sehr gut, gratulation und bitte weiter so!! :top::cool: Sicher kann man sich nie sein, aber beim DAX geht das Licht an. Nicht einfach war er seit dem Hoch bei 7194 zu zählen, je weiter wir fortschreiten um so weniger Möglichkeiten gibt es jetzt und es kommt Licht in das Grau und Dunkle :D Seit dem Hoch von 7194 haben wir also demnach aus meiner Sichtweise, eine erste Impulswelle abwärts beendet. Das Tief lag bei 5914 . http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1 Die Länge der ersten Welle aber lässt erschrecken :eek: , ganz ehrlich, ich ahne nichts Gutes. Aber das wisst ihr ja ;) . Es läuft also die Erholungswelle 2, welche ein a-b-c Muster haben sollte. Jetzt kommts: Ich kann relativ eindeutig dieses a-b-c Muster identifizieren. Es lief bis 6630 ca.- Seither könnte Welle I begonnen haben zu laufen. Wir sollten in der ersten Welle dieser übergeordneten Welle 3 sein und eine Ebene weiter tiefer in Welle ii. Achtung: Diese Welle ii scheint beendet, es hat sich eine "Flatkorrektur" gebildet, das wiederum würde ganz und gar negativ sein! Sehe die Doppelspitze zuletzt mit einem typischen Flatkorrekturmuster. http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1 Wir werden es sehen ob der DAX vor einem Absturz steht? Ich wollte nur drauf aufmerksam machen, kann nämlich sein, das wir weiterhin momentan noch etwas seitwärt daddeln. Bin echt sehr gespannt momentan!!!! |
charts von heute:
Der DAX konnte gestern eine Gegenbewegung vollziehen – allerdings bei verhältnismäßig geringem Volumen; dadurch erklärt sich auch die unentschlossene „Doji“-Kerze. Der Abwärtstrend ist dadurch nach wie vor bedrohlich nahe. Die obere Linie verläuft per heute bei ca. 6.350 Zählern. Die „Three-White-Soldiers“ vom 29.06.-03.07.2012 sind nahezu wieder egalisiert worden. Die nächste Widerstandszone liegt weiterhin bei 6.582 bis 6.637 Punkten. Die „Fibonacci-Retracements“ bei 6.327 (62%) und 6.247 (50%) stehen auch immer noch im Raum. -> Nächste charttechnische Widerstände: 6.582 und 6.637 -> sowie: 100-Tage-Linie: 6.596 -> Nächste charttechnische Unterstützungen: 6.408 und 6.372, 6.350 und 6.301/6.233 (Gap vom 29.06.2012) -> sowie: 200-Tage-Linie: 6.321 -> MACD: neutral / RSI: neutral / Stochastik: neutral, fallend Fazit: Der DAX befindet sich nach wie vor oberhalb des Abwärtstrends; allerdings in einer jüngst sehr heißgelaufenen Phase. Daher sollten die erzielte Gewinne mittels Stop-Loss nach wie vor stringent abgesichert werden. Vorsicht ist eher geboten als übertriebene Euphorie. Auch unter dem Aspekt, dass die endgültige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum ESM noch Monate auf sich warten lasen könnte. Kann sich der Index allerdings über 6.350 nachhaltig stabilisieren, dann ergeben sich spekulative und kurzfristige Trading-Chancen bis hin zu 6.600. |
Der DAx wird im moment vom EuroStoXX gehalten. Wärend der Dow eigentlich in den Keller gehen will. Mal abwarten wie sich das ganze nach 20 Uhr Heute noch entwickelt.
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Mensch der EuroStoXX hat den ganzen Abend sein 1% Plus ganz schön verteidigt.
In der USA hat sich nur der S&P 500 grade so in das Plus Retten können kurz vor schluss. Bleibt mal wieder an Asien hängen was die Heute Nacht wieder vor geben werden. ;) |
Es ist jetzt 11:19 Uhr. |
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