15.01.2003 14:41
US-Lagerbestände im November 2002 unerwartet gestiegen Washington, 15. Jan (Reuters) - Die Lagerbestände der Industrie- und Handelsunternehmen in den USA sind im November entgegen der Analystenerwartungen gestiegen. Die Vorräte stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent auf 1136 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem unveränderten Stand gerechnet. Im Oktober waren die Vorräte um 0,1 (revidiert von plus 0,2) Prozent im Vergleich zum September gestiegen. Die Entwicklung der Lagerbestände der Unternehmen gilt als wichtiges Indiz für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den USA. Eine zunehmende Räumung der Lager signalisiert Volkswirten eine bald wieder steigende Produktion und wird damit als Vorzeichen eines baldigen Wirtschaftsaufschwungs interpretiert. Ein weiterer Lageraufbau weist dagegen auf eine verhaltene Entwicklung hin. rkr/lbo Quelle: REUTERS |
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 01. Februar. Die Zahl fiel um 11.000 auf 391.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich eine Abnahme um 13.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Zunahme um revidiert 15.000 auf 402.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufig ermittelten Anstieg um 14.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt sank von revidiert 385.250 in der Vorwoche auf 384.750 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Arbeitsministerium stellte die saisonbereinigten US-Arbeitsmarktdaten
für Januar vor. Die Arbeitslosenquote sank überraschend auf 5,7 Prozent, nach 6,0 Prozent im Dezember und November sowie 5,7 Prozent im Oktober. Volkswirte hatten dagegen mit einer stabilen Quote gerechnet. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg auf Monatssicht um 143.000 Menschen, während Experten lediglich eine Zunahme um 70.000 Personen erwartet hatten. Für Dezember wurde der Rückgang von vorläufig 101.000 auf nun 156.000 Beschäftigte korrigiert. Der durchschnittliche Stundenlohn blieben unverändert zum Vormonat bei 14,98 Dollar. Er wird als wichtiger Indikator für die Inflations-Entwicklung angesehen. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit erhöhte sich gleichzeitig leicht von 34,1 auf 34,2 Stunden. Quelle: News (c) finanzen.net |
07.02.2003, 16:20
USA: Großhandelslagerbestände steigen im Dezember überraschend um 0,8 Prozent WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Großhandelslagerbestände im Dezember überraschend kräftig gestiegen. Die Bestände seien um 0,8 Prozent zum Vormonat gewachsen, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich plus 0,2 Prozent erwartet. Die Großhandelsbestände haben im Dezember damit den stärksten Anstieg seit Juni 2000 verzeichnet. Im Vormonat waren die Großhandelslagerbestände noch um revidierte 0,3 Prozent gestiegen. In einer Erstschätzung war lediglich ein Anstieg von 0,2 Prozent ermittelt worden. Im Jahresvergleich blieben die Großhandelslagerbestände im Dezember unverändert. Die Umsätze im Großhandel gingen im Dezember um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurück. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen stieg leicht. Es legte von 1,21 im Vormonat auf 1,23 im Dezember zu. Dies ist der höchste Wert seit März 2002./FX/jh/hi Quelle: dpa-AFX |
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 08. Februar. Die Zahl fiel um 18.000 auf 377.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich eine Abnahme um 6.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Abnahme um revidiert 7.000 auf 395.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufig ermittelten Rückgang um 11.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt stieg von revidiert 385.500 in der Vorwoche auf 389.000 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Handelsministerium gab den Verlauf der saisonbereinigten Daten zum Einzelhandelsumsatz
für Januar 2003 bekannt. Der Absatz sank auf Monatssicht um 0,9 Prozent, nach einem Anstieg um 2,0 Prozent im Dezember. Volkswirte hatten nur ein Minus von 0,6 Prozent geschätzt. Ohne den Automobilbereich erhöhte sich der Umsatz im Berichtsmonat dagegen um 1,3 Prozent, verglichen mit einer Zunahme um 0,2 Prozent im Vormonat. Experten hatten lediglich ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung betrachtet, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Arbeitsministerium ermittelte die Veränderung der Außenhandelspreise
für Januar. Die Importpreise stiegen im Vormonatsvergleich um 1,5 Prozent, nach einem Anstieg um 0,6 Prozent im Dezember und einem Rückgang um 1,0 Prozent im November. Volkswirte hatten durchschnittlich nur eine Preissteigerung von 0,8 Prozent geschätzt. Die Ausfuhrpreise erhöhten sich um 0,4 Prozent verglichen mit dem Vormonat, wogegen im Dezember ein Preisrückgang um 0,2 Prozent festgestellt wurde. Im November stiegen die Preise um 0,1 Prozent. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Handelsministerium berechnete die Entwicklung der Außenhandelsbilanz
für Dezember. Das Defizit im Handel mit Waren und Dienstleistungen weitete sich auf einen Rekordstand von 44,24 Mrd. Dollar aus, nach revidiert 40,0 Mrd. Dollar im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen eine Verbesserung auf 38,77 Mrd. Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr 2002 stieg der Fehlbetrag auf ein Rekordhoch von 435,2 Mrd. Dollar. Dabei fielen die Exporte von 83,31 Mrd. Dollar im November auf 81,19 Mrd. Dollar im Dezember. Zudem erhöhten sich die Importe auf 125,43 Mrd. Dollar, nach 123,31 Mrd. Dollar im Vormonat. Im Einzelnen kletterte der Fehlbetrag der Handelsbilanz mit Westeuropa auf 9,611 Mrd. Dollar im Berichtsmonat, verglichen mit 7,897 Mrd. Dollar im November. Das Defizit mit China verringerte sich auf 9,547 Mrd., nach 10,45 Mrd. Dollar im Vormonat, wogegen der Passivsaldo mit Japan von 6,492 Mrd. auf 7,13 Mrd. Dollar anstieg. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Arbeitsministerium stellte die Entwicklung der Erzeugerpreise für Januar
vor. Auf Monatssicht stiegen die Preise um 1,6 Prozent, während Volkswirte lediglich mit einer Preissteigerung um 0,5 Prozent gerechnet hatten. Bei der Kernrate, d.h. bereinigt um die schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise, erhöhte sich das Preisniveau um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten hier nur einen Preisanstieg von 0,1 Prozent erwartet. Im Vormonat Dezember gingen die Erzeugerpreise im Vormonatsvergleich um 0,1 Prozent zurück. In der Kernrate reduzierten sich die Preise um 0,5 Prozent verglichen zum Vormonat. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 15. Februar. Die Zahl stieg um 21.000 auf 402.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich eine Abnahme um 1.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Abnahme um revidiert 14.000 auf 381.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufig ermittelten Rückgang um 18.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt stieg von revidiert 390.000 in der Vorwoche auf 394.750 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Quelle: News (c) finanzen.net |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jüngsten Konjunkturindikatoren aus den USA deuten
nach Einschätzung von Volkswirten auf eine konjunkturelle Erholung der größten Volkswirtschaft der Welt hin. Vor allem die Steuersenkungen der US-Regierung tragen nach Einschätzung der Experten zu einer Festigung des Aufschwungs bei. So stieg der Index der Frühindikatoren am Donnerstag auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. "Die Steuersenkungen sorgen im zweiten Halbjahr für einen Wachstumsschub", sagte USA-Experte Peter Franke von der Commerzbank. Die dadurch verursachte Nachfragebelebung dürfte dann in einem zweiten Schritt zu einer nachhaltigen Wachstumsbelebung im kommenden Jahr führen. "Insbesondere der private Konsum hat bereits merklich an Dynamik gewonnen." US-ARBEITSMARKT Für das laufende Jahr erwartet die Commerzbank in den USA ein Wirtschaftswachstum von 2,3 bis 2,5 Prozent und im kommenden Jahr von rund 3,5 Prozent. Eine Wende am Arbeitsmarkt sei aber kurzfristig nicht zu erwarten. Dazu seien ein bis zwei Quartale mit höherem Wachstumsraten nötig. Ein leichter Beschäftigungsaufbau im August sei aber nicht auszuschließen. Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA deuten auch nach Einschätzung der Deutschen Bank eindeutig auf einen konjunkturellen Aufschwung hin. Die in der laufenden Woche veröffentlichten Konjunkturdaten zeigten, dass der US-Arbeitsmarkt sich anhaltend günstig entwickelt und der Immobilienmarkt weiter robust bleibe. Diese Entwicklungen nährten die Hoffnung auf einen Konjunkturaufschwung in den USA, der auch auf den Euroraum überschwappen könnte. BREMER LANDESBANK: 'SKEPSIS BLEIBT ANGERATTEN' Skeptischer beurteilt hingegen Chefanalyst Folker Hellmeyer von der die US-Konjunktur. Nach Einschätzung von Hellmeyer sind die jüngsten US-Daten nur auf den ersten Blick positiv. Verbesserte hätten sich überwiegend die Stimmungsindikatoren. So seien die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe zwar unter die wichtige Marke von 400.000 gefallen. Eine Trendwende werde mit einem Wert von 394.250 im Vierwochendurchschnitt aber noch nicht angezeigt. Bei den Frühindikatoren seien hingegen bisher nur diejenigen gestiegen, welche mit der Realwirtschaft nichts zu tun hätten. Die positive Entwicklung bei einigen Indizes sei insbesondere eine Folge der expansiven Geldpolitik./js/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten
Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 24. April. Die Zahl verringerte sich um 18.000 auf 338.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 345.000 Anträgen geschätzt. <P>Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 6.000 auf 356.000 Anträge gemeldet, nach einer vorläufig ermittelten Abnahme um 9.000 Erstanträge. <P>Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt sank von revidierten 347.750 in der Vorwoche auf 346.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. <P>Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. Quelle: News (c) finanzen.net |
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